Ich finde es einfach interessant, dass hier immer nur von Bashern oder Pushern gesprochen wird.
Man kann es doch auch mal schlicht neutral sehen, alles abwägen und dann eine Präferenz formulieren, die für einen gilt.
Was braucht es dazu?
Faktenlage prüfen. Sich einlesen in die Materie. Da gibt es Fakten, die man anerkennen muss, ob man es will oder nicht. In diesem Fall hier ist sie klar, denn es gibt schlicht keine negativen News. Keine Testabbrüche wegen Nebenwirkungen. Kein reisserisch (des)informierendes Management. Keine "nicht erreichten Endpoints" und dergleichen. Da müsste doch der Dümmste irgendwan drauf kommen, dass da "was dran ist" oder nicht? Ganz leidenschaftlos. Auf dieser Basis kann man einfach man weitersehen und long bleiben. Es gibt nichts zu verlieren, es sei denn, es würde anders kommentiert. Die Chance darauf ist klein.
Dann gibt es Unwägbarkeiten: Politik als erstes. Hier hatte ich schon meine Bedenken formuliert. Wenn RLF so gut wirkt, wie es den Anschein macht, ist es eine *Gefahr fèr die Pharmaindustrie". Als Erinnerung: 90% aller Medikamente heilen nicht, die dämpfen nur Symptome. D.h., man muss sie immer wieder einnehmen, dadurch wird Umsatz für die entsprechenden Firmen generiert. RLF heilt. Punkt. Es heilt. Ui, schlimm! Mein Verdacht, dass hier seitens der FDA auf "pingelig" gemacht wird, es darum etwas länger geht, bis die EUA kommt, geschweige denn ein Full Approval.
Fazit: Ich habe mich belehren lassen, dass gute News irgendwann nicht mehr zu stoppen ist. Also RLF den gebührenden Platz unter den Covid-19-Behandlungen zugesprochen erhält. Auf das warte ich gerne geduldig.