Posts by weico

    Elias hat am 13.07.2015 - 14:12 folgendes geschrieben:

    Quote

    weico hat am 11.07.2015 - 09:55 folgendes geschrieben:


    Ich sehe keinen Unterschied zur Schweiz

    EU-Dödel können keinen Unterschied sehen..... und müssen halt weiter an die EU/EURO-Propheten glauben... *ROFL* *good*



    weico

    swissrain hat am 12.07.2015 - 08:23 folgendes geschrieben:

    Quote
    Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass wenn diese Minister bei Sinnen sind, sie weitere 50 Milliarden Euros den Insulanern in den Hintern stopfen, um dann wieder dumm dazustehen, kurz danach.
     

    Alles ist möglich um den EURO/EU-Traum nicht zu "gefährden"...


    Solange die Regierungen/Minister an ihrem EURO-Projekt festhalten,ist Griechenland nur ein Anfang und eine kleine Dummheit. Heftig wird es,wenn einer der grossen Kandidaten ins straucheln kommt. *blush*



    Die Mehrheit der EU_Mitglieder ist ja schon völlig unfähig,ihre EIGENEN Kriterien einzuhalten.


    "Der staatliche Schuldenstand darf nicht mehr als 60 % des Bruttoinlandsprodukts betragen."


    https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Konvergenzkriterien




    Italien wäre ein nächstligender Kandidat und ist auf gutem Wege..die Griechen einzuholen... *angel*


    https://de.wikipedia.org/wiki/…_nach_Staatsschuldenquote



    weico

    Braucht Griechenland mehr als 100 Milliarden Euro?


    Nach BILD-Informationen benötigt Griechenland nicht 53 Milliarden Euro, wie im Antrag auf Hilfen aus dem ESM von Premierminister Alexis Tsipras (40) angegeben.

    In Wirklichkeit geht es um mehr als 100 Milliarden Euro, wie BILD aus Athen und Brüssel erfuhr.

    Die Zahlen in dem Antrag auf ein drittes Hilfspaket sind schon wieder frisiert – diesmal allerdings mit Hilfe aus Paris und Brüssel, denn sowohl Frankreich als auch die EU-Kommission haben an dem Papier mitgewirkt.



    Ein weiterer Vorschlag von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble: eine „Auszeit“ für Griechenland aus dem Euro – also einen Grexit auf Zeit,berichtete die „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) und berief sich auf ein Positionspapier des Ministeriums. In diesem Falle solle Griechenland die Eurozone für mindestens fünf Jahre verlassen und seine Schulden restrukturieren, bliebe aber EU-Mitglied und erhalte weiter „wachstumsstärkende, humanitäre und technische Unterstützung“.



    http://www.bild.de/politik/aus…iarden-41743794.bild.html



    weico

    Batterien kaputt – Solar Impulse sitzt fest


    Wegen überhitzter Batterien bleibt das Solarflugzeug mehrere Wochen auf Hawaii. Die Chancen schwinden, die Weltumrundung noch dieses Jahr abzuschliessen.



    Mit ihrem spektakulären Flug wollen Borschberg und sein Piloten-Kollege Bertrand Piccard für den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien werben.


    *angel*



    http://bazonline.ch/wissen/tec…sitzt-fest/story/11311426



    Bertrand Piccard hat sich verrannt: Solar Impulse zeigt, wie man es nicht machen soll

    Erneut musste der Flug von Solar Impulse über den Pazifik wegen schlechtem Wetter verschoben werden. Es lässt sich nicht mehr schönreden: Das vermeintliche Wunderflugzeug ist ein Flop.


    http://www.watson.ch/!837824089



    weico

    «Das Ende des Euro ist ein Tabu»


    Der Basler Ökonom Rolf Weder über den Aufstieg und den möglichen Fall der Währungsunion.


    http://bazonline.ch/wirtschaft…-ein-Tabu-/story/14232293



    N.B... der Fall der EURO-Währungsunion nicht nur möglich ..sondern wird schlicht,wie alle vorgängigen Währungsunionen,real eintreten.



    "Historisch waren Währungsunionen bei gleichzeitiger Bildung eines Einheitsstaates erfolgreich, während sie andernfalls zerfielen."


    https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsunion



    http://www.studienverlag.at/pa…&bookclass=&titnr=%205114



    weico

    Domtom01 hat am 10.07.2015 - 21:39 folgendes geschrieben:

    Quote

    Brüssel verspricht, Draghi liefert (druckt), GR verspricht, Brüssel tut auf streng, obwohl sie wissen, dass es nie (!!!) was wird, und alle sind wieder einmal zufrieden! Gegenseitiges Schulterklopfen wird gesehen werden, grinsen, bis zum nächsten ...Krisengipfel. Scheissegal!Irgendwann wird die Inflation anspringen und die GR-Schulden massiv reduzieren. Auf wessen Kosten? Das möge der Euro-Souverän unter sich ausmachen. Gratulation!!


    Als Investor ist es mir mehr als recht!

    ... Griechenland's bester Weg wäre...Schuldenschnitt und eigene Währung.



    Wer die Griechen-Vorschläge liest...weiss schon jetzt,dass sie scheitern müssen und der Euro-Souverän damit weiterhin fleissig weiterzahlen darf.... *blush*


    http://bazonline.ch/ausland/eu…orschlaege/story/31323720



    Blankart erklärt es simpel und einfach...warum das politisch gewollte EURO-Konstrukt ein fataler Rückschritt zum ehemaligen EWS ist.


    http://www.aargauerzeitung.ch/…einzige-loesung-129329651



    N.B..wenn man sich anschuat welche ehemaligen EWS Mitglieder schon im EURO angekommen sind..und welche noch bald Beitreten wolle/werden...dann könnte einem der EURO-Souverän wirklich leid tun.Betonung auf könnte... *diablo*


    https://de.wikipedia.org/wiki/…s_II#Ehemalige_Mitglieder



    weico

    „Am Sonntag ist Schluss“


    Sinneswandel in Paris: Frankreich zieht seine schützende Hand über Griechenland zurück. Präsident Franҫois Hollande zeigt sich nach dem jüngsten Euro-Zonen-Gipfel unerbittlich – und droht der Tsipras-Regierung.



    Seit Wochen konnte die griechische Regierung sich darauf verlassen, dass Frankreich auch nach zahlreichen gescheiterten Verhandlungen zumindest öffentlich großes Verständnis zeigen würde. Seit Dienstagabend hat sich das gründlich geändert. „Ein Land kann nicht die Regeln brechen und dennoch ewig in derselben Währungsunion bleiben“, sagte Präsident Franҫois Hollande unerbittlich nach dem jüngsten Eurozonen-Gipfel. In Regierungskreisen legte man am Mittwoch nach: „Sonntag ist Schluss, dann haben wir entweder eine Einigung mit der griechischen Regierung, oder es kommt Plan B zum Zuge.“


    Plan B, das ist eine höfliche Umschreibung für den Grexit. Genau den wollte die französische Regierung nie ansprechen. Der Bundesregierung wurde vorgeworfen, in eine „Veto-Mentalität“ zu verfallen, weil sie sich Gedanken über ein eventuelles Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion machte. Was ist geschehen?


    Vieles kommt zusammen. „Die griechische Regierung hat sich verkalkuliert, sie hat geglaubt, sie könne eine Strategie der „Erpressung des Starken durch den Schwachen“ fahren.“, sagen die Kreise. Athen habe gedacht, sein Platz in der Währungsunion sei betonhart. Die anderen Mitglieder hätten so große Angst vor einem Grexit, dass sie schon einknicken und die Forderungen von Syriza akzeptieren würden. Doch so sehr man sich wünsche, Griechenland im Euro halten zu können: Es gebe keine Angst vor einer Ansteckungsgefahr für andere Länder, sollte das nicht gelingen.


    „Sicher, man hat schon oft vom Gipfel der letzten Chance geredet, aber es gibt eine Lage, in der tatsächlich keine Verlängerung mehr gibt, das ist Sonntag der Fall.“ Bis dahin müsse die griechische Regierung nicht nur glaubwürdige, nachprüfbare Vorschläge für Sanierung und Reformen vorlegen, sondern das griechische Parlament auch darüber abstimmen. Das gelte auch für kurzfristige Maßnahmen, wie sie in den letzten Vorschlägen der EU-Kommission enthalten gewesen seien. Die Latte liegt demnach ziemlich hoch.



    Sollte Tsipras die Latte überspringen, werde es in den kommenden Wochen Verhandlungen über ein Programm mit 2-jähriger Laufzeit geben. Welches Volumen es haben werde, sei noch nicht ausgerechnet. Teil sei auch eine kurzfristige Finanzierung, die Athens unmittelbaren Liquiditätsbedarf decken würde. Und ein „reprofiling“ der Schulden, eine Streckung des Schuldendienstes, werde es



    Ausdrücklich ausgeschlossen wird aber ein Hair Cut, also ein nominaler Schuldenschnitt. Und auch die kurzfristige Finanzierung gebe es nur nach einer vorherigen Festlegung des griechischen Parlamentes auf ein ausreichendes Reform-und Sanierungsprogramm.


    Offiziell will man in Paris dennoch glauben, dass es noch eine Chance gebe. Alexis Tsipras habe durch das Referendum seine Autorität gestärkt. Nun müsse er sie richtig einsetzen. „Er muss sie nutzen, um in der eigenen Mehrheit und in der griechischen Gesellschaft einen schwierigen, unangenehmen Kompromiss durchzusetzen.“


    Tsipras hat die Franzosen gleich zweimal brüskiert, durch die überfallartige Entscheidung über das Referendum und durch den Abbruch informeller last-minute-Gespräche am vergangenen Mittwoch. Da hatte Hollande noch gehofft, das Referendum lasse sich abwenden. Doch Tsipras ließ ihn auflaufen. Ein französischer Präsident vergisst einen solchen Affront nicht, auch wenn er sich äußerlich nichts anmerken lässt.



    http://www.handelsblatt.com/po…ist-schluss/12029252.html




    weico

    Ein klares Ergebnis... *drinks*



    http://ekloges.ypes.gr/current/e/public/index.html?lang=en#{%22cls%22:%22main%22,%22params%22:{}}




    Der weitere "Fahrplan"....


    Wie geht es nach dem Referendum weiter? Ein kurzer Überblick über die nächsten wichtigen Termine:

    6. Juli: Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft in Paris den französischen Präsidenten François Hollande, um über die Konsequenzen aus dem griechischem Referendum zu beraten.

    7. Juli: Frühestens am Dienstag könnten Griechenlands Banken und die Börse in Athen wieder öffnen.

    10. Juli: Griechische Staatspapiere mit kurzen Laufzeiten (T-Bills) in Höhe von zwei Milliarden Euro werden fällig und müssten durch neue abgelöst werden. Dieser Termin ist vor allem für das Urteil der Ratingagenturen wichtig.

    13. Juli: Athen muss eine weitere Rate von knapp 500 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds zurückzahlen.

    17. Juli: Weitere T-Bills in Höhe von einer Milliarde Euro werden fällig.

    20. Juli: Athen muss insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank zurückzahlen. Sollte diese Zahlung ausfallen, dürfte es der EZB laut Experten kaum noch möglich sein, weiter Ela-Kredite an griechische Banken zu vergeben.


    http://bazonline.ch/ausland/eu…s-das-Nein/story/31906002





    weico

    Chinas Baisse wird zur nationalen Krise

    Die Regierung hat das Volk in den Aktienmarkt und damit die Kurse auf Rekordhöhe getrieben, die seitdem um 30 Prozent gefallen sind. Das Land bebt – und die Suche nach den Schuldigen läuft.


    Der Tag, an dem die Kurse der Schanghaier Börse mit einem weiteren Verlust von 6 Prozent schließen sollten, startete in China mit einem Thema, das bei der Mehrheit der 1,4 Milliarden Bewohner bisher auch in den schlimmsten Krisen noch immer auf Zustimmung gestoßen ist: Nationalismus. Auf 30 Prozent summiert sich der Verlust in den drei vergangenen Wochen nun, die Börsendepression grassiert.


    Schuld daran, dass innerhalb von nur drei Wochen umgerechnet 2,4 Billionen Dollar Kapital von 90 Millionen chinesischen Anlegern vernichtet worden ist, sei die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley, schrieb die Zeitung „Financial News“ in einem programmatischen Leitartikel. Das Blatt, dem Chinas Reformer Deng Xiaoping einst den Namen gab, ist das offizielle Verlautbarungsorgan der chinesischen Zentralbank. Chinas Aktienkurse seien erst stark gefallen, nachdem Morgan Stanley ihren jahrelang positiven Ausblick auf chinesische Aktien geändert und öffentlich zum Verkauf geraten habe. Die Amerikaner verfolgten „geheime Motive“. „Wollen internationale Investmentbanken Chinas Reformprozess stören?“, fragt das Notenbankblatt, das 1987 von der Kommunistischen Partei gegründet wurde.


    Ein Land steht unter Schock – und beginnt eine chaotische Hetzjagd auf vermeintlich Schuldige für das jähe Ende einer ein Jahr währenden Hausse, die als die größte in der Geschichte gilt. Jeden Spätabend, zwischen neun und elf, spielt Chinas Regierung dieser Tage das „Blame Game“: Wem alles könnte man die Schuld für das Desaster zuschieben? Schließlich ist der jüngste Kursverlust so groß wie seit 1992 nicht. Was seit dem Höchststand des Indizes Schanghai Composite vom 12. Juni an Marktkapitalisierung vernichtet wurde, übertrifft den Wert des griechischen Bruttoinlandsprodukts um das Zehnfache. Selbst 1997 fiel der Rückgang der Kurse in China kleiner aus, dem Jahr der Asien-Krise. 470 von 2800 auf dem chinesischen Festland zugelassenen Aktien waren laut der Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag deswegen vom Handel ausgesetzt. Allein in der zurückliegenden Woche hatten 100 Unternehmen ihre Titel wegen zu großer Verluste vom Markt nehmen lassen.

    „Es ist ein Desaster“

    Die Politik ist in Panik angesichts der immer schlechter werdenden Stimmung im Land. Am Donnerstagabend kündigte die Börsenaufsicht an, wegen angeblicher „Marktmanipulation“ zu ermitteln. Vor allem auf die Leerverkäufer hat sie es abgesehen, die auf fallende Kurse wetten. Die Schanghaier Terminbörse CFFEX hat 19 Leerverkäufer vom Handel suspendiert.


    Doch die Ablenkungsstrategie verfängt nicht. „Die Regierung soll den Markt nicht mit leeren Worten retten, sondern mit Geld“, sagt Analyst Fu Xuejun von Huarong Securities. Würde die Blase platzen und Chinas überhitzte Börsen einen Crash hinlegen, treffe das Banken, Konsum und Unternehmen. Fu sieht die soziale Stabilität in Gefahr: „Es ist ein Desaster.“ Gefährlich ist, dass nicht nur Kleinanleger im Internet wegen ihrer Verluste wüten, sondern auch die Elite verloren hat: Umgerechnet 34 Milliarden Dollar haben Chinas 45 Reichste laut Bloomberg allein im Juni an Aktienvermögen eingebüßt.


    Am Freitagnachmittag sagte die Aufsicht bereits genehmigte Börsengänge wieder ab, um dem Markt nicht noch mehr Liquidität zu entziehen. Doch das Vertrauen in den Staat ist dahin. Den Regulatoren und ihren Beteuerungen, die Kurse würden irgendwann wieder steigen, sei nicht zu trauen, heißt es unter den Kommentatoren in Chinas sozialen Medien. Die Regierung stelle den Anlegern eine „Falle“, die alle Investoren „in den Tod reißen“ werde. Selbst ranghohe Beamte, die öffentliche Sicherheit garantieren sollen, lassen im persönlichen Gespräch ihrem Ärger über die eigenen Verluste Lauf und schimpfen auf die Regierung, sie müsse Schutz bieten.

    Regierung könnte Rettungsfonds auflegen

    Chinas Regierung lernt die Kehrseite der eigenen Finanzmarktpolitik kennen. Ein Jahr lang hat sie das Volk mit Propaganda zum Kauf von immer mehr Titeln getrieben, hat Liquiditätsschübe ausgelöst und die Kurse in der Folge um bis zu 150 Prozent nach oben gepeitscht.


    Nun verdichten sich die Gerüchte, die Regierung werde einen Rettungsfonds zur Stützung der Kurse auflegen. Dieser Fonds müsse zwischen 500 und 1000 Milliarden Yuan (75 bis 150 Milliarden Euro) schwer sein, fordert Chefanalyst Li Huiyong von Shenwan & Hongyuan Securities, 1996 in Schanghai als erstes Brokerhaus in China gegründet und mit Kapital von umgerechnet 5 Milliarden Euro. Li fordert: „Ranghohe Regierungskader sollten öffentlich zu den Anlegern sprechen, um den Markt zu beruhigen.“ Präsident Xi Jinping persönlich müsse in einer Regierungsansprache den Chinesen den Glauben in die eben noch amtlich propagierte und nun bereits stotternde Geldmaschine namens Börse zurückgeben, schreiben Analysten.


    Dass die Zentralbank vor einer Woche gleichzeitig die Reserveanforderungen der Banken sowie die Zinsen gesenkt hat, um die Kreditvergabe anzukurbeln, habe die Kurse offensichtlich nicht stark genug beeindruckt, sagt Ökonom Yuan Gangming von der führenden Regierungsdenkfabrik Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften im Gespräch mit dieser Zeitung. Ein Crash habe „gigantische Auswirkungen“ auf die chinesische Realwirtschaft: „Der Aktienmarkt hat jeden einzelnen Teil der Wirtschaft durchdrungen.“


    So sei Chinas junge Internetwirtschaft vom Aktienmarkt abhängig, weil sie von den Staatsbanken kein Kapital erhalte. Der Wissenschaftler mit Funktionärsstatus gibt die Richtung vor, in die Chinas Politik nun marschieren dürfte: „Wir können uns keinen Crash erlauben. Was die Regierung bisher getan hat, um den Markt zu stützen, ist bei Weitem nicht genug. Doch nun hat sie die bedeutende Rolle der Börsen für Chinas Wirtschaft erkannt. Wir werden bald fundamentale geldpolitische Maßnahmen sehen.“


    http://www.faz.net/aktuell/fin…nalen-krise-13683605.html



    N.B... China bekommt nun den Minsky-Moment zu spüren. Das Blasen-Spiel läuft immer gleich ab...


    http://www.cash.ch/comment/528833#comment-528833




    weico

    Die Stunde der Wahrheit


    Die Griechen stimmen am Sonntag über ihre Zukunft in der EU ab. Sie sollten Nein sagen. Ein Kommentar.



    Morgen wird das griechische Volk darüber abstimmen, ob es den Sparkurs, den die EU und der IWF verlangen, fortführen möchte oder nicht. Vielleicht entscheidet man auch über Weitreichenderes: Soll der Euro künftig gelten oder tritt das Land aus dem Euro aus? Womöglich steht noch mehr auf dem Spiel: Kann Griechenland überhaupt in der Europäischen Union bleiben, wenn es den Euro aufgäbe? Mit anderen Worten, die Griechen haben über so viele Fragen zu befinden – dass wohl jeder demokratisch reife Souverän Schwierigkeiten hätte, zu einem Urteil zu gelangen.

    Doch die Griechen, obwohl sie die Demokratie, und zwar die direkte, erfunden haben: Sie sind wohl keine so geübten Demokraten mehr. Zu Recht wurde da und dort moniert, Alexis Tsipras, der Premierminister, missbrauche sein Amt und habe bloss aus Verantwortungsschwäche diesen Weg gewählt. Tatsächlich hat er Hals über Kopf, mitten in den Verhandlungen mit EU, EZB und IWF, dieses Referendum angeordnet. Nur eine Woche Zeit blieb den geplagten Griechen, um sich darauf einzustellen, sich eine Meinung zu bilden und sich zu erkundigen, in welchem Stimmlokal in welchem Dorf sie zur Stimmabgabe erwartet werden: Das ist zweifellos kein ideales demokratisches Gebaren.


    Überfälliger Volksentscheid

    Und doch hatte Tspiras recht. Es ist Zeit, dass sich das griechische Volk einmal zu dieser Sachfrage äussern kann: Will man nach fünf verlorenen Jahren den Austeritätskurs fortsetzen – oder nicht? Gewiss, Tsipras ist ein Populist. Weil er nicht ganz ehrlich ist. Bei allem Verständnis für seine Kritik an einer verfehlten Wirtschaftspolitik, welche die Gläubiger den Griechen diktieren: Konsequent wäre er, wenn er den Griechen reinen Wein einschenkte. Tsipras tut so, als ob er das Referendum nur nutzen möchte, um von der EU bessere Bedingungen zu erhalten. Das ist sogar denkbar, weil die EU schon so oft nachgegeben hat – warum nicht erneut? Ehrlich wäre es aber, Tsipras würde sein Land, das bankrott ist, auch bankrottgehen lassen und aus dem Euro austreten. Man kann nicht beides haben: Wenn die Griechen sich vor dem offiziellen Bankrott fürchten, dann müssen sie sich den Forderungen der Gläubiger beugen. So ist das, wenn man sich verschuldet. Das gilt für jeden Hypothekarschuldner – und für jeden Unternehmer. Für Staaten – ich gebe es zu – gelten diese Regeln lange nicht – aber ein wenig eben doch. Es ist eine Frage der Zeit. Es sei denn, die Gläubiger haben ein Einsehen. Wären sie klug, hätten sie das.


    Was geschieht morgen und übermorgen?

    Noch ist völlig unklar, wie morgen das Ergebnis lautet. Sicher ist aber eines: Die griechische Tragödie geht auf jeden Fall weiter. Stimmt das Volk Ja, dürfte das das Ende der Regierung Tsipras bedeuten. Wer aber in Brüssel und Berlin hofft, es käme eine geschmeidigere Regierung an die Macht, dürfte sich täuschen. Vielleicht kommen die Griechen erst richtig auf den Geschmack. Sie haben gelernt, wie verzweifelt und hilflos die EU mit einer Regierung umgeht, die ihr nicht passt. Warum wählen sie nicht das nächste Mal die Faschisten? Oder eine Militärdiktatur? Alles ist möglich.

    Gewinnt Tsipras, ist die EU gezwungen, sich endlich zu entscheiden. Es kann so nicht weiter- gehen. Das Sparprogramm, das man Griechenland aufgenötigt hat, funktioniert nicht. Und das ist höflich ausgedrückt: Es ist eine Katastrophe, es zerstört das Land, es radikalisiert die Bürger. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Die Griechen sind zu einem grossen Teil selber schuld. Sie haben die miserablen Politiker gewählt, die sie in den Ruin getrieben haben, bürgerliche und sozialistische. Und ja, es waren die Griechen, die sich so besinnungslos verschuldet haben, – nicht die Deutschen. Die Griechen haben auf Kosten der halben Welt pausenlose Geldvernichtung betrieben. Aber das ist das Wesen eines Bankrotteurs: Er hat Fehler begangen. Es hilft den Gläubigern wenig, immerzu darauf hinzuweisen. Und es ist gefährlich, aus einem Bankrotteur einen Verbrecher zu machen.


    Deutsche Schuld

    Es hat etwas Tragisches: Ausgerechnet die Deutschen, genauer: Angela Merkel, die unfassbare, undeutliche, nur scheinbar entscheidungsstarke deutsche Bundeskanzlerin, will den Griechen weitere Jahre des Elends auferlegen. Wenn jemand Verständnis haben müsste für die unendlichen Risiken, die einem Land drohen, wenn es in den Schulden versinkt, wenn es vor aller Welt gedemütigt wird, wenn es wirtschaftlich zerfällt, weil halsstarrige Gläubiger die Schulden nicht erlassen, dann müssten das die Deutschen sein. Ihnen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg enorme Schulden gestrichen – von den Westmächten, die auf brutale Art und Weise hatten lernen müssen, was es kostet, ein Land in die Austerität und die Depression zu stürzen.

    1919 schrieb ein kluger britischer Ökonom, der bereits auf dem Weg zum Star war, eine ­Beurteilung des Versailler Vertrages, besonders von dessen wirtschaftlichen Auswirkungen. Mit diesem Vertrag beendeten die Alliierten den Ersten Weltkrieg, unter anderem bestimmten sie, dass Deutschland auf Jahrzehnte hinaus Reparationen zahlen musste, um die Siegermächte zu entschädigen. Unverständlich war diese Forderung nicht. Deutsche Truppen hatten Nordfrankreich verwüstet. Die einst blühende Region glich einer Mondlandschaft nach Einschlag zweier Meteoriten.

    Der Brite schrieb: «Werden die unzufriedenen europäischen Völker bereit sein, eine Generation lang einen gut Teil dessen, was sie erzeugen, darauf zu verwenden, Schulden bei einer ausländischen Macht abzutragen?» Es war eine rhetorische Frage: «Kurz, ich glaube nicht, dass diese Reparationen länger bezahlt werden als ein paar Jahre. Sie entsprechen nicht der menschlichen Natur und dem Zeitgeist.» Und er warnte, dass die Lage ausser Kontrolle geraten werde.


    Erinnerungen an 1953

    John Maynard Keynes schrieb das 1919. Und natürlich hatte er, der zu einem der grössten Ökonomen aller Zeiten aufsteigen sollte, recht. Und sicher wäre es ihm lieber gewesen, er hätte nicht recht bekommen. Hitler ist wohl undenkbar ohne Versailler Vertrag. Was hätten sich die Europäer erspart, wenn sie rechtzeitig darauf verzichtet hätten, was ihnen ohne jeden Zweifel zustand? Denn, dass Deutschland eine grosse Verantwortung für den Ausbruch des Krieges trug: Wer möchte das bestreiten?

    1953 ging es in London darum, wie man mit den deutschen Schulden eines noch viel ­schlimmeren Krieges umgehen sollte, des Zweiten ­Weltkrieges, den die Deutschen noch viel ­eindeutiger ausgelöst hatten. Jetzt waren vor allem die Amerikaner die Klügeren. Es gibt vermutlich historisch keine grössere Leistung. Gerade wir in Europa, wo rituelles Naserümpfen über die USA inzwischen als Zeichen guter Manieren gilt, sollten den Amerikanern ewig dafür dankbar sein. Man erliess den Deutschen alle Schulden.

    Die Bundesrepublik wäre wirtschaftlich nie zu jenem Wunder geworden, auf das die Deutschen heute zu Recht stolz sind. Auf diesem Zusammenhang hat kürzlich der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs hingewiesen, ein Linksliberaler, mit dem ich selten übereinstimme. Hier hat er recht: «Wer einen Schuldenerlass ‹verdient›, bleibt eine schwierige Frage. Aber genau wie im Fall Deutschlands im Jahr 1953 lautet die richtige Frage, ob Griechenland einen Schuldenerlass braucht und ob Deutschland und die übrigen Gläubiger ihn gewähren sollten.


    Politischer Niedergang

    Auf diese Frage ist die Antwort klar. Entweder die Eurozone versteht sich zu einer vernünftigen Schuldenerleichterung oder sie steuert auf einen politischen Zusammenbruch hin, dessen Folgen unendlich grösser sind als Griechenland.


    Auch der Erste Weltkrieg brach aus wegen eines unglücklichen Ereignisses in einer unbedeutenden Gegend in Südosteuropa. Nicht dass Krieg drohte: aber politischer und wirtschaftlicher Niedergang für ganz Europa könnte bevorstehen. Es wäre gut, die Griechen würden Nein stimmen. Sonst spüren die Technokraten und Politiker der EU nicht, wie ernst die Lage ist. Die Zerstörung Griechenlands muss ein Ende haben.



    http://bazonline.ch/ausland/eu…r-Wahrheit/story/12204277



    weico

    Vertreter der Euro-Zone haben offenbar versucht, die Veröffentlichung eines IWF-Berichts zur Schuldensituation Griechenlands vor dem dort geplanten Referendum zu verhindern.

    Die Europäer hätten Einwände gegen den Zeitpunkt der Publikation vorgebracht, hiess es am Freitag in mit dem Vorgang vertrauten Kreisen. Sie hätten sich allerdings nicht gegen die anderen Länder, insbesondere gegen die USA, durchsetzen können.

    Weitere 50 Milliarden Euro

    Die EU müsse einsehen, dass nicht alle Entscheidungen nach ihren Bedürfnissen getroffen werden könnten, sagte ein IWF-Insider.
    Die linke Regierung in Athen sieht sich durch den Bericht in ihrer Ablehnung der Spar- und Reformforderungen der internationalen Gläubiger bestätigt.


    http://bazonline.ch/ausland/eu…ndenkonten/story/22492440



    N.B:...die EU verspielt immer mehr ihr Vertrauen...!




    Sogar sozialistische Umverteiler und EU-Hardcorefans sehen das Vertrauen und ihre "Proeuropäische Bewegung" (ver)schwinden... :


    http://www.tagesanzeiger.ch/sc…ueckwerfen/story/10978887



    *biggrin*




    weico

    Banken planen Zugriff auf Kundenkonten


    Um eine Pleite abzuwenden, bereiten griechische Banken Notfallpläne vor. Finanzminister Yanis Varoufakis dementiert entsprechende Berichte.


    Die griechischen Banken bereiten einem Bericht der Wirtschaftszeitung «Financial Times» zufolge Notfallpläne vor, um mit einem Zugriff auf Kundenkonten eine Pleite abzuwenden. Der griechische Finanzminister Varoufakis sprach umgehend von einem «bösartigen Gerücht».

    Es seien Abschläge von mindestens 30 Prozent auf Einlagen von mehr als 8000 Euro geplant, berichtete die Zeitung am Freitag unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Banker und Geschäftsleute. Für mindestens eine Bank sei dies ein «zunehmend wahrscheinliches Szenario», hiess es.

    «Szenario gibt es nicht mal auf Papier»

    Ein Insider sagte dem Blatt, die Massnahme sei Teil einer umfassenden Umstrukturierung des griechischen Bankenwesens, nachdem das Land wieder an einem Hilfsprogramm teilnehme. «Das ist nicht etwas, das sofort passiert», sagte die Person.

    Der griechische Finanzminister Giannis Varoufakis nannte den Bericht auf Twitter dagegen ein «bösartiges Gerücht». Die Vorsitzende der griechischen Bankenvereinigung, Louka Katseli, sagte dem Sender Skai TV, etwas Derartiges gebe es «nur im Reich der Fantasie». Solche Szenarien fänden sich bei keiner griechischen Bank - «nicht mal als Übung auf dem Papier».



    http://bazonline.ch/ausland/eu…ndenkonten/story/22492440



    N.B... mal schauen,ob die "bösartigen Gerüchte und Fantasien"....... nicht bald der Realität weichen werden. *blush*



    weico

    EFSF stellt Zahlungsunfähigkeit Griechenlands fest

    Der europäische Rettungsfonds hat Griechenland offiziell für zahlungsunfähig erklärt. Man behalte sich das Recht vor, die mehr als 130 Milliarden Euro an Krediten sofort fällig zu stellen.


    [Blocked Image: http://img.welt.de/img/wirtsch…e-vote-en-masse-no-th.jpg]


    Drei Tage nachdem Griechenland als erstes westliches Land dem Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Kreditrate schuldig geblieben ist, hat der Euro-Rettungsfonds EFSF Griechenland für zahlungsunfähig erklärt.



    Mit diesem Schritt war weitgehend gerechnet worden. Griechenland steht bei dem Fonds mit mehr als 130 Milliarden Euro in der Kreide. Eine Rückforderung des Geldes hätte wenig Sinn ergeben, da Griechenland nicht in der Lage gewesen wäre, es aufzubringen. Der EFSF hätte auch die Möglichkeit gehabt, auf seine Rechte zu verzichten – das wäre für die Euro-Staaten allerdings nicht in Frage gekommen.



    N.B.. man muss schon sehr Dumm sein,wenn man Kredite ohne Sicherheiten vergibt. Hoffentlich müssen die Gläubiger nun kräftig abschreiben.... !



    http://www.welt.de/wirtschaft/…t-Griechenlands-fest.html



    weico

    This is the official website for the Sunday, July 5, 2015 referendum in Greece. The website is managed by the Secretariat General of Communication.



    [Blocked Image: http://www.referendum2015gov.g…anergia2ENG-1024x1024.png]



    [Blocked Image: http://www.referendum2015gov.g…nepeies2ENG-1024x1024.png]



    [Blocked Image: http://www.referendum2015gov.g…ftoxeia6ENG-1024x1022.png]


    [Blocked Image: http://www.referendum2015gov.g…6/IMG_0316-1-906x1500.jpg]




    http://www.referendum2015gov.gr/en/






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