Posts by Ventus2cxt

    Das ist doch nur wieder so eine halbherzige Lösung. Wie schon oben gesagt, gibt es andere Möglichkeiten, sich zu verschulden. Man kann z.B. im Interdiscount einen Fernseher kaufen und später bezahlen. Bei Fiat gab es eine ähnliche Aktion und noch viel mehr würden folgen, wenn solche Regelungen kommen.

    Man muss dieses Problem nicht beim Zahlungsmittel oder beim Kredit lösen sondern beim Schuldner selber. Ich sage ja schon seit Jahren, dass es ein Schulfach (eine Lektion pro Woche) geben müsste, wo man alltäglich Themen lernt. Z.B. welche Versicherungen brauche ich, wie spare ich Geld für später etc... das würde was bringen, aber dann wären die Lehrer wohl noch mehr überfordert, als sie das jetzt schon sind........

    waspch hat am 01.03.2012 - 00:04 folgendes geschrieben:

    Hier eine Tradingidee, falls meine Prognose eintritt: "Short Gold" kaufen (Valor 4245107).
    Falls der Goldpreis in USD fällt und der USD gegen den Euro steit, fährt man gleich doppelten Gewinn ein.

    ...wenn deine Prognose eintritt. Damit rechne ich nicht.

    Die Geldschleusen sind immer noch offen und werden es auch bleiben. QE3 wird es geben bzw. gab es schon. Hiess nur anderst und wurde nicht so toll angekündigt. Zudem, die Worte von Börni sind ja wirklich nur heisse Luft. Ich glaube dem kein Wort

    Perry2000 hat am 01.03.2012 - 08:50 folgendes geschrieben:

    Psssst!

    Das Kartenhaus ist dank Bööörni zusammengefallen smiley
    Aber wird sich schon wieder erholen.

    Jeder andere käme dafür ins Gefängniss. Ich frage mich, wie lange Börni den Preis noch künstlich tief halten kann? Und wahrscheinlich folgt darauf die Enteignung der Edelmetalle von den Amis

    Heute Morgen

    News von heute Morgen:

    Ich habe im Schnitt 9.8 für Aktie bezahlt und jetzt erhalte ich 3.33 in Cash:yahoo:

    Bellevue Group trotzt dem schwierigen Marktumfeld

    - Positives operatives Ergebnis der Bank am Bellevue (CHF 3.6 Mio.)

    - Fokussierung des Asset Managements und Kostenoptimierung eingeleitet

    - Verrechnungssteuerfreie Ausschüttung von CHF 2.13 und Dividende von CHF 1.20 pro Namenaktie beantragt

    - Urs Baumann wird neuer CEO der Bellevue Group

    Die Bellevue Group schliesst das Berichtsjahr 2011 mit einem Verlust von CHF 64.7 Mio. ab. Der operative Konzernverlust beträgt CHF 2.0 Mio. Die Bank am Bellevue hat in einem schwieri­gen, von niedrigen Handelsvolumen gekennzeichneten Marktumfeld ein positives operatives Ergebnis von CHF 3.6 Mio. erzielt. Der Reinverlust beträgt aufgrund der bereits per Mitte 2011 vorgenommenen Wertberichtigungen auf Goodwill und zusätzlichen Abschreibungen auf im­materielle Vermögenswerte CHF 27.0 Mio. Bei Bellevue Asset Management resultierte ein opera­tiver Verlust von CHF 2.0 Mio., der Reinverlust beträgt CHF 31.5 Mio. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vom 19. März 2012 eine (verrechnungssteuerfreie) Barausschüttung von CHF 2.13 in Form einer Rückzahlung von Reserven aus Kapitaleinlagen und eine Divi­dende von CHF 1.20 pro Namenaktie vor.

    Die Bellevue Group verfügt weiterhin über eine solide Liquiditätsausstattung und Eigenkapitalbasis (Tier 1 Ratio 26%, Vorjahr: 48%), welche die regulatorischen Erfordernisse weiter­hin signifikant übertrifft. Mit der Ausschüttung aus den Gewinnreserven werden das Kapital weiter optimiert und Mittel, die für unternehmerische Zwecke nicht benötigt werden, an die Aktionäre zurück­bezahlt.

    Im Jahr 2011 hat die Bellevue Group einen operativen Geschäftsertrag von CHF 40.1 Mio. erzielt (Vorjahr: CHF 53.6 Mio.), was einem Rückgang von 25% entspricht. Infolge weiterer Kostenoptimierungen reduzierte sich der Personalaufwand um CHF 4.0 Mio. auf CHF 25.7 Mio. und der Sachaufwand sank von CHF 19.3 Mio. auf CHF 16.4 Mio. Die Bellevue Group beschäftigt per 31.12.2011 85 Vollzeit-Mit­arbeitende (Vorjahr: 97).

    Bank am Bellevue

    Obwohl die wichtigste Ertragskomponente, die Kommissionen aus Brokerage und Corporate Finance, deutlich abnahm (CHF 20.4 Mio., -26% zum Vorjahr), konnte sich die Bank am Bellevue in einem schwierigen Marktumfeld mit einem operativen Gewinn von CHF 3.6 Mio. behaupten. Das Augenmerk lag in der Berichtsperiode auf der systematischen Optimierung des Dienstleistungsangebots, der Ver­breiterung der Brokerage-Kundenbasis sowie der Erhöhung der Effektivität der internen Arbeitspro­zesse und des Risikomanagements.

    Der Geschäftsertrag der Bank am Bellevue 2011 beläuft sich auf CHF 22.9 Mio. (Vorjahr: CHF 33.4 Mio., -31%). Aufgrund der tiefen Handelsvolumen an den Börsen und des Margendrucks waren die Erträge erneut rückläufig. Der Personalaufwand nahm 2011 um 13% auf CHF 11.8 Mio. ab (Vorjahr: CHF 13.6 Mio.), und auch der Sachaufwand reduzierte sich auf CHF 7.6 Mio. (Vorjahr: CHF 9.8 Mio.)

    Aufgrund der Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte von CHF 1.2 Mio. und der Wertbe­richtigungen auf Goodwill von CHF 29.0 Mio. resultiert ein Verlust von CHF 27.0 Mio. (Vorjahr: Gewinn von CHF 7.1 Mio.).

    Bellevue Asset Management

    Bellevue Asset Management hat ihre vor drei Jahren initiierte strategische Neuausrichtung vorange­trieben. Der Healthcare-Bereich wurde fokussiert und die regionalen Nischenstrategien sowie die in­novativen Anlagestrategien im Bereich von inhabergeführten Gesellschaften entwickeln sich erfreulich. Während die Investment-Performance insgesamt solide ausfiel und sich das neue Kundennetzwerk vielversprechend entwickelt, hinterliessen die schwachen Finanzmärkte Spuren in der Erfolgsrech­nung. So sank der Geschäftsertrag in der Berichtsperiode auf CHF 17.1 Mio. (Vorjahr: CHF 19.0 Mio.). Entsprechend wurden ab dem dritten Quartal die Kosten weiter optimiert, was dazu führte, dass im Schlussquartal ein positives operatives Ergebnis erzielt werden konnte. Die Personalkosten wurden in der Periode um 8% auf CHF 12.6 Mio. reduziert und die Sachkosten gingen um 7% auf CHF 6.4 Mio. zurück. Der operative Verlust für das ganze Jahr beträgt CHF 2.0 Mio.

    Im Berichtsjahr führten die Verwerfungen an den Märkten zu einem Verlust von CHF 9.3 Mio. (Vorjahr: Gewinn CHF 1.1 Mio.) auf Investitionen in eigene Produkte. Diese Investitionen wurden in der Zwi­schenzeit markant reduziert, was das Risiko von künftigen Anlageverlusten vermindert.

    Nach Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte von CHF 2.6 Mio. und Wertberichtigungen auf Goodwill von CHF 18.0 Mio. resultiert ein Verlust von CHF 31.5 Mio. (Vorjahr: Verlust CHF 2.3 Mio.).

    Verwaltete Vermögen

    Die verwalteten Vermögen reduzierten sich erneut deutlich: Per 31. Dezember 2011 weist die
    Bellevue Group betreute Vermögen von CHF 3.6 Mia. (vor Doppelzählungen) aus, gegenüber
    CHF 4.6 Mia. im Vorjahr.

    Stabsübergabe von Martin Bisang an Urs Baumann

    Im Zuge eines seit längerem geplanten Generationenwechsels tritt Urs Baumann die Nachfolge von Martin Bisang als CEO der Bellevue Group an. Als ehemaliger CEO von Swisscard und mit seiner langjährigen internationalen Erfahrung im Auf- und Ausbau von Finanzdienstleistungsunternehmen bringt Urs Baumann ideale Voraussetzungen für diese Aufgabe mit. Urs Baumann bekleidet das Amt des CEO ab 1. März 2012.

    Gleichzeitig stellt sich auch Daniel Schlatter, Vizepräsident des Verwaltungsrates der Bellevue Group, nicht mehr zur Wiederwahl in das Gremium.

    Als Gründungsmitglieder der Bellevue Group haben Martin Bisang und Daniel Schlatter entscheidend zum Aufbau und Erfolg der Gruppe beigetragen. Der Verwaltungsrat dankt Martin Bisang und Daniel Schlatter für ihre ausserordentliche Leistung und ihren unternehmerischen Einsatz.

    „Mit Urs Baumann konnten wir einen erfahrenen Branchenkenner verpflichten. Ich freue mich, dass wir heute den angestrebten Generationenwechsel vollziehen können und ich als Kunde und Aktionär mit der Bellevue Group weiterhin verbunden bleibe“, betont Martin Bisang.

    Auf die Zukunft ausgerichtet

    Das Asset Management weist heute eine skalierbare Plattform auf, die es erlaubt, die wiederkehren­den Erträge zu steigern. Die Bank am Bellevue und Bellevue Asset Management haben signifikant in die Optimierung des Dienstleistungsangebots und der Prozesse investiert, was eine erfolgreiche Fortführung der Aktivitäten sicherstellt.

    „Dank den eingeleiteten Massnahmen hat sich die Bellevue Group eine gute Ausgangslage geschaf­fen, um die sich bietenden Opportunitäten zu ergreifen. Wir sehen den Umbruch in der Finanzindustrie als Chance, um in unseren angestammten Geschäftsfeldern gezielt wachsen zu können“, unterstreicht Urs Baumann.

    Die Bilanzmedienkonferenz findet heute um 09.30 Uhr im ConventionPoint der SIX Swiss Exchange

    (Selnaustrasse 30, 8021 Zürich) statt.

    Elias hat am 07.02.2012 - 15:47 folgendes geschrieben:

    Ein deflatorischer Crash und Hyperinflation ist der gleiche Sachverhalt. In beiden Fällen ist das Ergebnis die Zerstörung von Geld und Kredit. Bei sich abzeichnendem Bevölkerungsschwund ausschliesslich auf Inflation zu wetten, finde ich persönlich unklug. Wir leben in vielerlei Hinsicht in einem historisch noch nie dagewesenem Umfeld.

    Deflation ist kein Schreckgespenst. Die Japaner leben damit. Letzendlich geht es um die Kaufkraft. Die Japaner halten sich unter anderm beim Konsum zurück, weil die Löhne nominal gesunken sind.

    Also ich bin der Meinung, dass die Bevölkerung drastisch zunimmt und sich nicht schwindet. Nur weil die Schweizer Bevölkerung in den nächsten Jahrzenten stagniert oder etwas abnimmt, nimmt die global Anzahl Menschen trotzdem drastisch zu.

    Irgendwie widersprichst du dir etwas. Geld und Kredit gehen in beiden Fällen flöten aber trotzdem bist du gegen Edelmetalle? Macht für mich keinen Sinn. Denkst du etwa, dass irgendwelche Funds und Oblis dir weiterhelfen werden?

    Bei dieser Ausweitung der Geldmenge kann Deflation gar nicht das Problem sein. Im aktuellen Umfeld kann es deflationäre Tendenzen geben z.B. aus Währungstechnischen Gründen (WC-Paier ist billiger weil aus EU-Raum und Euro billiger) oder aus kurzfristigen Ökonomischen Effekten. Langfristig wird aber Inflation das Thema sein.

    So oder so, Bernanke hat ja die Inflation in seiner Strategie bis 2014 als DIE Lösung angepriesen (EZB übrigens auch). Er hat es nur gut verpackt, so dass es keiner mehr und der Normaldepp denkt, dass er einen guten Job macht............

    Vor etwa 10 Tagen hat eine Tranche mehr Menschen kapiert, dass eine Inflation kommt und QE3 unausweichlich ist. Daher machte es einen leichten gump, der nun etwas korrigiert wird.

    Ich kaufe auf jeden Fall weiter brav Silber und Gold ein.

    Ich finde es übrigens sehr amüsant, wie die Leute, die vor Jahren gesagt haben, dass Deflation unser grösstes Risiko ist, sagen, dass Inflation die besste Lösung sei. Dass bei Inflation aber das Volk bestohlen wird, kaschieren sie erstaunlicherweise sehr gut.

    Wert von Wald ist in der Tat schwer zu messen.

    Ich besitze insgesamt fünf Landstücke und davon sind zwei Wald aber keines ist (schon?) Bauland. Aber ich kaufe sie, wegen den zukünftigen Erwartungen und/oder als Inflationsschutz.

    Land in der Schweiz ist ein limitiertes Gut und abgesehen von politischer Instabilität (Enteignung) und Atomunfall (unbenutzbar) Risikofrei. Aus diesem Grund kaufe ich es auch, da ich ja die Erwartung einer schweren Kriese inklusive WW3 habe.

    Bei der Bewertung des Gutes betrachte ich immer die Wahrscheinlichkeit, dass es umgezohnt wird. Bei einem Grundstück ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, deshalb kann ich es jetzt schon zu 50% des Wertes Verkaufen, das es bei der Umzonung haben wird. Es gibt genug Akteure, die dieses Treiben beobachten und Gebote abgeben. Bei Wald ist diese Wahrscheinlichkeit natürlich sehr tief und wenn, dann hat die nächste Generation etwas davon und nicht ich. Aber im Moment bezahle ich max. 5.- pro Quadratmeter Wald und diesen Preis kriege ich eigentlich jederzeit wieder und sei es nur von einem Hobbyförster. Zudem wird mich die Inflation nicht treffen, da es immer genügend Interessenten gibt und dann verkaufe ich meine 1000m2 anstatt für 3'000 eben für 4'000.-

    Das Schöne am Land ist ja, dass das Risiko nach unten sehr gering ist (Enteignung etc.) aber nach oben (Umzonung, Knappheit und Überbevölkerung) gewaltig.

    weico hat am 03.02.2012 - 19:43 folgendes geschrieben:

    Ventus2cxt hat am 02.02.2012 - 08:46 folgendes geschrieben:

    Dass es in der Nähe von Thun ist, ist mir auch klar Herr Oberschulrat.

    ..warum klickt der Herr Oberschüler nicht einfach auf die Adresse im besagten Homegate-Inserat (auf Bellevue Hornershalten 3665 Wattenwil klicken ) und vergleicht diesen Ausschnitt dann einfach mit dem Bild der Frau Staatsangestellten...?

    weico

    Weil ich Grundstücke anhand von Plänen kaufe und nicht basierend auf Vermutungen aus Google-Earth. Das Land ist übrigens auch in der Kategorie des Bauland obwohl es gar kein Bauland ist. Bei Immobilien zählen nur Fakten und Pläne und nicht irgendwelche komischen Informationen. Es gibt keine Pläne von der Dame (Zonennummer??), keine Angaben über Verseuchungen und keine Grundbuchauszüge. Sehr unseriös, wie sich der Staat hier präsentiert. Ich will doch schliesslich wissen, was ich kaufe. Bei einem privaten kriege ich diese Informationen bei der ersten Anfrage.

    Man kann das Risiko in kauf nehmen, aber ich mag transparenz. Oder lest ihr den Fundprospekt auch nicht, wenn ihr eine Fund kauft?

    Die Zahlen sind zwar nicht berauschend aber immer geht die Auslandexpansion einigermassen voran. 2012 wird sicher ein schwieriges Jahr für Emmi wegen der Eurokrise aber langfristig glaube ich an den Erfolg dieser Strategie.

    AU79 hat am 01.02.2012 - 20:20 folgendes geschrieben:

    Ventus2cxt hat am 01.02.2012 - 08:43 folgendes geschrieben:

    Leider hilft da Frau Hess nicht weiter. So typisch Staatsangestellte eben.......


    Hier der direkte Link auf Google Maps.

    http://g.co/maps/4qr7b

    Hatte es auch ohne Suchen gefunden da das Dorf nicht weit entfernt ist.

    Für Klickfaule dsa Grundstück ist in der nähe von Thun.

    Dass es in der Nähe von Thun ist, ist mir auch klar Herr Oberschulrat. Aber wenn ich für 25'000 etwas kaufe, will ich doch präzise Angaben haben und nicht auf Google Earth suchen müssen mit dem Risiko, dass ich mich irre beim Grundstück.

    MarcusFabian hat am 01.02.2012 - 03:24 folgendes geschrieben:

    Ventus2cxt hat am 31.01.2012 - 09:32 folgendes geschrieben:

    Ein Schuldenschnitt ist nur eine Möglichkeit und gerade für eine grosse Volkswirtschaft wie die USA erachte ich einen print-out als viel Wahrscheinlicher.

    Was ist ein Print-out?
    Richtig Geld drucken. Und was bedeutet Geld drucken? Neue Schulden. Denn jedes Geld kommt ja in unserem System nur als Schuld auf die Welt. Von daher wachsen also die Schulden mit dem Print-out nominal. Auch wenn der einzelne Dollar weniger Kaufkraft hat.
    Das ganze läuft dann - auch richtig - bis der Dollar so schnell an Wert verliert, dass ihn keiner mehr haben will und dann kommt es zur Währungsreform.

    Ja schon, aber bis ihn keiner mehr haben will hat man schon sehr viel davon gedruckt und der Mittelstand ist dann bereits beraubt worden. Die Währungsreform stellt dann nur noch den Neuanfang dar, aber das Geld ist schon vorher futsch. Und genau das wird jetzt verpennt und die Banken predigen immer schön, dass man viel Cash halten soll - nur kann keiner begründen warum........

    Mir solls ehrlich gesagt Recht sein, wenn es alle verschlafen. So steigt mein Vermögen im Verhältnis zu den anderen und macht mich reicher. Klingt asozial, und das ist es auch - nur ist mir das total egal.

    heiger hat am 31.01.2012 - 21:22 folgendes geschrieben:

    Sodele, da wäre ein Waldstück im Gurnigel-Gantrisch-Gebiet von etwas über 1ha für Fr.25'000 zu verkaufen. Liefert zwar keine Rendite dafür eine "unhueren" Wärme im Winter wie auch beim verarbeiten im Sommer!

    http://www.homegate.ch/mieten/103832428;HGSESSIONID=NJRRPyJXr9nBLnZdQdYp...

    Ich habe vor etwa zwei Wochen als das Inserat aufgeschaltet wurde Frau Hess kontaktiert, damit sie mir mitteilt, wo genau das Stück liegt. Ein Bild von oben ist ja schön, aber wenn man nicht weiss, wo es auf der Landkarte wirklich ist, ist es für mich nicht interessant. Leider hilft da Frau Hess nicht weiter. So typisch Staatsangestellte eben.......

    MarcusFabian hat am 30.01.2012 - 18:31 folgendes geschrieben:

    Zu spät für was?

    Einen Schuldenschnitt kann es immer geben und auf jedem beliebigen Schuldenniveau. Wann wird es soweit sein? Vor 4 Jahren sind die Schulden der USA unter GWB um 600 Mrd/Jahr gestiegen. Jetzt sind es bereits 1000-1200 Mrd/Jahr. Es steigen also nicht nur die Schulden sondern auch die Geschwindigkeit der Neuverschuldung. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die Blase platzt. Jahrzehnte wird es nicht mehr dauern.

    Die Banker und Regierungen wissen schon lange, dass ein Schuldenschnitt wieder einmal ansteht. Sie bereiten sich darauf vor, indem sie versuchen möglichst viel Papier in Sachwerte zu tauschen.

    Weico hat gestern einen sehr interessanten Artikel aus der FAZ verlinkt, wie die Schulden in der Geschichte jeweils abgebaut wurden.

    Ein Schuldenschnitt ist nur eine Möglichkeit und gerade für eine grosse Volkswirtschaft wie die USA erachte ich einen print-out als viel Wahrscheinlicher. Oder eine Kombination aus beiden. Also zuerst ein Print-out und dann ein Schuldenschnitt.

    Geld zu drucken ist einfach die politisch einfachere Methode weil die Leute niemals 5 tausend von ihren 50 tausend abgeben würden aber sie nehmen es hin, wenn aus den 50 tausend durch die FED noch die Hälfte gemacht wird. In all diesen Szenarien verliert sowieso der Mittelstand am meisten, weil sein Sparbatzen zwar immer noch 50 tausend gross ist aber mit den 50 tausend kriegt er nichts mehr. Und bis der typische Mittelständler das merkt, ist es eben zu spät. Das habe ich gemeint.

    Jetzt verstehe ich wie du das gemeint hast MF. Ich dachte du meinst, dass die Staaten ihre Schulden abstottern.....das halte ich für unmöglich auch wenn man jahrzentelang so weiterwursteln würde.

    Eine "print-out" scheint mir die einzige Lösung, die in Sicht ist. Und dann werden wir den Mittelstand (Cash-Sparer) so richtig bluten sehen.

    Ich glaube aber, dass es die Leute erst merken, wenn es schon zu spät ist. Die Erkenntniss kommt wohl zu spät trotz Occupy

    @MF: Denkst du, dass die Schulden jemals weg sein werden bzw. ob wir das überhaupt noch erleben werden?

    Bezüglich der Verkaufslimite sehe ich das ähnlich. Es macht keinen Sinn sich auf eine starre Zahl zu fixieren. Beim Silber sehe ich das genauso.

    Ich konnte mir eine Flasche des Ice Label Whisky von Rugenbräu ergattern. Eigentlich habe ich vor ihn zu trinken aber in Erwartung von seltsamen Zeiten behalte ich ihn lieber mal als Diversifikationsobjekt und trinke dann eben anderes *drinks*

    Nun ja, ich glaube es hat sich langsam heraus krisalisiert, wer bullish und bearish auf Gold ist, deshalb müssen wir uns nicht mehr streiten *drinks*

    Bezüglich dem ersten Teil teile ich deine "Kursprognose". Die Statistiker bemühen sich zwar zu belegen, dass es keine Inflation gäbe aber bei dieser Geldmengenerweiterung mache ich mir keine Sorgen. Die EZB macht ja schon einen auf Bernanke und Bernanke selber überlegt sich wahrscheinlich gerade, welchen sexy-Namen er dem QE3 geben könnte.............

    Gold - und viele andere Rohstoffe auch - hat leider Blut und einen grossen Ökologischen Fussabdruck inklusive. Schön ist das nicht aber deswegen kein Gold zu kaufen kommt für mich nicht in Frage. Sonst dürfte ich auch kein Sonnenblumenöl an den Salat schützen, Diamantringe wären verboten und an Stahl und Aluminium dürfte man nicht mal denken. Aber die Moralaposteln treten bei diesem Thema gerne auf. Um sie von ihrem Leid zu erlösen hole ich gerne die Edelmetalle bei ihnen ab. Die sind ja sicher gratis, weil sie ein derart schlechtes Gewissen haben :mamba:

    Bezüglich Moralaposteln noch eine kleine Geschichte: Meine Bank des Vertrauens hat mir eine tolle und wirklich schöne Weihnachtskarte geschickt. Die war in Filz verpackt und aufwändig gestaltet. Leider hat mir dann der RM mitgeteilt, dass dies zum letzten mal so wäre - nächstes Jahr kommt die Weihnachtskarte elektronisch wegen dem Umweltschutz. Er hat mir am Rande noch gesagt, dass der Typ, der das entschieden hat, einen R8 fährt und für jede noch so sinnlose Sitzung ins Ausland fliegt......................

    So, heute haben wir das europäische QE3 gesehen und keinen interessierts......... Oder glaubt wirklich jemand, dass die Zinsen für Italien und Spanien tiefer waren, weil die Investoren wieder Vertrauen haben? Nein, es ist einfach die EZB aus Käufer aufgetreten.

    Nach dem heutigen Tag bleibe ich weiter bullish auf Gold und Silber