Posts by nirvana

    2brix hat am 01.12.2015 - 12:44 folgendes geschrieben:

    Quote

    flims hat am 01.12.2015 - 10:48 folgendes geschrieben:

    könnte ich mir schon vorstellen.


    Wieso wird die Aufspaltung erst im Q4 2016 gemacht.

    Gemäss Cash-Insider wurde es vorverschoben, von "erst" kann also nicht unbedingt die Rede sein.


    Dank den Erfolgen bei Vifor Pharma wird sich #Galenica schon im Schlussquartal 2016 aufteilen - früher als erwartet. $GALN

    Bei den Amis sogar noch einiges höher.
    Umgerechnet wären es jetzt 385, in der Spitze sogar kurzzeitig bei 400.

    Ich glaube der Text vom heutigen Cash-Insider beschreibt die aktuelle Situation sehr treffend. In 1 Monat ist wohl alles wieder Schall und Rauch und der Kurs bei 330 herum.



    In "Die Braut, die sich nicht traut" lässt Julia Roberts ihren Bräutigam, gespielt von Richard Gere, gleich mehrmals vor dem Traualtar stehen.

    Das ist nun schon eine ganze Weile her, flimmerte die amerikanische Filmkomödie bei uns doch im Sommer 1999 über die Kinoleinwand. Würde sie neu verfilmt, hätte der Verwaltungsrat von Syngenta vermutlich gute Aussichten auf die weibliche Hauptrolle. Allerdings müsste das Drehbuch dann grundlegend umgeschrieben werden - von einer Komödie in eine Tragödie. Denn zum Lachen ist den Aktionären des in Basel beheimateten Agrarchemieherstellers schon lange nicht mehr.

    Nachdem der amerikanische Rivale Monsanto bei Syngenta über mehrere Monate hinweg auf Granit gebissen hatte, warf dieser Ende August entnervt das Handtuch. Angeblich lag dem Verwaltungsrat damals sogar ein Angebot in Höhe von 470 Franken je Aktie in bar und Aktien des neu entstehenden Weltmarktführers vor. Doch auch dieses wurde als ungenügend zurückgewiesen.

    Seit vergangener Nacht ist die Geschichte "der Braut, die sich nicht traut" um ein Kapitel reicher. Vertont ist es in Englisch, die Untertitel sind aber in Mandarin. Mit China National Chemical kommen die Drehbuchautoren nämlich aus dem Reich der Mitte. Wie Medien berichten, liegt Syngenta ein nichtbindendes Angebot für rund 449 Franken je Aktie vor. Doch, oh weh: Auch diesem soll der Verwaltungsrat alles andere als wohlgesonnen sein. Wer verkauft das eigene Unternehmen schon gerne nach China.

    Im Zuge der von den Medienberichten angeheizten Spekulationen kletterten die in New York gehandelten Titel im nachbörslichen Handel vorübergehend um 12 Prozent nach oben. Prominente Leerverkäufer hätten sich rasch noch mit Aktien eingedeckt, so sagt man mir.

    Noch zu Handelsbeginn wurden bei uns heute morgen Kurse von bis zu 385 Franken bezahlt. Seither kommen die Papiere des Basler Agrarchemieherstellers stetig zurück. Zur Mittagszeit gewinnen sie gerade mal noch 7 Prozent auf 370 Franken, was weit unter dem Angebot aus China liegt.

    Sprangen im Sommer noch zahlreiche Analysten auf den vermeintlich fahrenden Zug auf, ist die Skepsis diesmal riesig.

    In einem mir zugespielten Kommentar äussert der für Kepler Cheuvreux tätige Verfasser Zweifel an den Medienberichten. China National Chemical sei mit 60 Prozent an der israelischen Adama beteiligt. Mit einem Weltmarktanteil von 6 Prozent gehöre Adama schon heute zu den grössten Billiganbietern von Pflanzenschutzmitteln. Er sehe nur begrenzt Synergien zwischen diesen Geschäftsaktivitäten und dem deutlich innovativeren Marktführer Syngenta, so schreibt der Experte. Er stuft die Aktien des Basler Unternehmens deshalb weiterhin nur mit "Hold" und einem Kursziel von 330 Franken ein.

    Noch einen Schritt weiter geht sein Berufskollege von Standard & Poor’s. Inmitten des heutigen Kursfeuerwerks senkt er sein Anlageurteil gleich um zwei Stufen von "Buy" auf "Sell". Das 12-Monats-Kursziel lautet ebenfalls 330 Franken.

    Der Experte macht Gemeinsamkeiten mit dem Übernahmeversuch durch Monsanto aus und rät den Anlegern, ihre Titelpositionen zu reduzieren. Er befürchtet, dass auch diese Verhandlungen ergebnislos versanden.

    Schon seit Wochen brodelt es im Aktionariat von Syngenta. Der Verwaltungsrat muss aufpassen, dass das Unternehmen nicht nach China verkauft wird. Dazu bedarf es allerdings eines gut durchdachten Befreiungsschlags. Er wird deshalb wohl in den sauren Apfel beissen und in Verhandlungen mit dem amerikanischen Partnerunternehmen DuPont oder dem Rivalen Dow Chemical treten müssen. Damit liessen sich zwar durchaus Aktionärswerte schaffen. Auf das schnelle Geld sollten Anleger in beiden Fällen jedoch nicht hoffen.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…is_ist_riesig-3390141-771

    Kenne den Artikel nicht, aber eine Zunahme auf der Aktivseite ist für den Cashflow letztendlich immer negativ. Seien es Forderungen, Vorräte, Tranitorische Aktiven etc.


    Da aber die Vorräte abgenommen haben vom 2. auf das 3. Quartal ist das wiederum positiv für den Cashflow. Im NZZ Artikel haben sie wohl einiges durcheinander gebracht.

    Ich gehe davon aus, wir sind hier bald wieder 2-stellig. Die guten News sind verkündet, in naher Zukunft steht meines Erachtens nicht viel Relevantes auf dem Programm was den Kurs beflügelt und selbst ein starker Gesamtmarkt hilft nicht, siehe gestern und heute. Irgendwie scheint mir jede Aktie attraktiver als Basilea.

    RLYP

    thunder hat am 21.10.2015 - 19:57 folgendes geschrieben:

    Quote

    Bei RLYP gehe ich mittlerweile von Approval aus.


    Wird interessant mit SSR (Short selling restriction)

    Gratulation allen die bei RLYP dabei sind.


    Deine Approval Einschätzung war begründet auf den Kursverlauf (Bear Raid) oder gab es da noch andere Anzeichen zu diesem Zeitpunkt?


    Mit welchen Kursen rechnet ihr heute?

    waspch hat am 21.10.2015 - 14:09 folgendes geschrieben:

    Quote
    Der alte CEO musste den Hut nehmen, weil er die Eier hatte, Monsanto zu widerstehen --> Ganz grosses Bravo meinerseits.

    Jetzt suchen Sie einen Deppen, der das Übernahmeangebot einfach durchwinkt.


    Somit wirst Du 100 Stutz pro Aktie Gewinn machen --> darum "All In".

    Wen meinst du mit "Sie"?


    Es ist ja nicht so, als ob CEO Mack alleine gegen Monsanto gestimmt hätte. Der gesamte Verwaltungsrat hat einstimmig entschieden, das Angebot sei völlig unzureichend und sie sind letztendlich nicht einmal in nähere Verhandlungen eingetreten. Auch für ein Due Diligence fand Monsanto keinerlei Gehör bei Syngenta.
    An dieser Situation wird sich nichts geändert haben, VR-Präsident Michael Demaré ist nach wie vor ultra-negativ gegenüber Monsanto eingestellt.


    Hier kann man nochmals nachlesen, was damals alles so passierte:


    http://www.aargauerzeitung.ch/…o-platzen-liess-129616560

    Cash-Insider auch noch mit einem Tweet


    Quote

    Bei #Basilea kursieren Spekulationen rund um Stützungskäufe seitens der mit der Zweitkotierung in New York beauftragten Banken. $BSLN

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    Quote

    According to rumours, banks acting as bookrunner for a secondary listing in New York of shares of #Basilea with supporting purchases. $BSLN

    Kursziel Basilea: Kepler Cheuvreux senkt auf 127 (130) CHF - Buy


    Helvea Holding belässt das Kursziel bei buy und CHF 138.

    Bezüglich Zeitpunkt der Meldung habe ich mich auch gewundert und ehrlich gesagt auch sehr genervt. Warum veröffentlicht man das wenige Minuten vor Börsenschluss an einem Freitag? Wäre doch ideal gewesen als Start in die neue Woche. Aber von Basilea sind wir in Sachen Kommunikation/Marketing nichts anderes gewohnt, dort sind sie meiner Meinung nach miserabel. Ich bin nach wie vor überzeugt, würde man die Investor Relations besser handhaben wäre einerseits der Kurs einiges höher und die Anzahl der Shorties entsprechend geringer.


    Nun gut, solange das Kernbusiness professioneller betrieben wird, lässt sich gut damit leben. Basilea ist auf Kurs *good*

    Snoopy74 hat am 17.09.2015 - 11:33 folgendes geschrieben:

    Quote

    Santhera hat die Empfehlung am 26.06.15 erhalten und Basilea am 24.07.15.


    dirtycasher hat am 21.09.2015 - 13:13 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die definitive Zulassung/marketing authorisation wird durch die European Commision erteilt und nicht durch das COMP, deren Sitzungstermin hat also keinen Einfluss. Von der EC gibt es keine Termine oder Agenden, die Zulassung wird ad hoc erteilt, ca. 2 Monate nach der Comp-Empfehlung. Den genauen Schlüssel kenn ich leider nicht. Ich hab mal was von 67 Tagen gelesen, bei Santhera stimmte dies aber nicht genau. Deren CEO sagte mal, der Kommissions-Entscheid müsse bis spätestens am 11. September erfolgen, man kann es also scheinbar doch ausrechnen...


    Wenn diese Aussage stimmen, dann gibt es diese Woche noch den Entscheid oder spätestens anfangs nächster Woche.

    Nirvana hat am 03.08.2015 - 20:14 folgendes geschrieben:

    Quote

    Höchstwahrscheinlich folgt in 2 Tagen dann wieder das Dementi. Wäre nicht das erste Mal.
    Ich stell mir das irgendwie so vor. Vorher schön mit Call-Optionen eindecken, dann eine solche Meldung raushauen und mit Gewinn verkaufen, alles in Put-Optionen umschichten und kurz darauf das Dementi von BASF publizieren. In 1 Monat dann nochmals das Ganze in ähnlichem Stil....

    Da scheine ich mit meiner Vermutung nicht weit daneben gelegen zu haben.



    http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/geld/6427/


    > Die deutsche Finanzmarktaufsicht BaFin hat am Donnerstag mit einem Paukenschlag die vermeintlichen Besserwisser aus ihrer Siegestrunkenheit gerüttelt. Objekt der Untersuchung: die in der Schweiz ansässige Syngenta. Ich muss Ihnen vorgängig ein Redaktionsgeheimnis verraten: Seit mehr als zwei Wochen diskutieren wir, ob ich es wagen sollte, die überaus verdächtigen Optionstransaktionen auf schweizerischem Terrain bekannt zu machen.

    Nun, seit das Ausland in diese Wunde gestochen hat und aufgrund unserer moralischen Verpflichtung offenbaren wir das Wunder von Basel. Laut der «New York Times» vom 27. August 2015 wurde am 18. August 2015 ein revidiertes erhöhtes Angebot der Monsanto nach Basel geschickt. Dies im Hinblick auf eine Komplettübernahme des Basler Saatgutgiganten Syngenta. Anderen Quellen zufolge schon am 17. August 2015. Die Aktie stand am 17. August 2015 (immer Schlusskurs in der Betrachtung) bei 393.20 Franken. Die damals wertlosen Put-Optionen mit Ausübungspreis 350 Franken (Put: Verkaufsoptionen) auf den September-2015-Termin wurden wie wild gekauft. Am 20. August 2015 waren es 76 Kontrakte, am 21. August wurden schon 191 wertlose Kontrakte gekauft – und dann kam über das Wochenende die Erleuchtung: Es wurden 741 Kontrakte erstanden. Wobei hier der Aktienkurs eine Talfahrt angetreten hat und bei 357.60 Franken lag. Dies war auch eine Folge des Kurssturzes des Swiss Market Index. Und zum Abrunden wurden am 25. August nochmals gegen den Trend, weil die Aktie um mehr als 4% an diesem Tag angestiegen war, nochmals wertlose 105 Put-Kontrakte erstanden.

    Nun kam es zum Börsenwunder: Am 26. August 2015 erfolgt die Meldung, der Syngenta-Verwaltungsrat habe das revidierte Monsanto-Angebot einstimmig abgelehnt. Und – logische Konsequenz – über Nacht stiegen die damals wertlosen Put-Optionen (null innerer Wert) um mehr als 800% Prozent an.

    Wenn Sie jetzt meinen, es handle sich hier um einen Einzelfall, dann muss ich Sie Ihrer Illusionen berauben. Bei der 370er-Put-Option mit September- 2015-Ausübungstermin kommt es schon am 5. August 2015 zu merkwürdigen Transaktionen. Damals stand die Aktie bei 410.20 Franken, und die wertlose Option wurde mit 1200 Kontrakten gekauft. Doch richtigen Schwung gab es erst nochmals nach dem 19. August 2015 (!) in dieser Option. Die damals wertlose Option hatte man zu 6.32 Franken erworben – am 26. August 2015 war sie 61.24 Franken wert.

    Ich könnte Ihnen weitere Beispiele beim 30-Milliarden-Franken-Koloss präsentieren. Fazit: Es handelt sich hier um gross angelegte Besserwisser-Transaktionen. Ein kleiner Typ: Auch in den USA wurden die besserwisserischen Put-Optionen gekauft.

    Das ist kalter Kaffee, der Früchtehandel Artikel nimmt Bezug auf den Artikel hier:
    http://www.hortibiz.com/hortib…ential-syngenta-takeover/


    Quote

    BASF will only decide to submit a bid for Syngenta if Monsanto makes a formal offer for the Swiss group, the sources said, adding that BASF was comfortable with there being no merger at all which would preserve the industry status quo.

    Sources have previously told Reuters that BASF could also buy Syngenta's seed business, which Monsanto said it would shed to allay antitrust concerns if a Monsanto-Syngenta deal were to go through.