Posts by sime

    in_God_we_trust hat am 25.03.2015 - 22:10 folgendes geschrieben:

    Quote

    sime hat am 25.03.2015 - 22:02 folgendes geschrieben:

    Ah, Er ist auch dabei, hab Ihn auch eingeladen. Denn, wo zwei oder drei in Seinem Namen beieinander sind, ist Er mitten unter uns! smiley


    Mach jetzt bitte kein Trilemma draus, sonst haben wir den Salat! ;)

    Was ist los? Hat der liebe Gott am Freitag bereits ein anderes Rendez-vous, das er auf keinen Fall absagen will? Also in der City (City of London) gehen die versnobten und etwas weniger versnobten Cityboys am Freitag in die Pubs und saufen dort ein paar Pints im Beisein hübscher Begleitung. Wäre das nicht zumindest fürs Auge etwas interessanter?

    Einfach nicht verarschen lassen

    Wenn tatsächlich Kopten enthauptet wurden, auf lybischem Boden, notabene dem Nährboden für rekrutierte Allah-Kämpfer seitdem die NATO Gaddafi weggebombt hat, war ja schliesslich ein Bündnisfall.... dann würden sich das amitreue ägyptische Regime, oder soll ich sagen Militärjunta der Mubarakära wohl sogar freuen, denn die Kopten werden in Ägypten seit Jahrzehnten verfolgt, unterdrückt und immer wieder ermordet. Nur davon habe ich heute leider nichts im Mainstream gehört, nur wie entschlossen nun Al-Maliki oder wie dieser Wicht heisst, gegen die IS in Lybien vorgeht, mit Kampfjets wie der jordanische Möchtegernrambo und Amtskollege letzte Woche. Die IS ist doch ein guter Vorwand um mal seine alten, verrosteten Kampfflieger loszuschicken. Aber dass da ein Zusammenhang bestehen könnte, dass letzte Woche die Meldung kam, dass in Lybien eine wichtiger Ölhafen von der Zweitregierung okkupiert wurde, davon spricht niemand. Ich erinnere mich nur noch, wie letztes Jahr selbige in Sirte einen Öltanker kidnappten, um das Öl auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Es dauerte ca. 2 Tage und die Amis haben ihn per Luft wasseruntauglich geschossen. Ein Schelm, wer sich dabei Böses denkt.

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    Ein Film über Wilhelm Reich. Die Tragweite seiner Forschung und Arbeit und die darauf zurückzuführende Zurückweisung einer Gesellschaft, die sich frei und ideologisch befreit sieht, findet ihre Widerlegung darin, wie sie mit Wilhelm Reich versuchte, umzugehen und fertig zu werden. Diese Gesellschaft hat einen temporären Sieg errungen, indem sie dem Lebendigen mit Gewalt und Zerstörung den Tod brachte. Diese Art der Reaktion spiegelt nicht nur die Ablehnung Reichs Entdeckung, sondern und vor allem dessen Nichtbegreifen, denn sonst hätten sie gewusst, dass die Tötung des Lebendigen in mannigfach stärkerer Form wiederaufersteht. Wir dürfen gerade Zeuge davon sein, wie sich das Lebendige in immer grösser werdender Pulsation und Intensität gegen das richtet, was uns mit Erfolg bis heute von dieser unerschöpflichen und kosmisch allesdurchdringenden Quelle abschneiden wollte. Eine Ideologie ist friedlich, Geschichte ist Gewalt.

    waspch hat am 22.01.2015 - 00:10 folgendes geschrieben:

    Danke.


    Ja, da hast Du wohl Recht. Ich dachte da mehr an das Szenario: Die Ratten verlassen als Erste das sinkende Schiff, d.h. alles flüchtet in den Dollar. Die europäischen Anleihen oder auch Eurobonds, die die letzten beiden Jahre stark gestiegen sind, würden wohl implodieren und da das Vertrauen von Papierwährungen von Anleihen gespiegelt wird, würde das Kapital wohl in Gold oder Dollar umschichten. Da ja die EZB vorläufig zumindest die Schleusen dicht macht, würde das auch signalisieren, dass die EZB handlungsunfähig ist, was für den Wert des Euro unabsehbare Folgen nach sich ziehen könnte. Ist aber auch nur Spekulation meinerseits.

    Der Kaiser ist nackt. Draghi hat sich selbst in die Nesseln gesetzt und kommt da nicht mehr raus. Ausgerechnet die SNB, welche Draghis letzte Deckung war, stimmte nun zum Schwanenlied an.


    Draghi war gezwungen mit offenen Karten zu spielen, weil er musste sich für sein Vorhaben, Staatsanleihen zu kaufen, zuerst vom EuGH die Erlaubnis erbetteln, dies tun zu dürfen und damit ist sein Überraschungsmoment der letzten Chance flöten gegangen. Die SNB musste darauf reagieren, auf die eine oder andere Weise. Sie hat sich dafür entschieden, der EZB zuvorzukommen und die Flucht nach vorne angetreten.


    Wenn Draghi nun also einen Rückzieher machen sollte, bricht der Euro ein und Panik setzt ein, da sich die Märkte darauf eingestellt haben. Kapitalflucht in andere Währungen und einbrechende Aktienkurse wären die Folge. Ich sehe zwei Gründe, warum Draghi über das QE Staatsrefinanzierungen betreiben will. Länder wie Spanien, Portugal, Italien erleiden Schiffbruch, wenn sie ihre Verschuldung nicht drastisch erhöhen, um wirtschaftliche Reformpakete wie Steuererleichterungen, Lockerung des Arbeitsrechts für Unternehmen etc. finanzieren zu können. Wenn sie weiterhin gezwungen werden, Sparpolitik zu betreiben, müssen sie auf Kurz oder Lang den ESM um Hilfe bitten. Was das für ein Signal wäre für den Euro, kann man sich denken. Was mit der Einführung des ESM damals beitrug, zusammen mit dem Mindestkurs des CHF, den Euroverfall vorläufig zu stoppen und die Zinsen für Staatsanleihen in zahlungsschwachen Südländer zu senken, hat nun das Gegenteil zum Zwecke, falls ein weiteres Land, nachdem Portugal erst seit letztem Jahr wieder ohne ESM-Hilfen auszukommen versucht, Hilfsgelder zu beantragen. Es würde Panik auslösen.


    Ein weiterer Grund, weshalb Draghi nun zu dieser Massnahme greifen muss, ist das TTIP. Solange das TTIP nicht steht, muss der Euro abwerten, um in den USA gegen den Yuan und Yen zu bestehen. Im Moment flüchtet alles in den Dollar, da man im Währungskrieg der grossen Währungen den Dollar im Vorteil sieht, da er vor allem mit Öl gedeckt ist. Der tiefe Ölpreis nützt den Chinesen und der USA und schadet gleichzeitig Russland und allen Ölproduzenten. Eine WinWin-Situation für China und USA. Die Chinesen können günstiger produzieren und gleichzeitig wertet der Dollar auf, weil in den USA plötzlich der Konsum ansteigt, da man billiger kaufen kann und demzufolge wird mehr produziert und mehr Öl in Dollar gekauft. Für die EU ein Desaster. Deshalb kommt Draghi da nicht raus. Im Gegensatz zum Dollar, kann man einem Euro in der Realwirtschaft ausweichen. Das Einzige, was Draghi bewegen kann, sind die Target2 Salden in die gewünschte Richtung zu bewegen.


    Ohne Rückendeckung wird Draghi morgen das QE verkünden, die europäischen Aktien wird es freuen, doch der Euro wird nun zur Persona Non Grata, einer Weichwährung, der man nicht mehr trauen kann. Insbesondere für ausländische Finanzinvestoren kein attraktives Vehikel, wenn man Rendite gegen Währungsverluste und -risiken hedgen muss, in einem wirtschaftlich nach wie vor schwachen Europa.


    Ich glaube zwar nicht, dass der Euro Morgen viel einbüsst zum Franken, weil schon eingepreist, doch aber bestimmt Übermorgen und Überübermorgen.... und der SMI sehe ich Morgen tauchen, weil er Morgen bereits das Übermorgen einpreisen muss.

    1. 11. Sept 2001 New York


    2. 23. Okt 2002 Moskau


    3. 11. März 2004 Madrid


    4. 7. Juli 2005 London



    5. 15. April 2013 Boston


    6. 23. Okt 2014 Ottawa


    7. 15. Dez 2014 Sydney


    8. 7. Jan 2015 Paris



    SNB hebt PEG auf. Euro kackt ab.


    9 (3x3). 9. ? 2015? (PEG)IDA?


    Ich halte den Entscheid der SNB grundsätzlich für richtig, im Sinne der Preferenz der späten Einsicht gegenüber der verzweifelten Sturheit an etwas festzuhalten, was unausweichlich ins Desaster führen muss. Doch damit habe ich diesen Entscheid noch nicht für gutgeheissen, im Gegenteil, dieser Entscheid muss im Kontext betrachtet werden, also was waren die Ursachen die dazu geführt haben, sich nun zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen?


    Fakt ist, der Mindestkurs ist gescheitert, insofern, dass diese temporäre Massnahme zum Ziel hatte, den Franken solange weich zu halten, wie es nötig ist, bis sich der Euro von selber wieder stabilisiert. Mit dem Mindestkurs hat sich die SNB also in einer Art blindem Vertrauen der EZB und der EU hintangestellt. War dies zu rechtfertigen? War es zu rechtfertigen, zu glauben, dass die Eurozone sich wieder stabilisiert oder war es nicht gerade dümmlich naiv, dies anzunehmen? Hat sich die SNB über die volkswirtschaftlichen Kosten Gedanken gemacht damals, falls die Eurozone nicht mehr stabilisiert und dieser Versuch den Euro künstlich zu stützen eben scheitert, weil das Vertrauen, das man einer EZB gegeben hat, nun ad absurdum geführt wird, indem diese nun mit brachialer Gewalt die Märkte mit Liquidität fluten will, um Staatsbankrotte zu verhindern und damit Banken zu retten?


    Was sollen wir Schweizer nun am Ende davon haben, dass wir drei Jahre in einem schwachen Umfeld eine auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaft betrieben haben und sich demzufolge niemals mit dem Gedanken auseinander gesetzt haben, dass wir uns dereinst konsolidieren müssen, was uns allen nun schlagartig von der SNB ins Gesicht gehämmert wurde? Die SNB hat ihre Bilanzsumme seit 2008 verdreifacht, sie hat Devisenreserven in ihre Bilanz aufgenommen, die 86% des BIP entsprechen, während die FED auf dem Höhepunkt des QE lediglich auf 27% des BIP gelangte. Hat die SNB vor diesem Entscheid dem Schweizer Volk jemals gesagt, dass das Experiment Mindestkurs vielleicht scheitern könnte, dass der Euro von selber nicht wieder stark wird? Wir sind nun zwar nicht mehr an den Euro gekoppelt und somit würde ein Euroscheitern nicht unmittelbar ein Frankenscheitern bedeuten, doch der Preis dafür ist gewaltig und wird in die hunderte Milliarden gehen, die sich dereinst in unsere Währung einpreisen müssen, lange nachdem sich der Euro eventuell in Rauch auflöste und unsere Volkswirtschaft steht heute da, wo sie vor drei Jahren auch stand, nämlich am Anfang einer langen und schmerzlichen Konsolidierung, mit dem Unterschied, dass wir mit einer auf Wachstum ausgerichteten Zuwanderung die letzten Jahre vor Massenentlassungen stehen, die vor allem unser Immobilienmarkt in eine Zeitbombe verwandelt hat. Das nämlich haben die tiefen Zinsen, einhergehend mit steigenden Mieten als Folge der zuwanderungsbedingten Nachfrage, die auf eine Wachstumspolitik in einem weltweit stagnierenden oder sogar rezessiven Umfeld betrieben wurde. Nun wird uns das irgendwann seit 15.01.2015 mit Bestimmtheit um die Ohren fliegen und der Schweiz bleibt eigentlich jetzt nur noch die Hoffnung, das es sie erst erwischt, nachdem die Blase weltweit geplatzt ist. Doch im Orchester der weltweiten monetären Luftschlösser in den Himmel bauen, hat die SNB und auch die Politik hier nicht nur die zweite Geige gespielt, im Gegenteil, ihre Stimme ist im Tenor aufgegangen. Das war mehr als dumm und das wird sich als selbsterfüllende Prophezeiung nun auch ausweisen.


    Das Schweizer Volk insgesamt und besonders die arbeitnehmende Bevölkerung hatte in diesen drei Jahren nicht viel von der monetären Glückseligkeit abbekommen, ausser der Illusion eines stabilen Arbeitsplatzes und das alles so blieb, wie es lange nun währte. Für das bezahlt es nun aber einen sehr hohen Preis, der sich noch gar nicht beziffern lässt. Doch was sich schon jetzt sagen lässt, die Profiteure waren nun sehr wenige. Das waren Aktionäre, Banken, Immobilienbesitzer und Exporteure. Aber am Allermeisten hat das Ausland profitiert und die hatten am 15.01. einen fetten Zahltag. Denn alle, die der SNB diese 525 Milliarden Euro gegen Franken verkauft haben, können diese nun mit 20% Gewinn abbuchen. Diese Franken, die dafür gemalt wurden, Euros zu kaufen, die erheben nun auch Anspruch auf schweizerische Waren und Dienstleistungen, wofür die arbeitende Bevölkerung nun verzichten muss. Da sind die paar Prozente Lohnerhöhung die letzten Jahre wahrlich Peanuts im Vergleich dazu.


    Das lässt mich fast einen Vergleich mit Deutschland machen. Deutschland haftet für die Schulden Europas mit 180 Milliarden im ESM. Das entspricht etwa dem, was die kleine Schweiz der EURO-Länder am 15.01. sakrosankt überwiesen hat. Das wär eigentlich nur damit zu rechtfertigen, wenn durch die Abkopplung des Franken an den Euro, Draghi nun darauf verzichten könnte, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen, der Euro gegenüber dem Dollar und dem Franken wieder steigen würde und alles wäre in bester Butter. Doch hier darf man sich keinen Illusionen hingeben, wenn er die Schrottanleihen von maroden Südländer nicht aufkauft und Liquidität in die Märkte pumpt, erfolgen die unausweichlichen Staatsbankrotte und damit auch Bankholidays. Draghi will ja nicht in erster Linie einen weichen Euro, sondern Liquidität in die Märkte pumpen, damit Banken Länder gegen möglichst niedrige Zinsen Kredite geben, womit diese Staaten ihre Schulden mit möglichst niedrigen Zinsen bedienen können, ohne das damit auch nur ein einziges Schuldenproblem an der Wurzel gelöst worden wäre. Die SNB hat zwar den richtigen Entscheid am 15.01. getroffen, doch dreieinhalb Jahre zuvor den unverantwortlichsten Entscheid in ihrer Geschichte getätigt, wofür das Schweizer Volk nun bezahlen muss.


    Ich habe mir heute in den Finger geschnitten, was ein Scheisstag!



    Doch dann hörte ich von dem SNB-Entscheid und ich dachte okay, es scheint wohl nicht nur mir so zu gehen heute! Vielleicht hat Kapitän Jordan doch noch hinter den Jordan geschaut und wenn er das doch schon vor einem Jahr so gesehen hätte, was sich da zusammenbraut, dann hätten wir uns vielleicht sogar den 09. Februar schenken können?


    Nun was hat die SNB veranlasst, ihre Meinung zum Mindestkurs so schnell und radikal zu ändern, dass sie selbst vor einem Imageverlust mit Milliardenverlusten und einem kurzfristigen Waterloo, sowie das Ertönen von Posaunen von Jericho nicht zurückschreckt? Glaubt man dem SRF-Korrespondenten aus Brüssel, so habe Jordan an einem Treffen mit Draghi in Frankfurt letzten Sonntag noch nichts darüber verlautbaren lassen, was er heute nun aus dem Sack liess. Jordan selbst sagte, dieser Entscheid folge divergierenden Devisenkursen, so dass es keinen Sinn mehr mache, sich gegen eine Währung zu schützen, während diese gegenüber einer anderen kontinuierlich verliere. Das sagte er, ohne auch nur einen Ton über Draghis Vorhaben ab dem 22. Januar verloren zu haben.


    Was lässt Jordan so handeln? Ich glaube, er hat nun wohl gesehen, dass der Euro und der Euroraum ein Fass ohne Boden ist und da Draghi nun verzweifelt die letzten Strohfeuer zündet, bevor dieses Gefüge auseinanderbricht. Womöglich glaubt Jordan, dass es nun Zeit wurde, zu agieren statt reagieren und nun nachdem gestern bekannt wurde, dass der Bundesrat ab 2017 einen automatischen Datenaustausch mit den Fiskalländer in die Vernehmlassung geschickt hat, wir nun Negativzinsen haben, die SNB auf 400 Mrd Euros sitzt, welche Draghi nun mit masochistischer Selbstzerfleischung in die Wertlosigkeit befördern will, der Franken genügend unattraktiv gemacht wurde, dass eine ausländische Kapitalflucht in den Franken verhindert wird, insbesondere, wenn der Franken blitzartig gegenüber dem Euro aufwertet wie das heute geschehen ist. So könnte tatsächlich der Franken selbst zu einer dicken Berta werden, die vor allem durch düstere Konjunkturaussichten und vor allem durch erhöhte Importnachfrage eine all zu grosse Frankenstärke verhindert. Die SNB wird wohl nun die europäischen Aktienmärkte mit den Euros aufkaufen, um sie loszuwerden. Die Frankengeldmenge, die dafür geschaffen wurde, diese Euros zu kaufen, die sind ja nun auch für Gewinnmitnahmen geeignet, denn parken bei der SNB lohnt sich ja nicht.


    Das Handeln der SNB kann ich in der jetzigen Situation nachvollziehen. Ich hätte es der SNB nicht zugetraut, dass sie es nicht zulässt, mit dem Euro selbst unterzugehen. Jetzt verstehe ich sie allmählich, dass sie zumindest diese paar Jahre künstlichen Aufschwungs dank der Monetarisierung mitmachen wollte. Doch es geht halt nicht immer weiter, irgendwann ist Zahltag und das heisst halt auch, dass auch die Schweiz konsolidieren muss. Das heisst unter anderem, dass wir weniger Zuwanderung haben. Und für die AHV? Naja, der Krug wird solange zum Brunnen getragen, bis er bricht. Auch hier müssen wir irgendwann der Realität ins Auge sehen, denn solange mehr Leute unter 150 000.- verdienen als solche darüber, welche zu den Nettozahler gehören, solange ist die AHV ein Schneeballsystem auf Zeit oder MWST. Der Entscheid heute war richtig.

    Wieder einmal ein ARD-Interview mit Putin. Putin wie fast immer sachlich überzeugend, doch dieses Mal ist sogar der Moderator einigermassen objektiv neutral, was mich doch etwas erstaunt angesichts der Lage.


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    MarcusFabian hat am 26.11.2014 - 18:40 folgendes geschrieben:


    Diese sogenannte Prioritätenregelung steht weder im Abstimmungsheft noch auf der http://ecopopinitiative-ja.ch. Da wir ja bis jetzt keine Kontingentierung der Zuwanderung im Verhältnis zur ständigen Wohnbevölkerung haben und keine rechtsgültige Verfassungsänderung seit der MEI, ist diese Prioritätenregelung eine totale Fehlinformation, deren Urheber man leicht ins gegnerische Lager einordnen kann.


    Die genaue Verfassungsänderung, die bei einem JA, vorgenommen wird, lautet:


    http://ecopopinitiative-ja.ch/?page_id=50

    Finanzweltergründer hat am 21.11.2014 - 10:50 folgendes geschrieben:


    Hab gerade heute zum ersten Mal vom Fiche-Skandal der Schweiz gehört. Am 22. November jährt er sich zum 25. Mal. Zwei Wochen nach dem Mauerfall hatten auch wir unser Stasi-Waterloo und der Fall Snowden ist eigentlich kalter Kaffee. "Isch ja nüüt passiert!"

    Elias hat am 21.11.2014 - 09:05 folgendes geschrieben:

    Quote

    sime hat am 20.11.2014 - 23:06 folgendes geschrieben:

    Der Ausdruck stammt von MF. Er hat ihn bei Hildebrand verwendet.


    Ich dachte, ich verwende den Ausdruck auch Mal, um zu sehen, wer darauf reagiert.

    Und darauf hast Du drei Jahre gewartet? Bekomme ich jetzt wenigstens einen Preis verliehen? Oder hast Du jetzt wieder tiefreichende psychoanalytische Erkenntnisse aus dem Forum gezogen?

    Quote

    Dass du dich nicht kurz fassen kannst, habe ich ja auch schon mehrfach erwähnt.


    Wie kann man sich kurz fassen, wenn man Dir alles erklären muss? Ausserdem habe ich schon lange nichts mehr geschrieben, also darf es von mir auch ein paar Zeilen mehr sein. Und zu guter Letzt: Bei mir ist das Wesentliche halt einfach länger wie bei Dir. *kchkch...Hmpf*



    Im Übrigen, wo bleibt eine inhaltliche Stellungnahme zu meinen Impertinenzen?

    MarcusFabian hat am 21.11.2014 - 14:41 folgendes geschrieben:


    Danke für die Erklärung. Es klingt nun fast so, als könntest Du als Vater diese leidige Geschichte mit einem Gespräch mit diesem Typ beenden, indem Du ihm klarmachen würdest, dass Deine Tochter wollte, dass Du ihm sagst, dass er sie ihn Ruhe lassen soll und falls er dem nicht nachkomme, Du andere Schritte einleiten wirst, dann wird er es wohl endlich langsam begreifen. Ich weiss es nicht, aber so oder ähnlich stell ich mir das jetzt vor.

    Domtom01 hat am 20.11.2014 - 23:22 folgendes geschrieben:

    Quote

    Was hat unsere SNB mit den Rothschilds zu tun? Damit beraubst du nur deiner Argumentation die Glaubwürdigkeit.

    Die BIZ steht in Basel, das ist das Gebäude, welches aussieht, wie der Kühlturm eines Kernkraftwerks und ist exterritoriales Gebiet. Die SNB ist Mitglied der BIZ.


    Hier die rechtliche Vereinbarungen zwischen der Schweiz und der BIZ.


    http://www.admin.ch/opc/de/cla…ation/19870018/index.html


    Das hat die SNB mit den Rothschilds zu tun. Die Rothschilds als Philanthropen darstellen, unterstreicht auch nicht gerade Deine Glaubwürdigkeit, es sei denn, Du bist selbst einer. ;)


    Quote

    Was willst du eigentlich? Willst du den Schweizer Franken stärken, damit unsere Exportindustrie abschmiert oder willst du ihn schwächen?

    Suggestivfrage. Wer sagt, dass die Exportindustrie abschmiert, wenn der Franken erstarkt? Schlussendlich ist ein Warenexport ein Tauschgeschäft gegen Währung und damit meine ich nicht Geld. Der Exporteur verkauft seine Waren also z.B. gegen Euro, die bei der SNB landen. Wenn der Euro immer schwächer wird und das wird er, bekommt man immer weniger für Euros, bis es irgendwann nur noch heisse Luft ist, die dahintersteht. Also exportieren wir Waren gegen Schulden, die wir mit dem Franken noch solidarisch tauschen. Deutschland kommt da nicht mehr raus, doch wir als Schweiz müssen da doch nicht freiwillig mitmachen, wenn wir schon die Wahl haben, entweder so oder den Binnenmarkt stärken durch eine höhere Kaufkraft. Aber das Lager der Gegner will lieber eine überfüllte Schweiz mit niedrigerer Kaufkraft, eine künstliche Hochpreisinsel, eine ungedeckte Papierwährung und mit fliegenden Fahnen in den weltweiten Währungscrash hineinsteuern. Ich hab es schon mal erwähnt, in zehn oder fünfzehn Jahren wird China und Indien daran sein, für hunderte Millionen einen Mittelstand aufzubauen und nicht mehr für den Export wachsen, sondern in den Binnenmarkt investieren. Genau darauf sind unsere grossen Unternehmen ausgerichtet, darum wollen sie eine möglichst billige und breite Produktion schaffen, während sie bestrebt sind, dass die Schweiz pro Kopf stagniert, damit Chinesen und Inder aufholen können in der Kaufkraft. Diese Unternehmen werden es uns nicht danken, dass wir ihnen das aufgebaut haben. Also, warum sollte ich da mitmachen wollen?

    Quote

    Wenn die SNB den CHF stärken wollte, braucht sie kein Gramm Gold, sondern nur ein paar Worte:"Wir heben die Eurobindung auf." und schon stiege der Franken.

    Es geht nicht darum, den Franken zu stärken, sondern darum:



    http://www.cash.ch/comment/566140#comment-566140

    Quote

    Schon die Eurokrise vergessen?

    Nö. Warum? Ist sie endlich vorbei?

    Quote

    Wenn du ihn senken willst, ist das auch kein Problem. Geht ganz ohne Gold, sondern wieder nur mit ein paar Worten:"Der Unterkurs zum Euro ist jetzt 1.25." Das genügt. Die SNB kann beides, ganz ohne Gold.

    Das ist es. Du findest es toll wie ein Kind, einem Zauberer im Zirkus dabei zuzusehen, wie er aus seinem Zylinder ein Kaninchen hervorzaubert. Ich find es nicht toll, weil es ein fauler Trick ist, so gesehen nicht als heisse Luft. Die ZBs tun so, als ob sie zaubern könnten, indem sie Billionen ins Geldsystem pumpen und so es retten könnten vor einem Crash wegen einer weltweiten Deflation, ausgelöst durch das Zinseszinssystem. Wir alle haften für diesen faulen Trick, denn nichts wird es vor diesem Big Bang abhalten, wenn man es erst einmal begriffen hat und darum sind solche Taschenspielertricks für mich nicht nur ein kleines Verdikt, sondern ein grosses Verbrechen. Ok, wir sitzen zwar schon in der Scheisse und wir kommen da nicht ungeschoren raus, doch wir könnten zumindest unsere SNB zwingen für dieses unwiderrufliche, weltweite Szenario Vorkehrungen zu treffen, dass es unser Land nicht so hart trifft, wie die, welche von diesem Scheingeld jahrzehntelang profitiert haben, weil sie sich einfach anschreiben konnten. Ich meine die, welche behaupten, 8000 t Gold in ihren Tresors zu haben und ihre Schulden exportiert haben.

    Domtom01 hat am 20.11.2014 - 22:44 folgendes geschrieben:

    Quote

    Es gibt viele Punkte, da gehen unsere Anschauungen diametral auseinander, aber wenn es die eigene Familie betrifft, da stelle ich bei mir schon ein Paradoxon fest. Da halte ich es mit dem Alten Testament: Auge um Auge, Zahn um Zahn, auch wenn ich weiss, dass es keine generelle Lösung ist, aber da bin ich befangen, ich gebe es zu. Doch wenn unsere Beamten die Gesetze gegen alle gleich und gerecht durchsetzen würden und könnten, vielleicht sähe es dann anders aus, vielleicht. Doch wenn die einen profitieren können, wenn Täter über die Opfer lachen können, mit Verjährung oder Nichtverfolgung rechnen können, ja dann ist definitiv etwas faul im Staat. Ich bin für Chancengleichheit, das heisst aber auch, dass der Ausländer, der Schweizer, der Kirchenmann und der Multimillionär für das gleiche Verbrechen gleich bestraft werden, unter Berücksichtigung der jeweiligen Schuldfähigkeit und der Umstände, aber ohne Rücksicht auf Hautfarbe, Religion, ethnischer Zugehörigkeit oder Vermögen. Ist das zu idealistisch? Ich hoffe nicht, aber ich habe Zweifel am Willen des Durchsetzungswillens.


    Ich bin jetzt mal frech: Weisst Du was Dein Paradoxon auflöst? Befreie Dich von indoktrinierten Komplexen, denn Du hast gute Urinstinkte und die kannst Du nicht abschütteln, auch wenn Du es noch so gerne möchtest. Befreie Dich davon, Dich zu schämen, dass wir es hier in der Schweiz so gut haben, während die meisten Menschen in Armut und Not leben. Du investierst Dein Geld ja trotzdem in Aktien, fühlst Du Dich denn deshalb nicht auch schlecht? Hier heisst doch die Devise: Gewinnmaximierung versus Lohnerhöhung und Partizipation. Du bist nicht Schuld am Elend dieser Welt, Du hattest einfach Glück oder man könnte es philosophisch oder religiös nun von vielen Blickwinkeln betrachten, dass Du hier geboren wurdest, spielt aber keine Rolle. Fakt ist: Es ist einfach so. Bezogen auf die Ecopop, müsstest Du eigentlich sagen, dass Du die Chancengleichheit des Schweizers weniger wertest, als die Chancengleichheit des Ausländers. Denn immer mehr Ausländer, senkt die Chancengleichheit des Schweizers auf tieferes Niveau oder umgekehrt gesagt, die Ansprüche auf die Schweizer werden durch die Chancengleichheit des Ausländers immer höher. Der Stress nimmt zu. So gefragt: Warum mutest Du es allen Schweizern zu, sich diesem Wettbewerb der Firmen zu stellen, die nur selektiv herauspicken wollen und so ein Druckmittel haben, flächendeckend die Löhne tief zu halten?

    Elias hat am 19.11.2014 - 15:18 folgendes geschrieben:


    Aber am Studentaustauschprogramm darf die Schweiz faktisch doch nicht partizipieren. Wer zahlt, befiehlt und wer übernimmt, der steuert. Pissblöde ist nur diese Art sich zu Gegebenem so auszudrücken. Faktisch kann man sagen, dass die Schweiz sich von der EU in den Arsch f.... lässt, während sie mit Milliarden diesen Saftladen noch dankend subventioniert. Wer es dann noch toll findet, auf der Welle des weltweiten Währungskrieges mitzureiten und eine Währung künstlich zu schwächen, weil es ja sonst mit dem Export bachab geht und täglich vom demographischen Wandel jammert, weil man um seine eigene AHV fürchtet, darum möglichst alles reinholen, was es gibt, auch wenn die meisten gar keine Fachkräfte sind, der ist wirklich pissblöde. Weisst Du was ein Widerspruch ist? Ein Widerspruch ist in Deinem Fall, dass Du Dir Sorgen um die AHV und die nächsten zehn Jahre machst, aber Du hast Freude daran, wie unsere Währung künstlich schwächer wird, indem man sie an solche Währungen bindet, die von alleine schwach werden und sie sogar noch damit deckt, obschon nur Luft dahinter steckt. Soll es also die nächste Generation ausbaden, die kümmert Dich also nicht? Ich sage nicht, die Goldinitiative ist des Rätsels Lösung, doch sie stoppt die kriminellen Machenschaften unserer SNB endlich. Zu sagen also, die Initiative gefährde die Unabhängigkeit der SNB, ist lächerlich, denn es wird höchste Zeit, dass sie wieder abhängig wird, nämlich vom Volk. Das mit den Gewinnausschüttungen ist doch auch nur ein Witz. Wie kann eine SNB wegen dem Gold Milliardenverluste machen trotz einem Börsenrekordjahr so wie letztes Jahr und keinen Rappen ausschütten, wenn doch das Gold in der Bilanz nur einen Bewertungsverlust erlitten hat. Gold wirft ja bekanntlich keine Rendite ab, jedoch dann Verluste? Wie lange wollen wir uns eigentlich noch verarschen lassen? Die SNB könnte ja statt Milliarden Euro kaufen, einfach Milliarden dem Bund und den Kantonen spenden, das würde den Franken automatisch schwächen und die Forexler von steigendem Frankenkurs abhalten. Die SNB könnte also mit Spenden bewusst die Geldmenge ausweiten, indem sie einen Bilanzverlust akzeptiert. Wieso tut sie das nicht? Richtig, weil es eine Rothschildbank ist.


    Die Medien sind auch wieder voll im Wahlkampf drin und schreiben artig, was der Rothschild-Clan will. So veröffentlicht die SNB gerade jetzt eine Inventur über die Schweizer Goldbestände und will uns besänftigen, dass pro Kopf 125 Gramm Gold im Tresor lagert. Was für eine Frechheit, uns für so dumm zu verkaufen! In Wahrheit müsste man dem Schweizer und der Schweizerin sagen, wieviel Gold man für einen Franken bei der SNB noch bekommt, denn nur darum gehts. Gold ist das einzig Werthaltige, dass eine Nationalbank für sein Währungsmonopol liefern kann und müssen sollte. Ich könnte kotzen, dass jetzt diese 125 Gramm noch als Weltrekord zelebriert wird, doch wie lange kann ein Schweizer/ eine Schweizerin mit 125 Gramm Gold in der Schweiz und nicht in Somalia davon leben? Einst war der Franken mit 40% Gold gedeckt und das ist noch nicht solange her, nur reden sie davon nicht, weil die Realität holt sie sonst bitter ein.

    MarcusFabian hat am 20.11.2014 - 20:39 folgendes geschrieben:


    Wenn da bei mir nicht noch ein paar Fragen auftauchten in Deinem Fall, würde ich Dich jetzt auch sofort indiskret und etwas direkt fragen, warum Du die ganze Angelegenheit nicht selber in die Finger nimmst und es zu einem bestimmten Grad Deiner Tochter überlässt, damit klar zu kommen, ohne zu wissen, wie weit das noch führen soll, in der Hoffnung, die Behörden kümmern sich irgendwann und noch rechtzeitig und statthaft darum? Doch ich frage mich, wie es kommt, dass ein schwarzer Asylbewerber am Hauptbahnhof in Bern sich in eine wildfremde Passantin verguckt, sie wiederholt stalked und sexuell nötigt? Das Treiben im Hauptbahnhof Bern gleicht einem Ameisenhaufen und die Anonymität könnte nicht grösser sein. Es hat soviele Menschen zu jeder Zeit und Unzeit, das müsste sich jemand schon sehr Mühe geben, dass er ein Zeitmuster einer wildfremden Person herausfindet und das über Tage, ja Wochen. Darum frage ich, ob Deine Tochter diesen Typ schon kannte? Ich bin mir sicher, Du tust Dein Bestes für Deine Tochter, aber ich kann Dein Zögern hier nicht ganz nachvollziehen, denn Deine eigene Angst kann es ja wohl nicht sein und immer im Rahmen des Gesetzes bleiben doch auch nicht, oder?

    Domtom01 hat am 17.11.2014 - 23:10 folgendes geschrieben:

    Quote

    Folgende Parteien empfehlen ein Nein: (zu Ecopop)
    BDP EVP FDP Grüne GLP SVP Piraten SP



    Na wenn das nicht mal eine überzeugende Koalition des gesunden Menschenverstandes ist, dann weiss ich auch nicht mehr!

    Ja dann wird das ja eine richtige Ohrfeige für Deine so vernünftigen und intelligenten Regierungsparteien. Wenn nur ein Drittel JA sagt und damit die Initiative bachab geht, heisst das, dass die Befürworter keine Vertreterpartei haben, welche ihre Interessen vertritt und wäre somit parteilos die wählerstärkste Partei. Doch selbst solch eine Schmach interessiert diese Kasperl in Bundesbern von links nach rechts nicht, die haben sich seit mehr als einem Jahrzehnt so stark von ihrer Basis entfernt, dass sie sich selbst nicht mehr ernst nehmen können und ein Blocher ist da nicht glaubwürdiger als eine Sommaruga. Blocher ist ein Populist und Opportunist, man erinnere sich nur an Lonza oder an die gescheiterte Übernahme der UBS. Sommaruga hingegen ist einfach nur nicht ganz meschugge und EWS hat soviele Lobbys an ihrem Arsch kleben, dass sie vor lauter Münz nicht mehr genug Tickets ausspucken kann. Zum Glück gibt es ja genügend von Deiner Sorte, welche diese Kasperl mit gesundem Menschenverstand wählen.


    Während Du noch die alte Leier von "Wehret den Anfängen!" schreist, haben wir schon längst angefangen uns zu wehren, doch Ihr werdet als Gutmenschen garantiert in die Geschichte eingehen. Wie eine Sommaruga kapiert ihr nicht, dass es längst nicht mehr Mode ist, einen gerechten Staat für alle zu usurpieren, längst haben viele erkannt, dass es darum geht, den Staat zu retten, nicht zuletzt vor sozialistischen, aber auch oligopolistisichen Staatsausverkäufer wie Dir, die nicht die geringste Ahnung haben, wieviel Fleiss und Blut ihre Vorväter dafür gegeben haben und so schmeissen sie diesen Wohlstand mit beiden Händen zum Fenster raus, im Irrglauben, sie hätten das Recht, über ihn zu verfügen und in der Annahme, sie hätten ihn erschaffen. Es ist nicht die Zeit, als Schweizer die Welt zu retten, sondern als Schweizer tust Du in dieser Zeit gut daran, die Schweiz vor der Welt zu retten, denn diese Welt ist gerade mal wieder völlig am Durchdrehen. Wenn man bei einem Schweizer Länderspiel Spieler hat, die beim Torjubel den Doppeladler zelebrieren und am nächsten Heimspiel sieht man während dem ganzen Spiel diesen Doppeladler neben der Schweizerfahne hängen, dann muss das einem einfach zu denken geben, denn andere lachen nur, wenn wir uns schämen, stolz auf unser Land zu sein, während sie sich hier immer lauter bemerkbar machen, doch ihren Stolz ganz selbstverständlich ihrem Heimatland widmen. Eigentlich ist es mir zu blöd, ein Nationalist zu sein, doch ich habe verdammt nochmal ein Recht auf eine Identität und Zugehörigkeit und wenn ich dann merke, dass mir das immer mehr abhanden kommt, dann können mich alle Gutmenschen solange braun schimpfen, wie sie wollen, ich werde einfach das tun, was in meiner Macht steht, um gegen solche Entwicklungen zu kämpfen.