Der Immobilienentwickler Orascom Development hat im ersten Quartal weniger Umsatz als in der Vergleichsperiode des Vorjahres erzielt.
Unter dem Strich wurde der Verlust aber deutlich reduziert. Der Umsatz sank um 14 Prozent auf 52,5 Mio CHF. Der Bruttogewinn verdoppelte sich dagegen auf 7,0 Mio CHF im Vorjahr, bei einer entsprechenden Marge von 13,3 Prozent (VJ: 5,7 Prozent), wie die Gruppe des ägyptischen Investors Samih Sawiris am Dienstag mitteilt.
Aus operativer Sicht, also Währungseinflüsse und Wertberichtigungen ausgeklammert, lag der bereinigte EBITDA im ersten Jahresviertel bei 4,8 Mio CHF, nach 5,1 Mio CHF im Vorjahr. Unter dem Strich resultierte ein Verlust nach Minderheiten von 13,2 Mio nach einem Fehlbetrag von 26,4 Mio in der Vorjahresperiode.
Den Umsatzrückgang führt die Gesellschaft in erster Linie auf die Abwertung des ägyptischen Pfunds zurück. Trotz den weiterhin bestehenden Reisebeschränkungen für die Sinai-Halbinsel und Sharm El Sheikh in den meisten europäischen Ländern habe sich der Tourismussektor in Ägypten aber etwas erholt, so die Meldung.
So nahm der Umsatz im Segment Hotels um 13,7 Prozent auf 30,8 Mio CHF zu. Bei den Immobilien resultierte dagegen ein Umsatzrückgang auf 12,3 Mio von 21,7 Mio im Vorjahr. Angaben zum Ausblick auf das Gesamtjahr werden in der Mitteilung keine gemacht.