Nach der Dynamik am Freitag hatte ich echt mit einer Meldung zu einem grossen Auftrag gestern oder heute gerechnet. Ist schon etwas enttäuschend, hoffe, heute an der GV gibts noch das eine oder andere Statement zum Geschäftsgang. Sonst seh ich schwarz, dass die 4 gehalten werden kann.
Posts by dirtycasher
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SwissPremium hat am 15.04.2016 - 08:44 folgendes geschrieben:
QuoteDas Kursziel von 120.- scheint mir sehr konservativ bewertet. Nach der Zulassung sind wir hier massiv höher.
Das Kursziel betrifft ja auch den gemäss CS fairen jetzigen Kurs ohne Zulassung, ist also risikogewichtet. Mit Zulassungen wird das Kursziel weit über 200.- sein.
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chips hat am 13.04.2016 - 14:02 folgendes geschrieben:
QuoteAlle reden von morgen... wieso geht der Kurs nicht schon heute rauf wenn schon was im Busch ist? Braucht es wirklich eine Aussage von MB bevor der Kurs hochgeht?
Wenns was Grosses wäre, hätte der Kurs bereits reagiert, das ist so. Aber es kann sein, dass morgen 7.00 Uhr eine Medienmitteilung von MB kommt und erst dann ein bisschen mehr Aufmerksamkeit entsteht. Bisher lief jedenfalls noch keine Meldung über den Börsenticker, entsprechend weiss der Grossteil der Marktteilnehmer wohl noch nichts davon. Klar, in einem effizienten Markt ist die Info nun bereits eingepreist, aber so effizient ist es halt nicht immer. Aber wie gesagt, wenn die Meldung von grosser Bedeutung wäre, hätte die Info sicher schneller zirkuliert bzw. wäre gar nicht erst nur auf diesem Kanal an die Öffentlichkeit gelangt. Dies lässt darauf schliessen, dass es doch keine so grosse Geschichte ist.
Da RenewSys nichts zur Auftragsgrösse schreibt, ist es gut möglich, dass auch MB dazu nichts sagen wird/darf. Es würde hier dann wohl mehr um den Symbolcharakter der Meldung gehen, da man nun schon so lange von Indien spricht und endlich mal ein Auftrag kommt.
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Die Meldung dürfte stimmen, stellt sich einfach die Frage, um wieviel es hier geht und ob es entsprechend ne Meldung von MB wert ist (wobei, was ist ihnen schon keine meldung wert...). Denke und hoffe aber auch, dass wir morgen entsprechend über 4.- gehen.
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Hab die Meldung von Citi auch gesehen heute Morgen, die Aktie hat nicht reagiert. Dir haben ja auch keine Ahnung, ob und wieviel da im Moment produziert wird bei MB.
Wird spannend sein zu sehen, wieviel der Auftrag aus Indien Wert ist. Ich kann nicht einschätzen, wieviel es braucht, um die Kapazität um 100 Megawatt zu erweitern.
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Danke dir! Wenn das stimmt und von MB bestätigt wird, dann gehts ab! Ich hab grad ne grosse Summe frei gemacht und investiert.
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Die genauen Finanzzahlen zum 2015 bieten keine Überraschungen, ausser dass marketingtechnisch erfreulich durch Aufwertung einer Wertberichtigung aus dem erwarteten Verlust sogar ein Gewinn wurde.
Aber das nenn ich mal einen positiven Ausblick! Umsatzentwicklung im Q1 mit 3.3 Mio. sehr erfreulich, wenn das so weiterläuft, wird Lhon schon in 1-2 Jahren das Spitzenumsatzpotential erreichen! Die hohen Produktionskosten erstaunen mich etwas, dürften aber sicher viel Fixkosten dabei sein. Cash-Burn mit 7.5 Mio. i.O.
Zulassungsanträge DMD wie vermutet noch nicht ganz ready, aber Europa dürfte offenbar schon bald kommen und das vor den USA. Dort hört es sich für mich an als dürfte es sicher mindestens Q3 werden, aber sie sollen sich die Zeit lassen. Mit Zulassung in Europa rechne ich noch dieses Jahr.
Insgesamt doch einiges an News dabei! Ich rechne mit einer starken Marktreaktion und in den nächsten Tagen Kursen von über 80 -
Santhera schliesst 2015 mit höherem Produktumsatz, positivem Nettoergebnis und Fortschritten bei allen Programmen ab
Liestal, Schweiz, 12. April 2016 - Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) erwirtschaftete für 2015 höhere Einnahmen aus Produktverkäufen und ein positives Nettoergebnis und erzielte bedeutende Fortschritte bei allen Entwicklungsprogrammen. Der Nettoumsatz stieg um 67% auf CHF 4,3 Millionen durch Verkäufe von Raxone® zur Behandlung von Leber Hereditärer Optikusneuropathie (LHON). Für 2015 wies das Unternehmen ein positives Nettoergebnis von CHF 5,9 Millionen aus, beeinflusst durch eine Aufwertung von immateriellen Vermögenswerten und Lagerbeständen. Die liquiden Mittel beliefen sich per Ende des Jahres auf CHF 76,9 Millionen. Die Markteinführung von Raxone zur Behandlung von LHON in der EU und die Vorbereitungen der Zulassungsanträge für Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) in der EU und den USA verlaufen planmässig.
Die Jahresresultate 2015 und ein Ausblick zur Unternehmensentwicklung werden heute von Thomas Meier, PhD, Chief Executive Officer von Santhera, am Swiss Biotech Day in Basel in der Vortragsreihe "Investor & Analyst Track" (um 13:30 Uhr) präsentiert.
"Wir sind begeistert von den Fortschritten, die Santhera letztes Jahr erzielt hat", erläuterte Thomas Meier, PhD, Chief Executive Officer von Santhera. "Unsere erste Produktzulassung und Markteinführung in der EU war ein richtungsweisender Meilenstein hin zu einem vollintegrierten Spezialitätenpharmaunternehmen. Die gesamteuropäische Marktlancierung von Raxone zur Therapie von LHON schreitet voran und wir bereiten derzeit die Zulassungsanträge und den Markteintritt zur Behandlung von DMD, der zweiten Indikation dieses Produkts, vor."
"Die erfolgreichen Finanzierungen im Jahr 2015 zeigen den Enthusiasmus seitens der Aktionäre und Investoren für die Fortschritte und Zukunftsperspektiven von Santhera", ergänzte Christoph Rentsch, Chief Financial Officer von Santhera. "Unser Unternehmen ist solide finanziert und wir verfügen über ausreichende Mittel, um unsere gegenwärtigen Marketing- und Entwicklungspläne umzusetzen."
Highlights im Unternehmen und in der Produktepipeline:
· Deutliches Umsatzwachstum
Der Nettoumsatz aus Produktverkäufen stieg 2015 auf CHF 4,3 Millionen, was einem Zuwachs von 67% im Vorjahresvergleich entspricht (2014: CHF 2,6 Millionen); davon entfielen CHF 1,9 Millionen auf das letzte Quartal 2015. Im Q1 2016 erreichte der Nettoumsatz bereits CHF 3,3 Millionen; entsprechend einem Anstieg um 75% gegenüber Q4 2015.
· Starke Umsatzentwicklung dank erfolgreicher Vermarktung von Raxone
Am 9. September 2015 erhielt Santhera die Marktzulassung für Raxone zur Behandlung von LHON in allen EU-Mitgliedstaaten, Norwegen, Island und Liechtenstein. Bis Ende Q1 2016 wurde Raxone primär in Deutschland und Frankreich verkauft mit ersten Umsätzen auch in mehreren anderen Ländern. Basierend auf der Anzahl verkaufter Einheiten wird geschätzt, dass per Ende März 2016 in Europa ungefähr 220 LHON Patienten mit Raxone behandelt wurden.
· Positives operatives Ergebnis für 2015
Bedingt durch Kosten im Zusammenhang mit Zulassungsanträgen und Studienvorbereitungen stieg der Entwicklungsaufwand auf CHF 10,5 Millionen (2014: CHF 5,9 Millionen). Die Vorbereitungen zur Lancierung und den Markteintritt für LHON in Europa führten zu Marketing- und Vertriebsaufwendungen von CHF 8,4 Millionen (2014: CHF 0,6 Millionen) sowie zu einem Verwaltungs- und allgemeinem Aufwand von CHF 8,2 Millionen (2014: CHF 4,4 Millionen). Die Zulassung von Raxone für LHON erlaubte die Aufwertung einer früheren Wertberichtigung von CHF 27,1 Millionen (im Zusammenhang mit Entwicklungskosten für LHON) und Lagerbeständen und resultierte in einer Verbesserung des zugrunde liegenden operativen Ergebnisses von CHF -23,9 auf CHF 3,2 Millionen (2014: CHF -7,9 Millionen).
· Positives Nettoergebnis von CHF 5,9 Millionen
Für das ganze Jahr 2015 weist Santhera ein positives Nettoergebnis von CHF 5,9 Millionen aus (2014: CHF -8,0 Millionen).
· Kapitalzufluss von CHF 82,4 Millionen
Das Unternehmen erzielte einen Gesamtertrag von brutto CHF 82,4 Millionen (netto: CHF 80,5 Millionen) durch Ausgabe und Privatplatzierung von neu geschaffenen Aktien. Zusammen mit steigenden Erträgen aus Produktverkäufen führte dies zu einer markant verbesserten finanziellen Flexibilität und Liquiditätsreichweite.
· Starke Liquiditätsposition sichert Entwicklungs- und Marketingpläne
Per 31. Dezember 2015 verfügte Santhera über liquide Mittel von CHF 76,9 Millionen (2014: CHF 17,4 Millionen), was einem Zuwachs im Jahresverlauf von CHF 59,4 Millionen (2014: CHF 12,4 Millionen) entspricht. Der Bestand an liquiden Mitteln per 31. März 2016 belief sich auf CHF 69,4 Millionen.
· Stärkung der Organisation
Per Jahresende 2015 zählte Santhera 59 Mitarbeitende. Bis Ende März 2016 stieg die Zahl der Beschäftigten auf 65 (bzw. 59.4 Vollzeitäquivalente), insbesondere in den Bereichen Marketing und Vertrieb sowie klinische Entwicklung.
Ausblick
Santheras Prioritäten für Raxone sind weiterhin die europaweite Markteinführung zur Behandlung von LHON sowie die Zulassung und der Markteintritt für DMD in der EU und den USA. In Ergänzung der eigenen Vermarktungsaktivitäten in wichtigen europäischen Ländern ist Santhera im Januar 2016 eine Vertriebs- und Liefervereinbarung mit Ewopharma eingegangen, um Raxone zur Behandlung von LHON in elf Ländern Osteuropas und dem Baltikum auf den Markt zu bringen.
Gestützt auf die positiven Resultate der klinischen Phase-III-Studie DELOS hat Santhera bereits vorbereitende Gespräche mit der europäischen Zulassungsbehörde abgehalten. Darauf basierend plant das Unternehmen, in den kommenden Wochen einen Antrag auf Marktzulassung für DMD-Patienten ohne Glucocorticoid-Begleittherapie als Typ-II-Variation zur bestehenden LHON-Zulassung einzureichen. In den USA wird Santhera in Kürze ein umfangreiches Datenpaket im Hinblick auf ein geplantes "Pre-NDA-Meeting" mit der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA einreichen, an dem das Vorgehen für den NDA-Zulassungsantrag für DMD besprochen werden soll.
Angesichts des für alle DMD-Patienten nachweislich hohen medizinischen Bedarfs nach Therapien zur Verbesserung der Atmungsfunktion, beginnt Santhera eine neue klinische Studie (SIDEROS) mit Raxone bei Patienten, welche gleichzeitig mit Glucocorticoid-Steroiden behandelt werden. Positive Studienresultate vorausgesetzt dürfte diese Studie die Möglichkeit eröffnen, die Indikation zu erweitern und DMD-Patienten mit einer Glucocorticoid-Behandlung einzuschliessen. Die klinischen Entwicklungsprogramme mit Raxone bei primär progredienter Multipler Sklerose (PPMS) und omigapil bei kongenitalen Muskeldystrophien (CMD) schreiten ebenfalls planmässig voran.
Mit liquiden Mitteln von CHF 69,4 Millionen (per 31. März 2016) und der Möglichkeit, bei Bedarf bedingtes und genehmigtes Kapital aufzunehmen, verfügt Santhera über ausreichend finanziellen Spielraum, um die Markteinführung von Raxone in Europa und die laufenden Entwicklungs- und Zulassungsprogramme voranzutreiben.
Weitere Informationen
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Unternehmenswebsite unter www.santhera.com, wo der Geschäftsbericht 2015 (englisch) und die am Swiss Biotech Day gehaltene
Unternehmenspräsentation (ab 15:00 Uhr) verfügbar sind.Kommende Anlässe
Die Generalversammlung der Aktionäre von Santhera wird am 11. Mai 2016 in Basel stattfinden. Die Einladung wird den Aktionären separat zugestellt.
2015 Ganzjahresresultate
Der Annual Report 2015 von Santhera ist auf Englisch unter www.santhera.com/reportsabrufbar.
Zusammengefasste Angaben zur Erfolgsrechnung
(IFRS, in TCHF)2015
2014
Angepasst1Nettoumsatz
4 321
2 591
Herstellkosten der verkauften Produkte
-1 371
-199
Übriges operatives Einkommen
188
533
Entwicklung
16 651
-5 876
Marketing und Vertrieb
-8 356
-580
Verwaltungs- und allgemeiner Aufwand
-8 244
-4 395
Übriger operativer Aufwand
-16
-9
Operativer Gesamtaufwand
35
-10 860
Operatives Ergebnis
3 173
-7 935
Nettofinanzergebnis
-239
-15
Steuern
3 015
-2
Nettoergebnis
5 949
-7 952
Gewinn/Verlust pro Aktie (in CHF)
1.11
-1.69
Verwässerter Gewinn/Verlust pro Aktie (in CHF)
1.08
-1.69
Zusammengefasste Angaben zur Bilanz
(IFRS, in TCHF, per 31. Dezember)2015
2014
Angepasst1Liquide Mittel
76 859
17 435
Anlagevermögen
33 208
4 491
Sonstiges Umlaufvermögen
7 085
1 096
Total Aktiven
117 152
23 022
Eigenkapital
106 247
17 315
Langfristige Verbindlichkeiten
3 957
2 680
Kurzfristige Verbindlichkeiten
6 948
3 027
Total Passiven
117 152
23 022
Zusammengefasste Angaben zum Cashflow
(IFRS, in TCHF)2015
2014
Angepasst1Operativer Cashflow
-22 390
-6 063
Liquide Mittel per 1. Januar
17 435
5 044
Liquide Mittel per 31. Dezember
76 859
17 435
Nettomittelverbrauch
59 424
12 391
Aktienkapital
(Anzahl Aktien mit Nominalwert CHF 1, per 31. Dezember)2015
2014
Ausgegebene Aktien
6 262 798
4 974 492
Bedingtes Kapital für Mitarbeiteroptionen
401 694
604 029
Bedingtes Kapital für Options- und Umwandlungsrechte
650 000
600 000
Autorisiertes Kapital
910 000
1 500 000
1 Einige Positionen wurden angepasst, siehe Annual Report 2015, note 2 "Correction of errors".
Über Santhera
Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) ist ein auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente zur Behandlung seltener neuromuskulärer und mitochondrialer Krankheiten fokussiertes Schweizer Spezialitätenpharmaunternehmen. Santheras erstes Produkt Raxone® ist in der Europäischen Union zur Behandlung von Leber Hereditärer Optikusneuropathie (LHON) zugelassen. Santhera entwickelt Raxone® in den zwei weiteren Indikationen Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) und primär progredienter Multipler Sklerose (ppMS), sowie Omigapil für Patienten mit kongenitaler Muskeldystrophie (CMD). Für alle diese Krankheiten besteht ein sehr hoher medizinischer Bedarf. Weitere Informationen zu Santhera finden Sie unter www.santhera.com.
Raxone® und Catena® sind eingetragene Marken von Santhera Pharmaceuticals.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Thomas Meier, PhD, Chief Executive Officer Christoph Rentsch, Chief Financial Officer
Telefon +41 61 906 89 64 Telefon +41 61 906 89 65
thomas.meier@santhera.com christoph.rentsch@santhera.com
Medienkontakt
Eva Kalias, Vio Consult
Telefon +41 78 671 98 86
Disclaimer / Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung kann gewisse in die Zukunft gerichtete Aussagen über Santhera und ihre Geschäftsaktivitäten enthalten. Solche Aussagen beinhalten gewisse Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die zur Folge haben können, dass tatsächlich erzielte Geschäftsresultate, die finanzielle Verfassung, die Leistungsfähigkeit und die Zielerreichung wesentlich von dem abweichen, was in solchen Aussagen implizit oder explizit erwähnt ist. Leserinnen und Leser sollten diesen Aussagen daher kein übermässiges Gewicht beimessen; dies ganz besonders nicht im Zusammenhang mit Verträgen oder Investitionsentscheiden. Santhera übernimmt keine Verpflichtung, diese in die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren.
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Ich zweifle auch nicht daran, dass es weitergeht und sie die Refinanzierung 2017 hinkriegen, aber nur aufgrund dieses Auftrags hat sich an der Ausgangslage wenig verändert. Dass man bereits Entwarnung geben kann und davon spricht, die weitere Existenz sei nun gesichert, scheint mir etwas übertrieben. Fakt ist, dass es im Moment sicher nicht schlecht läuft in Thun.
Als ich in der Inbox heute Morgen erst den Anfang der Mitteilung sah, "Meyer Burger gewinnt Grossauftrag im Wert...", hatte ich mir aber ehrlich gesagt eine grössere Zahl vorgestellt. Als Grossauftrag hätte ich dies jetzt nicht bezeichnet, entsprechend verhalten fällt auch die Marktreaktion aus. Ich hatte mir erhofft, dass wir damit zumindest die 4 zurückerobern und glaube auch dran, dass dies in den nächsten Tagen gelingen wird.
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echt jetzt? das haben wir schon hundertmal diskutiert. nur weil keine entsprechenden studien vorliegen soll etwas nicht stimmen? meinst du die ema ist so blauäugig?
anyway, die heutige news ist ne klare enttäuschung. die fda bleibt einfach total unberechenbar. dass sich newron selber dermassen in vermeintlicher sicherheit wiegte, ist schon ein schlechtes zeugnis. immerhin kann man es positiv sehen, dass von der fda damit quasi offiziell bestätigt wurde, dass die wirksamkeit und sicherheit gegeben ist, sonst hätte es diesbezüglich ja sicher auch noch fragen gegeben. einfach diese unsäglichen verschiebungen immer. betrifft nicht nur newron, alle biotechs sind meistens viel zu optimistisch in ihrer timeline.
gibt es andere fälle, wo medikamente aufgrund fehlender daten zu missbrauchsgefahr und abhängigkeiten die zulassung in einer ersten phase nicht erhalten haben? ich gehe davon aus, dass vor allem bei neurologischen medikamenten darauf geschaut wird. aber auch auf so etwas hätte newron doch vorbereitet sein müssen finde ich! dieses CSS und CDER wird es ja schon länger geben und da muss man halt wissen, welche daten und auswertungen von denen verlangt werden.
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Aus der heutigen Sonntagszeitung
52 Millionen Franken verbrannt
Der Solarzulieferer Meyer Burger, einst ein Börsenüberflieger, ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Am Dienstag stellte das Unternehmen einen eher fragwürdigen Rekord auf: Zum zehnten Mal in Folge schrieb es vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) einen Jahresverlust. Im operativen Geschäft verbrannte Meyer Burger im vergangenen Jahr 52 Millionen Franken – fast doppelt so viel wie von Analysten erwartet. Ende Dezember blieben dem Unternehmen noch Barmittel im Umfang von 102 Millionen Franken. Das reicht vermutlich nicht aus, um die Auftragsflaute aussitzen zu können. Die Angst vor einer weiteren für die Anteilseigner schmerzhaften Kapitalerhöhung bescherte der Aktie alleine am Tag der Ergebnisveröffentlichung prozentual zweistellige Kursverluste. Ob Grossaktionäre wie Generation Investment des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore oder der Hedgefonds Platinum International der Barmittelverbrennung noch lange untätig zuschauen werden, ist fraglich. Aktie ist höchst riskant
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Offenbar wird in erster Linie die Meetings-Seite aktualisiert. Bei den Kunden sind sie jedenfalls, mit Terminen alle zwei Wochen. Vielleicht ist ein auf Parkinson spezialisierter Partner besser als eine grosse bekannte Firma, die aber weniger direkten Zugang hat. Und mit einem kleineren Partner konnte man hoffentlich einen finanziell besseren Deal machen.
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Gabs nen Bericht in der Wochenende-Presse, der den heutigen Kursanstieg begründet? Oder sind wieder gewisse Übernahmegerüchte am aufkommen?
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Ich hab umgekehrt heute nochmals ne kleine Trading-Posi dazu gekauft, rechne mit steigenden Kursen am Montag. Auf diesem Niveau ist jedes positive Statement für ein paar Prozent gut und das Ergebnis wird sowieso positiv verpackt sein, was anderes können sie sich gar nicht leisten. Die Erwartungen sind ohnehin gleich null, Basilea kann nicht mit anderen Titeln verglichen werden, wo im Vorfeld Analysten ihre Schätzungen abgeben.
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Neue Beteiligungsmeldung: Lagoda Investment Management New York mit 3% Anteil.
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Soso, Herr Bloch, Sie lesen tatsächlich mit. Nun, von den vier von ihnen genannten signifikanten Verkäufern, sind mit UBS und CS die Hälfte sehr wohl innerhalb der meldepflichtigen Beteiligungsgrenzen, so gross kann deren Abbau demnach nicht gewesen sein. Wie es ihnen beliebt, erzählen sie also mal wieder nur die halbe Wahrheit. Aber schön zu sehen, dass sie sich sogar genötigt fühlen, in der Zeitung gegenüber einer Forumsgemeinde eine Rechtfertigung zu drucken. Na dann weiterhin viel Erfolg bei ihrer Knochenarbeit und machen sie sich die Hände nicht zu sehr schmutzig.
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Schon richtig, der Voucher birgt immenses zusätzliches Potential. Aber er kann halt für die heutige Bewertung, wie auch das Umsatzpotential von DMD, nur risikoadjustiert einberechnet werden, da es den Voucher nur bei erfolgreicher Zulassung in den USA gibt. Und die Zulassungswahrscheinlichkeit wird vom Markt nach der kritischen Betrachtung der FDA bei Biomarin und Sarepta halt aktuell als deutlich geringer einestuft als noch vor ein paar Monaten. Dies, die allgemeine Marktlage, speziell bei Biotech, der geringe Freefloat und Kursbeeinflussungen, die ausserhalb unseres Kenntnisbereiches liegen, haben zu dieser traurigen Kursentwicklung geführt. Im Moment besteht halt nur das Cash und die sich im Anfangsstadium befindenden LHON-Umsätze auf sicher.
Auch ich finde, selbst bei tiefer angenommener DMD-Zulassungswahrscheinlichkeit, die aktuelle Bewertung ein Witz. Deshalb ist Sann auch ein sehr interessantes Investment und zu diesen Kursen für mich auch nicht mehr als Hochrisiko einzustufen. Klar, das Cash wird laufend verbraucht, aber bei normaler Entwicklung der LHON-Umsätze, sollte es reichen, bis die Firma selbsttragend ist.
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Dann liegen wir mit unserer Meinung ja gar nicht so weit auseinander ;-)! Sehe ich genauso. Deshalb schrieb ich auch, ein positives Meeting von Sarepta sollte auch Sann beflügeln, während eine negative Opinion nicht heissen muss, dass auch Sann darunter leiden wird. 64 Patienten sind immernoch doch noch mal ne andere Hausnummer als nur die 12 von Sarepta.
So haben wir wohl nur bezüglich der kurzfristigen Kursentwicklung eine unterschiedliche Einschätzung, wobei du im Moment richtig liegst. Ich denke jedoch trotz des negativen Marktumfeldes nicht, dass wir nochmals Richtung 70 gehen werden.
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Das ist mir durchaus bewusst. Mir geht es vielmehr darum zu sehen, wie die grundsätzliche Bereitschaft der FDA ist, selbst bei dünnem Datenmaterial ein DMD-Medi zuzulassen. Der grösste Schwachpunkt von Sarepta ist die kleine Patientengruppe in ihrer Studie. Und auch bei Santhera sind die nur 64 Patienten die grösste Sorge bezüglich Zulassung. Insofern erhoffe ich mir, beim Adcom von Sarepta doch auch Rückschlüsse auf die Zulassungswahrscheinlichkeit von Raxone ziehen zu können. Was die grössten Bedenken der FDA sind, wird man wohl bereits ein paar Tage vor dem 22.1. erfahren, wenn der Fragenkatalog publiziert wird, so war es zumindest bei Biomarin.
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alpensegler hat am 05.01.2016 - 21:47 folgendes geschrieben:
QuoteSarepta und Biomarin haben am 22.1 ihr fda meeting. Sanhera betrifft das nur indirekt...
Hier ist keine Eile geboten, eher Vorsicht...
soso. wenn sarepta am 22.1. ne positive opinion erhält, erhöht dies die zulassungschancen für santhera massiv. viel spass beim versuch, dann noch unter 100 rein zu kommen. falls die opinion negativ ausfällt, muss es für sann jedoch noch nicht soviel heissen. die chancen überwiegen also deutlich. die zulassungsanträge sollten zudem ebenfalls im q1 kommen, dazu erste umsatzzahlen für lhon. nebst basilea ist sann in der ch der toppick 2016, nicht nur bei mir.