Posts by Crocc

    Absage des Oktoberfestes

    Auch in München wissen sie nicht mehr wie sie den Shut-down verlassen können. Mein Vorschlag: Lasst die Jungen selber entscheiden, wo sie mitmachen wollen. Einzige Bedingung: Sie müssen ein Zertifikat "CORONA-IMMUN" haben um dabei zu sein. So kann man auch Kinos, Theater, Restaurants, Nachtclubs, Reisen, etc. wieder erlauben, denn diese Besucher gefährden niemanden. So zeigt sich dann, ob wirklich Alle mit all diesen Verboten monatelang leben wollen. Gruss aus Schweden.

    Corona Desaster

    Nach 2 Monaten ist die Ansteckgefährdung nicht gebannt. Der shut-down war bei diesem Verlauf unnötig, denn dieses Virus lässt sich nicht ausrotten. Deshalb müssen wir lernen damit zu leben und immun zu werden. Alles andere ist eine unverantwortliche Verschleppung der Grippe, die unser Leben über Monate mit Verboten blockiert und immense Schäden in der Gesellschaft auslöst. Wir sollten deshalb zum SCHWEDEN-MODELL wechseln, das eher eine Herdenimmunität erreicht. Sonst bleibt uns nur zu Beten für eine baldige Impfung. Jedenfalls muss dieser Beamtenterror aufhören, 'denn sie wissen nicht, was sie tun'. Die Zielsetzung kann nur die Immunität sein, denn für Auslandreisen werden wir sicher ein Zertifikat 'Corona immun' benötigen, sonst können wir nirgends mehr einreisen. Also hört auf mit dem Gebastel und Verboten, denn sonst schwimmen dann Millionen von Atemmasken im Meer neben den Plastikflaschen.

    Verschleppte Corona-Erkrankungen

    Gesund ist nur wer bereits immun ist gegen Corona, Alle andern sind gefährdet für Ansteckung oder können andere anstecken. Da noch kein Impfstoff vorhanden ist, können wir uns vorerst nur mit der Herdenimmunität schützen; d.h. ca. 4-5 Mio Schweizer müssen die Krankheit durchleben. Daraus folgt, dass pro Monat etwa 1 Mio die Krankheit durchlaufen. Dabei müssen wir auf die Kapazität der Krankenhäuser achten und die Risiko-Patienten möglichst schützen. Schweden macht es vor, wie man ohne grosse Eingriffe in die Wirtschaft, Bildung, Arbeitswelt und Gesellschaft die Pandemie natürlich durchseucht. Die CH-Strategie mit Shut-down hat nur etwa 2-3 % Immunität erreicht, sodass wir damit die Pandemie in Jahr 2020 nicht überwinden werden. Die Verantwortlichen haben Millarden an Volksvermögen zerstört und flickschustern mit hohen Schulden an Finanzhilfen. All dies müssen die 99 % der Ueberlebenden über Jahre zurückzahlen, dabei verlieren Viele noch ihren Job und die Armut nimmt erschreckend zu. Die Schäden der Finanzkrise 2008 durch viele Banker war nicht halb so schlimm; sie wurden aber alle entlassen. Uebrigens die hohe Sterblichkeit in vielen Staaten dürfte auf die unzulänglichen Spitaleinrichtungen zurückzuführen sein.

    Corona-Krise

    Eine Pandemie reisst die Märkte immer runter. Aber die Strategien zur Bekämpfung sind entscheidend für die Verluste. Solange keine Medizin und keine Impfung dagegen wirken und die Sterblichkeit nicht zu hoch ist, bleibt nur eine kontrolliertes Durchseuchen der Jungen. Die Senioren und die Vorerkrankten muss man dabei gut schützen. Viele Länder versuchen die Ansteckungen mit dem Shut-down zu stoppen. Dabei wird keine Herdenimmunität erreicht, was weiterhin eine grosse Gefahr für Risikopatienten bedeutet. Wir können nur hoffen, dass die Pandemie bald abflaut oder Impfstoffe entwickelt werden, denn eine verlängerte Blockade unserer Wirtschaft weltweit könnte fatal enden. Schweden versucht ohne extreme Eingriffe schnell eine hohe Immunität zu erreichen; das ist der einzig sichere Weg bald das Virus zu besiegen. Es wird leider auch Tote geben, aber ein späterer Vergleich der Pandemie-Bekämpfung dürfte grosse Mängel bei uns aufdecken; z.B. sind unsere Altersheime, Pensionen aber auch Spitäler viel zu gross, da sind Klumpenrisiken für alle Patienten bei Pandemien. Im wirtschaftliche Vergleich wird Schweden wenig betroffen sein, während bei uns das Volksvermögen fahrlässig beschädigt wurde. Das müssen unsere Jungen alles einmal nachzahlen. Zum Schluss DANKE an Alle, die unsere Kranken so gut pflegen. Hoffen wir, dass das Virus bald stoppt, denn eine 2. Welle könnte katastrophal werden.

    AHV Finanzierung und Corona-Virus

    Es ist kein Geld vorhanden für die AHV. Wir können uns das nicht leisten, Die Leute müssen länger arbeiten.
    Das unsichtbare Corona-Virus löst jetzt aber zig-Milliarden Soforthilfen aus, woher kommt dieses Geld so plötzlich ????

    Notfall Coronavirus

    Also an Weltuntergang glaube ich nicht. Aber die wachsende Weltbevölkerung steigert die Risiken für Seuchen. Die Analyse zur Bekämpfung des Coronaviruses ist richtig; man muss die Ansteckungen versuchen zu verzögern, damit die Spitäler nicht mit Akutfällen überlastet werden.
    Aber die Bekämpfung mit Notfallmassnahmen ist unlogisch: Die Gefährdeten sind die Pensionierten und einige Kranke, zusammen etwa 15 % der Bevölkerung. Diese muss man isolieren, versorgen und kontrollieren, damit sie sich nicht anstecken. Alle andern können mit einem leichteren Verlauf der Corona-Grippe rechnen und sollten diese auch durchmachen, solange keine Impfstoffe vorhanden sind. Nur so erreichen wir eine genügende Immunitätsrate, damit der Erreger gestoppt wird. Es würden zwar viele kurze Krankheitsausfälle entstehen, aber wir bräuchten keine extremen Markteinschränkungen. Also keine Verkaufsverbote, kein Flugverbot, Ladenschliessungen, Grenz- und Reisesperren nur für Alte und Kranke, etc. Die Märkte könnten weitgehend normal weiterarbeiten und müssen nicht in den alten Nationalismus zurückfallen.
    Das jetzige Notfallszenario ist desaströs und könnte scheitern, wenn keine genügende Immunität erreicht wird. Die Politiker und Seuchenberater haben versagt. Wir brauchen keine Feinde mehr, denn wir zerstören uns selbst.

    In Wasserstoff-Technologie investieren ?

    Wasserstoff ist ein hochexplosives Gas. Die Betankung mit 700 ATü ist schon nicht ungefährlich. Aber solche Autos altern und werden vielleicht schlecht gewartet. Wenn das H2-System nicht ganz dicht ist, kann sich in Garagen, Einstellhallen, Parkings, etc. ein explosives Gasgemisch bilden, das durch jeden Funken oder eine Zigarette zu heftigen Verpuffungen führen kann. Deshalb könnten Parkverbote in Hallen und Parkings erlassen werden. Investitionen in H2-Technik ist damit viel zu risikoreich. Ich werde keinen Franken damit anlegen.

    Brennstoffzelle oder Akku-Elektromobil ?

    Wer wird zum Sieger auf den Strassen ? Beide Technologien sind noch in Entwicklung. Schauen wir nach den bisherigen Vor- und Nachteilen:
    1) E-Mobile können zuhause am Netz oder mit Solarmodulen aufgeladen werden.
    Auch Schelllade-Tankstellen brauchen Stunden für einen vollen Akku.
    Die Ladestationen sind heute unterschiedlich und noch sehr rar. (Ausnahme Tesla)
    Die Reichweiten sind speziell im Winter unzureichend.
    Die Akku-Rohstoffe Silizium und Kobalt sind rar und teuer.
    Bei Unfällen besteht Brandgefahr und Stromschläge gegen Insassen und Retter.
    E-Mobile sind geeignet für autonomes Fahren und Parken.
    2) Brennstoffzellen werden noch nicht in Grossserie gebaut.
    Sie sind im Moment viel zu teuer.
    Die Alltagstauglichkeit, auch im Winter, ist noch nicht gesichert.
    Das Tanknetz und die H2-Produktion müssen erst aufgebaut werden.
    Es bestehen Sicherheitsbedenken beim Tank und der Einfüllung.
    Bei Unfällen besteht Brand- und Explosionsgefahr.
    Autonomes Fahren ist möglich, allerdings ohne Betankung.
    Wer macht das Rennen nach heutiger Beurteilung: BEIDE, wieso ?
    Das E-Mobil eignet sich als günstigeres Lokalfahrzeug für Arbeitsweg, Einkaufen, Loisir, Taxi.
    Die Brennstoffzelle kann grosse Distanzen mit kurzer Tankzeit bewältigen, sie muss allerdings wesentlich billiger werden.
    Die Fahreigenschaften sind bei beiden fast geräuschlos und komfortabel.
    Faxit: Beide Systeme können sich ergänzen, indem sie Engpässen beim Strom oder Wasserstoff
    ausgleichen können.
    Lassen wir uns von der Weiterentwicklung überzeugen
    Chancen für Kleinanleger: Das ist Risikokapital, vorerst echte Erfolge abwarten.

    Demografischer Wandel nutzen für flexibles Rentenanlter

    Vielleicht bieten die vielen Arbeitsabgänge die Chance für ein flexibles Rentenalter zwischen 62 und 70 Jahren. Die Rentenkürzungen bis 65 Jahre sollten teilweise mit den Zusatzzahlungen von 66 - 70 Jahre quersubventioniert werden, bei AHV und Pensionskassen. Damit könnten Arbeitnehmer, je nach Gesundheit und Arbeitswille länger (auch Teilzeit) arbeiten, in Absprache mit dem Unternehmen. Wer früher austreten muss oder will, hätte eine kleinere Einbusse und die EL würde eher entlastet. Die sinkenden Altersrenten lassen sich entsprechend aufbessern, ohne das Rentenalter fix anzuheben. Auch Konjunkturschwankungen lassen so einen flexibleren Arbeitsmarkt zu,

    Schnellstes Auto der Welt

    Interessanter Bericht über Mate Rimac, es werden laufend Fortschritte gemacht bei de E-Mobilität. Allerdings liegen die Anforderungen der Kunden bei grosser Reichweite, kurzen Ladezeiten und ausreichender Lade-Infrastruktur europaweit. Auch die Rohstoffe und der Energiebedarf zur Produktion sind entscheidend. Schlussendlich muss das E-Auto gefallen, bald lieferbar und bezahlbar sein.

    Umverteilung bei Pensionskassen, Sonntagszeitung

    Das Schweizer 3-Säulen-System ist gut und sicher. Da bei den Pensionskassen riesige Vermögen angespart werden, müssen diese verantwortungsvoll verwaltet und verzinst werden. Einige PK's erwirtschaften ungenügende Renditen, deshalb sollten die Versicherten ihre Pensionskasse frei auswählen und wechseln können, damit die schlechten verschwinden. Die Gesamtkosten für Verwaltung, Beratungen, Anlagen und Löhne sollten gesetzlich limitiert werden, damit die Vermögen maximal den Renten zukommen. Der Koordinationsabzug sollte entfallen, damit alle Erwerbstätigen einzahlen und auch Teilzeitangestellte eine entsprechende Rente ansparen. Der Vorwurf des Rentenklaus ist unverschämt, denn von den Ueberdeckungen der guten PK's profitieren die Alten selten, obwohl sie den Grossteil erspart haben. Wenn diese Vermögen in Zukunft nicht genügen für ausreichende Altersrenten, dann soll ein Teil der Nationalbanküberschüsse (Negativzinsen und Währungsgewinne) überwiesen werden, denn dieses Geld wird dem Schweizermarkt laufend entzogen.

    Negativzinsen und wie weiter ?

    Die tiefen Zinsen und wenig Inflation sind eine Folge von offenen Märkten weltweit. Jede Nationalbank versucht mit günstigen Investitionen ihre Industrie und den Handel zu fördern. Damit stehen sie in Konkurrenz und verbilligen bis zu Negativzinsen. Speziell der überbewertete Schweizerfranken steht zwangsweise im Schlepptau von FED und EZB. Damit haben wir stabile Preise und auch die Guthaben entwerten sich nicht, aber auch die Schulden werden durch die Inflation nicht amortisiert. Als Pensionär freue ich mich, dass meine fixe Rente nur wenig Kaufkraft verliert. Und wer Kapital anlegen will, muss in Aktien oder Immobilien investieren. Aber die SNB hat einen eklatanten Fehler gemacht, als sie die Euro-Anbindung von 1.20 aufgegeben hat und sich seither stark verschuldet, ohne einen besseren Wechselkurs zu erreichen.

    Brennstoffzellen fördern ?

    Brennstoffzellen benötigen Wasserstoff aus Hochdruckflaschen, die an einem flächendeckenden Tanknetz aufgefüllt werden müssen. Dazu braucht es H2-Werke mit grossen Tanklagern und Tanklastwagen zur Versorgung. Dies alles unter Hochdruck mit hochexplosivem Wasserstoff, der sich bei einem Leck selbst entzündet. Nebst den Sicherheitsbedecken braucht es eine sehr teure Infrastruktur europaweit, um dieser Technik zum Durchbruch zu verhelfen.
    Auch Kanzlerin Merkel, die technisch versiert ist, sollte sich nochmals informieren und das heute Machbare ohne teure Infrastruktur fördern: Das ist ein Plug-In E-Mobil mit etwa 100 Km Reichweite (kleinerer, günstiger Akku spart Resourcen und ist leichter), das an der Haussteckdose (Solarpanel möglich) geladen wird, kombilniert mit einem zuschaltbaren Verbrennungsmotor (Biobrennstoffe möglich) mit Ladegenerator für längere Distanzen. Vorteile: keine Abgase und Lärm innerorts, keine Schnelladestationen nötig, deckt alle Bedürfnisse der Kunden, keine erhöhten Brand- oder Unfallrisiken, diese Technik kann auch bei Transportern und Lastwagen eingebaut werden und ist ausgereift; Produktion kann sofort beginnen und erfüllt tiefere Abgaswerte problemlos und Fahrdistanzen von 600 Km und mehr sind ohne Wartezeiten jederzeit möglich. Diese Installation eignet sich auch für künftiges autonomes Fahren. Es ist viel zu tun, packen wir es jetzt an ...

    Brennstoffzellen fördern ?

    Brennstoffzellen brauchen grosse Mengen an Wasserstoff unter hohem Druck. Der kann zwar mit Solarpanels hergestellt und gespeichert werden, aber er muss an ein aufzubauendes Tankstellennetz geliefert werden. Die Betankung in Selbstbedienung ist auch nicht risikofrei. Eine erhöhte Brand- und Explosionsgefahr im Autoverkehr ist ebenfalls vorhanden. Dazu ist die Brennstoffzelle weniger geeignet für das zukünftige autonome Fahren. Die Investitionen sind enorm hoch und die Fahrzeughersteller sind daran nicht flächendeckend interessiert.
    Nein, wir brauchen sofort ein Plug-in E-Auto mit 100 km Reichweite, das normalerweise zuhause aufgeladen wird, mit einem Reach-Extender (Verbrennungsmotor mit Stromgenerator) für längere Strecken ausserorts. Diese Kombination braucht keine zusätzliche Infrastruktur, auch keine Schnellader. Der Akku ist preisgünstig, weil er klein und leichter ist. Im üblichen Kurzverkehr ist es leise und ohne Abgase, was unsere Städte sofort entlastet. Für sporadische Langstrecken wird der Akku mit Oekobrennstoff nachgeladen, sodass keine Wartezeiten entstehen.
    Wieso baut bisher noch niemand diesen Plug-in mit Reach-Extender; er ist preisgünstiger (ohne neue Infrastruktur) als alles andere und deckt alle Bedürfnisse ab ? MIt dem richtigen Marketing ist er sofort in Grossserie herstellbar !

    Zukunft für E-Mobile

    Die E-Autos werden sich durchsetzen, weil die erlaubten Abgase immer weiter gesenkt werden. Von der Technik haben wir den Plug-in mit immens teurer Schnelllade-Infrastruktur. Wasserstoff mit Brennstoffzelle ist eine elegante Lösung mit grosser Reichweite und kurzer Tankzeit; allerdings mit einigen Gefahren. Eine weitere gute Variante ist ein Plug-in mit etwa 100 km Reichweite und einem eingebauten Reachextenter (Verbrennungsmotor mit Generator und Oekotreibstoff) zum Nachladen für weitere Strecken ohne Wartezeiten und ohne Ladeinfrastruktur.
    Entscheiden werden die Angebote und der Ausbau der Versorgung europaweit. Weiter sind die Preise, Unterhalt und Betriebsdauer wichtig für die Konsumenten. Wer schafft eine Grossserie und kann sie auch verkaufen ?

    Plug-in, Brennstoffzelle oder Hybrid ?

    Es ist riskant, exklusiv auf eine neue Technologie zu setzen. Die Investitionen in Schellladesysteme oder Wasserstofftankstellen sind flächendeckend enorm teuer und benötigen viel Rohstoffe. Deshalb sollte die Autoindustrie das heute Machbare produzieren. Ein E-Mobil mit 100 bis 200 Km Reichweite und einem Reachextender (kleiner Verbrennungsmotor mit Stromgenerator, wie eine Notstromgruppe) zum Nachladen für weitere Fahrten. So können wir jederzeit über 600 Km ohne Ladestopps fahren. MIt einem Oekotreibstoff sind die Abgase, die nur ausserorts anfallen, vertretbar.
    Vorteile: Diese Fahrzeuge mit Elektroextender entlastet die Agglomerationen von Lärm und Abgasen sofort (Keine Fahrverbote). Es kann an jeder Haussteckdose aufgeladen werden und es braucht keine Schnelladeinfrastruktur (auch keine H2-Tankstellen). Dieses E-Extendauto deckt alle Kundenbedürfnisse ab und ist preisgünstig, weil es nur einen kleineren Speicherakku benötigt (weniger teure Rohstoffe) und daher leichter ist. Es kann ab sofort in Grossserie hergestellt werden, zu einem erschwinglichen Preis für Alle. Diese bestehende Technologie kann auch auf Lieferwagen und LKW's angewandt werden.
    Wieso baut und vermarkted das heute noch niemand erfolgreich ??

    Ja, die Brennstoffzellen-Autos sind eine gute Alternative zu den Accufahrzeugen. Vorteile sind die Produktion von Wasserstoff auf Vorrat, wenn die Sonne scheint, die grosse Reichweite und kurze Betankungszeiten. Es gibt aber erhebliche Risiken: Lecks im H2-Drucksystem führen zu Bränden und Explosionen, da sich der Wasserstoff bei Austritt selbständig entzündet. Also ist auch die Betankung nicht risikofrei und nicht geeignet für Selbstbedienung.

    4 Jahre nach der Aufgabe des fixen Wechselkurses zum Euro

    Der Schweizer Franken ist stark überteuert, was unsere Exporte sehr belastet. Unsere Wirtschaft hat sich überraschend gut arrangiert, dennoch sind viele Branchen (Maschinenbau, Tourismus,Landwirtschaft) extrem unter Druck. Die Aufgabe der Anbindung an den Euro von 1.20 war ein riesen Fehler. Wenn wir unsere Gesetze laufend an die EU anpassen, war der fixe Wechselkurs folgerichtig und erfolgreich. Seither profitieren die Devisenhändler, die ausländischen Investoren, die Warenimporteure, etc. Die Verlierer sind die Sparer, die Pensionskassen, die AHV und andere, mit negativen Zinsen. Die Nationalbank ist abhängig von der EZB und hat kaum andere Möglichkeiten den Frankenkurs steuern. Als Fluchtwährung sind wir sogar zusätzlich gefährdet auf Aufwertung. Die Schweiz ist kein grosser Player im Weltmarkt, deshalb ist unser Lohn-Preis-Niveau zum Euro unverhältnismässig hoch und die Negativzinsen sind langfristig ein untaugliches Mittel. Wenn die SNB genügend Euros aufgekauft hat, kann sie dann den Franken einziehen und Euros ausgeben ....

    Strafzölle gegen Trump

    Ich finde es schade, dass viele betroffene Staaten President Trump kopieren und sich ebenfalls zu Strafzöllen verleiten lassen. Solange keine grossen Handelsdefizite entstehen, sollten man mit gutem Beispiel für offenen Handel vorangehen, denn Trump braucht die Zolleinnahmen um seine Steuererleichterungen zu kompensieren. Eine Kampagne zu eigenen Produkten bei gleichzeitig offenen Importwegen, verbesseren unsere Umweltbelastungen ohne Marktverzerrungen.

    Schutzzölle wozu ?

    President Trump verirrt sich immer mehr in Zollschranken. Währungsdifferenzen, Handeldefizite, Produktionskosten, Innovation, Konjunktur, etc. können den Markt in USA verzerren und zu Billigimporten führen. Aber mit Zöllen allein lassen sich die Probleme kaum lösen. Sein "Amerika-first" sollte die Unternehmen zu Innovationen anspornen und nicht vom Ausland abschotten, weil die Betriebe sonst nicht konkurrenzfähig bleiben. Oder braucht Trump die Zolleinnahmen um die enormen Steuersenkungen zu kompensieren ??
    Wenn der freie Handel durch die USA weiter eingeschränkt wird, verliert der Dollar an Wert und die Märkte werden auf andere Währungen ausweichen.