Posts by dragstar

    Die Titel des Impfstoffherstellers Curevac stiegen vorbörslich um weitere 6 Prozent, nachdem sie in den vergangenen drei Handelstagen ihren Wert nahezu verdoppelt hatten. Auslöser der Rally war ein Zwischenbericht zum Grippeimpfstoffprogramm der Tübinger.

    14:01

    Die Aktien des Biotechunternehmens CureVac stiegen am Freitag in Frankfurt um bis zu 12,8 Prozent auf 6,82 Euro. Anleger haben nach ermutigenden Studienergebnissen bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen Grippe und Covid-19 auf mRNA-Basis bei CureVac zugegriffen.

    Wie die Tübinger Firma mitteilte, seien vielversprechende modifizierte mRNA-Impfstoffkandidaten für Covid-19 und Grippe auf Basis positiver vorläufiger Daten aus laufender Phase 1-Studie identifiziert worden. Im Jahr 2023 soll es für die gemeinsam mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline entwickelten Stoffe in die nächsten Phasen der klinischen Prüfung gehen.

    Das Biotechunternehmen galt als einer der großen Hoffnungsträger bei der Entwicklung eines Covid-19-Impfstoffs, erlitt aber einen schweren Rückschlag, da sein Vakzin nicht so gut wirkte wie erhofft. Das Projekt wurde gestoppt. CureVac fokussierte sich daraufhin auf den Covid-19-Impfstoff der zweiten Generation.

    Mehr als 1000 Solar-Lieferungen in USA blockiert

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    In US-Häfen hängen nach Erkenntnissen von Reuters aufgrund politischer Spannungen mehr als 1000 Lieferungen von Solarenergiekomponenten im Wert von Hunderten Millionen Dollar fest.

    12.11.2022 07:00

    Der Hafen von Los Angeles (Themenbild).Quelle: imago images / ZUMA Wire

    Grund sei ein im Juni in Kraft getretenes Gesetz, das Importe aus der chinesischen Uiguren-Region Xinjiang wegen Bedenken hinsichtlich dort mutmasslich herrschender Zwangsarbeit verbietet, erfuhr die Nachrichtenagentur von Zollbeamten und aus Branchenkreisen. Demnach beschlagnahmte der US-Zoll zwischen dem 21. Juni und dem 25. Oktober 1053 Lieferungen. Freigaben seien bislang nicht erteilt worden.

    Brancheninsidern zufolge handelt es sich bei den Produkten unter anderem um Paneele und Polysiliziumzellen, die im Wesentlichen von drei chinesischen Firmen hergestellt würden: Longi Green Energy Technology, Trina Solar und JinkoSolar.

    Jinko erklärte in einer E-Mail, das Unternehmen arbeite mit der US-Zollbehörde daran zu dokumentieren, dass seine Lieferungen nicht mit Zwangsarbeit in Verbindung stünden. Die Firma zeigte sich "zuversichtlich, dass die Lieferungen zugelassen werden". Longi und Trina reagierten zunächst nicht auf die Bitte um eine Stellungnahme.

    Unterdrückerische Zustände

    China weist Vorwürfe zu Misshandlungen und Unterdrückung der muslimischen Uiguren-Minderheit in Xinjiang zurück. Die Volksrepublik bestritt zunächst auch die Existenz von Haftlagern. Später erklärte Peking, "Berufsbildungszentren" eingerichtet zu haben, die notwendig seien, um Terrorismus, Separatismus und religiösen Radikalismus in Xinjiang einzudämmen.

    Ein Sprecher des chinesischen Aussenministeriums sagte am Freitag auf einer Pressekonferenz, dass Behauptungen über Zwangsarbeit in Xinjiang "die Lüge des Jahrhunderts" seien. Er fügte hinzu, die US-Seite sollte "die unangemessene Unterdrückung von Chinas Photovoltaikunternehmen sofort stoppen und die beschlagnahmten Solarmodulkomponenten so schnell wie möglich freigeben".

    Der US-Zoll wollte sich nicht dazu äussern, wie lange die Lieferungen bereits festgehalten würden und wann beziehungsweise ob sie freigegeben würden. "Letztendlich hängt es davon ab, wie schnell ein Importeur in der Lage ist, ausreichende Unterlagen vorzulegen", sagte eine Sprecherin.

    Die Lieferprobleme bringen die Klimapolitik von US-Präsident Joe Biden ins Stocken. Er hat sich auf die Fahnen geschrieben, möglichst schnell eine Transformation hin zu umweltfreundlicheren Energien voranzutreiben.

    (Reuters)

    Ich habe von der BEKB Online und per Post die Mitteilung erhalten für die Bezugs und Kaufrechte.

    Muss bis am 7. November bei der Bank sein.