Posts by kekkomachine

    Was würde wohl geschehen, wenn jemand eine Uebernahmeofferte zu CHF 9.50 machen würde?

    Das entspräche 2.6Mrd für AMSOsram


    Zur Erinnerung: Bain Capital hat vor 3 Jahren gut 4 Mrd. Euro für Osram allein geboten.

    Nach Schweizer Börsengesetz würde ein Angebot in der Spanne von ungf. CHF 6.80-14.40 passend sein. Aber AMS unterliegt nun mal nicht diesem Gesetz und meine Zeit ist mir zu schade um die Österreichischen Gesetze durchzulesen. Aber es kann ja mal als Anhaltspunkt genommen werden.


    Auf der anderen Seite, sehe ich es als eher unwahrscheinlich, dass Fidelity, Temasek, UBS, Black Rock, Morges, Pictet, Vanguard, Dimensional oder ZKB zu CHF 9.50 verkaufen würden, und die halten zusammen 30%. Die CS würde wahrscheinlich alles nehmen was etwas Cash bringt...aber die besitzen nur 1.62%.


    Ich könnte mir jedoch gut vorstellen, dass ein Angebot mit einem Aktienanteil strukturiert werden könnte. Das ist in der Industrie üblich und kann so auch etwas aufgebessert werden. Ich denke eher an ein EU-Unternehmen, oder aus Asien, in den USA fällt es mir aktuell schwerer einen Kandidaten zu erkennen, ist jedoch nicht auszuschliessen.


    AMS hat nun mal so viele Giftpillen, das es einem schlecht wird nur schon daran zu denken, die Firma zu übernehmen. 9.50 wäre mir für das Gift zu wenig, aber ich bin auch kein Experte mit Chemikalien, vielleicht kann man dann noch den Alex dazu zwingen für den Unterschied zu Chuck's CHF 8, pardon CHF 80, Zielkurs aufzukommen, er kann dann auch mal gerne bei mir im Garten das Bamboo schneiden, wenn's knapp mit dem Geld wird.

    Kommt der US CPI heute schlechter raus als erwartet, werden die Märkte sehr wahrscheinlich einbrechen. Das kann dan etwa so wie im 2008 gehen...da nun beide Nasdaq und SP500 unter der EMA200 sind, was damals den Crash angesagt hat. Es ist schon sehr zehrend, was da an der Märkten abgeht, aber wenn ma pragmatisch darüber nachdenkt, wussten wir alle dass es so nicht weitere gehen konnte und die Rechnung sehr salzig sein wird.


    Jedenfalls, könnte der CPI auch besser als erwartet herauskommen, das würde dann natürlich viele Short Positionen auflösen und zu einem recht kräftigen Rally führen. Was wichtig ist sind die Häuserpreise welche knapp 32.4% des CPI ausmachen, danach kommen Nahrungsmittel mit 14%, Transport und Energie beide um die 7.5-8% usw. Obwohl Energie etwas nachlassen dürfte, sieht es danch aus, dass die Häuserpriese immernoch nach oben zeigen, das ist auch einer der grössten Gründe wieso in der Schweiz die Inflation nicht so hoch is als in anderen Staaten wo es keine strikte Regelungen gibt.


    Was bedeutet das für AMS? Kommt der Nasdaq runter, wird die Bude mit herunter gezogen, was auch immer der Wert sein mag. So viel zu den ewigen einäugigen und sturen puristen der Fundamentalanalyse welche den Chart als Todsünde sehen, wie sieht es mit euren Modellen aus? Es ist vielleicht an der Zeit das eine oder andere Buch während dem Bärenmarkt zu lesen...schaden kann es euch nicht und ihr kommt sicher nicht deswegen in das Fegefeuer.

    Ich stelle das mal rein und das sollte die Lage eigentlich recht gut erklären, abgesehen von den anderen Problemen welche AMS mit sich schleppt.


    libero2016 wenn du kein Zugriff auf ein Datenterminal hast, dann kannst du die Zahlen direkt bei jeder Firma in den Berichten lesen, oder schau mal bei Webseiten wie yahoo.finance, Bloomberg, Reuters etc rein.


    chuck norris du erwähnst ja immer wieder gerne Analysten und deren Kursziele...Der Durchschnitt der Prognosen steht über der Guidance des Managements und doch ergibt dies gerade mal 0.8% CAGR Wachstum beim Umsatz für 2026 (EUR 5'260M) wobei die nächsten zwei Jahre sogar geschrumpft werden sollte, 3% CAGR bei der Bruttomarge, 9.9% CAGR beim Free Cash Flow, 13.5% CAGR bei den Kapitalausgaben, wobei die Analysten die Zinsausgaben über die nächsten Jahre um (23.7%) CAGR sinken sehen, d.h. das hier wahrscheinlich noch der rote Stift angesetzt werden muss, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass AMS dies schafft in diesem Marktumfeld.


    Vor ein paar Monaten sahen die Prognosen noch ganz anders aus, mit einem Umsatz im 2026 von ungf. EUR 7.8B


    Die Daten stammen von S&P Capital IQ

    chuck norris ich handle ja bekanntlich mit der Aktie seit Jahren. Ich möchte in keiner Weise jemanden mit meinen Kommentaren beeinflussen und ich denke das ist auch nicht der Fall. Jeder sollte im Stande sein, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Etwas Realismus und manchmal etwas Humor kann ja nicht schaden...ein wenig Abwechslung von der redundanten AMS-Gebetsmühle.

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    *Dies is eine Werbeanzeige; der Anzeiger könnte das Geld auch für seine eigenen Interessen verwenden, wenn dies das Geldverbrennen beschleunigen sollte.

    Alex hat OSRAM genau zu dem schlechtesten Moment den man sich vorstellen konnte übernommen. Nicht nur, er hat für OSRAM viel zu viel bezahlt schon im ersten Angebot, danach einen irrsinnigen Preis für die Open-Market Anteile bezahlt, und dabei ams mit extrem hoher Verschuldung, Zinslast und Zahlung and die OSRAM-Altaktionäre in die Knie gebracht.


    Das Apple von der Kundeliste sich verabschiedet ist sehr wahrscheinlich ebenfalls (teilweise) dem CEO zu verdanken. Wer Apple und deren Lieferantenpolitik kennt, weiss genau, dass solche Sachen schwere Konsequenzen haben.


    Alex kann keine Wunder bewirken? Ams war ein sehr lukratives Unternehmen. Ohne OSRAM und ohne den Grössenwahn stände das Unternehmen, wenigstens fundamental, viel besser da. Ams wäre selbstverständlich kleiner, aber ist Grösse ein Determinant für die Aktionäre? Die Teppichetage der Firma hat definitiv eine kognitive Verzerrung durch Überbewertung eigenes Könnens und eigener Möglichkeiten. Nichts ist denen zu viel und die Kosten werden nicht durch sie getragen, sondern durch die Aktionäre. Dabei verdienen die noch sehr, sehr, duftig.


    Wenn (!!!) die Firma in ihrer aktuellen Struktur überlebt und in ein paar Jahren bessere Zahlen vorlegen kann und sich faktisch und rechtlich von all ihren Hindernissen entfesseln konnte, werden hier ein paar jubeln und deklarieren "ich habe es doch gesagt, ich wusste es doch!". Jede kaputte Uhr liegt zweimal richtig am Tag, das ist kein Können, das ist ökonomisch, pragmatisch, logisch und von reiner gesunden Vernunft her, ein Versagen, welches durch kognitive Verzerrungen begründet wird.


    Ams ist und bleibt eine hoch-spekulative Aktie. Fürs Trading wohl ab und zu angebracht, ansonsten ein totaler Irrsinn. Wenn ein Titel 90% seines Wertes verliert kann man es noch so gerne drehen wie man möchte, die Firma mag fundamental unterbewertet sein was auch immer man berücksichtigt, den Markt interessiert dies überhaupt nicht. Die Dynamik des Marketes funktioniert nicht so wie sich hier einige es wünschen. Emotionen haben keinen Platz an den Finanzmärkten, und eine Aktie wird auch nich besser weil man sich in sie verliebt oder weil sie schon so lange im Konto liegt.


    Der CEO muss gehen. Mehrere Leute aus dem Management und dem Aufsichtsrat, ebenfalls. Es gibt keine Alternative. Das Vertrauen ist weg und die Firma braucht einen neuen Leader, neue Ideen, neue Mentalität und Kultur. Der Mann hat wohl in einem guten Moment die Welle geritten, das ist nicht sehr schwierig wenn's gut läuft, aber ein Manager muss genau in den Zeiten bescheiden bleiben, weit genug voraussehen und die Firma auf die nächste schwierige Zeit vorbereiten. Der Verwaltungsrat hat sich mit dem CEO verheiratet, das hat sich nie gut ergeben und genau um diese Lage zu vermeiden, gibt es einen Aufsichtsrat. Die Corporate Governance existiert nicht bei ams, Interessenkonflikte, internes Versagen an Kontrolle, Mangel an Transparenz, versagen der Kommunikation, alles Elemente die total ignoriert werden, im Namen der Gier.

    pesche
    Ja genau das ist eben das Meisterwerk des Alex, wenn er nicht einmal seinen Job verlieren kann obwohl er die Bude regelrecht zu Grunde fährt, und noch dabei während seiner Amtszeit seinen Lohn 10x in die Höhe schrauben kann.


    Das ist eine Kunst, das muss man ihm gestehen.

    Eines muss man AMS schon anerkennen...die Aktie überrascht einen immer wieder...halt nach unten. Die Schwerkraft scheint besonders intensiv zu sein in Premstätten, das muss wohl am Go Big or Go Home liegen, das braucht eben Masse, und schwere Masse schwebt mal nicht so einfach.


    Der heutige Kursrückgang ist jedoch recht übertrieben, da schafft es die Aktie gerade mal an die EMA10 mühsam zu gelangen, und runter damit zu einem neuen Mehrjahrestief. So wie beim Monopoly: Auf direktem Weg ins Gefängnis.


    Interessant wie bspw. ein CEO bei Logitech sich selber in Frage stellt, den Aktienkurs kommentiert, die Firma, die Angestellten, und die Produkte aktiv unterstützt, jedoch aus dem warmen Sessel in Premstätten keine Worte verloren gehen (wenn nicht sehr selbstsichere und ungeschickte Kommentare über Kunden welche dann schwerwiegende Auswirkungen in den kommenden Jahren verursachen), auch nicht dann, wenn die Aktie mal knapp 90% an Wert innerhalb 5 Jahren verliert. Wer braucht denn schon Unterstützung im Aktionariat, wenn der Kleber am Sessel so gut haftet und der Aufsichtsrat weder Sicht noch guten Rat hat.


    Ich lebe leider viel zu entfernt von Premstätten, ansonsten würde ich mal gerne den Alex direkt ansprechen, einfach so mal spontan, auf der Haube seines Aston Martins sitzend auf ihn warten. Denn ich muss gestehen, ich hatte noch nie die Möglichkeit mit jemandem zu sprechen, der so viel Wert vernichtet hat, das muss sich irgendwie interessant anfühlen.

    Abstufungen sind in diesen Umfeld zu erwarten. Bei einem Titel wie Idorsia ist es dann nicht sehr schwierig den Kurs damit übermässig zu bewegen.


    Ich habe nicht Zugriff auf den 20-Seiten Schinken von Citi, aber bei einer Annahme von einem Umsatz von CHF 1.5 Mia (anscheinend dazu noch herabgesetzt!), fällt es mir schwer zu erklären wie der Analyst zu einem Wert von CHF 13 kommt. Morgan Stanley wundert mich weniger...die müssen immer lauter als die anderen schreien, wenn der rote Stift angesetzt wird.


    Bei Idorsia hat sich jedoch bis auf Weiteres nichts verändert, das Gesamtbild der Wirtschaft hat nicht sehr grossen Einfluss auf die Firma und deren Entwicklungen, viel mehr geht's nun um die Verkäufe welche auch in der EU bald beginnen werden, und natürlich um die Finanzierung.

    Zwei Abstufungen in den letzten Tagen, wobei Citi von einem Umsatz bei QUVIVIQ von CHF 1.5 Mia ausgeht, was markant über dem Durchschnitt steht und nicht wirklich in die Bewertung passt. Natürlich muss Morgan Stanley direkt folgen, denn niemand darf mehr negativ sein als sie.


    Idorsia muss jetzt gute Zahlen liefern, die Finanzierung offenlegen und das Management könnte das eine oder andere Update mitteilen, das würde nicht schaden...

    Die UBS selber hat Ende July zugekauft... also wenn man Verkäufe um ungf. 8% und EBIT um 16% kappt aber das Kurziel nur um 2.8% anpasst und dabei noch erklärt dass es keine Unterstützung bis CHF 32.50 gibt... das tönt nach Angstmacherei, das es heute runter geht wobei Iffert schon am Dienstag seine Analyse abgegeben hat ist ebenfalls etwas merkwürdig.

    Alperose hat am 05.09.2022 09:24 geschrieben:

    Quote

    Kekkomachine hat am 05.09.2022 09:16 geschrieben:

    Welche Seitwärtsbewegung.


    Gibt man auf Google Ams Aktie ein mit der Zeitdauer 1 Jahr, so sieht man das Bild des Grauens

    Was ich damit meine, ist dass der Preis ohne Druck oder Zukauf von Funds, sich sehr wahrscheinlich seitlich bewegen wird. Um einen Aufwärtstrend zu formen, braucht es Einsatz von Institutionen, das sieht heute noch nicht danach aus und ist auch schon eine ganze Weile so.

    Drunegalm hat am 02.09.2022 15:11 geschrieben:

    Das ist nicht irgend ein Fund, das is Fidelity, mit $11.8T Gewicht, und der stieg nicht ein, sondern hat Teile verkauft. Institutionen halten 42.22% der Aktien, das ist realtiv wenig und ist auch ein Grund des tiefen Preises. Kaufen keine Institutionen, bleibt der Preis in der Seitenbewegung.

    Kein Investment Grade

    Seit Janur warne ich hier vor diesem Unternehmen...die Red Flags sind einfach viel zu viele und es fehlt total an Transparenz. In ein praktisch unbekanntes Unternehmen in einem Drittland zu investieren, wobei das Land sogar vor Ort für Ausländer sehr schwierig ist zu verstehen und welches total unterschiedlich funkltionert als man sich in der Schweiz gewohnt ist, ist hoch riskant.


    China war meine Lehre dazu. Nehmt es nicht zu schwer auf euch, es kommen wieder bessere Chancen, aber aus solchen Situation sollte man sich die Zeit nehmen und davon lernen.


    Für diejenigen die auf ein Gap-Up warten um dann hier zu schreiben: "wir haben es doch gewusst" das ist reine Spekulation und statistisch gesehen habt ihr viel mehr Chancen beim Black Jack zu gewinnen als auf so eine Bruchbude zu wetten. Jede kaputte Uhr tickt zwei Mal täglich richtig, das bedeutet jedoch nicht, dass die Uhr von Nutzen ist.

    Dr. Wolfgang Leitner (Vice Chairman) mit sienen Aktienkäufen der letzten Wochen, steht nun mit einem Buchverlust von ungf. CHF 1.8M da. Mal sehen ob dies nun reine Spekulation war, oder ob sich da was im Busch versteckt.

    Pesche hat am 22.08.2022 14:16 geschrieben:

    Quote

    Hatte vor 10 Tagen einen Order für 10k bei 7,4 aufgegeben.


    Heute ging es so schnell runter dass ich nasse Füsse bekam *wacko* konnte den Orden noch stoppen


    Wie tief runter geht es noch??? Wo ist die nächste Unterstützung?

    Das war eigentlich kein schlechter Preis. Mein letzter Einkauf war 7.50, habe ihn am 12. August oben wieder abgegeben. Die Spanne ist zurzeit bei ungf. CHF 7.20 - 8.50, das sind 18% immerhin...alles was dazwischen ist, wird gehandelt, mit Stop-Loss, selbstverständlich.

    Es bewegt sich was

    Nun wurden zwischen dem 4.08 und dem 17.08 insgesamt 1.68M Aktien bei durchschnittlich CHF 8.15 durch einen Non-Executive Director gekauft, das entspricht ungf. dem Investment in AMS-Osram von PIMCO, in der Grössenordnung. Die Transaktionen wurden alle über eine Firma getätigt, nicht direkt durch die Bezugsperson. Das hatten wir ja schon mal, oder...?


    Aus meiner Sicht sind folgende die am wahrscheinlichsten Gründe dafür:


    1. Insiderhandel wegen einem noch nicht öffentlich bekanntes eintreffenden Event. (85%)


    2. Jemand stockt auf, im Sinne eines langjährigen Investments. (10%)


    3. Man versucht Vertrauen zu schaffen. (5%)


    Die Damen und Herren aus dem Board halten praktisch nicht Aktien über die Jahre. Der Chairman besitzt (oder besas) 100k Ende 2020 und 2021, Einzelne besassen zwischen 1'200 und 75'000 Aktien in den letzten 5 Jahren, aber nicht einmal in den vergangenen wilden Jahren hat je einer mehr als 100k Aktien gehalten. Demnach, ist es aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich, dass sich nun ein, oder mehrere, Board-Member mit 1.68M Aktien in die Firma einkauft, ohne dies auf Hinsicht eines eher vielversprechendes Ereignis hinaus zu tätigen.


    Vertrauen zu schaffen hielft wenn man es auch kommuniziert. Bei AMS ist das Vertrauen total im Eimer, da hilft nur ein Managementwechsel aus meiner Sicht.


    Das sich jemand AMS kauft, ist meiner Ansicht nach eher unwahrschinlich. Obwohl der Preis der Firma nun fundamental eher "einladend" erscheint, gibt es viel zu viele Giftpillen. Zum einen die Dividende an die OSRAM Aktionäre, welche ja bei gutem oder schlechtem Wetter, bei Gewinn oder Verlust, ausbezahlt werden muss; die Verschuldung bei 4.34 Leverage, der Goodwill welcher nun ungf. 3 Mia beträgt, die Integration von OSRAM ist immernoch ein harter Brocken der verdaut werden muss, und last but not least, der Alex. Ich kann mir gut vorstellen, dass wenigstens teilweise ohne diese Elemente, eine Übernahme nun in dieser Konsolidierungsphase in der Industrie, durchaus stattfinden konnte.


    Bleibt also noch ein Event welches den Wert der Firma neu bewertet, und das kann sohwol bspw. ein grosser Vertrag mit einem Grosskunden sein (wie damals Apple), ein revolutionäres Produkt welches das nächste Blockbuster wird, oder, auch nicht zu unterschätzen, der Alex geht.


    All dies ist wieder mal gut genug um mit AMS zu traden. mehr oder weniger selbe % Spanne, wie letztes Jahr.



    EDIT: Bei dem Käufer handelt es sich um Dr. Wolfgang Leitner (Vice Chairman), welcher durch die Custos Vermögensverwaltungs GmbH die Aktien bezogen hat.

    hans im glück hat am 09.08.2022 16:31 geschrieben:

    Quote

    werden wieder übelst verprügelt. kommt da was morgen?

    Allgemeine Panik wegen Micron & Nvidia...al ob es erstaunlich wäre, dass nach einem Jahr wo jeder zu Hause war, PCs und Gaming nicht mehr so wachsen... Nun kommen die einzelnen negativen Ergebnisse heraus, dann summieren die sich und man redet von der Branche, dann kommen noch mehr dazu und man redet von der Industrie und schlussendlich ist es Panik im ganzen Markt. Das führt zur Kapitulation, und erst dann kann der Markt wieder richtig drehen.


    Hier wird richtig viel Geld gemacht, die grossen Fische mischen nun die Karten neu, kippen den Müll aus dem Fenster, rüttlen die kleinen Angsthasen vom Baum und dann, wenn sie praktisch nur noch alleine da stehen, geht es wieder volldampf voraus. Aber nicht für jeden Titel. Nur die Tennisbälle werden wieder springen, die Eier bleiben hingegen am Boden kleben.


    AMS muss den CEO loswerden. Das ist eine Zumutung. Seine Performance ist lächerlich, sein Gehalt ein Diebstahl. Ich frage mich wirklich wer im Aufsichtsrat hinter diesem Wertvernichter steht. Nun kommen wieder Insidertransaktionen... am 5.08 hat wieder jemand für CHF 1.4M Aktien gekauft zu einem Preis von CHF 8.17.

    Insider kaufen

    Am 4.08 hat ein (oder zwei) Insider 1M Aktien für total CHF 8.16M gekauft.


    Transaction executed by a related legal entity.


    Das kennen wir ja von früher... war eigentlich immer ein sehr gutes Timing, was die Herren beim Trading hatten.


    Unter CHF 8 fand ich es auch einfach zu einladend...