Posts by Jeremias

    Bullish hat am 23.03.2014 - 13:50 folgendes geschrieben:

    Quote

    Sorry, wer die Besetzer des Krimparlaments, das den 4%-Politiker Aksionow unter Besatzung zum neuen Präsidenten der Krim ernannt habe, für Terroristen hält, der glaubt wohl noch an verrücktere Dinge.


    Zum Beispiel an diese "Scharfschützen" Stories:


    http://rt.com/news/ukraine-snipers-security-chief-438/

    Willst du damit sagen, dass es keine Toten durch Scharfschützen gab?


    Auch die Welt hat einen Bericht über Scharfschützen mit einem Luftgewehrschützen abgebildet.


    http://www.welt.de/politik/ausland/article125858476/Tod-auf-Bestellung-D...


    Die Presse schreibt oftmals Berichte und unterstreicht diese mit aussagekräftigen Bildern die nichts mit dem Geschehen vor Ort zu tun haben.

    Elias hat am 20.03.2014 - 17:20 folgendes geschrieben:

    Quote
    «G8 gibt es nicht mehr»

    Na dann braucht es den Thread auch nicht mehr :mosking:

    Kosovo und die Krim: der aggressive Zynismus der „westlichen Demokratie“

    STIMME RUSSLANDS Der Westen ist in seinem Bestreben hysterisch geworden, keine freie Willensbekundung der Krim-Bürger zuzulassen, die eine Rückkehr ihrer Region in die historische Heimat wollen. Indessen hatten Washington und die europäischen Hauptstädte erst vor gar nicht so langer Zeit das Bestreben von Kosovo eifrig unterstützt, sich von Serbien loszulösen, obwohl es hierfür sehr viel weniger objektive Gründe gab. Woran liegt das? Wohl daran, dass die Begriffe Völkerrecht, historische Gerechtigkeit und multipolare Weltordnung für den Westen seit langem leere Worte sind, die höchstens ein verächtliches Lächeln verdienen?

    Die Geschichte der Krim und von Kosovo haben anschaulich gezeigt: Das Prinzip der Anlegung doppelter Maßstäbe (was zwar abgedroschen klingen mag, aber genau ist) ist das Wichtigste, an was sich der Westen strikt und in vollem Maße hält. Im Grunde genommen waren seine Hauptbemühungen in den letzten Jahren darauf gerichtet, über der Mannigfaltigkeit der Kulturen, der Standpunkte und gesellschaftspolitischen Modelle zu dominieren. Und im Fall eines aktiven Widerstandes hatte man sie sich gefügig gemacht: die Elite durch Geld, und die Übrigen – durch Bajonette. Es ist quasi ein „geopolitischer Rassismus“ entstanden. Der Westen – das sind die „Weißen“, die alles dürfen. Die Übrigen sind die „Schwarzen“, die nur das tun dürfen, was ihnen die „Weißen“ erlauben. Die Bereitschaft oder die fehlende Bereitschaft, auf Anweisung des „älteren Bruders“ zu handeln, wurde das Hauptkriterium für ihr weiteres Schicksal.

    Die vom Westen unterstützte Abtrennung Kosovos von Serbien im Jahr 2008 sollte in diesem Sinne eine bezeichnende und für alle lehrreiche Geschichte werden. Den Resolutionen über die territoriale Integrität der Staaten und den Grundnormen der Uno wurde keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt. Und die Tatsache, dass die Serben das Kosovo als ein Symbol ihrer nationalen Ganzheitlichkeit und Geschlossenheit betrachten (denn hier fanden für Serbien schicksalhafte Schlachten statt, hier befinden sich seine wichtigsten Heiligtümer), war reine Lyrik. Und obwohl der Westen internationale Normen offen missachtet hat, habe er sein Projekt nicht zu Ende geführt, bemerkt der Politikwissenschaftler Wladimir Bruter:

    „Die Entscheidung des Gerichtshofes in Den Haag hinsichtlich der Abtrennung des Kosovo ist halbherzig. Aus der Sicht des Völkerrechts kann überhaupt kein Verfahren zur Schaffung neuer Staaten existieren, allein deshalb, weil in keiner einzigen Verfassung der Welt gesagt wird, auf welche Weise sich Staaten teilen, und auf welche Weise sie ihre Existenz einstellen können.“

    Der Leiter des Zentrums für russische Außenpolitik, Boris Schmeljow, weist darauf hin, dass der Westen im Falle von Kosovo mit Hilfe der Uno nicht nur gegen die internationalen Normen, sondern auch gegen seine eigenen Beschlüsse, gegen das Institut der nationalen Gesetzgebung verstoßen und einen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen habe:

    „Die Verfassung Serbiens definierte Kosovo klar als Bestandteil des geeinten Landes. Dort war verankert, dass der Staatschef verpflichtet ist, alles zur Erhaltung der territorialen Integrität Serbiens zu tun. Niemand besaß das Recht, einer Abtrennung Kosovos von Serbien zuzustimmen. Die Resolution Nr. 1244 des UN-Sicherheitsrates vom Juni 1999, die einen Schlussstrich unter die Aggression der Nato gegen das damalige Jugoslawien zog, verwies direkt darauf, dass das Kosovo ein Bestandteil des föderativen Jugoslawiens sei, das aus Serbien und Montenegro besteht. Doch der Westen ließ sich darauf ein, sich von allen Dokumenten loszusagen, er unterstützte die Separatisten in Kosovo.“

    Sobald bekannt wurde, dass die Vereinigten Staaten am 14. März für den UN-Sicherheitsrat eine harte Resolution zur Situation in der Ukraine vorbereitet haben, da rangen die europäischen Diplomaten buchstäblich ums Mikrophon, um Moskau zu verurteilen, das angeblich heimtückisch auf die von der Ukraine nicht abtrennbare Krim Anspruch erheben würde. Und je lauter und kompromissloser ihre Erklärungen klangen, desto mehr schienen sie mit einer strahlenden politischen Zukunft zu rechnen.
    Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_03_…stlichen-Demokratie-7353/

    Elias hat am 17.03.2014 - 13:26 folgendes geschrieben:

    Quote

    Darum machst du die weder Sorgen noch Gedanken darüber. Wie willst du auch. Dabei muss man nur nach Japan blicken um eine Vorahnung zu bekommen.

    Du kannst Japan nicht mit der Schweiz vergleichen. Japan ist eine (besser zwei) Insel, was das Einwandern erschwert, das zeigt auch der Ausländeranteil von ca. 2%.
    Wir werden die Leute nach wie vor im Ausland holen, MEI hin oder her.

    Diesen link; http://www.news-data.ch/kunden/schaffer-consulting/news-data/images/236/... habe ich mal bei cash reingestellt. Mit 56 lässt das Gedächtnis wohl etwas nach.


    Mit der Materie hab ich mich schon mal befasst. Ich bin aber zum Schluss gekommen, das die nächste Industrielle Revolution kommt und diese viel mehr Gewicht hat als der demografische Wandel. Zur Industriellen Revolution habe ich von Dir noch kein Wort gehört, weil du dich wohl noch nie damit befasst hast.


    Ich kann Denken, für dich wurde das schon lange von anderen übernommen.

    Elias hat am 17.03.2014 - 12:35 folgendes geschrieben:

    Wenn ich ... dein Geschwafel vom Diktat der Alten höre kommen mir Soziale Spannungen in den Sinn.


    Und du vergisst bei deinem Gebetsmühleartigen Wiederholungen des demografischen Wandels, dass da eine Industrielle Revolution im Gange ist, die den Verlauf der Menschheitsgeschichte in den nächsten Jahre massiv beeinflussen wird. Deshalb mache ich mir keine Sorgen um den demografischen Wandel.

    Bullish hat am 17.03.2014 - 11:52 folgendes geschrieben:

    Quote

    Jeremias, bitte erkläre im Detail. Ich verstehe Deine Antwort nicht.

    Unter Demokratie verstehe ich, dass das Volk herrscht und das die Politiker zum Wohle des Volkes ihre Entscheidungen treffen. Wenn ich z.B. den ESM Vertrag durchlese hat das für mich reichlich wenig mit Demokratie zu tun. Wieviel durften das Volk bei der EURO Einführung mitbestimmen? Nach dem Beitritt zum EWR wurden die Völker nicht mehr befragt, ob sie auch beim Projekt EU dabei sein wollen. Neuerdings hört man von den Vereinigten Staaten von Europa auch zu dieser Frage hat das Volk sehr wahrscheinlich nichts zu melden. Wenn man unter Demokratie versteht, dass man die Politiker wählt und dann als Volk nichts mehr sagen hat, könnte man ja auch so gut behaupten, dass Nord-Korea eine Demokratie ist.

    Elias hat am 17.03.2014 - 09:10 folgendes geschrieben:

    Quote

    Das EU Parlament gehört übrigens zu den demokratischsten Parlamenten der Welt

    :lol:


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    aprecio hat am 15.03.2014 - 00:25 folgendes geschrieben:

    Quote

    ich kenne gas lediglich von diversen grills und älteren wohnungen.


    das benützen von gas zum kochen und heizen gibt mir immer ein unsicheres gefühl. im fernsehen sieht man immer wieder unfälle.

    Ist zwar offtopic;


    Hätte ich die Wahl zwischen Öl und Gas zum Heizen (ich heize mit Holz) würde ich mich für Gas entscheiden. Gasbrenner sind sehr Wartungsfreundlich.


    Auch zum Kochen würde ich Gas bevorzugen, die Temperaturregelung ist einfach perfekt. Unfälle sind doch recht selten heutzutage, da die verbauten Sicherheitselemente immer besser werden.

    Bullish hat am 15.03.2014 - 11:24 folgendes geschrieben:

    Quote

    Dann spielen aber noch übergeordnete geopolitische Elemente eine Rolle

    Du bringst es auf den Punkt. Der Westen und der Osten verfolgen ihre geopolitischen Ziele und keinem der beiden liegt die Bevölkerung am Herzen. Wie es auch ausgeht am Schluss sind die "normalen Bürger" die Verlierer.

    Das folgende Video zeigt ukrainische Aktivisten bei der Errichtung eines Euromaidans in der Stadt Luhansk in der Ostukraine. Aber nur fast, denn sie werden von der Bevölkerung gebührend empfangen.

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    :lol:

    Pesche hat am 14.03.2014 - 09:49 folgendes geschrieben:

    Quote

    Ja bist Du kleinlich, 90 000 000 000 mehr oder weniger, spielt im Milchbüechli keine Rolle.Pardon


    Aber mein Taschenrechner kann nur max. mit Milliarden rechnen und das genügt mir meistens Good


    Ich war doch nur so kleinlich wie du es bei Elias warst. :biggrin:


    Ich denke, dass du auf deinem Taschenrechner durch potenzieren auch grössere Beträge rechnen kannst. *drinks*

    Pesche hat am 14.03.2014 - 09:22 folgendes geschrieben

    Quote

    800 Billiarden = 800 000 000 000 000 000 Fr


    8 000 000 Einwohner ergibt pro Einwohner 10 000 000 000


    Eine Billiarde sind tausend Billionen


    Warum brauchen wir noch einen Kredit

    Es ergibt pro Einwohner 100 000 000 000.


    Einfache Milchbüechlirechnung.

    Auf den Stimmzetteln ist kein Platz für Nein-Stimmen

    Bei der Abstimmung über die Zukunft der Krim können die Wahlberechtigten nicht gegen Russland stimmen – es fehlt die Möglichkeit, sich für einen Verbleib der Halbinsel bei der Ukraine auszusprechen.

    Wenn die Bewohner der Krim am Sonntag über die Zukunft ihrer Halbinsel abstimmen, ist ein "Njet", also ein Nein, an die Adresse Russlands nicht vorgesehen: Auf dem Stimmzettel fehlt schlicht die Möglichkeit, für den Verbleib der autonomen Region Krim in der Ukraine zu votieren.

    Stattdessen können die Bürger ihr Kreuz lediglich hinter einer von zwei Fragen machen: "Sind Sie für die Wiedervereinigung der Krim mit Russland?", oder "Sind Sie für die Wiederherstellung der Verfassung von 1992 und den Status der Krim als Teil der Ukraine?" Wer letzteres ankreuzt, scheint für den Verbleib der Krim in der Ukraine zu stimmen. Experten sehen dies jedoch anders.

    Denn die rasch wieder abgeschaffte Verfassung von 1992 verlieh der Krim zwar alle Eigenschaften einer unabhängigen Gebietskörperschaft in der Ukraine. Doch sie legitimierte die Halbinsel zugleich, ihr Schicksal selbst zu bestimmen und Beziehungen zu unterhalten, mit wem sie wollte – Russland eingeschlossen. Da die prorussische Regionalversammlung angekündigt hat, Russland beitreten zu wollen, bedeutet ein Kreuz hinter der zweiten Frage nach Einschätzung von Experten nur eines: Dass es ein wenig länger dauern dürfte, bis Russland die volle Kontrolle über die Krim übernimmt.


    http://www.welt.de/eilmeldung/…tz-fuer-Nein-Stimmen.html

    Elias hat am 12.03.2014 - 09:08 folgendes geschrieben:

    Der Bericht vom SF stammt aus dem Jahr 1994, damals hat es das Cash Forum noch nicht einmal gegeben. Was da in der Ukraine abging ist ja wohl ein anderes Level, wie Blocher der den Knopf der Nachbarin Missbrauchte.


    Das Janukowitsch kein Lamm war dürfte hier wohl allen klar sein. Ich habe hier bereits geschrieben, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte zu finden sein wird.

    aprecio hat am 08.03.2014 - 13:23 folgendes geschrieben:

    Quote

    in der bibel steht, gemäss interpretationen, dass der antichrist ein einheitliches bezahlsystem und eine einheitliche neue religion erschaffen wird, wovon jedes handeln abhängen wird.


    das gefährliche dabei ist, dass einige behaupten, dass es ERST NOCH KOMMT!


    smiley


    Offenbarung des Johannes;


    Und es ward ihm gegeben, daß es dem Bilde des Tiers den Geist gab, daß des Tiers Bild redete und machte, daß alle, welche nicht des Tiers Bild anbeteten, getötet würden. Und es macht, daß die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Knechte allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tiers oder die Zahl seines Namens.



    Eine schreckliche Zeit.


    Beim Malzeichen könnte es sich um einen Chip, oder eines in der Zukunft gebräuchlichen Datenspeicher, handeln.

    Pesche hat am 04.03.2014 - 20:30 folgendes geschrieben

    Quote

    Der Kapitalismus ist nicht immer schlecht



    Was den Kapitalismus betrifft; In der heutigen Form ähnelt er Monopoly am Schluss besitzen einige wenige alles und der Rest nichts. Die Massen werden wohl oder übel nach Sozialismus schreien. Ich pers. will nicht in einem Sozialistischen System leben. Leider sind die lieben Hardcorekapitalisten vor lauter Gier nach Geld so verblendet, dass sie die kommenden Veränderungen nicht wahrhaben wollen.