Posts by chimanta

    Was passiert mit den EURO Reserven von rund 470 Milliarden der SNB wenn der EURO crasht?


    Weiss jemand, was in diesem Falle passiert, werden wir als Bürger/Steuerzahler da zur Kasse gebeten oder wird dies einfach buchalterisch von der SNB abgeschrieben?


    Denn einerseits wurde das Geld (CHF) ja von der SNB geschaffen und gegen EURO getauscht, andererseits existiert es physisch nicht und die CHF-Käufer haben den Gegenwert als CHF könnten also in der Schweiz damit auf Einkaufstour gehen und der CHF dürfte sich deutlich aufwerten, da dann ja durch den Euro Ausfall noch mehr gefragt und folgedessen auch keine Bindung mehr an den EURO bestünde.


    Danke für Eure Antworten.

    EM-Kurse: Gold vs Silber

    Hallo zusammen

    Ich verfolge die Beiträge im Forum bereits seit einigen Monaten und speziell interessieren mich die Edelmetalle. Danke für die interessanten Beiträge speziell auch an Markus Fabian.

    Eine Frage an Markus Fabian: Du schreibst im Goldthread so wie ich es verstehe langfristiger Kurs von 331'000 und Silber 20'000. Nun hier im Silberthread 50 USD bis 150 USD. Ist das die Annahme, wenn die Wirtschaft crasht, was von Euch in den nächsten paar Jahren angenommen wird?

    Wenn ich mir die Prognosen anschaue, hätte ja nun Silber Deiner Meinung nach das deutlich grössere Potenzial? Wenn also in EM investieren, dann in physisches Metall, wobei bei Silber halt da immer noch 8 % MWST dazukommen. Ich beabsichtige, in EM zu investieren und bin mir nun nicht sicher in welches der beiden EM. Klar, man soll das eine tun und das andere nicht lassen, aber schwergewichtig demnach in Silber? Danke für Deine/Eure Einschätzungen.

    Tönt lukrativ! Wichtig bei Hypotheken aus meiner Sicht ist, dass man sich trotz der sehr tiefen Zinsen, nicht bis auf die Oberlippe verschuldet und bei Bedarf EK nachschiessen kann. Denn wenn eines Tages die Immobilienblase in der Schweiz platzen sollte, dein Häuschen so um 30% abwertet, kann die Bank von dir Nachschuss des Eigenkapitals einfordern.


    Beispiel: Hauskauf 1`000`000.- ; EK: 200`000.- (20%) ==> Hypo 800`000.-


    Bei Abwertung um 30% hat dein Häusschen jetzt nur noch 700`000.- wert, die Bank hat aber 800`000.- bezahlt, also kann sie bei dir 20`000.-
    (Differenz 100`000.- * 0,2 = 20`000.-) Nachschuss einfordern. Wenn du dies nicht kannst, "könnten" sie dir den Vertrag ausserordentlich kündigen, da du ihre Sicherheitsanforderungen nicht erfüllen kannst. Ob sie dich dann rausschmeissen würden ist jedoch fraglich, da wohl tausende Hypotheken eine "Unterdeckung" aufweisen würden.

    Hallo Bäri Ja, das mit dem Geld nachschiessen ist mir bekannt, s. auch meinen Beitrag vom 3.5. dies ist wichtig, in meinem Falle aber aufgrund meiner Verhältnisse kaum mehr ein Problem (Belastung(Hypothekenbetrag)/Alter/PK Vermögen. Bezüglich der sinkenden Leitzinse: Man sollte nicht nur die sinkenden/tiefen Leitzinsen der Nationalbank beachten, sondern bedenken: viel Geld aus dem Ausland ist in der Schweiz oder in CHF investiert als "sicherer Hafen". Sobald aber Anleger einen anderen "sicheren Hafen" (Währung, Oel, Lebensmittel oder anderes land) als solchen ansehen, können heutzutage in kürzester Frist immense Geldsummen abgezogen werden und dann ist plötzlich viel weniger "voriges" Geld vorhanden und die Zinsen steigen trotz tiefem Leitzins. Wie auch immer und ich im früheren Beitrag schon erwähnt habe, ist's bei jedem wieder ne andere Situation. sich "schlau machen" und Beratung(en) von unabhängiger Seite sind unabdingbar und können sich speziellim heutigen Umfeld wirklich auszahlen.

    So, habe nun die Bestätigung meiner Bank erhalten: 15 Jahre Festhypothek 2,06 %. Ich habe mir das ganze mal mit xls durchgerechnet. Langjähriger Hypo-Durchschnittszins liegt ja scheints bei 5 %. Selbst wenn ich noch die nächsten 8 Jahre mit Zinsen unter 5 % rechne d.h. z.B. 2 Jahre noch mit 0.9, dann 1,5, 2, 2, 3, 4,und 4.5. % und danach bis Jahr 15 je 5 %, spare ich rund CHF 60'000. Da die Staatsschulden ja in den nächsten Jahren irgendwie bezahlt werden müssen und dies üblicherweise über Inflationierung, sind meine Zinsannahmen wohl eher zurückhaltend. Plus, komme was da wolle, ich weiss die nächsten 15 Jahre was finanziell auf mich zukommt und habe somit Planungssicherheit und kann das eingesparte Geld (rechne immer mit 5 % Hypo, also die rund 3 % anlegen). Und, falls die Zinsen doch noch über die nächsten Jahre tiefer bleiben als angenommen, kann ich mit einem Zinssatz von rund 2 % gut leben.

    Habe meine Ueberlegungen auchin einem anderen thread bereits eingegeben: Ich habe zur Zeit eine Libor Hypothek (Zinswechsel alle 3 Monate) zur Zeit bei wohl historischen tiefen 0,9 %. Innerhalb der letzten 23 Jahre war der Zins schon mal bei 7 %! Der Vertrag läuft nun im Juni aus und ich werde wohl eine 12 - 15 jährige Festhypo abschliessen, Zielbereich max. 2 - 2,3 %. Denn es ist keine Frage, dass die Zinsen wieder steigen, die Frage ist nur wann. Aber ich hab mir das ganze mal mit xls berechnet, selbst wenn die Zinsen nun noch 2 oder 3 Jahre bei 0,9 % blieben, fahre ich z.B. mit 2,3 % über die lange Frist von 15 Jahren viel besser. Gem. Hypothekenzentrum von VZ oder Comparis (?) verdienen die Banken an Festhypos am meisten, zuindest bis 5 Jahre. Wenn denn schon, also eine min 8 jährige Hypo abschliessen. Zu bedenken ist, bei langen Hypos kann man dann im Falle man das Haus wieder verkaufen will, nicht einfach "aussteigen" und die Bank würde die Differenz, die sie verliert berechnen, Nur.... da die Zinsen in den nächsten Jahren steigen müssen, wäre wohl auch dies kein Problem, würde doch die Bank wohl gerne eine tief verzinste Hypothek wieder abstossen und gegen eine höher zu verzinsensde (Hausnachfolger) oder das Geld für eine andere anlage abschliessen/verwenden. Wie auch immer, dies meine Ueberlegungen. Es kommt aber immer auf Alter, persönliche, finanzielle Verhältnisse etc. an. Ein unabhängiges Beratungsgespräch habe ich bei der VZ Bank bezüglich Pensionierung resp. dem angegliederten Hypothekenzentrum bezüglich Hypo kostenpflichtig gehabt und kann es nur empfehlen, hat mir in den letzten 3 Jahren auch nach Abrechnung der ganzen Beratungskosten viele Tausend Franken gespart. Wichtig erschein mir auch, dass falls man ein Haus neu kauft und die Immo Preise fallen sollten genügend Reserve hat, allenfalls diesen entsprechenen Betrag "nachschiessen" zu können ansonsten droht allenfalls die Zwangsversteigerung.

    Hallo Angela Ich habe zur Zeit eine Libor Hypothek (Zins wechsel alle 3 Monate) zur Zeit bei wohl historischen tiefen 0,9 %. Innerhalb der letzten 23 jahre war der Zins schon mal bei 7 %! Der Vertrag läuft nun im Jui aus und ich werde wohl eine 12 - 15 jährige Festhypo abschliessen, Zielbereich 2 - 2,3 %. Denn es ist keine Frage, dass die Zinsen wieder steigen, die Frage ist nur wann. Aber ich hab mir das ganze mal mit xls berechnet, selbst wenn die Zinsen nun noch 2 oder 3 Jahre bei 0,9 % blieben, fahre ich z.B. mit 2,3 % über die lange Frist von 15 Jahren viel besser. Gem. Hypothekenzentrum von VZ oder Comparis (?) verdienen die Banken an Festhypos am meisten (bis 5 Jahre) wenn denn schon, also eine min 8 jährige Hypo abschliessen. Zu bedenken ist, bei langen Hypos kann man dann im Falle man das Haus wieder verkaufen will, nicht einfach "aussteigen" und die Bank würde die Differenz, die sie verliert berechnen, Nur.... da die Zinsen in den nächsten Jahren steigen müssen, wäre wohl auch dies kein Problem, würde doch die Bank gerne eine tief verzinste Hypothek wieder abstossen und gegen eine höher zu verzinsensde (Hausnachfolger) abschliessen. Wie auch immer, dies meine Ueberlegungen. Es kommt aber immer auf Alter, persönliche, finanzielle Verhältnisse etc. an. Ein unabhängiges Beratungsgespräch habe ich bei der VZ Bank bezüglich Pensionierung resp. dem angegliederten Hypothekenzentrum bezüglich Hypo kostenpflichtig gehabt und kann es nur empfehlen, hat mir in den letzten 3 Jahren auch nach Abrechnung der ganzen Beratungskosten viele Tausend Franken gespart. Viel Erfolg beim Hauskauf und viel Spass daran.