Posts by weico

    Nebukadnezar hat am 13.06.2015 - 20:13 folgendes geschrieben:

    Quote

    ..mich an Rummelsnuff...:


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    *kiss3*



    weico

    aprecio hat am 13.06.2015 - 16:55 folgendes geschrieben:

    Quote

    irgendwann werden deine kinder auch den hasenstall verlassen und dann brauchen sie eben idole.

    Wir leben doch nicht in einem sozialen Umfeld wie Du ..und damit auch nicht in einem Hasenstall.



    Beengtes wohnen entspricht schlicht nicht meinem Lebensgefühl ...


    http://www.cash.ch/comment/553002#comment-553002



    Quote

    wenn auch sie mit meinen zeichnungen auf dem handy oder der käppi herumlaufen, wirst du dir erst recht in die hosen pinkeln, du armseliger parasit, alleingelassen in deinem altersheim oder bei exit.

    ...die Chance alleingelassen zu werden ist deutlich kleiner als bei Dir....denn du bist es ja Jetzt schon. *biggrin*





    weico

    aprecio hat am 13.06.2015 - 13:27 folgendes geschrieben:

    ..*ROFL*


    Dein Link ist so "schrottig" wie dein youtube -Kanal.... *angel*


    https://www.youtube.com/user/gabrielmoralesMAGCI/feed



    N.B..


    Denk immer daran...irgenwann wird dein Kind diesen ganzen Scheiss (und den deiner "Freunde") sehen/lesen. Dann wird im sicherlich "dämmern"...warum das Mami vom Papi wegging.... *blush*



    weico

    Insolvenzordnung für Eurozone: Schäuble will Fahrplan für Staatspleiten entwickeln

    Die Bundesregierung will aus der Griechenland-Krise Konsequenzen ziehen. Nach SPIEGEL-Informationen arbeitet das Finanzministerium an Plänen, wie Staatspleiten in der Eurozone künftig grundsätzlich geregelt werden können. In Brüssel gehen die Verhandlungen weiter - auch der IWF ist wieder dabei.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…rozone-vor-a-1038541.html



    Gute Idee von Schäuble,denn Griechenland wird sicherlich nicht der letzte Kandidat sein,der in der Eurozone scheitert... !


    *blush*



    weico

    Nebukadnezar hat am 12.06.2015 - 17:12 folgendes geschrieben:

    Quote

    Bei Dir scheint ja auch nicht gerade alles im Lot zu sein! Dein Drang andere bloss zu stellen ist Zwangshaft.

    ...der/die notorischen Schweiznörgler suchen ja BEWUSST die ÖFFENTLICHKEIT und posten ihre ADRESSEN usw. völlig freiwillig. Sie haben daher sicherlich nichts dagegen,wenn ihr Spendenkonto bekannter wird. *kiss3*



    weico

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    [Blocked Image: http://www.volksbegehren-eu-au…ages/728x90_austritt1.jpg]


    Warum es mit Österreich nach einem EU-Austritt wieder aufwärts gehen wird”

    Zeiselmauer (OTS) - Millionen Österreicher lehnen die EU ab, viele von ihnen wollen aber dennoch nicht austreten. Wie ist dies möglich? "Weil seit mehr als 20 Jahren suggeriert wird, daß es nach einem Austritt wirtschaftliche Probleme geben würde. Doch diese Behauptungen halten einer eingehenden Überprüfung nicht stand", erklärt Mag. Klaus Faißner, freier Journalist und ausgebildeter Betriebswirt. Er wird am kommenden Mittwoch, dem 10. Juni in Graz zum Thema "Wirtschaft und EU" eine Pressekonferenz abhalten, gemeinsam mit Vertretern des überparteilichen Personenkomitees zum EU-Austritts-Volksbegehren vom 24.6.-1.7.2015.

    Jeder Österreicher erinnert sich an den "Ederer-Tausender" für jeden Haushalt - "dank" des EU-Beitritts. Die wenigsten Familien haben diesen Tausender gesehen, ganz im Gegenteil: Die Reallöhne und v.a. die Kaufkraft sind seit dem EU-Anschluß massiv gesunken, insbesondere bei den schlechter verdienenden Arbeitnehmern. Die Völker, die der politisch gesteuerten Angstpropaganda standhielten und einen eigenen Weg gingen, stehen hingegen viel besser da: So hieß es etwa im Vorfeld der Abstimmung über den EWR-Beitritt der Schweiz 1992, daß sie bei einem "Nein" bald in Brüssel um eine Aufnahme "auf Knien bitten" werde. "Mehr als 20 Jahre später ist die Schweiz weiterhin weder EWR- noch EU-Mitglied und weist bei so gut wie allen Wirtschaftsdaten weit bessere Zahlen auf als das EU-Mitgliedsland Österreich: Die Arbeitslosigkeit ist geringer, die Handelsbilanz war 2014 mit 25 Mrd. Euro positiver als je zuvor, während Österreich Jahr für Jahr ein Minus schreibt. Laut Weltwirtschaftsforum ist die Schweiz seit 2009 durchgehend das wettbewerbsfähigste Land der Welt, während wir inzwischen auf Platz 21 gefallen sind. Die Staatsverschuldung der Schweiz sinkt laufend, während unsere ins Unfinanzierbare steigt", resumiert Mag. Faißner.

    Ähnlich positiv entwickelten sich andere Nicht-EU-Staaten wie Norwegen oder Island: Sie schlossen über die Europäische Freihandelszone EFTA Handelsverträge mit aller Welt ab, der auch Österreich jederzeit wieder beitreten könnte. "Wer behauptet, daß Österreich nach einem Austritt aus der EU isoliert wäre, hat entweder keine Ahnung oder spricht bewußt die Unwahrheit", so Faißner. "Selbst wenn es nicht gelänge, nach einem EU-Austritt ein ähnliches Assoziierungsabkommen mit der EU wie die Schweiz abzuschließen, würden im schlimmsten Fall die Regelungen der Welthandelsorganisation (WHO) gelten, die ebenfalls einen weitgehend unbeschränkten Handel mit EU-Staaten garantieren würden - wenn auch mit geringen Zöllen. Die hier eventuell entstehenden Nachteile würden unter anderem durch den Wegfall der jährlichen EU-Mitgliedsbeitragszahlungen sowie der Zig-Milliardenhaftungen für die Euro- und Bankenrettung (ESM) sowie durch die Möglichkeiten einer eigenen Währungspolitik mehr als wettgemacht." Studien renommierter Wirtschaftsforschungsinstitute würden dies ganz klar belegen.

    Die Vorteile einer eigenen Währung

    Warum gibt es eine Eurokrise, aber keine Franken-, Islandkronen-, Schwedenkronen- oder Zlotykrise? "Weil der Euro von Anfang an eine Fehlkonstruktion war, die auch nicht wieder beseitigt werden kann. Bereits vor der Euro-Einführung legten mehrere deutsche Universitätsprofessoren in einer Klage dar, daß der Euro eine weiche Währung sein würde, Deutschland (und Österreich) viel Geld kosten und Unfrieden zwischen den Völkern stiften wird. Leider traten sämtliche dieser Prognosen ein. Je schneller wir die Weichen für eine Rückkehr zum Schilling stellen, desto besser", ist Mag. Faißner überzeugt. Vor einer moderaten Aufwertung, wie sie zu erwarten ist, brauchen wir uns nicht zu fürchten: Österreich erlebte während der Schillingzeit über ein Dutzend Aufwertungen. "Jedes Mal war der Aufschrei der Wirtschaft laut und jedes Mal ging sie gestärkt hervor. Nur eine relativ harte Währung sichert auf Dauer den Wohlstand und sorgt dafür, daß den Menschen mehr Geld in der Tasche bleibt."

    Mit einer wiedergewonnenen Eigenständigkeit würde es aber nicht nur mit der Wirtschaft aufwärts gehen, sondern insbesondere auch mit der Demokratie, der Neutralität, der Landwirtschaft sowie dem Umwelt- und Tierschutz. "Österreich hat sich nach dem schrecklichen Krieg und der Besatzungszeit bis 1995 gut entwickelt, sodaß wir wieder auf diesen Weg zurückkehren sollten. Wir brauchen keine Bevormundung aus Brüssel, die uns Bargeld und Glühbirnen verbieten will, die Zulassung von Gentechnik aufzwingt und mit dem Freihandelsabkommen TTIP auch noch die bestehenden positiven Strukturen zunichte machen will", so Mag. Faißner abschließend.

    http://www.ots.at/presseaussen…nz-mit-mag-klaus-faissner

    http://www.volksbegehren-eu-austritt.at/

    weico

    Selector hat am 12.06.2015 - 17:18 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die Story kennt man eigentlich, wenn man sich mit dem Thema befasst hat.


    Ist es nicht so, dass die Griechen längst pleite sind und nur künstlich 'am Leben' erhalten werden?

    Klar. Der "EU-Club" betreibt schlicht fahrlässige bzw. betrügerische Konkurs-bzw. Insolvenzverschleppung ...


    http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzverschleppung




    Alles nur,weil die EU-Träumer nicht eingestehen wollen,dass der Euro ein absolutes Fehlkonstrukt ist. *clapping*


    http://www.welt.de/debatte/kom…ine-Fehlkonstruktion.html




    weico

    Nebukadnezar hat am 12.06.2015 - 14:44 folgendes geschrieben:

    Quote

    Würdest du in einem anderen Land leben fändest du bestimmt auch dort etwas, was in diesem Land nicht sauber ist oder war um einen Schuldigen für deine Unzufriedenheit zu finden.


    Arbeite an Dir selber, denn jeder ist seines eigenen Glücks Schmied.

    aprecio soll seine Unzufriedenheit ruhig weiterhin in youtube ausleben ...und mit seinem Kumpel "Chatzefratz" über die Schweiz und den "Swiss-Terror" jammern...! Ich find es köstlich... *ROFL* *clapping*


    http://www.cash.ch/comment/618031#comment-618031




    weico

    Gerichtsentscheid zu Sparmassnahmen

    Griechische Rentenkürzungen sind verfassungswidrig

    Das oberste griechische Verwaltungsgericht verlangt, dass die Regierung die Rentenkürzungen rückgängig macht. Das würde die Regierung von Alexis Tsipras weitere 1,5 Milliarden Euro kosten.

    Die im Rahmen des Sparprogramms vor drei Jahren verhängten Rentenkürzungen in Griechenland sind nach einem Urteil des Obersten Verwaltungsgerichtshofes in Athen verfassungswidrig. Das Gericht beschied in einem Urteil am späten Mittwoch, dass die Kürzungen rückgängig gemacht werden müssten. Nach Einschätzung der Richter wurde mit der Rentenkürzung 2012 sowohl griechisches Recht als auch die Europäische Menschenrechtskonvention verletzt, weil Rentnern das Recht auf ein würdiges Leben vorenthalten worden sei.

    Weiterer Spardruck

    Nach Schätzungen griechischer Zeitungen muss der Staat nun pro Jahr etwa 1,5 Milliarden Euro mehr aufbringen. Die Kürzung der Altersbezüge war ein Teil des Sparprogramms, das die internationalen Gläubiger als Bedingung für Hilfszahlungen gefordert hatten. Seit 2010 gab es mehrere Rentenkürzungen in Griechenland. Auch bei den gegenwärtigen Verhandlungen um neue Hilfsgelder an Griechenland sind weitere Rentenkürzungen eine Forderung der Gläubiger.


    Der Richterspruch betrifft nicht die Pensionen der Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst, sondern lediglich Rentner im privaten Sektor. Die Regierung von Alexis Tsipras hat eigentlich versprochen, die Sparprogramme sowie einige Kürzungen bei Löhnen und Renten zurückzunehmen.

    Tsipras wartet

    Damit steht der griechische Regierungschef Alexis Tsipras vor einem weiteren grossen Problem. Wie es aus Kreisen der Regierung am Donnerstag hiess, will das Finanzministerium zunächst das schriftliche Urteil abwarten. Die Regierung werde auf alle Fälle die Vorgaben der Verfassung einhalten.


    Aus Protest gegen neue Sparpläne der griechischen Regierung besetzten rund 200 Mitglieder der kommunistischen Gewerkschaft Pame am Donnerstagmorgen das Finanzministerium in Athen. Wie das Fernsehen zeigte, hängten die Besetzer ein Transparent an die Fassade des Gebäudes. «Wir haben genug geblutet! Wir haben genug gezahlt!», hiess es auf dem Riesentransparent. Auch weitere Staatsbedienstete haben am Donnerstag Protestaktionen angekündigt.




    weico

    b00n hat am 06.06.2015 - 17:03 folgendes geschrieben:

    Quote

    cool thx

    ..der gefrustete Herr hat auch Freunde, die sich in diesem Forum tummeln.Jemand der ebenfalls gerne über die Schweiz ,ihn seinem aufgestauten Frust,ablästert.



    Wer erkennt in diesem sympatischen Herrn...nicht ein bekanntes Mitglied ...


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    Wer ihn in seinem K(r)ampf unterstützen will:


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    Hier besucht er Sean Hross


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    Nebukadnezar hat am 06.06.2015 - 16:03 folgendes geschrieben:

    Quote

    b00n hat am 06.06.2015 - 15:37 folgendes geschrieben:

    Ist er nicht Holländer?

    Sean Hross


    25.7.1962


    Südafrika


    Ledig


    usw....



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    ..solcher Schwachsinn gibt wenigstens Geld für die Staatskasse... *good*




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    b00n hat am 05.06.2015 - 22:05 folgendes geschrieben:

    Quote

    “Wer ist die größte Weltmacht”, fragt der Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser gerne das Publikum bei seinen Vorträgen. Die Antwort ist dann meist einhellig: Die USA. “Wer ist die zweitgrößte Weltmacht”, fragt Ganser dann. Da gehen die Meinungen schon auseinander. China? Russland? Die EU? Der IWF? Die Bilderberger, gar? Weder noch. Die zweitgrößte Weltmacht, so Ganser, ist die Öffentliche Meinung und um diese findet ein täglicher Kampf statt.

    ...wie gut die öffentliche Meinung gesteuert werden kann und wie das Herdenverhalten auf die Masse wirkt,zeigt wunderbar die Sportpalastrede von Goebbels:


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    http://de.wikipedia.org/wiki/Sportpalastrede




    N.B..gerade gestern Abend war auf ARTE ein sehenswerter Beitrag,wie einfach man die "Herden-Masse" beeinflussen kann.


    Schlank durch Schokolade:


    http://www.arte.tv/guide/de/05…/schlank-durch-schokolade




    weico

    Die EU ist eine Diktatur...:



    http://www.zdf.de/maybrit-illn…brit-illner-5990162.html#



    Entscheidungsjahre für die EU

    .....

    Es kann in den vor uns liegenden Monaten aber noch wesentlich härter kommen für die EU, denn bereits heute absehbar können sich zwei weitere dramatische Zuspitzungen innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre hinzufügen: das britische Referendum über die weitere Mitgliedschaft Großbritanniens in der EU und die Parlamentswahlen in Spanien im kommenden Herbst, die durchaus zu einem griechischen Ergebnis führen können.

    .....

    http://www.project-syndicate.o…ka-fischer-2015-05/german

    weico

    Draghis Satz provoziert 600 Milliarden Euro Verlust

    Staatsanleihen erleben den größten Einbruch seit 1998. Auslöser war ein Satz von EZB-Präsident Draghi. Deutschland trifft es überraschend hart. Die Finanzminister müssen sich neuen Realitäten stellen.


    Werte von 600 Milliarden Euro lösen sich in Luft auf

    Mit seiner Gleichgültigkeit löste er genau das aus, was er den Akteuren erklärt hatte. Deutsche Bundesanleihen verloren am Donnerstag zunächst weiter kräftig an Terrain, spiegelbildlich dazu kletterte die Rendite um zwölf Basispunkte (0,12 Prozentpunkte) auf fast ein Prozent. Das war der höchste Stand seit acht Monaten. Ausgehend von den Bundesanleihen, gewann der weltweite Ausverkauf am Bondmarkt weiter an Tempo. Von Australien über Japan bis an die Wall Street fielen die Kurse und schossen spiegelbildlich die Renditen in die Höhe.

    Am Donnerstagnachmittag dann drehte das Bild plötzlich. Bundesanleihen machten sämtliche Verluste des Vormittags wett, die Rendite fiel von 0,99 auf 0,82 Prozent zurück. Die Handelsspanne von 17 Basispunkten war nach Berechnungen der Finanzagentur Bloomberg mehr als vier Mal so groß wie im Durchschnitt des vergangenen Jahres. Die Entwicklungen bei den Bundesanleihen läutete eine weltweite Entspannung an den Anleihemärkten aus. Allein die deutschen Staatsanleihen hatten am Dienstag und Mittwoch den größten Zwei-Tage-Sturz seit 1998 hingelegt.

    [Blocked Image: http://img.welt.de/img/geldanlage/crop141981180/2669735040-ci3x2l-w540/DWO-FI-Bonds-ausverkauf-Aufm.jpg]

    "Draghi hat mit seinen Äußerungen grünes Licht für weitere Turbulenzen an den Bondmärkten gegeben", sagt Norbert Aul, Anleihestratege bei Nomura. Die Schwankungen hätten historische Dimensionen erreicht. Der EZB-Chef hat mit seinen Worten auf der Pressekonferenz am Mittwoch an den Bondmärkten einen Wertverlust von rund 600 Milliarden Euro provoziert. Das geht aus Daten der Investmentbank Bank of America Merrill Lynch hervor, die täglich den Gesamtwert sämtlicher Anleihen berechnet.

    Selbst absolute Haudegen sind geschockt von den Bewegungen. "Die Turbulenzen versetzen mich in Angst und Schrecken", sagte Bill Gross, ehemaliger Chef des größten Anleihehauses Pimco, der heute bei Janus Capital einen angesehenen Bondsfonds managt, dem Finanzdienst Bloomberg. Das ist insofern bemerkenswert, als Gross noch im April angekündigt hat, gegen deutsche Staatsanleihen zu wetten. Nun scheint er selbst von den dramatischen Ereignissen überrollt worden zu sein.

    Die Turbulenzen an den globalen Anleihemärkten haben sämtliche Gewinne des Jahres ausgelöscht. Gemessen am Merrill Lynch Global Bond Index, liegen Anleihen seit Jahresanfang nun mit 0,4 Prozent im Minus. Ganz besonders unter die Räder kamen auch deutsche Bundesanleihen. Hier ging es seit April fast neun Prozent nach unten. "Die Bundesanleihen haben in drei Monaten so viel verloren wie im gesamten Jahr 1994, und das war ein Horrorjahr für Anleihen", zeigt Bernd Ondruch, Partner bei der Londoner Hedgefondsgesellschaft Astellon Capital, die historische Dimension auf.

    http://www.welt.de/finanzen/ge…liarden-Euro-Verlust.html

    weico