Posts by Ventus2cxt

    Re: Befinden wir uns im Wirtschaftskrieg USA gegen Europa ?

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Xtrem wrote:


    Nein. Mit Verlaub: Die Abstufung ist durchaus gerechtfertigt. Vor allem, wenn Eurobonds kommen sollten.


    Allerdings müssten auch die USA längstens auf A oder A- heruntergestuft werden.


    Das ist ja genau der Punkt. Deutschland und die USA sollten schon längstens tiefer bewertet werden. Beides wird aber nicht gemacht obwohl es offensichtlich notwendig wäre. Stattdessen wird eine Abstufung immer exakt nach der Ankündigung von halbwegs guten Massnahmen (wirklich gut sind sie ja nicht) gemacht. Da soll einer denken was er will, ich sehe da eine bewusste Manipulation von Seiten USA.


    Achtet euch mal. Kaum beruhigt sich die Situation ein wenig, schützen diese unnützen Ratingagenturen Öl ins Feuer.

    Barriere Reverse Convertible

    Kleiner Tipp: Kaufe keine Strukturierten Produkte!


    Ich habe mich intensiv mit der Kostenstruktur und Preisbildung von Strukis während meinem Studium befasst und mein simples Fazit war und ist: Mit dem Struki verdient in erster Linie die Bank und der Vermögensverwalter (Retro).


    Ich sage nicht, dass man mit Strukis nichts verdienen kann. Diese Produkte können gut zur Strategie passen bzw. entsprechend gebaut werden. Aber man darf einfach die Kostenstruktur nicht vergessen. Ganz simpel gesagt, wenn man ein Struki für 100 kauft, hat man etwa 94 im Depot. Die 6 nimmt die Bank und der EVV.

    Schuldenkrise Europa

    Da sieht man wieder, dass die USA mit der Welt machen kann, was immer sie wollen.


    Ich frage mich, ob die Leute immer noch so Obama jubeln wie vor einigen Jahren :roll:


    Es ist ja wohl naiv zu glauben, dass die Ratingagenturen kein politisches Werkzeug der Amis sind. Gerade deshalb sind wir dem weissen Haus ausgeliefert. Ich für meinen Teil schliess so gut es geht mit den Amis ab.


    Samsung anstatt Apple. Mercedes statt GM. Adelbodner anstatt Valser Wasser. usw....

    Was wir wirklich gekauft/verkauft haben

    8 Stück BFW Liegenschaften gekauft à 27.-


    Ich wollte eigentlich 80 kaufen aber ich Depp habe alles zu schnell eingegeben und "schlufig" gearbeitet. Tja, das hat man davon.......


    Hier gilt wohl "ausser Spesen nix gewesen" im wahrsten Sinne des Wortes *wink*

    Was wir wirklich gekauft/verkauft haben

    Speki wrote:

    Quote

    Ventus2cxt wrote:



    Was habe sie Dir denn angetan?


    Mein Konto und Depot blockiert. angeblich soll ich verdächtige Transaktionen gemacht haben. Was an Kauf und Verkauf von Wertschriften über die Börse verdächtig sein soll, muss mir einer erklären. Zudem, der Ton macht die Musik und die CS hat sich massiv im Ton vergriffen. Es gibt genügend andere Banken mit dem gleichen Service.......

    Re: Weinhandel / Investition?

    carro4 wrote:

    Quote
    Nun meine Frage. Kennt sich da jemand hier mit diesem Thema gut aus?

    Selber sehe ich von einem Weininvest als solches ab, da man schon ziemlich in die Lagerung dieses Investes investiern muss und auch ein wenig das Flair dazu haben muss.


    Die Lagerung ist eben genau das Problem und auch der kostspielige Teil dieser Investition. Wenn man natürlich über einen tollen Weinkeller im Haus verfügt, ist das kein grosses Problem. Aber wenn man zuerst noch einen Weinkühler kaufen muss, hat man einen hohen Break-Even.


    Ich selber investiere nur in Wein für deren Vernichtung *wink* aber mein Bruder hat es kurz probiert und schnell wieder aufgehört. Man braucht viel Geduld, viel Wissen, viel Raum und ein positiver Return ist gar nicht so sicher, wenn man die Gesamtkosten betrachtet. Ich denke das eignet sich eher für einen Weinliebhaber, der auch damit leben kann die Flasche mit "Verlust" dann selber zu trinken, wenn sich kein Käufer findet.

    Re: Gründung einer Stiftung!

    Karat1 wrote:

    Quote

    Bist Du neu hier im Forum, habe noch nie was von Dir gelesen?


    Karat


    Neu nicht gerade, aber ich schreibe nicht so viel hier. Ich bin ein pragmatischer Investor, der nicht gerne über Reverse Convertible und Spreads spricht. ich bin ein klassischer langfrister Long-Investor mit 50% Edelmetallanteil.


    Die Verwaltung könntest du natürlich selber übernehmen. Du müsstest dann nur noch einen Trustee bezahlen, der die Administration (vor allem Buchhaltung) übernimmt. Das kommt im Jahr auf etwa 3'000-5'000.


    Grundsätzlich sind Trusts viel billiger als die meisten Leute glauben. Aber es ist klar, dass das Gesamtvermögen eine halbe Million übersteigen sollte, damit es Sinn macht. Aber auf der anderen Seite kannst du dir diese Option für dein Alter aufsparen. Wenn du dann das Gefühl hast, dass es in ein paar Jahren "vorbei" sein wird, werden dich die 30t nicht so stören, weil es ja dann mehr um den Willen als um die Rendite geht.

    Re: Gründung einer Stiftung!

    Karat1 wrote:

    Quote


    Ebenso müsste ja auch ein Stiftungsrat bestimmt werden.


    Im Prinzip ist das sehr einfach. Ich habe zusammen mit meinem Bruder einen Irrevocable Trust mit definierten Events. Event 1, ich oder der Bruder stirbt, dann behält der andere die alleinige Macht über das Trustvermögen. Event 2, beide sind gestorben, dann wird das Vermögen anhand der gesetzten Kriterien verwendet.


    Deine Idee finde ich sehr gut. Vor allem der Punkt mit der Vermögenserhaltung gefällt mir. Du könntest ganz einfach die Bedingung im Trust stellen, dass nach deinem Ableben nur die Ausschüttungen verwendet werden und der Rest muss von Mr. X verwaltet werden.


    In Vaduz gibt es diverse Spezialisten für dieses Thema. Die Kosten betragen ca. 30t mit allem drum und dran.

    Emmi

    Lord wrote:


    Für mich erstaunlich, dass man so eine Preis erhalten kann, obwohl man die Zahlen nur halbjährlich Präsentiert. Gegenüber den Aktionären finde ich das Verhalten des Boards auf jeden Fall nicht gut auch wenn es bei den anderen Interessensgruppen sicher besser ist.

    SMI im November 2011

    GloomBoomDoom wrote:

    Quote


    Betreffend Ausfällen: Anscheinend sollen bloss 0.05 % der Kredite ausfallen bei der Raiffeisenbank. Ist ja auch kein Wunder bei diesen Zinsen. Reden wir in einigen Jahren wieder. Die NINA-Darlehen in der USA hatten zu Beginn auch wenig Ausfälle!


    Das ist ja genau der Punkt. Die Ausfallquote heute interessiert doch niemanden. Aber wenn die Zinsen steigen und einige regionale Immobilienblasen platzen, hat die Raiffeisen (und andere lokale Banken) ein grosses Problem. Viel stärker wird es aber eigenständige Regionalbanken treffen, die ihr Hypothekenportfolio nur auf eine kleine Region verteilt hat. Wenns in dieser Region kracht, geht die Bank auch gleich den Bach runter. Ich lasse auf jeden Fall die Finger von Bankaktien, wenn die Bank auf eine Region fixiert ist (e.g. Saanen Bank)

    Immobilien

    carro4 wrote:

    Quote
    Andernorts müssen potenzielle Hauskäufer beweisen, dass sie im vergangenen Jahr Einkommenssteuern bezahlt haben."[/i]


    Ich weis nicht, ob es im Kt. Bern immer noch so ist. Wenn ein Jäger die Jagdlizens kaufen wollte, mussten die Steuern bezahlt sein. Man konnte also sicher sein, dass die Jäger, welche man sah, die Steuern bezahlt hatten. Wenn das in der Imo Branche auch so wäre, würde vielleicht das eine oder andere Spekulationsobjekt nicht stehen. Scheibe, muss ja meine Rate auch noch bezahlen.........


    Bei der Hypothekenvergabe prüfen die Banken - in der Regel - die letzten Steuerauszüge um das Einkommen und Vermögen zu ermitteln. Das ist im Prinzip eine indirekte Kontrolle. Aber die teuren Spekulationsobjekte z.B. in Gstaad werden sowieso nicht mit Hypotheken bezahlt.

    Silber

    bengoesgreen wrote:

    Quote
    Nur weil ein noname Barrenhersteller es nicht schafft in anständigen Fristen zu liefern, heisst es noch lange nicht, Silber sei nicht vorhanden.
    Proaurum hat permanent das gleich Problem. ETFs haben natürlich direkte Verträge mit den Minen bzw. den Minen-nahen Unternehmen, welche direkt liefern.


    Es macht für mich einfach keinen Sinn, wenn der Silberpreis 2% sinkt innerhalb eines Tages und gleichzeitig die Leute bei Proaurum in München bis auf die Strasse stehen.

    11'000 CHF pro Monat für eine Familie mit einem IV Bezüger?

    Kapitalist wrote:

    Quote
    Wenn also jemand eine Rente der IV zugesprochen erhält, kann man davon ausgehen, dass diese Rente zu Recht zugesprochen wurde!


    Ich wünschte es wäre so. Mein Alter war/ist genau so ein IV-Betrüger. Jahrelang hat er davon gesprochen, dass er plane eine IV zu erhalten und nun hat er eine Vollrente wegen pysischen Problemen....dabei darf er aber Autofahren, Boote fahren und Flugzeuge fliegen.......Sorry, aber da kommt mir die Galle hoch.


    Was mich zudem viel mehr stört - und auch einfach beseitigt werden könnte - sind die Renten ins Ausland. Es ist doch richtig verlockend eine CH-IV zu erhalten und es sich in Thailand gemütlich zu machen. Dort ist man mit diesem Einkommen sehr gut bedient und kann sich ein tolles Leben leisten. Es ist doch kein Zufall, dass so viele Renten nach Thailand und Osteuropa bezahlt werden.


    Deshalb fordere ich einen Wohnsitzzwang für IV-Rentner. Wenn schliesslich schon die Gemeinschaft aufkommen muss, sollen sie das Geld auch innerhalb der Gemeinschaft wieder ausgeben. Schliesslich kann ein behinderter in der Schweiz auch ein angenehmes Leben haben und nicht nur in Thailand und in Osteuropa - wo die Fahnder übrigens bedroht wurden.