Posts by weico

    b00n hat am 20.06.2015 - 13:53 folgendes geschrieben:

    Quote

    aus der reihe Zitate..

    - Daß Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.




    -Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.




    -Die Religion stützt sich vor allen und hauptsächlich auf die Angst.




    -Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.



    (Seneca, röm. Philosoph, 1-65)




    weico

    Griechischen Banken geht das Geld aus

    Die Griechen räumen Milliarden von ihren Konten. So könnten die Geldinstitute noch vor dem Staat zahlungsunfähig werden. Die Sparer zwingen Tsipras und Co damit, sich endlich zu bewegen.



    [Blocked Image: http://img.welt.de/img/wirtsch…nkeinlagen-jb-Aufm-2-.jpg]




    [Blocked Image: http://img.welt.de/img/wirtsch…inlagen-jb-Notkredite.jpg]


    Trotz stetiger Abflüsse schienen die meisten Menschen darauf zu vertrauen, dass die griechischen Institute dank der Hilfsprogramme der EU und des IWF sowie der Unterstützung durch die EZB stabil bleiben werden. Doch je näher das Ende des bisherigen Hilfsprogramms Ende Juni rückt, desto schwerer fällt es offensichtlich auch den Griechen, an einen glimpflichen Ausgang zu glauben.

    Banken sollten sich irgendwie ins Wochenende retten

    Am Freitag hat die EZB noch einmal eine Beruhigungspille verabreicht: Der 25-köpfige Rat erhöhte den Rahmen für Notfallkredite an griechische Banken erneut, nachdem man ihn erst am Mittwoch auf 84,1 Milliarden Euro ausgeweitet hatte. Diesmal soll sich die zusätzliche Summe auf rund zwei Milliarden Euro belaufen, eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Damit sollten sich die Institute zumindest ins Wochenende retten können. Wie es danach weitergehen soll, ist allerdings völlig unklar.

    Das Misstrauen der griechischen Sparer kommt nicht von ungefähr. Denn das Schicksal der Banken ist eng mit dem des Staates verknüpft. Die Institute halten Milliardenbestände an griechischen Staatsanleihen. Sollte die Regierung diese nicht mehr bedienen, wären die Banken deshalb pleite.

    Auch die Notenbank könnte dann kaum noch helfen. Denn auch für Notfallkredite müssen die Banken nach den Regeln des Euro-Systems Wertpapiere oder Kreditforderungen als Sicherheiten verpfänden. Ein großer Teil dieses Sicherheiten-Pools besteht aber eben aus Staatsanleihen – die die Zentralbank im Falle einer Staatspleite nicht länger akzeptieren könnte.

    Vieles hängt nun vom Notgipfel der Staats- und Regierungschefs am Montag ab. Viele sprechen bereits von D-Day, dem Tag der Entscheidung.



    http://www.welt.de/wirtschaft/…en-geht-das-Geld-aus.html





    weico

    Zufallsgenerator hat am 20.06.2015 - 01:50 folgendes geschrieben:

    Quote
    Es würde mich übrigens freuen, wenn du den Mut hättest, mich live zu kritisieren.

    (Keine Angst, ich bin friedlich und will auch keinen Ärger, das Treffen findet in einem Restaurant statt).


    Kommt schon, jetzt haben schon 4 Leute zugesagt, noch 4 weitere und das zweite Treffen ist auch gefüllt.

    Zufallsgenerator hat am 14.06.2015 - 01:37 folgendes geschrieben:

    Quote

    Aufgrund der grossen Nachfrage gibt es Zusatz-Treffen!

    *dirol*



    weico

    Im Land des Vergessens


    Beschäftigen wir uns mit Geschichte! Nichts ist subversiver, nichts ärgert die Mächtigen mehr. Wenn ich daran denke, wie wenig heute unsere Politiker von Geschichte verstehen, wird mir angst und bang.



    In seinem düsteren Buch «1984» hat der englische Schriftsteller George Orwell verschiedene Dinge erfunden, die nur wenig übertrieben waren, aber den Charakter einer totalitären Gesellschaft treffend kennzeichneten: Newspeak zum Beispiel, jene Sprache, wo aus politischen Motiven die Realität umgebogen wird. Aus dem Kriegsministerium wurde das Friedensministerium (Ministry of Peace), auch wenn es dauernd Krieg führte, aus dem Justiz– und Terrorapparat, wo man Menschen im Akkord folterte, das Ministerium der Liebe, aus dem Propagandaministerium machte das Regime das Ministerium der Wahrheit, das Ministry of Truth.

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    Eine wichtige Aufgabe dieser Abteilung war es auch, sogenannte Unpersonen zum Verschwinden zu bringen. Es reichte nicht, dass die Diktatur diese Unpersonen umgebracht hatte, nein, sie mussten auch aus dem Gedächtnis der Nation getilgt werden. Zu diesem Zweck waren unzählige Beamten mit nichts anderem beschäftigt, als die Vergangenheit umzuschreiben, damit keine Spuren von diesen Unpersonen in den Archiven, den Büchern oder den alten Zeitungsartikeln auffindbar waren. Ganze Jahrgänge von Zeitungen wurden frisiert, historische Persönlichkeiten geschaffen, die es nie gegeben hatte, um die realen, unerwünschten zu verdrängen. Wenn ein Ereignis in der Vergangenheit die Gegenwart störte oder die Zukunft belastete, wurde es einfach wegradiert. Es hatte doch nie stattgefunden. Es war ein «Mythos». Die Wahrheitsbeamten dachten sich stattdessen eine andere Vergangenheit aus, die mehr den Bedürfnissen der Gegenwart entsprach. Dem totalitären Regime in Orwells fiktivem Roman «1984» war klar, warum es das tat: Wer die eigene Geschichte nicht mehr kennt, kann auch in der Gegenwart keinen Widerstand mehr leisten. Geschichte ist nicht nur eine Beschäftigung, die die natürliche Neugierde für die Vergangenheit befriedigt: Geschichte ist politisch im höchsten Grad, weil es den herrschenden Kreisen der Gegenwart immer ein Gegenbild entgegenstellt. Es gab Alternativen zur Jetztzeit, warum nicht auch in der Zukunft? Diese Erkenntnis allein ist subversiv. Wer die Menschen daher entmündigen will, wer ihnen die eigene Geschichte nimmt, versklavt sie. Das war auch die Lehre von George Orwell.


    Marignano ist überall

    An Orwell fühle ich mich erinnert, wenn ich an die Diskussion um die Geschichte der Neutralitätspolitik denke, die sich in den vergangenen Monaten entfaltet hat. Es ging um Marignano und die Folgen. Bevor es zu dieser Debatte gekommen war, hatte eine Gruppe von Historikern und Publizisten – die meisten zählten zur Linken – schon vor einem Jahr versucht, diese Debatte zu vereiteln: Unter dem Titel: «Hurra, verloren! 499 Jahre Marignano», schrieben die Autoren ein Jahr vor dem Jubiläum: «2015 jährt sich die Schlacht von Marignano zum 500. Mal. Wir meinen, das sei kein Grund zum Feiern. Weder wurde mit der Niederlage des zerstrittenen Staatenbundes der Mythos der Neutralität begründet, noch bietet sich das grössenwahnsinnige Gemetzel von damals an, heute damit Wahlkampf zu führen.»

    Ob «Hurra, verloren!» die richtige Losung ist, um eine Schlacht zu beschreiben, bei der an die achtzehntausend junge Männer umgekommen sind, muss offen bleiben. Was die Autoren ein Jahr vorher präventiv zu unterbinden versuchten, eine Debatte über diese Schlacht am Ende des Mittelalters, scheiterte jedoch. Orwells Schreckensregime hat sich noch nicht durchgesetzt in diesem Land – auch wenn es offenbar auf ein paar Anhänger zählen kann. Gewiss, diese Virtuosen des Beschweigens sind eine kleine Minderheit. Und doch sitzt Orwell überall. Wenn ich daran denke, wie wenig heute unsere Politiker von Geschichte verstehen, wird mir angst und bang. Historisches Bewusstsein hat schon jeden guten Staatsmann ausgezeichnet. Wer keine Ahnung hat, was früher gescheitert ist, wird den Fehler wiederholen.

    Nehmen wir die EU und ihre Funktionäre: Es hilft, wenn man sich mit den vielen, vielen Versuchen beschäftigt, Europa in ein einziges politisches Gebilde zu pressen, die allesamt ohne Erfolg blieben. Den römischen Cäsaren ist es zum letzten Mal gelungen. Das ist zweitausend Jahre her. Es hilft auch, wenn man sich die Geschichte der Habsburger vor Augen führt: die Schöpfer eines fantastischen, grossen, multikulturellen Reiches, das lange überdauerte, aber im Grunde immer ineffizient blieb – und sehr undemokratisch. Deshalb ging es unter, als Preussen, dieses tüchtige, protestantische, ziemlich homogene Land, aufstieg. Was die Habsburger uns hinterliessen: auf dem Balkan, in Osteuropa, in Süditalien ist ausserdem nicht erfreulich.

    Denken wir an die schweizerische Neutralität. In der Debatte über Marignano fällt auf, wie sehr sich die Kritiker der sogenannten Mythen der Schweizer Geschichte scheuen, unserem Land eine ältere Geschichte zuzugestehen. 1848 wäre ihnen als Gründungsdatum am liebsten, vielleicht, weil sie meinen, kluge, liberale Leute hätten damals ein nigelnagelneues Land auf dem Reissbrett entworfen. Sie waren klug, sie waren liberal – aber das Land gab es schon. Es erhielt nur eine neue, hervorragende Verfassung, eine Errungenschaft, auf die wir noch heute stolz sind. Das einzige Land auf dem Kontinent, das sich demokratisch konstituierte!

    1815 wäre diesen Mythenskeptikern am liebsten als Termin für den Beginn schweizerischer Neutralitätspolitik. Wahrscheinlich, weil sie dann den Eindruck erwecken können: Wir verdankten diese intelligente Praxis vor allem den Grossmächten, den europäischen, also dem Ausland. Weil die Grossmächte einen Pufferstaat inmitten von Europa wollten, so heisst es dann, haben sie uns, zuvorkommend wie das europäische Ausland ja immer ist, die Neutralität verordnet. Dass die Schweizer Gesandten nach Wien gefahren waren und vor allem diese Neutralität festschreiben lassen wollten, wird dann gerne ausgeblendet. Dass die Schweiz gar vor 1815 schon neutral gewesen – und berühmt dafür war: Man verschweigt es. Oder weiss es nicht. Womit man umso leichter davonkommt, wenn das Publikum keine Ahnung mehr von Geschichte hat. Wofür unsere Bildungspolitiker ja sorgen. Schweizer Geschichte in unseren Schulen: eine Chronologie des Grauens.

    Je mehr ich mich mit Geschichte beschäftige, desto öfter bin ich überrascht, wie alt die meisten Dinge doch sind, oder besser: um wie viel älter sie sind, als man denkt. Was man mit dieser Erkenntnis anfängt, ist jedem selber überlassen. Politikern aber sollte sie eine Warnung sein. Was alt ist, hat sich oft bewährt, sonst wäre es schon lange weg. Zweitens, was alt ist, prägt ein Land oft so stark, dass es sich nur schwer ändern lässt. Warum sind alle katholischen oder orthodoxen Länder der EU hoch verschuldet? Warum sind es die protestantischen weniger? Das kann kein Technokrat erklären. Nur der Historiker.


    Die neutrale Schweiz

    Im späten Herbst 1631, sprach der schwedische Gesandte Christoph Ludwig Rasche bei der eidgenössischen Tagsatzung vor. Der Ritter, er war ein Deutscher, war in die Schweiz gekommen, um für ein Bündnis seines Königs mit der Eidgenossenschaft zu werben. Europa befand sich mitten im Dreissigjährigen Krieg, einem der grössten Gemetzel der Weltgeschichte – und Schweden, das kühle, ferne, aber protestantische Land war inzwischen zu einer der stärksten Grossmächte des Kontinents aufgestiegen. Sein König Gustav Adolf, ein genialer Militärkopf, ein begnadeter General, führte die Koalition der Protestanten gegen die katholischen Habsburger. Es war ein Glaubenskrieg, es war für die damaligen Verhältnisse ein Weltkrieg – unzählige Länder und Gegenden waren involviert. Täglich wurde gestorben. Das Kriegsglück schwankte hin und her, weil keine der Parteien in der Lage war, die andere entscheidend zu schlagen. Darum dauerte der Krieg so lange, von 1618 bis 1648 – dreissig brutale Jahre. Der Krieg machte insbesondere Deutschland zum Trümmerhaufen, ein Drittel der Bevölkerung kam um.

    Bisher war die Eidgenossenschaft vom Krieg unberührt geblieben, eine Insel des Friedens inmitten eines Meeres von Blut. Hätten die Schweizer auf den höflichen, aber energischen schwedischen Gesandten gehört: Das hätte sich auf jeden Fall geändert.

    Was die Schweden vorschlugen, wäre auf eine Parteinahme in einem grossen Konflikt hinausgelaufen, wie es die Schweiz seit der Schlacht bei Marignano im Jahr 1515, nie mehr gewagt hatte. Man war am Rand des Weltgeschehens geblieben. Nach langer und leidenschaftlicher Debatte lehnten die Orte der Eidgenossenschaft das Offensivbündnis ab, schon allein dieses Charakters wegen. Gustav Adolf erwartete von der Eidgenossenschaft, dass sie Truppen für einen Angriffskrieg zur Verfügung stellte. Überdies verlangte er Geld für seine leere Kriegskasse. Normal war das nicht. Wenn überhaupt, schickten die Eidgenossen Soldaten – und nahmen Geld. Entscheidend aber war der interne konfessionelle Gegensatz, der die Schweiz davon abhielt, sich mit Schweden zu verbünden. Für die katholischen Orte kam ein solches Bündnis mit den Protestanten, das sich gegen den katholischen Kaiser richtete, nie und nimmer infrage. Den Reformierten dagegen, die mit ihren Glaubensbrüdern litten, wäre eine Allianz zwar sehr willkommen gewesen – und doch waren auch sie sich bewusst, was auf dem Spiel stand. «Nicht nur ein verheerendes Übergreifen des europäischen Krieges auf eidgenössischen Boden wäre die Folge gewesen», schreibt Edgar Bonjour in seinem Standardwerk über die Geschichte der schweizerischen Neutralität, «dies würde auch zu einer Sprengung der Schweiz geführt und so das nationale Dasein mit Vernichtung bedroht haben.»


    Standpauken aus Schweden

    Rasche hatte kein Verständnis für die Position der Schweiz. An der evangelischen Tagsatzung, wo die Protestanten unter sich waren, machte er den Eidgenossen schwere Vorwürfe: «Jetzt ist nicht mehr die Zeit, sich mit der Neutralität zu behelfen. Denn unter den Zeitumständen und dem allgemeinen Zustand der Dinge gilt sie eher als Faulheit und Verräterei denn als Klugheit und Vorsicht.» Sollten die Schweizer ihr Verhalten nicht überdenken, schimpfte der Deutsche, würde Gustav Adolf diese neutrale Haltung gar als «Feindseligkeit, die ihn provoziert» betrachten. «Es ist [für die Eidgenossenschaft] viel besser, löblicher und heilsamer, sich zur Wiederherstellung, Erhaltung und Vermehrung der allgemeinen und seiner eigenen Freiheit und Wohlfahrt sich öffentlich und frei dazu zu bekennen, statt schändlich unter einem Hütchen zu spielen, Zeit zu schinden und zu heucheln. Der, der keiner Seite helfen will, reizt beide. Es ist ruhmreicher und sicherer, zuzuschlagen, als auf einen Schlag zu warten.»


    Es sind Worte, die wir gut kennen. Damals waren wir unchristlich, heute sind wir Trittbrettfahrer, Profiteure, Isolationisten, Europafeinde und unsolidarisch. Die Schweiz ist seit Langem neutral – und sie ist seit Langem ­unbeliebt, weil sie hin und wieder ein Sonderfall ist. Auch das lehrt die Geschichte, solange George Orwell nicht den Lehrplan 22 schreibt.


    http://bazonline.ch/schweiz/st…Vergessens/story/12653985



    weico

    «Dänemark dürfte auf Distanz zur EU gehen»


    Die Parlamentswahlen in Dänemark bringen einen Machtwechsel: Das Linksbündnis wird vom bürgerlichen Lager abgelöst. Eigentlicher Sieger ist aber die rechtspopulistische Dänische Volkspartei: Ihr Erfolg ist auch ein Triumph für das andere, EU- und einwanderungskritische Dänemark.



    http://www.srf.ch/news/interna…-auf-distanz-zur-eu-gehen




    Rechtsrutsch in Dänemark – Regierungschefin tritt zurück

    Bei der Parlamentswahl in Dänemark gewinnt der Mitte-rechts-Block. Die abgewählte Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt räumt ihre Niederlage ein.


    http://www.tagesanzeiger.ch/au…tt-zurueck/story/20606923



    N.B...zum Glück konnte das Volk,dank Referendum, auch über die Euro-Einführung abstimmen.Die Regierung wollte den Euro ja schon einführen....!!!


    http://www.euro-anwaerter.de/anwaerter/daenemark.html




    weico

    MarcusFabian hat am 19.06.2015 - 17:11 folgendes geschrieben:

    Quote

    Kommt hinzu, dass die Politik zu stark in den Sendern vertreten ist, was die Staatsverträge sogar verfassungswidrig macht. (Link)

    Super Link..für Leute die einen Kabinentrolley suchen..... *good* !



    weico

    Russen-Krise gefährdet über zwei Millionen Jobs in Europa


    [Blocked Image: http://files.newsnetz.ch/story…1479767/18/topelement.jpg]



    http://bazonline.ch/wirtschaft…-in-Europa/story/11479767



    Russland-Krise kostet Europa bis zu 100 Milliarden Euro

    Wladimir Putin hat stets gewarnt, dass die Sanktionen gegen Russland Europa selbst schaden. Die EU bestreitet das. Ökonomen haben jetzt errechnet, wie teuer die Krise wird – vor allem für Deutschland.



    [Blocked Image: http://img.welt.de/img/wirtsch…s-Arbeitsplaetze-Aufm.jpg]


    [Blocked Image: http://img.welt.de/img/wirtsch…onen-js-Branchen-Aufm.jpg]



    http://www.welt.de/wirtschaft/…-100-Milliarden-Euro.html





    weico

    EU verschiebt Diskussion um Flüchtlingsquoten

    In der EU herrscht Uneinigkeit bei der Lösung der Flüchtlingskrise. Die Zeit drängt jedoch, für dieses Jahr werden bis zu 900'000 Migranten erwartet.


    In allen wichtigen Punkten herrschte jedoch Uneinigkeit: bei der Anzahl Flüchtlingen, die innerhalb Europas umverteilt werden sollen, in der Frage, ob die Aufnahme der Flüchtlinge freiwillig oder verpflichtend sein soll sowie die Kriterien, nach denen der Verteilschlüssel funktionieren soll.



    Erst wenn sich die EU-Staaten geeinigt haben, werde die Schweiz prüfen, wie sie sich am Umsiedlungsprogramm beteiligen werde, sagte die Bundespräsidentin. Denn Drittstaaten wie die Schweiz sind nicht verpflichtet, bei der Aufnahme von Flüchtlingen via Quoten mitzumachen. Sie sind aber laut EU-Kommission «eingeladen, sich am Programm zu beteiligen».


    http://www.20min.ch/ausland/news/story/21684220



    weico

    Jetzt gärt die Europa-Frage auch in der Tessiner SP


    Sollten nicht sofort strenge Kontrollen gegen den Missbrauch der Personenfreizügigkeit eingeführt werden, werde man die Bilateralen bekämpfen, droht ein führender Tessiner Sozialdemokrat.

    Zum Schluss seiner Rede wurde Raoul Ghisletta dramatisch, wie nur ein Tessiner dramatisch werden kann. Wenn ein Fuss vom Krebs befallen sei und man nichts dagegen tue, dann werde die Krankheit über kurz oder lang auch das Herz stoppen. Er rufe dem Bundesrat hiermit zu: «Das Tessin ist der Fuss. Bern ist das Herz!»

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    Die Krebs-Allegorie war der Schlusspunkt der Rede von Ghisletta am Wahlparteitag der Tessiner SP vom vergangenen Samstag in Rivera. Es war eine Rede, die man von einem Schweizer Sozialdemokraten so noch selten gehört hat. Wer sage, die bilateralen Verträge und insbesondere der Personenfreizügigkeit hätten nur Vorteile, der sei ein Lügner, sagte Ghisletta, Gewerkschafter und langjähriger Grossrat. Gerade im Tessin wisse man es besser. Die Jungen würden keine Arbeit finden, der Lohnunterschied zur Restschweiz wachse, ein Viertel aller Haushalte lebe in Armut. Gleichzeitig hätten die Unternehmen mit der Personenfreizügigkeit Millionen verdient. Die Geduld der Tessiner sei am Ende. Gemeinsam mit anderen Parteigenossen kündigte Ghisletta eine Vielzahl von Vorstössen an, die am Parteitag der Tessiner SP am nächsten Sonntag diskutiert werden sollen. Es brauche endlich griffige Kontrollen und Sanktionen gegen die Auswüchse der Personenfreizügigkeit. Würden diese nicht umgesetzt, bekämpfe man in der Tessiner SP künftig die Bilateralen und die Personenfreizügigkeit.


    Die Grundsatzdiskussion folgt noch

    «Die Lage auf dem Tessiner Arbeitsmarkt ist tatsächlich sehr schwierig geworden», sagt SP-Nationalrätin Marina Carobbio, «doch beim Votum von Raoul Ghisletta handelt es sich nicht um die Parteimeinung.» Es gelte erst den kommenden Sonntag und die Grundsatzdiskussion der Partei abzuwarten, sagt Carobbio, die selber an den Bilateralen festhalten möchte.

    Die Tessiner Sozialdemokraten waren in Europafragen bislang auf der nationalen Linie – die Bilateralen unantastbar. Dass der Ausbruch von Ghisletta einen grundsätzlichen Kurswechsel andeuten könnte, das zeigt die Annäherung an die Tessiner Grünen, die am gleichen Parteitag beschlossen wurde. Die Grünen und Sergio Savoia, ihr streitbarer Präsident, verfolgen seit längerem einen europakritischen Kurs und unterstützten die Masseneinwanderungsinitiative der SVP. Dieses Engagement kam bei der SP schlecht an: Einer Listenverbindung für die nationalen Wahlen wollte man nur zustimmen, falls die Grünen verschiedene Bedingungen erfüllten. Die wichtigste: Savoia darf nicht auf die Nationalratsliste. Diese Bedingungen sind seit Samstag gestrichen: Ein entsprechender Antrag wurde knapp angenommen. Ob es nun eine Listenverbindung geben wird – und damit ziemlich sicher einen zweiten Sitz für die SP –, wird Anfang Juli entschieden.


    Eine neue Entwicklung

    Für Nationalrätin Carobbio sind es «pragmatische Gründe», die für eine Diskussion mit den Grünen sprechen. «Mit diesem Entscheid haben wir unseren Willen gezeigt, für die Linke einen zweiten Sitz zu holen.» Das sieht auch Savoia so. Er findet jedoch, dies sei nur die eine Hälfte der Wahrheit. «Die Annäherung ist Teil einer sehr interessanten Entwicklung der SP in der Europafrage», sagt der Präsident der Grünen. Ghisletta habe an diesem Samstag Dinge gesagt, die er und die Grünen schon seit einigen Jahren immer und immer wieder sagten. «Ghisletta ist eine wichtige Stimme in der SP. Seine Meinung wird gehört.»

    Auch in Bern wird Ghisletta gehört. Und dort reagiert man etwas ratlos auf den Tessiner Unmut. Aber auch mit Verständnis. «Politisch ist das Tessin ein Schweizer Spezialfall», sagt SP-Sprecher Michael Sorg. Die Personenfreizügigkeit entwickle im Tessin eine besondere Dramatik. «Insofern ist es nachvollziehbar, dass die SP dort anders an das Thema herangeht.»

    http://bazonline.ch/schweiz/st…ssiner-SP-/story/21081527

    weico

    Die Schweizer Asyl-Lüge


    Früher war die Bevölkerung solidarisch mit echten Flüchtlingen. Und diese waren dankbar. Heute klagt sich ein Heer von Anwälten im Namen von Asylbewerbern durch das Schweizer Rechtssystem.



    Es muss im Februar 1979 gewesen sein, als wir 5.-Klässler abends noch einen Spaziergang durchs tief verschneite Celerina machen durften. Phen war dabei. Vor dem Hotel Cresta Palace blieb er stehen, zeigte auf den beleuchteten Eingang und sagte: «Ping-Pong!» Tischtennis spielen wollte er im Fünf-Sterne-Hotel, wie zuvor schon in unserer Unterkunft. Dort war die ganze Primarschule im Skilager. Mit Gesten bedeuteten wir ihm lachend, das gehe nicht. Die Solidarität mit Phen war gross, obwohl er uns im Tischtennis ständig auf die Mütze gab. Eben erst war er mit seiner Mutter, einem seiner Brüder und zwei Schwestern im Städtchen angekommen. Man nannte die geflüchteten ­Vietnamesen Boatpeople. Sie hatten nichts, ausser ein paar Kleider. Der Vater sei auf der Flucht erschossen ­worden, hiess es. Man sprach nicht ­weiter darüber, wollte nichts Genaueres wissen. Ein kluger Lehrer entschied, Phen solle mit ins Skilager. Und so war er dabei. Die älteren Geschwister waren schon aus dem Schulalter und blieben deshalb bei der Mutter.

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    Freiwillige hatten die Wohnung für Mutter und Kinder hergerichtet. Die meisten Einheimischen gaben etwas. Kleider, Haushaltsgeräte. Aus der Bett­federnfabrik im Städtchen kamen die Decken für die Nacht. Dass der Mutter und ihren Kindern geholfen wurde, war keine Frage im Ort. Eine Frau Pfarrer und zwei ehemalige Lehrerinnen gaben Deutsch. Das süsse, farbige Kuchengebäck von Mutter Tang und ihren ­Töchtern blieb über all die Jahre begehrt – auch als der Älteste längst in der Möbelfabrik im Ort arbeitete und eine Schwester am Kiosk.


    Ansprüche bis vor Bundesgericht

    Ist solch freiwillige Solidarität, ­dieser wertvollste Pfeiler einer jeden freien Gesellschaft, heute gefährdet? Ja. Im höchsten Mass. Weniger wohl aufgrund der Masse an Asyl­bewerbern, die Monat für Monat kommt; auch nicht wegen längerer oder kürzerer Fristen, in denen erstinstanz­liche Asylentscheide gefällt werden. Es ist aber der staatlich geduldete Missbrauch im Migrations- und Sozial­wesen, der in Verbindung mit dem intransparenten Flechtwerk einheimischer Asyl-Profiteure (Rechtsanwälte, Hilfs- und Dienstleistungsorganisationen, Immobilienvermieter etc.) diese freiwillige Solidarität bedrohen.

    Wann endlich erklärt uns jemand, weshalb eigentlich die meisten an Leib und Leben bedrohten Asylbewerber junge Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren sind? Weil alle anderen der Familie, wie Phens Vater, auf der Flucht von Piraten erschossen wurden? Oder eher, weil die Familie zu Hause jene zehntausend Dollar zusammengebracht hat, die unterwegs den Schleppern zu bezahlen sind? Weil der Los­geschickte Teil eines Plans der Stammesgesellschaft zu Hause war? Weil dieser Plan die Chance beinhaltet, einmal in der Schweiz angekommen, bleiben zu dürfen und monatlich ein paar Hundert Franken nach Hause zu schicken?

    Die Familie Tang hatte keinen ­solchen Plan. Sie wusste nicht, wo sie ankommen wird, als sie flüchtete. Sie wusste nichts von einer Schweiz. Sie wäre nie auf die Idee gekommen, einen unentgeltlichen Rechtsbeistand zu ­verlangen, auch wenn man sie damals in den 1980ern viel schlechter behandelt hätte. Sie ist nie darauf gekommen, Ansprüche bis vor Bundesgericht und bis nach Strassburg geltend zu machen. Ganz einfach, weil sie echte Flüchtlinge waren und weil es weder Anwälte noch Sozialarbeiter im Städtchen gab, die von Asylbewerbern lebten. Hätte Familie Tang ein Schauspiel betrieben und Lügenmärchen erzählt, um Mitleid zu erheischen, um im vierten oder fünften Anlauf doch noch eine Sozialwohnung im Städtchen zu bekommen, die ­freiwillige Solidarität hätte sich rasch in offene Ablehnung gewandelt.

    Die neuste Asylreform aus dem Departement von Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) wird aller ­Voraussicht nach diese negative Entwicklung weiter befördern. Mit der Reform sollen künftig sechs von zehn Asylverfahren direkt in den Zentren des Bundes abgewickelt werden, im Rekordtempo. Alle, die an einem Asylentscheid beteiligt sind (Spezialisten, Fachleute des Staatssekretariats für Migration, Gutachter und Rechts­anwälte) sollen unter einem Dach versammelt gemeinsam mit dem Bewerber die Verfahrensdauer auf maximal 140 Tage senken. Es geht also um eine bessere Verwaltung des Asylproblems. Gesucht und erst teilweise gefunden sind 5000 Bundesplätze. Bald bestimmt sei auch der Ort für renitente Asyl­bewerber, sagt der Bund. Es geht dabei um Plätze für jene, die nicht ­wissen, wie man sich im sicheren Land, das man endlich erreicht hat, den ­Rettern gegenüber aufführt.


    Explodierende Beschwerdequote

    Wann folgt dieser Schweizer ­Asyllüge das politische oder ­gesellschaftliche Erdbeben? Wann ­merken die ­verantwortlichen Politiker, dass sie mit ihrer Weiterverwaltung des Geschäfts mit Wirtschaftsflüchtlingen nicht nur die freiwillige Solidarität hierzulande zerstören, sondern auch vielen die Hilfe verwehren, die diese dringend benötigen? Phen, seine ­Mutter und ­seine Geschwister im ­Renitenten-Zentrum – undenkbar. Weil sie Verfolgte waren, die von den ­kommunistischen Nordvietnamesen, die den Krieg gewonnen hatten, tatsächlich an Leib und Leben bedroht wurden. Weil sie überleben wollten, zufällig in der Schweiz landeten und dann Hilfe ­fanden. Und weil sie ­dankbar waren dafür.


    Was reale Asylpolitik heute ist, zeigt die Erfahrung im Test-Asylzentrum des Bundes von Zürich und steht im soeben veröffentlichten Migrationsbericht des Bundes. Nahm am Anfang noch jeder Zehnte im Bundeszentrum den ­Gratis-Anwalt für eine Beschwerde in Anspruch, ist es heute bereits jeder Fünfte. Die Zuständigen des Bundes begründen die Beschwerdequote, die explodiert, vorläufig noch mit «statistischer Zufälligkeit»


    http://bazonline.ch/schweiz/st…-AsylLuege/story/18845590



    weico

    Zwischen dem 3. und 5. Juni haben Griechen 1,2 Mrd Euro von ihren Konti abgehoben - aus Angst vor einer Staatspleite. Nun drohen Vorschriften, sogenannte Kapitalverkehrs-Kontrollendie, die das Abheben erschweren.

    Nur eine Einigung mit den Gläubigern spätestens bis zur Sitzung der Eurogruppe am 18. Juni könne dies abwenden, meldeten Athener Zeitungen am Sonntag.

    Vertreter der griechischen Regierung und die Gläubiger Athenswollten am Sonntag erneut zu Gesprächen in Brüssel zusammenkommen. Für Griechenland wird die Zeit knapp, will es mit EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) noch bis zum 30. Juni eine Einigung über die Auszahlung von Hilfsgeldern in Höhe von 7,2 Milliarden Euro erzielen. Andernfalls droht Athen die Staatspleite.

    Laut griechischen Medienberichten hoben die Griechen allein vom 3. bis zum 5. Juni mehr als 1,2 Milliarden Euro von ihren Konten ab.

    Innerhalb von zwei Stunden sind alle Banken informiert. Elektronische Geldüberweisungen (internet banking) werden gestoppt. Die Geldautomaten geben nur noch einen Höchstbetrag von etwa 100 Euro pro Tag und Konto aus. Bei Panik-Reaktionen könnten Banken für einige Tage schliessen.

    Ähnliche Massnahmen waren 2013 während der Finanzkrise auf Zypern verhängt worden. Damals schlossen die Banken für einige Tage. In dieser Zeit konnten die Bürger höchstens 190 Euro täglich von ihren Konten abheben. Auslandsreisende durften höchstens 1000 Euro mit sich führen. Stufenweise wurden aber alle Kontrollen auf Zypern bis Anfang April 2015 wieder aufgehoben.

    Der US-Starökonom Kenneth Rogoff, Professor an der US-Elite-Uni Harvard, plädierte in einem Interview mit der NZZ am Sonntag auf die Einführung von Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland. Eine andere Möglichkeit sehe er nicht. Die Massnahme habe beispielsweise auch in den 1950er- und 1969er-Jahren funktioniert, als verschiedene europäische Nationen darauf zurückgriffen.

    Zudem fordert er einen weiteren Schuldenerlass für Griechenland: Wenn Griechenland eine realistische Chance haben solle, seinen Haushalt in den Griff zu bekommen, müssten die Schulden unter 100 Prozent des Bruttoinlandprodukts gesenkt werden. Da sei bei dem Schuldenschnitt 2012 nicht gemacht worden. Damals verzichteten die damals noch überwiegend privaten Gläubiger Griechenland auf die Rückzahlung von rund 100 Milliarden Euro.

    Die EU-Kommission erwartet für das laufende Jahr für Griechenland eine Rekord-Schuldenstandsquote von 180 Prozent der Wirtschaftsleistung.


    http://www.blick.ch/news/wirts…1-2-mrd-ab-id3863416.html




    weico

    Eine Abfuhr für die Erbschaftssteuer

    Weniger als ein Drittel der Stimmberechtigten äusserten in der letzten Umfrage ihre Zustimmung zur nationalen Erbschafts- und Schenkungssteuer.


    http://www.20min.ch/schweiz/do…Erbschaftssteuer-15754356



    Erbschaftssteuer: Eine Schlappe für die Linken

    Laut ersten Resultaten und der Trend-Rechnung von SRF wird die Erbschaftssteuerreform deutlich abgelehnt.


    Man beachte den Kommentar von Cüpli-Sozialistin Badrian..


    "Badran in Rage"


    Die Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Badran sieht den Grund für die sich abzeichnende deutliche Ablehnung der Erbschaftssteuerinitiative in der finanziellen Überlegenheit der Gegner: «Was will man gegen eine 10-Millionen-Kampagne machen?», fragte sie.


    Mal schauen, wass der Wermuth für Scheiterungsgründe nennt... *blush*


    http://www.derbund.ch/schweiz/…die-Linken/story/10477684




    Sieht gut aus ! Eine weitere herbe Schlappe ... für die SP-Umverteilungsspinner.. *clapping*



    N.B...hoffentlich bringen unsere Sozialisten,frei nach ihrem Parteiprogramm, bald eine EU-Beitrittsinitiative...!Gäbe wohl ein historisch-einmaliges Resultat... *ROFL* *music2*



    weico

    Fine-Tuner hat am 14.06.2015 - 00:52 folgendes geschrieben:

    Quote
    1850 folgte die Wiedereinführung des Schweizer Frankens als einzige offizielle Währung in allen Kantonen.......nachdem er bereits Jahre zuvor eingeführt (Helvetik) dann aber wieder abgeschafft wurde...weil's auch damals schon weico's (damals wurden die jedoch "Freischärler" genannt) gegeben hat .... 165 Jahre später würde ihn wohl auch weico nicht mehr abschaffen wollen...oder?

    Fine-Tuner

    ...die Leute/Politiker damals waren eben auch schon etwas übereifrig ... *biggrin*



    "Nachdem 1848 die Schweiz als Bundesstaat geschaffen worden war, war wieder der Bund für die Währung zuständig. Mit dem «Bundesgesetz über das eidgenössische Münzwesen» vom 7. Mai 1850 wurde der Franken, der sich nun am französischen (Silber-)Franc orientierte, als Währung der Schweiz eingeführt. Ab 1850 wurden neue Münzen geprägt und im Jahr darauf herausgegeben."


    http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Franken#Geschichte



    Der Begriff Währung bezeichnet in einem weiten Sinne die Währungsverfassung, also die gesetzliche Ordnung des Geldwesens eines Staates. Häufiger bezeichnet Währung jedoch das gesetzliche Zahlungsmittel eines Staates. Die meisten Länder haben eine eigene nationale Währung. Eine Ausnahme bildet der Euroraum mit dem Euro als gemeinsamer Währung für 19 Länder.


    http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrung#.C3.9Cberblick




    Historisch waren Währungsunionen bei gleichzeitiger Bildung eines Einheitsstaates erfolgreich, während sie andernfalls zerfielen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsunion




    Wenn die EU so Dumm ist und eine Währung erschafft und einführt ohne dabei ein Bundestaat,Einheitsstaat,Nation usw. zu sein...dann muss sie bzw. ihre Mitglieder halt die gleichen Fehler nochmals machen,die Andere schon vor über 150 Jahren machten..... *biggrin*



    N.B..


    Ich freu mich schon auf den Ausgang dieses Experimentes..und das Geschrei der Politiker und Leute ,dass man "solches" ja nicht "voraussehen" konnte. *i-m_so_happy*




    weico