MarcusFabian hat am 30.12.2012 - 20:29 folgendes geschrieben:
Quote
revinco hat am 30.12.2012 - 20:13 folgendes geschrieben:
Das ist soweit nur zum Teil richtig.
Der Schlüssel zur Sanierung war nicht die Hyperinflation selbst sondern die darauf folgende Währungsreform. Konkret wurden somit aus 150 Milliarden Reichsmark Schulden nach einer Abwertung von 1:1Billion noch 0.15 Rentenmark.
Anders ausgedrückt: Aus den Schulden kommt man eben nur dann, wenn man die Währung durch Währungsreform im Verhältnis 1:xxxx ersetzt, durch Staatsbankrott oder durch Schuldenschnitt (wie Griechenland 2012)
Ja somit macht es doch Sinn wenn die US Schuldenlimite (EU folgt nach) unlimitiert in die Höhe getrieben wird? (obwohl es natürlich solche Schaudebakel wie jetzt benötigt um die Bürger zu zeigen das man dies nicht einfach so ungewollt annimmt)
Somit wäre es doch naheliegend, dass eine noch stärkere Geldüberflutung des Marktes stattfindet damit die Banken ebenfalls übermässiges Geld zur Verfügung haben um Kreditabnehmer abzugeben, damit das Geld endlich in die Wirtschaft gelangt und zu einer heftigeren Inflation führt? Und zwar in USA und EU, je nach dem wer den ersten Schritt macht. Zum Schluss dann auf eine Hyperinflation bangen. Es ist doch logisch, dass die Politik lieber eine hohe Inflation als ein Staatsbankrott wünschen...?
Dann würde wie Du erwähnst der Währungsreform kommen.