Bist nicht alleine. Kam für mich wie erhofft. Nachdem ich letztes Jahr abgesprungen bin (Hauptsächlich wegen Sorgen über Energeiekosten), stieg ich vor paar Tagen wieder ein. Für mich mehr denn je Kaufkurse. Der Kurs widerspiegelt nach den Zahlen nicht den Wert von SwissSteel! Denke da geht noch einiges. Sollte sich ein positiver Trend entwickeln, kaufe ich dazu.
Posts by moderatio
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Profiteur?
Die Frage ist eigentlich beschämend. Aber wird die Swiss Steel zum Profiteur, wenn ganz Europa ihr Militär verstärkt? Militärfahrzeuge etc. werden schliesslich nicht mit Holz hergestellt
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Q3
https://swisssteel-group.com/f…mitteilung_Q3_2021_DE.pdf
Swiss Steel Group steigert auch im dritten Quartal 2021 die Profitabilität • Absatzmenge in Q3 2021 von 410 Kilotonnen, ein Plus von 23,5% gegenüber 332 Kilotonnen in Q3 2020, getrieben von einer stabilen Nachfrage in unseren beiden wichtigsten Endmärkten Automobil sowie Maschinen- und Anlagenbau • Bereinigtes EBITDA steigt im dritten Quartal 2021 auf EUR 41,8 Mio., verglichen mit EUR –21,1 Mio. im dritten Quartal 2020 • Free Cash Flow von EUR –18,2 Mio. in Q3 2021 unter dem Vorjahresniveau von EUR 9,3 Mio. aufgrund der anhaltend hohen Rohstoffpreise, die zu einem weiteren Anstieg des Nettoumlaufvermögens führten • Ausblick für das Geschäftsjahr 2021: Swiss Steel Group bestätigt bereinigtes EBITDA zwischen EUR 150 und 180 Mio. CEO Frank Koch kommentiert: «Mein positiver Eindruck hat sich bestätigt: Die Swiss Steel Group hat das Potenzial, in den nächsten Monaten und Jahren Märkte zurückzuerobern und auszubauen. Dazu werden wir unsere Transformation unserer Unternehmensgruppe intensiv vorantreiben. Die Basis für eine erfolgreiche Zukunft in unserer Industrie ist eine starke Kultur der Standorte und der Gruppe – beides haben wir. Mit unseren Elektrolichtbogenöfen verfügen wir über die Zukunftstechnologie der Stahlerzeugung und damit über die allerbesten Voraussetzungen zur Erreichung der Europäischen Klimaziele. Unsere guten Ergebnisse im saisonal bedingt schwächeren dritten Quartal bestätigen die Markterholung nach COVID-19 in allen Regionen und in unseren Endmärkten, der Automobilindustrie und dem Maschinen- und Anlagenbau. Allerdings spüren wir nun verstärkt, dass die Halbleiterknappheit und die daraus resultierenden Unterbrechungen der Lieferkette in der Automobilindustrie die Auftragsvolumina unserer Kunden in diesem Marktsegment zumindest vorübergehend beeinträchtigen. Darüber hinaus hat die anhaltende Kosteninflation aufgrund hoher Rohstoffpreise in Verbindung mit extremen Energiepreisen für Strom und Gas die Volatilität verschärft und zu deutlich höheren Produktionskosten geführt. Auf diese Entwicklungen haben wir reagiert, indem wir die Produktionsmengen im Qualitäts- und Edelbaustahl insbesondere in Deutschland und Frankreich angepasst haben. Gleichzeitig ist es unvermeidlich, dass wir Kostensteigerungen im Energiebereich an unsere Kunden weitergeben.» Swiss Steel Holding AG, Landenbergstrasse 11, CH-6005 Luzern, Telefon +41 41 581 40 00 http://www.swisssteel-group.com Seite 2 von 4 Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2021 Mit 410 Kilotonnen wurden im dritten Quartal 2021 23,5 % mehr Stahl abgesetzt als im Vorjahresquartal (Q3 2020: 332 Kilotonnen), was die anhaltende Erholung nach der COVID-19-Krise in den wichtigsten Endmärkten widerspiegelt. Bedingt durch den Anstieg der Rohstoffpreise stieg der durchschnittliche Verkaufserlös pro Tonne im dritten Quartal 2021 weiter an und lag mit EUR 1‘868 deutlich über dem im Vorjahresquartal erzielten Durchschnittserlös (Q3 2020: EUR 1‘534 pro Tonne). Die gestiegenen Absatzmengen und die positive Preisentwicklung führten zu einem Umsatz von EUR 765,0 Mio., einem Anstieg von 50,2 % gegenüber dem Vorjahresquartal (Q3 2020: EUR 509,4 Mio.). Der Umsatzanstieg verteilte sich auf alle Produktgruppen, wobei das stärkste Wachstum bei Qualitäts- und Edelbaustahl zu verzeichnen war. Nach Regionen betrachtet stieg der Umsatz in allen unseren Absatzmärkten. Europa, unser grösster Absatzmarkt, der im Vorjahresquartal besonders stark von den Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie betroffen war, verzeichnete einen Umsatzanstieg von 55,8 %. Das bereinigte EBITDA lag im dritten Quartal 2021 mit EUR 41,8 deutlich höher als im Vorjahresquartal (Q3 2020: EUR – 21,1 Mio.). Die Einmaleffekte betrugen EUR 0,3 Mio. Einschliesslich dieser Einmaleffekte lag das EBITDA bei EUR 41,5 Mio. (Q3 2020: EUR – 28,8 Mio.). Im dritten Quartal stieg die bereinigte EBITDA-Marge auf 5,5 % (Q3 2020: – 4,1
und die EBITDA-Marge auf 5,4 % (Q3 2020: – 5,7 %). Die Nettoverschuldung, die sich aus den kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel zusammensetzt, belief sich auf EUR 644,9 Mio. und lag damit über dem Wert zum 31. Dezember 2020 (EUR 639,9 Mio.). Der Free Cash Flow war im dritten Quartal 2021 mit EUR – 18,2 Mio. negativ, was auf Investitionen in das Nettoumlaufvermögen infolge der gestiegenen Marktaktivität, höherer Produktionsmengen und deutlich höherer Rohstoffpreise zurückzuführen ist. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021 Die stark volatilen Inputpreise sowie das kurzfristig veränderte Nachfrageverhalten unserer Kunden im Automobilbereich beeinträchtigen die Visibilität im Hinblick auf die zukünftige Markt- und Ergebnisentwicklung erheblich. Unser Fokus für die nächsten Wochen und Monate ist, schnell und flexibel auf Nachfrageschwankungen und volatile Faktorkosten zu reagieren. Trotz einer vorübergehenden Abschwächung der Nachfrage aus der Automobilindustrie, der hohen Rohstoffpreise und der extremen Volatilität der Energiepreise bestätigen wir unsere Prognose eines bereinigten EBITDA in der Bandbreite von EUR 150 bis 180 Mio. im Geschäftsjahr 2021.
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Echt jetzt?
Mir ist ja Wurst wer was kauft. Aber man sollte doch nicht blind durch die Welt watscheln. Was Adler erläutert hat, ist eine Grobeinschätzung. Und wenn diese auch nur Ansatzweise stimmt... Ja was will man da bei RLF noch schön reden? Ich verfolge diese Firma seit sie Mondobiotech heisst. Und es war schon seit jeher, sagen wir mal gelinde gesagt, ein zweifelhaftes Unternehmen. Angefügter Link hat sicher nichts mehr mit der heutigen Situation zu tun. Aber man sieht den Werdegang resp. von wo diese Firma kommt. https://www.handelszeitung.ch/…mondobiotech-bettelmonche
Tja... Allen viel Glück. Und weshalb ich hier noch schreibe, obwohl ich dankend schon seit 0.66 raus bin? Aus dem gleichen Grund wie Adler. Verolge diese Geschichte von Anfang an (ü10Jahre!) und bin gespannt, wie es zu ENDE gehen wird.
Salve
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Wie erwartet..
Swiss Steel erholt sich stärker als erwartet vom Horrorjahr 2020
(Zusammenfassung) - Der Stahlhersteller Swiss Steel hat sich im zweiten Quartal stärker als erwartet vom Absturz des vergangenen Jahres wegen der Coronakrise erholt. Damit ist der Konzern nach zwei Jahren in den roten Zahlen wieder in der Gewinnzone gelandet. Zudem legt er die Ziele für 2021 höher.
11.08.2021 13:18
Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen riesigen Verlust von fast 160 Millionen Euro erlitten, weil Autofabriken sowie Maschinen- und Anlagenbauer wegen der Pandemie ihre Werke stillgelegt oder stark heruntergefahren hatten, wodurch die Nachfrage nach Stahl einbrach.
Dies brachte den Konzern, der schon unter der 2019 begonnen Krise in der Stahlindustrie gelitten hatte, endgültig in Schieflage. 2020 wurde für Swiss Steel zum Horrorjahr: Ähnlich gross waren die Verluste nur im Jahr 2009, als der Konzern in der Finanzkrise abstürzte. In der Folge musste Swiss Steel in den letzten Monaten das Kapital erhöhen und sich Bankkredite sichern, um zu überleben. Zudem wurden Restrukturierungen durchgeführt.
Dies hat sich ausgezahlt: Nun geht es mit dem Konzern steiler aufwärts als erwartet. Der Markt hat sich in allen wichtigen Kundensegmenten Automobil, Maschinen- und Anlagenbau sowie Energie erholt. Swiss Steel konnte 72 Prozent mehr Stahl verkaufen und die Preise erhöhen.
Der Umsatz schoss um 79 Prozent auf 839,1 Millionen Euro nach oben. Die europäische und amerikanische Autoindustrie hätten ihre Produktion gegenüber dem schwachen Vorjahresquartal verdoppelt, erklärte der neue Konzernchef Frank Koch in einer Telefonkonferenz.
Vor-Krisenniveau übertroffen
Das bereinigte Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) landete mit 65,4 Millionen Euro wieder deutlich in der Gewinnzone nach einem Minus von 45,8 Millionen Euro im Vorjahr. Unter dem Strich erzielte der Stahlkocher einen Gewinn von 30,4 Millionen Euro nach einem riesigen Fehlbetrag von 159,1 Millionen Euro vor einem Jahr.
Mit den Zahlen hat Swiss Steel auf allen Ebenen sogar das Vor-Corona-Jahr 2019 übertroffen und ist nicht mehr weit von 2018 entfernt, als die Stahlkrise noch nicht ausgebrochen war.
Die Ergebnisverbesserung wurde neben der Markterholung auch mit Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmassnahmen erreicht. Der Restrukturierung fielen auch 292 Arbeitsplätze zum Opfer. Insgesamt hat Swiss Steel noch 9'847 Beschäftigte. Es gebe nur noch vereinzelt Kurzarbeit, hiess es. Bei der Umsetzung des Transformationsprogramms habe Swiss Steel die Sparziele bisher übertroffen, sagte Koch.
Der Stellenabbau gehe allerdings weiter, auch wenn für 2021 keine grösseren Einschnitte mehr geplant seien. Man könne das Ausmass des Stellenabbaus noch nicht beziffern, sagte Finanzchef Markus Böning. Die Streichungen würden in kleineren Schritten erfolgen.
EBITDA von 150 bis 180 Mio erwartet
Für das laufende Jahr steckt Swiss Steel die Ziele nun höher: Neu hält der Konzern ein bereinigtes EBITDA zwischen 150 bis 180 Millionen Euro für erreichbar. Bislang hatte er über 100 Millionen erwartet. Grund sei die anhaltende Erholung nach Corona in den Hauptabnehmerbranchen Automobil, Maschinen- und Anlagenbau sowie Energie, erklärte Konzernchef Koch.
Damit würde Swiss Steel unter dem Strich mindestens die Gewinnschwelle erreichen oder einen leicht positiven Jahresüberschuss.
Derzeit kämpft das Unternehmen mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe von Mitte Juli in Deutschland. Das Werk in Hagen sei überflutet worden. Die Höhe der Schäden könne man noch nicht beziffern. Diese seien allerdings versichert.
jb/rw/tv
(AWP)
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Zitat von HellBoy99: Ob es
Zitat von HellBoy99: Ob es klug war im Sommer 2020 zwischen 0.60-0.80 zu verkaufen, werden wir in der Zukunft sehen, erst dann können wir auf die Vergangenheit zurückblicken. Und wann ist dieser Zeitpunkt, wo man zurückblicken kann? Wer zu diesem Zeitpunkt verkauft hat, hat m.M. nach alles richtig gemacht. Und wenn jene nun wieder einsteigen wollen, müssen sie noch 1/4 des Betrages aufwenden, um in die gleiche Menge an Titel zu investieren. Also nochmals. Alles richtig gemacht. Berechne doch mal den Firmenwert bei einem Kurs von 0.60-0.80!
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Und ich habe letzte Woche verkauft, da ich schwer der Annahme war, dass die 1.-- doch noch nicht geknackt werden und es einen deutlichen Rücksetzer gibt. Aber ich habe klar vor, wieder einzusteigen. Mein Ziel ist es aber deutlich unter 0.90 zu kaufen. Mal schauen. Irgendwann kommt der Tag, an dem ich den Titel länger halten werde...
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Einstieg
Ich hatte vergangenen Dezember den Entschluss gefasst, unter CHF 40.-- einzusteigen. Dies habe ich jetzt umgesetzt. Weshalb nun aus dem Verwaltungsrat Verkäufe statt fanden wissen die Götter. Allenfalls braucht ja jemand Geld für Immobilien oder was auch immer der Grund ist. Grosse Positionen sind es ja sowieso nicht, die da verkauft wurden.
Für mich hat sich aktuell nichts an der Lage bei Stadler Rail geändert. Einzig, dass ich nun unter 40 zulangen durfte. Ich blicke optimistisch in die Zukunft.
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Auftragslage
Hallo zusammen. Gelegentlich komme ich im privaten Bereich in Kontakt mit Büezer der Firma Swiss Steel. Kürzlich durfte ich dabei erfahren, was die Fachwelt angeblich ja auch schon weiss. Und zwar, dass die Kessel bei der Swiss Steel wieder auf Hochtouren laufen. Aus meinem Gespräch erhielt ich die Info, dass man sehr viel Arbeit habe, Stellen aufstocken musste und die Stimmung allgemein sehr positiv sei. Das ist zwar die Aussage eines normalen Büezer. Aber genau die sehen doch, ob die Karre läuft oder nicht!
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