Schuldenkrise Europa
Die Vorschläge werden immer verrückter und noch verzweifelter:
Die Vorschläge werden immer verrückter und noch verzweifelter:
Und so beginnt das nächste Kapitel im Kampf gegen die europäische Schuldenkrise:
http://www.welt.de/politik/aus…-der-Super-Europaeer.html
Da steht z.B.:
"Die Europäische Zentralbank (EZB) soll verstärkt als Krisenbekämpfer in der Euro-Zone auftreten. Durch den Kauf von Staatsanleihen könnte sie die Zinsen für die Euro-Staaten niedrig halten."
Frankreich und v.a. Deutschland stehen mit dem Rücken zur Wand und wissen, dass es unausweichlich sein wird noch viel mehr € zu drucken, solange die USA, Japan und GB alle auch wie wild Geld drucken und damit nie werden aufhören können, bis es den US$ und das £ nicht mehr gibt, denn sowohl die USA als auch GB haben schlicht zu viele Schulden. Das hat mit Realwirtschaft gar nichts mehr zu tun. Die Mär von den tiefen Zinsen wird überall (auch in den USA und GB) gebraucht, um das Geld drucken politisch zu legitimieren. Was für ein Irrsinn!
Für alle Sparer die noch gar kein physisches Gold und/oder Silber im Portfolio haben wird es wohl langsam höchste Zeit einen Anteil des Ersparten in EM zu parkieren.
Und Nein, der Goldpreis ist noch mindestens 2-3 Jahre (wahrscheinlich noch einiges mehr, hängt aber einzig davon ab wie schnell und wie viel Geld die FED, EZB und BoE drucken werden) von seinem Höchststand entfernt und zwischen dem heutigen Goldpreis und jenem Höchstpreis liegt noch ein parabolischer Anstieg (den hatten wir bis jetzt noch nicht!).
Gute Rede von Bill Black im Rahmen von Occupy Los Angeles:
Es ist in der Tat frappierend, dass im Rahmen dieser von Banken verschuldeten globalen Finanz- und Schuldenkrise noch kein einziger Banker angeklagt (geschweige denn verurteilt) wurde. Im Gegenteil, wie man jetzt in Italien und Griechenland sieht, wird ihnen von ihren "Kumpanen" immer mehr Macht gegeben.
Das kann wirklich nicht mehr lange gut gehen.
Aber vielleicht bricht ja vorher wirklich noch schnell der 3. Weltkrieg aus:
Langsam wir es ungemütlich....
LIBOR - oder noch mehr Marktmanipulation (sprich Betrug!) durch unsere ehrenwerten Banken:
Ramschpapierhaendler wrote:
Quote
Ich möchte an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass wir seit ein paar Wochen eine neue Situation haben: Der CHF wurde (mehr oder weniger) an den € gebunden. NB an den €, der zuvor so sackschwach war...
[Blocked Image: http://www.cash.ch/forum/files/swiss_monetary_base_545.jpg]
Ein wenig Lektüre für alle die an Gold interessiert sind (oder besser noch, für alle die es noch nicht sind!):
MarcusFabian wrote:
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Ich sehe es deshalb als wahrscheinlich, dass wir die Schulden mit neu gedrucktem Geld bezahlen werden. So wie die letzten 10 Jahre. Und nachdem die EU jetzt ein Billionen-QE beschlossen hat, dürfte wohl klar sein, in welche Richtung es gehen wird: Bekämpfung der Deflation durch Gelddrucken also durch Reflation (wie bisher).
Deshalb haben wir überall QE (sogar in der Schweiz, und zwar massiv!). Ohne QE wären alle (Zentral-)Banken und Staaten sofort bankrott, weil die Marktzinsen dann in allen westlichen Ländern (ausgenommen vielleicht Deutschland) im zweistelligen Bereich liegen würden und der Wert alller Schuldenpapier in den Keller fallen würde. Und dann wären wir sofort in einer tödlichen Schuldenfalle (in Japan gibt die Regierung bereits heute 50% der (Steuer-)Einnahmen für Zinsen aus!). In USA und UK wäre das sehr bald auch der Fall. In Teilen von Europa ebenso. Und dann müsste mehr Geld gedruckt werden, um die Zinsen zu bedienen etc.
Die Geldmenge nimmt zwar ab, aber die Preise der meisten Kredit finanzierten Anlagegüter (Aktien, Immobilien etc.) nehmen (real) schneller ab, d.h. m.M. nach haben wir schon heute Überschussliquidität und darum steigende Inflationsgefahr.
Wir haben i.M. also technisch tatsächlich Deflation, wenn darunter ein Abnehmen der Geldmenge (wie auch immer gemessen) verstanden wird, aber d.h. m.M. nicht viel.
ABER, alle (intelligenten) Marktbeobachter wissen, dass wir unausweichlich in einer (Hyper-)Inflation enden werden müssen.
Die einzige technisch/ politisch mögliche Alternative wäre tatsächlich eine (globale!) Währungsreform.
Und wie ich in früheren Beiträgen schon geschrieben habe, ist der jetzige globale Herdentrieb in liquide und vermeintlich "sichere" Anlagen (z.B. US Treasuries) doch eigentlich die ideale Konstellation um eine solche WR jetzt schon bald mit grosser Wirkung umsetzen zu können.
In jedem dieser zwei Fälle wäre man mit EM gut bedient, selbst wenn, wie ich mittlerweile meine, eine neue (globale) Währung wahrscheinlich (primär) eine amerikanische Fiat-Währung wäre (siehe dazu meine Diskussion mit MarcusFabian im GIABO Thread im Politik & Wirtschaft Teil dieses Forums).
MarcusFabian wrote:
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Was ich mir auch vorstellen könnte wäre eine Neuauflage des New-Deal, wie ihn FDR 1937 eingeführt hat. Sprich Steuern bis 90%, Vermögenssteuer und auch sonst Besteuerung von Sachwerten. Evtl. auch Goldverbot, obschon das heute weniger bringt als damals.
Schlussendlich also mit dem Ziel, Vermögen wieder von oben nach unten zu verteilen.
Aber ich glaube, dass diese Massnahmen erst nach einer WR oder einer (Hyper-)Inflation, quasi als politischer 'Fallout' folgen würden, um die Missverhältnisse in der Vermögensverteilung zu korrigieren.
ABER, eine wichtige Komponente des New Deals war ein kurzfristiges starkes hochfahren der Staatsnachfrage durch grosse Investitionsprojekte (sprich fiskalische Massnahme) der Regierung (z.B. Hoover Damm etc.). Und dieser zweite Hebel des New Deals würde das Schuldenproblem extrem verschärfen (v.a. in den Volumen die notwendig wären um im Zeitalter des gescheiterten keynesianischen Experiments damit irgend eine Wirkung zu erzielen).
MarcusFabian wrote:
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1. Gold profitiert in der Deflation (es ist ja Geld) und auch bei Inflation. Die einzige Situation, wo Gold nicht rentiert ist eine niedrige Inflation bei höherem Wirtschaftswachstum.
In London werden von der Polizei bei den Occupy Demonstrationen mittlerweile Agents Provocateur in Zivil eingesetzt:
Das ist ein Pulverfass....
Habe gerade folgenden Artikel betreffend den Basel Richtlinien der BIZ und zur allgemeinen Schuldenkrise v.a. in Europa gelesen. Sehr interessant (aber leider auf Englisch):
http://www.zerohedge.com/news/…h-basel-iiiiii-and-onward
Ich glaub man kann es drehen und wenden wie man will, aber Europa (und die Banken) haben ein kleineres Problem und Basel III ist eigentlich nur noch ein Nebenschauplatz. Quasi ein letzter, verzweifelter Versuch der Banken und Regulierer den Anschein zu geben, dass man die Risiken im Griff hat und es deshalb kein TBTF mehr gibt. Was für ein Witz! Ausgebadet wird der Schlamassel von der Bevölkerung werden. Aber die ganzen Resourcen, Infrastrukturen und die wichtigsten Firmen und Arbeitgeber gehören trotzdem weiterhin in einem noch nie dagewesenen Masse den 1% (oder viel mehr noch den 1% der 1%) gehören!
Europa hat wohl kaum eine Chance gegen die momentane US (und UK) Offensive im jetzigen Währungskrieg. So lange Spekulanten (v.a. Hedge Fonds) unbeschränkt "naked" CDS's auf Staatspapiere von € Mitgliedsstaaten verkaufen können und so lange die US Rating Agenturen den Amis und Engländern dabei behilflich sind die Glaubwürdigkeit des € zu untermauern (wobei das Merkel, Sakozy und Draghi selber ja auch schon ganz gut tun), ist dieser Krieg für Europa und seine Banken wohl kaum zu gewinnen.
Dieser Artikel ist m.M. eine ausgezeichnete Zusammenfassung der momentanen geopolitischen Situation im Mittleren Osten:
CrashGuru wrote:
QuoteSamstag-LektüreNun ja laut Gary Allen fing das ja schon vor 1890 an mit einem Mann namens Cecil Rohdes. Prof. Quigley äussert dazu:
...
So, bevor mit die Finger abbrechen: Alles weitere in den Büchern von Gary Allen. Z.B. "Die Insider" ISBN 3-922367-00-3
Werde mir wohl wirklich das eine oder andere Buch sowohl von Prof Quigley als auch von Gary Allen zu Gemüte ziehen.
Interessant übrigens die Anspielung mit dem Round Table auf die Legende von König Artus (und je nach Interpretation auch die Legende vom heiligen Gral). Dabei kämpfte König Artus doch GEGEN die Angeln und die Sachsen und nun will die Round Table Gruppe eine angelsächsisch dominierte Welt (wohl das Hauptziel des Round Table)?!
Interessantes Interview mit Jim Rickards wo er ab 14:15 über einen neuen möglichen, von Amerika kontrollierten, Goldstandard spricht und wo Amerika schlicht das Gold von ausländischen Zentralbanken, welches scheinbar bei der New York Fed (Chairman: William Dudley - ex Goldman Sachs, wichtigstes Mitglied im Board: Jamie Dimon - Chairman & CEO von JP Morgan) liegt, genau so konfiszieren würde, wie das Gold in einem der grössten Goldlager von Brink und HSBC beim Flughafen JFK in New York:
http://kingworldnews.com/kingw…ards%2011%3A19%3A2011.mp3
Es scheint also egal zu sein ob die Amerikaner eine neue Fiat- oder eine neue Gold basierte (Petro-)Währung kontrollieren, aber es ist schwer sich vorzustellen wie Europa oder China bei diesen beiden möglichen Szenarien dagegen halten würden.
EDIT: Jim Rickards beschreibt scheinbar in seinem neuen Buch (welches ich nicht gelesen habe) wie er mit dem Pentagon zusammen ausführliche Währungskriegszenarien durchexerziert hat. Er scheint also zu Wissen wovon er spricht.
MarcusFabian wrote:
QuoteRamon Lull wrote:
Oder doch eher Rothschild?
Die Rothschild Familie, heute v.a. mit Nat Rothschild ist sicher auch ein wichtiger Teil der NWO. Nat Rothschild ist seit 2010 auch einer der grössten Aktionäre von Glencore und sein RIT Investment Trust ist stark in Gold und Rohöl investiert. Ihm gehört auch BullionVault.
Vielleicht könnte man sagen, dass Nat Rothschild der jüdische (Zionistische?) englische und David Rockefellers der christlich amerikanische Kopf der NWO ist? Von David Rockefeller weiss man auch, dass er sich sehr für den Fabian-Sozialismus interessiert.
Von der NWO wird jedoch meist im Zusammenhang mit David Rockefeller und den von ihm gegründeten bzw. unterstützten Institutionen gesprochen, die heute politisch sehr viel einflussreicher sind als die Aktivitäten von Nat Rothschild.
MarcusFabian wrote:
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Also erstens kontrolliert Amerika nicht das Rohöl der Welt. Sie kontrollieren zweifellos rund 2 Mio Barrel pro Tag im Irak. Wieviele GI's den 50 Millionen Saudis gegenüberstehen, weiss ich nicht. Aber von Kontrolle der Saudi-Ölfelder zu sprechen ist ambitioniert.
MarcusFabian wrote:
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Im Iran kontrollieren sie gar nichts, im Gürtel der südlichen ex-Sowjetunion nur sehr wenig bis gar nichts. Nichts in Venezuela, Jemen, Norwegen.
MarcusFabian wrote:
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Das führt zweitens zur Erkenntnis, dass die Saudis den Dollar sehr schnell über den Jordan schicken können, wenn sie das Vertrauen in ihn verlieren und ihn nicht mehr akzeptieren bzw. parallel zum Dollar auch ihr Öl in anderen Währungen verkaufen.
s. hierzu: http://www.cash.ch/node/1604#comment-231494
MarcusFabian wrote:
Quote
Ich gehe davon aus, dass wenn eine der vier Währungen $, £, €, Yen kollabiert, die anderen mitgerissen werden, da die Banken global zu stark vernetzt sind und sich gegenseitig mit diversen CDS abgesichert haben.
Das haben wir ja bereits 2008 am relativ unbedeutenden Kollaps von Lehman gesehen. Wer hätte denn gedacht, dass das so grosse Kreise ziehen würde?
MarcusFabian wrote:
Quote
Aber es gibt noch ein wichtigeres Argument: Die Geschichte zeigt, dass eine Währung nach dem Zusammenbruch praktisch immer durch eine gesicherte Währung ersetzt wird. Das ist alleine deshalb schon notwendig, um das Vertrauen in die neue Währung schnell herzustellen.
Wie gesagt, ich glaube die einzige Variable hier ist China. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass wir in Europa sehr bald in US$ (neuen oder alten) bezahlen werden.
Aber Weico und Bugatti haben sicher auch eine Vorstellung davon, was uns währungstechnisch wahrscheinlich noch bevorstehen könnte
Ich bin nicht der einzige der in Italien und Griechenland von einem Coup d'Etat spricht:
Order out of chaos, leading to a concentration of more power in fewer hands....
Und der folgende Text von Ann Barnhardt von Capital Management an Ihre Kunden sollte alle aufhorchen lassen, die noch an den Futures und Options Märkten handeln:
http://www.zerohedge.com/news/…-first-mf-global-casualty
Happy trading!
MarcusFabian wrote:
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+ Rating-Agenturen, die auf der anglosächsischen Seite kämpfen und gegen die es kaum Abwehrmöglichkeiten gibt!
MarcusFabian wrote:
QuoteMich interessiert weniger die Reihenfolge, der Zeitpunkt und die Art und Weise des Währungskollaps als viel mehr, was danach kommt.
Wird es eine globale Währung geben? Wenn ja, wie wird sie aufgestellt? Wie besichert? Wird es wieder Zentralbanken geben oder werden die Staaten ihr Geld wieder selbst ausgeben (wie es in der US-Verfassung übrigens verankert ist)?
A) Die US FED tritt als 'Lender of Last Resort' (LOLR) ein und rettet (einmal mehr) alle Banken und der US$ wird die Währung im € Raum, oder
B) China tritt als 'Lender of Last Resort' (LOLR) ein und rettet alle europäischen Banken und der RMB wird die Währung des € Raumes.
C) Jedes € Land wird wieder Souverän und begibt sein eigenes Geld (Fiat oder Gold gestützt). Wahrscheinlich würden sie das wieder über Zentralbanken und nicht direkt tun, da das wahrscheinlich eine Voraussetzung dafür wäre um sich wieder am IMF und bei der BIZ zu beteiligen. Ausserdem sind Zentralbanken als theoretisch politisch unabhängige Instanz besser geeignet eine nachhaltige (sprich einzig der Preisstabilität verpflichtete) Geldpolitik zu betreiben. Sie müssten hierzu jedoch viel strikter von den Interessen der Banken getrennt bleiben und zu 100% dem Staat gehören.
Das Volk im € Raum wird C) wollen und es wird wahrscheinlich von ihm abhängen, ob es das durch setzen können wird.
Die Antwort wird wahrscheinlich auch davon abhängen, wer mehr verlieren würde bei einem europäischen (inklusive Schweiz?) Bankenkollaps: USA oder China (wahrscheinlich ersteres). Ausserdem wäre des US$ immer noch die Weltreservewährung und deren Besitz nötig um Öl zu kaufen. Es würde also einiges darauf deuten, dass es vielleicht doch ganz gut der US$ sein könnte?
ABER, ich glaube alles wird von China abhängen, denn entweder, die würden tatenlos zusehen, wie der US$ bei Szenario A) immer mehr abgewertet (oder der RMB aufgewertet) würde - sprich China's Exporte deshalb stark abfallen würden oder ob sie sich das nicht leisten könnten (mindesten bis sie eine stärkere eigen Konsumkraft entwickelt haben) und deshalb intervenieren (kriegerisch) müssten. In dem Fall müssten sie es auf die Erdölreserven im arabischen Raum, dem mittleren Osten und in Nordafrika abgesehen haben.
Oder, es setzen sich alle an einen Tisch (das wäre dann die NWO mit den Chinesen) und man führt eine gemeinsame globale Währung ein, zwecks Abwendung eines möglichen kriegerischen Konflikts. Diese könnte, müsste aber wahrscheinlich nicht Gold gedeckt sein.
Du hast Recht, zwecks Vermögenssicherung sind das die Schlüsselfragen die man zu beantworten versuchen muss.
Aber es gibt viele Möglichkeiten und diese Szenarien werden deshalb schnell ziemlich komplex. Werde mir aber auch noch einmal ein paar zusätzliche Gedanken dazu machen.
aprecio wrote:
Quoteaber in italien, so scheint es, wurde eine seriöse und gut gebildete regierung zusammengestellt.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Italiener genau so auf die Strassen gehen werden wie die Griechen. Und auch in Griechenland haben wir den richtigen Anfang der Unruhen noch nicht gesehen. Das kommt alles noch....
MarcusFabian wrote:
Quote
Was ich allerdings befürchte, dass man uns einen RFID-Chip implantieren wird, mit dem wir dann zahlen müssen und es kein Bargeld mehr gibt.
Unliebsamen Mitmenschen muss die NWO nur den Chip deaktivieren und kann ihn so von allen Ressourcen abschneiden.
MarcusFabian wrote:
QuoteDisplay More
Ramon Lull wrote:
Dieser Ansicht bin ich nicht. Aus zwei Gründen:
1. Erdöl wird verbraucht. Es gibt keine (oder kaum) Lagerbestände an denen man eine Währung fixieren könnte. Bei Gold ist es genau umgekehrt. Gold ist also besser als Geld geeignet als Erdöl.
MarcusFabian wrote:
Quote
2. Wir brauchen nicht Erdöl sondern Energie. Auch wenn das heute noch grösstenteils Hand in Hand geht, gehe ich davon aus, dass wir neue Energiequellen erschliessen werden, wenn das Öl zur Neige geht. Wenn es soweit ist, wird die Nachfrage nach Öl sinken und somit sein Preis. Wäre Geld von Öl abhängig, entspräche das dann einer Deflation der Geldmenge.
Anbei das jüngste Beispiel der Art von amerikanischer (NWO) Anti-Deutschland Propaganda aus der wahrscheinlich wichtigsten Zeitschrift/ Publikation zur amerikanischer Aussenpolitik. Der Herausgeber dieser weltweit sehr beachteten Publikation ist das Council on Foreign Relations:
http://www.foreignaffairs.com/…ared-responsibility111611
Man könnte wirklich jeden Abschnitt in diesem Artikel kommentieren, aber der Unterton ist ganz klar, den Banken geht es wieder gut, die tollen Technokraten der EZB/IMF (alles Institutionen die pro NWO - ich bleibe bei dem Begriff - sind) haben einen tollen Deal mit Griechenland für den EFSF ausgehandelt (bei dem, für die Banken wichtig, kein Kreditausfall entsteht - sprich die ganzen CDS/CDO's nicht zahlen müssten, denn dann hätten wir sofort einen systemischen Kollaps) und die doofen Deutschen sträuben sich weil sie sich (natürlich zurecht!) unter Berufung auf Moral Hazard weigern, durch die EZB unendlich Geld drucken zu lassen, um das europäische Schuldenproblem so im Sinne der NWO zu "lösen".
Wir befinden uns hier wirklich mitten in einem (Währungs-)Krieg und es wird mit harten Bandagen gekämpft und dazu werden Medien, Banken und Hedge-Fonds zur Hilfe gezogen. Die Frage ist, welche Währung/ welches Land kollabiert zuerst unter seinen Schulden, sprich welches Land kann von den Märkten zuerst in den Boden gefahren werden: Euro-Zone, Amerika, UK oder Japan? Der Verlierer wird dann alle anderen mitreissen, aber natürlich von den anderen zum Sündenbock gestempelt werden.
Dem Ton der verschiedenen Medien/ Publikationen nach zu urteilen, müssten wir uns eigentlich bereits in der Endphase dieses Währungskriegs befinden.
Was würde das wohl für den Schweizer Franken bedeuten, wenn der € als erstes kippen würde (und danach sieht es i.M. wohl aus)?