indusrti
Kapitalist hat am 21.01.2014 - 15:56 folgendes geschrieben:
QuoteCasino hat am 03.01.2014 - 16:28 folgendes geschrieben:
Da hast Du Dich aber bös geirrt, seit Ende Dezember liegt von Roll bald 50% im Plus!
In der Schweizer Industrie stieben im Januar die Funken...
Bild: Keystone
03.02.2014 10:10
Der Schweizer Einkaufsmanager-Index ist im Januar 2014 gegenüber dem Vormonat klar höher ausgefallen.
Der PMI stieg (saisonbereinigt) um 1,1 auf 56,1 Punkte, wobei der Vormonatswert auf 55,0 von 53,9 deutlich nach oben revidiert wurde. Der Januar-Wert lag damit am oberen Rand der Schätzungen. Von AWP befragte Ökonomen hatten für den Berichtsmonat einen saisonbereinigten PMI im Bereich von 54,5 bis 56,0 Punkten prognostiziert. Der Index wird von der Grossbank Credit Suisse in Zusammenarbeit mit dem Fachverband für Einkauf und Supply Management procure.ch herausgegeben.
Offenbar ist die Schweizer Industrie gut ins Jahr 2014 gestartet. Der Index-Wert von 56,1 deute auf ein Wachstum über dem langjährigen Trend hin, und der Blick auf die Subkomponenten zeige, dass das Wachstumsbild ausgeglichener sei als in den Vorjahren, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.
Weiter zunehmender Auftragsbestand
Trotz dynamischer Produktion nahm der Auftragsbestand den Angaben zufolge im Januar weiter zu, die entsprechenden Subkomponenten kletterten in der Wachstumszone weiter nach oben auf 56,1 Punkte (Produktion) bzw. 60,4 Punkte (Auftragsbestand). Der Lagerabbau scheine zu Ende zu gehen (Lager Verkauf: 50,3, Lager Einkauf: 47,9 Punkte) und die Zunahme der Einkaufsmenge (53,9 Zähler) spiegle eine gewisse Zuversicht der Unternehmen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung wider, heisst es.
Gleichzeitig habe die Industrie weiter Personal eingestellt, wenn auch mit leicht geringerer Dynamik. Die Subkomponente "Beschäftigung" sank um 0,7 auf 52,8 Zähler. Beschleunigt zunehmende Lieferfristen (Lieferfristen +1,4 auf 57,2) würden zudem darauf hindeuten, dass die Kapazitäten gut ausgelastet seien und die Unternehmen diese allenfalls ausbauen würden, um Lieferengpässe zu vermeiden.