Posts by Bugatti

    UBS "Immobilienblasenindex

    UBS "Immobilienblasenindex- im 1.Q. nach einem moderaten Anstieg bei 1,39 Punkten in der Risikozone. "Leichte Beschleunigung des normalen Preisanstiegs bei Eigenheimen, während Einkommen und Mieten stagnierten."


    Deutschland - Bundesbank warnt vor möglicher Immobilienblase!

    Zuwanderung aus EU auf Rekordtief

    Bugatti hat am 25.11.2016 - 01:01 folgendes geschrieben:

    http://www.blick.ch/news/schwe…rekordtief-id6567891.html

    So tief war die Zahl noch nie, seit die volle Personenfreizügigkeit im Mai 2007 eingeführt wurde. Insgesamt ging die Nettozuwanderung aus EU- und Nicht-EU-Ländern um 2,6 Prozent zurück. Geht es so weiter, wird sie 2017 auf deutlich unter 60'000 Personen zu liegen kommen.

    Wie beeinflusst die FED den Dollar?

    Quote

    FED - endlich! Erhöhung um ein Viertelprozent "erst der Anfang, wir wollen dieses und nächstes Jahr je dreimal anheben." Diese stufenweise Erhöhung bringt neue Perspektiven. Zinserhöhungen können "fest" eingeplant werden. Was heisst, Ende 2018 stehen wir bei mindestens 2,5pc Zinsen in den USA.

    Cash Guru heute

    https://www.cash.ch/news/boers…vor-dem-abschwung-1048925


    https://www.cash.ch/news/top-n…bilien-ist-vorbei-1048593


    Die Berichte mehren sich.


    Interessant dabei, dass die Experten die darin zu Wort kommen, NIE eine "verschärfte" Situation sehen. Man will den Leuten keine "Angst" machen.


    Zitat aus 1tem Artikel:

    Quote

    Denn trotz leicht sinkender Preise bewege sich das Eigentumssegment "in ruhigen Bahnen".

    Zitat aus 2tem Artikel:

    Quote

    Aber man muss keine Angst haben, dass eine gut unterhaltene Immobilie an einem durchschnittlich guten Ort plötzlich 20 Prozent weniger Wert hätte.

    Schon aufgefallen?

    Kommt bald der Positivzins für alle Sparer?

    Nachdem der Negativzins nicht gekommen ist, könnte ich mir auf Grund der Zinsentwicklung (vorerst USA, nachfolgende Europa und CH) vorstellen, dass wir in 1 - 2 Jahren wieder einen kleinen Zins auf Sparguthaben erhalten.

    Nachdem der Dollar am 01. Februar 2017 kurz unter 1.00 fiel ist als nächste "Hürde" die 1.03 anzusehen, bevor weitere mögliche Avancen in höhere Regionen stattfinden, welche letztmals im August 2010 erreicht wurden, sprich vor mehr als 7 Jahren!

    Der richtige Zeitpunkt?

    Analog meinem Zitat:

    "Ein guter Investor kann den Kauf- bzw Verkaufszeitpunkt gut einschätzen, da er den Markt gut kennt und versteht, Erfahrung hat, gut informiert und geduldig ist und sich nicht von selbst ernannten "Experten" leiten lässt“

    Dementsprechend gehe ich davon aus, das die Wahrscheinlichkeit eines Ausstiegs von Immobilen auf Grund der Indikatoren in der Schweiz dieses Jahr gegeben ist, wohl verstanden nach 17 Jahren! Der (vor-)letzte Aufschwung dauerte übrigens "nur" 6 Jahre (1986 - 1991)

    Es wird wahrscheinlich eine Ära beginnen, wo es vorteilhafter sein könnte "nur" Mieter zu sein.

    Wer die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts mit erlebt hat, wo es auf lange Sicht nichts Schlechteres gab, als in Immobilien investiert zu sein, weiss, wovon ich spreche (1991 - 2000).

    Diese Phase kann ohne weiteres 10 Jahre dauern, wenn ich den Immobilienmarkt von Spanien & Griechenland vergleiche, obwohl ich nicht davon ausgehe, dass die Preis-Korrektur so gravierend ausfallen wird, da der Anstieg auch nicht so extrem war.

    Anderseits dauerte in den USA die Preiskorrekturphase nur 4 Jahre (2007 - 2010) und Bulgarien 5 Jahre (2008 - 2013).

    Schweden, Norwegen & Kolumbien bilden eine Ausnahme und haben seit 25 Jahren! steigende Immobilienpreise. Gründe?

    Norwegen hat eine ähnliche Form der Besteuerung von Immobilien wie die Schweiz und lässt gleichzeitig auch den steuerlichen Abzug der Schuldzinsen zu. Belgien dito mit steigenden Immopreisen seit 11 Jahren. Holland hatte 12 Jahre steigende Immopreise bevor 2008 die Korrektur kam. Dänemark 16 Jahre bevor die Korrektur ebenfalls 2008 kam.

    P.S. Ebenfalls wie die Schweiz, haben Österreich und Kanada seit ca. 16 Jahren steigende Immobilienpreise ohne grössere Korrektur.

    Mittelfristig grösse Korrektur am Immobilienmarkt

    Immobilienexperte Donato Scognamiglio zu den Szenarien am Häusermarkt und den möglichen Folgen für Wohneigentümer.

    Herr Scognamiglio*, seit der Jahrtausendwende sind die Immobilienpreise in der Schweiz stark angestiegen. Die Bewertungen sind nun ­vergleichbar mit dem Stand Ende der 1980er-Jahre, kurz vor der letzten grossen Immobilienkrise. Ein Alarmzeichen?

    Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren tatsächlich stark angestiegen. Stärker etwa als das Einkommen der Schweizer Bevölkerung. Und es gibt weitere Risiken: die zunehmenden Leerstände, die zurückgehende Zuwanderung und die Unsicherheiten bei der Zinsentwicklung nach der Wahl von Donald Trump. Es muss nicht schiefgehen am Immobilienmarkt, aber es kann schiefgehen. Und wenn es zum Crash kommen sollte, sind die Folgen wahrscheinlich grösser als bei der letzten Immo­bilienkrise.

    Was würde diesen Crash denn schlimmer machen?

    Die Risiken sind heute grösser, weil viel mehr Geld einbezogen ist. Die Schweiz weist ein Bruttoinlandprodukt von 650 Milliarden Franken auf und gleichzeitig Hypothekarforderungen von fast 1000 Milliarden Franken. Zu Beginn der 1970er-Jahre lag die Verschuldung pro Kopf noch bei rund 10 000 Franken, heute sind es zirka 120 000 Franken. Und all dieses Geld ist in Immobilien parkiert.

    Welche Folgen hätten günstigere Immobilienpreise?

    Tritt eine Preisreduktion ein, ist das Eigenkapital einiger Privathaushalte gefährdet. Es sind nicht zuerst Banken, die Geld verlieren. Es sind Private mit einer hohen Verschuldung. Das geht oftmals vergessen.

    Können Sie das etwas genauer erklären?

    Viele Eigentümer haben in den letzten Jahren zu hohen Preisen eine Immobilie mit einer Fixhypothek erworben. Da diese fix ist, gehen die Eigentümer davon aus, dass nichts passieren kann. Das muss aber nicht so sein. Käme es zu einem starken Fall der Immobilienpreise, wäre das Verhältnis der Hypothek zum Immobilienwert in einigen Fällen plötzlich über 80 Prozent. Finanzinstitute könnten eine zusätzliche Amortisation verlangen. Viele Eigenheimbesitzer würden sich diese zusätzliche Amortisation gar nicht leisten können.

    Auch Pensionskassen investieren stark in Immobilien …

    Mangels Anlagemöglichkeiten kaufen einige institutionelle Anleger Liegenschaften an guten Lagen heute zu sehr tiefen Bruttorenditen von drei Prozent oder weniger. Drei Prozent Bruttorendite durch eine Immobilie sind für diese Anleger aktuell immer noch besser als die minus 0,75 bei der Schweizerischen Nationalbank.

    Setzt die Politik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) falsche Anreize?

    Die Negativzinspolitik der SNB hat den ganz wesentlichen Nachteil, dass sie zu einer Fehlallokation von Investitionen gigantischen Ausmasses führt. Anleger treffen Anlageentscheide, welche sie unter normalen Zinsumständen nie getroffen hätten.

    Aber was ist schlimm daran, wenn mehr in Immobilien investiert wird?

    Wenn jemand mangels Alternativen eine Person heiratet, wäre das eine instabile Geschichte. Das Gleiche gilt für Immobilien: Wenn alle nur mangels Anlagealternativen in Immobilien investieren, werden sie die Objekte verkaufen wollen, sobald andere Anlageklassen wieder mehr als Immobilien rentieren. Dann wird es Korrekturen geben, insbesondere deshalb, weil Immobilien illiquide sind und ein rascher Ausstieg ohne Preisnachlass kaum möglich ist.

    Ein Zinsanstieg könnte andere Anlageklassen attraktiver machen. Kommt er?

    Die Immobilienbranche geht davon aus, dass die Zinsen weiterhin tief bleiben. Die Geschichte lehrt uns aber, dass innert kürzester Zeit Unerwartetes passieren kann. Zinsanstiege kamen in der Vergangenheit immer sehr schnell. Plötzlich kann es zwei Prozent nach oben gehen.

    Wie gross schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass es in der Schweiz zum grossen Knall kommt?

    Ich denke, wir werden mittelfristig eine grössere Korrektur erleben.

    Wie können sich Eigenheimbesitzer denn vor einem Knall schützen?

    Als Immobilienbesitzer muss man sich sagen können: «Ich habe stets amortisiert, ich besitze genügend Eigenmittel, und die Tragbarkeit ist auch noch bei einem Zins von vier bis fünf Prozent gegeben.» So muss man sich kurzfristig kaum Sorgen machen.

    Was könnte den raschen Zinsanstieg auslösen?

    US-Präsident Donald Trump wird wohl die Steuern senken, Jobs generieren und Geld in die Infrastruktur stecken. Die US-Schulden wird er damit nicht senken können. Das alles wird tendenziell zu einer höheren Inflation führen, und die höhere Inflation wiederum zu steigenden Zinsen. Wieso soll ich dann mein Geld noch zu null Prozent bei einer Schweizer Bank halten, wenn ich in den USA plötzlich vier Prozent habe? Es wird also grosse Verschiebungen geben.

    Was würde dies für die Schweiz bedeuten?

    Der Druck ginge etwas weg vom Schweizer Franken. Aus Sicht der SNB ist das ein interessantes Szenario. Erholt sich dazu Europa noch etwas, kann die SNB auf den Devisenreserven beachtliche Gewinne einfahren. Die Schweiz würde aus dem Negativzinsumfeld herauskommen. Alles in allem könnte dies gar zu einer sanften Landung am Immobilienmarkt führen.

    Und das düstere Szenario?

    Mehr Sorgen würde mir ein «Japan-Szenario» machen, mit Negativzinsen in den nächsten zehn Jahren, welche die SNB gar auf minus ein Prozent ausweitet. Die Immobilien wären noch attraktiver und teurer, die Risiken einer Korrektur noch grösser.

    Würden Sie derzeit noch ein Eigenheim kaufen?

    Ja. Wenn ich ein passendes Objekt gefunden habe, spielt es keine grosse Rolle, ob der Marktwert morgen drei Prozent tiefer ist oder nicht. Es wurde schliesslich nicht gekauft, um es gleich wieder zu veräussern. Eigenheimbesitzer wollen sicherlich 20 oder mehr Jahre darin wohnen. Im Luxusbereich würde ich aber vorsichtig sein. Dort gibt es bereits ziemliche Korrekturen.

    Was raten Sie bezüglich Anlage­objekten?

    Das hängt vom Preis ab. Aber wer ein Grundstück günstig bekommt, ein Mehrfamilienhaus baut und stabile Mieten einnimmt, hat vom Cashflow her praktisch eine Obligation. Aber das Risiko der Wertveränderung bleibt natürlich.

    Welches Preissegment ist am lukrativsten als Anlage?

    Ich würde in günstige Wohnsegmente investieren. Das freut die Mieter und vermeidet Leerstände. Und in einigen Jahren können dann die Mieten leicht nach oben angepasst werden, wenn der Referenzzinssatz wieder ansteigt.

    Wo wird der Schweizer Immobilienmarkt in fünf Jahren stehen?

    Ich gehe von einem Zinsanstieg in den nächsten fünf Jahren aus, verbunden mit Preiskorrekturen am Markt für Renditeobjekte. Wir werden zudem bei Luxusobjekten und grossen Einfamilienhäusern weitere Preiskorrekturen erleben. Weiter gefragt werden hingegen kleinere Eigentumswohnungen sein, da diese noch eher bezahlbar sind.

    *Donato Scognamiglio (geboren 1970) gilt als bekanntester Immobilienexperte der Schweiz. Er ist CEO und Mitinhaber der Immobilienberatungsfirma IAZI in Zürich sowie Dozent und Titularprofessor an der Universität Bern. Scognamiglio studierte Betriebs- und Volkswirtschaftslehre in Bern und Rochester (USA) sowie Statistik an der ETH Zürich. Er ist vom Bundesrat gewählter Verwaltungsrat bei der Pfandbriefbank.

    Aus dem heutigen Börsen-Guru

    Quote

    Edelmetalle - Indien importiert Gold wie noch nie: im Dezember plus 180 Prozent (!) auf 3,8 Milliarden Dollar!

    Und trotzdem kommt das gelbe Metall nicht vom Fleck...

    Der erste Kurs der am Mittwoch erstmals unter dem Kürzel RACE an der New York Stock Exchange gehandelten Anteilscheine betrug 60 Dollar. Der Ausgabepreis hatte bei 52 Dollar gelegen. Die Papiere wurden zuvor in einer Spanne zwischen 48 und 52 Dollar angeboten.

    Sergio Marchionne, Vorstandschef des Ferrari-Mutterkonzerns Fiat Chrysler (FCA), eröffnete den Handel an der Wall Street mit dem traditionellen Läuten der Börsenglocke. Bisher gehörte die Nobelmarke zu 90 Prozent FCA und zu zehn Prozent Piero Ferrari, dem Sohn des Firmengründers Enzo Ferrari.

    FCA verkaufte neun Prozent der eigenen Papiere, mit der Option, ein weiteres Prozent an ausgewählte Investoren zu veräussern. Bei einer Gesamtbewertung von 9,8 Milliarden Dollar nahm Ferrari mit dem Börsengang bereits mindestens 893 Millionen Dollar ein. Im Januar will FCA die verbleibenden 80 Prozent an seine Aktionäre verteilen.

    "Günstige" Wohnung in Rheineck

    http://www.immoscout24.ch/de/d…s=2&t=2&l=3000&ci=1&ct=11


    1. Lage: Rheineck. Nicht gerade im Zentrum der Schweiz, ausserdem Nähe zu D und A mit signifikant günstigeren Preisniveau als in der Schweiz


    2. Alter des Gebäudes -> Bausubstanz und Investitionsstau (siehe Elektroinstallationen auf den Bilder)


    3. Gastwirtschaft im Erdgeschoss -> Lärmimmissionen. Das einzige Mal wo sich in selben Gebäude ein Restaurant befand, wohnte ich im 18. Stockwerk *music2*


    Ausserdem Durchfahrtsstrasse und Eisenbahn...


    4. Keine Parkierungsmöglichkeit (ausser vielleicht auf dem Bahnhofareal gegen entsprechende Gebühr)


    5. Balkon: 2,1m2!!! und höchstwahrscheinlich nicht direkt von der Wohnung zugänglich.


    5. Anbieter: Vorwahl 0042 -> Tschechische Republik???


    Fazit: Für unter SFr. 300'000.00 (EK SFr. 60'000.00) gibt es Wohnungen in "normalen" Mehrfamilienhäuser, die meiner Ansicht nach empfehlenswerter sind.

    Elias hat am 21.09.2015 - 12:29 folgendes geschrieben:

    Quote

    Was werden Sie an Ihrem Leben ändern, sollten wir tatsächlich ein Grundeinkommen haben?
    Kovce: Ich hätte dann dieses Buch nicht geschrieben.

    *dash1* *dash1*

    Immobilie in den USA oder CH

    alpenland hat am 04.04.2015 - 17:13 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ich schaue schon seit längerem nach alten Efh oder einfachen Mfh und werde von den Bankern dauernd belehrt, dass dies wohl das letzte sei und alle noch in den Konkurs schlittern würden; und jetzt dies !!!!!!!!!!




    http://www.cash.ch/news/top_ne…_anlageklasse-3309933-771

    Suchst Du eine Immobilie in den USA oder in der CH?


    In den USA würde ich den Erwerb einer Immobilie nicht abwägig finden. Nach der massiven (ev übertriebenen) Korrektur, scheint sich dort ein Boden gebildet zu haben und (wieder) moderat steigende Immobilienpreise sind wahrscheinlich.


    In der CH würde ich vom Erwerb einer Immobilie abraten (ausser es ist ein absolutes "Schnäppchen), weil die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur, nach 15 Jahren steigenden Immobilienpreisen und all den anderen dazu kommenden Faktoren, nicht unerheblich ist.