Conf
Ich finde es gut, dass Boon hier kritische Fragen stellt.
Ich denke, in einen Gold,Silber,Kupfer usw.-Explorer sollte man nur investieren, wenn man an eine neue Rostoff-Hausse glaubt.
Das Newman Todd Projekt liegt im Red Lake Golddistrikt, ein sehr bekanntes Gebiet. in der Nähe produziert unter anderem Goldcorp seit 75 Jahren. Der Goldgehalt liegt bei durchschnittlich 0.5 Unzen/Tonne.
Natürlich muss man auch in Kanada eine Bewilligung einholen. Jedoch muss man hier nach Fertigstellung einer Mine keine Angst haben, dass man eine unliebsame Überraschung erlebt, wie dies in andern Staaten der Fall sein kann.
Die PEA wurde aus den bisherigen Bohrungen erstellt. Die haben gezeigt, dass 94% der Bohrungen über 3g/Tonne aufweisen. Man sieht auch, dass bei vielen Bohrlöcher kaum tiefer als 400m gebohrt wurde und nur wenige bis 800m tiefe. Darüber hinaus wurde noch nicht gebohrt.
Da fast jedes Bohrloch ein Treffer war, besteht weiter das Potenzial in den "noch" nicht gebohrten stellen auf Gold zu stossen.Die Bohrungen sind aufwendig und teurer. Für die bisherigen Bohrungen wurden ca. 12 Mio CAD ausgegeben.
Die PEA zeigt, dass ein OpenPit bei 2,5g/t möglich ist (Tabelle 2) und ein Untertage-Bergau ebenfalls (Tabelle 3).
Das man möglichst pessimistische Einschatzungen vornehmen sollte sowie genügend Bohrungen durchführen sollte, zeit aktuell Rubicon Minerals. Die Mine steht bereits. Nach ihren Schätzungen ging man von 3,3 Mio Unzen aus. Letzte Woche hat man eine neue Ressourcenschätzung herausgegen. Auf dem Phoenix-Projekt sollen plötzlich nur noch 413.000 Unzen Gold lagern.
In der PEA wird ja deutlich auf die USD 1,400/oz hingewiesen. Bei einem tieferen Goldpreis wird man kaum einen Investor finden, der die Mine mitfinanziert.