Bullish hat am 26.08.2014 - 21:04 folgendes geschrieben:
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weico und ich zählen aber weniger auf die "Brüder", die sich so lieben, sondern auf die Mütter, die ihre einzigen Söhne lieben.
Die ukrainischen Mütter hatten wir ja schon, nun kommen die russischen Mütter. Laut dem RU-Oppositionssender "Doschd" hätten russische Soldatenmütter eine Liste von 400 in der Ukraine verletzten, vermissten oder getöteter russischer Soldaten zusammengestellt:
MarcusFabian hat am 27.08.2014 - 16:07 folgendes geschrieben:
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Das wäre aus Sicht der Russen und Ukrainer die nachhaltigste und beste Lösung.
Ja, auf den ersten Blick schon. Auf den zweiten sieht man, dass die Interessen beider weit auseinander gehen. Russland hat über seine Proxies im ukrainischen Gasgeschäft, z.B. Timoschenko oder Firtasch und viele andere "Oligarchen", lange Zeit die Ukraine ausgesaugt. Vor dem Euromaidan war der wichtigste innenpolitische Kampf jeweils jener, wer an die Gashandelsrechte rankommt.
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Schlecht für die Amis, weil sie die Ukraine nicht als NATO-Staat kassieren können und
Uh!!, welche Staaten kannst Du aufzählen, die in die NATO gezwungen worden sind?
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schlecht für die Europäer, wenn weniger Gas fliessen kann weil die Russen nun auch neue Verträge mit China haben.
Entbehrt jeder Logik. Es fliesst doch nicht "europäisches" Gas nach China. Die wollen möglichst viel Volumen verkaufen.
Nochmals zu den Grössenordungen des China Deals (ab 2018)
Pro Jahr verbraucht die Ukraine rund 50 Milliarden Kubikmeter Gas. Davon produziert das Land rund 20 Milliarden Kubikmeter selbst, der Rest wird in Russland zugekauft.
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Also 38 Mrd Kubikmeter Gas ... Ukraine kauft momentan von den Russen ca. 30 Mrd Kubikmeter und es war vor der Krise deutlich mehr, weshalb es ja zum Streit mit Russland kam, die wollen, dass die Ukraine nicht bezogenes Gas bezahlen müsse.
Allerdings bezahlt die Ukraine den höchsten weltweiten Gaspreis, während man davon ausgeht, dass die Chinesen einen sehr süssen Deal erhalten haben - nach 20 Jahren Verhandlung just zu jenem Zeitpunkt, zu dem Russland international bedrängt wird und den Deal benötigt.
Jetzt, wo die Ukraine dank Schiefergas den Russen nicht mehr die Marge sichern will, bleiben denen vor allem die margenschwächeren Deals, denn mit der EU oder China zu verhandlen ist zäh - lieber sähe Russland die EU in Einzelstaaten zerbrechen, damit sie von jedem eine höhere Marge rauspressen könnten.
Vergessen wir nicht nicht, dass die Ukraine eines der weltweit energie-ineffizientesten Länder ist, was die Auflagen der IWF-Kredite ändern sollen und mit dem Kredit die Mittel dafür bereitstünden. Damit sänke der zusätzlich Bedarf von 30 Mrd auf vielleicht 15 Mrd. Eigenes Schiefergas und Zugang zu Gas von den Weltmärkten werden die Ukraine mittelfristig in eine viel besser Position stellen.
Schon etwas älter, aber ein interessanter Artikel aus Israel, wo Ukraine vs Russland zu Kontroversen unter den vielen ex-Soviet Emmigranten führe, vor allem zwischen den Generationen. Es wird auch die Mediensituation angesprochen:
One of the problems of the Russian-speaking community in Israel is that it follows only Russian media. In a 2011 survey [...] all of which are Russian channels. The leading Ukrainian channels didn’t even register in the survey.
“Yes, all our information is from the Russian channels,” says Glikin, “thus at the beginning I believed what they said. But when we talked to relatives in Ukraine, we discovered that they only present one side, and actually you could see that all the Russian sites provide exactly the same story.”
Akhmechet agrees, “I didn’t see propaganda like there is today, even in the Communist period. They tell real lies.”
Prinzipiell, was naheliegend scheint, dreht sich die Diskussion in Israel vor allem um Anti-Semiten, die entweder auf ukr. oder russ. Seite dominieren wären andere dieses Argument als für propagandistisch aufgebauscht halten. Es wird aber deutlich, wie die Meinungsverschiedenheiten quer durch Familien und Freundschaften gehen.
Nebukadnezar hat am 26.08.2014 - 20:57 folgendes geschrieben:
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Bullish hat am 23.08.2014 - 12:38 folgendes geschrieben:
Keine Plünderung ukrainischer Fabriken durch russischen Konvoi
Der russische Hilfskonvoi, der am Wochenende aus der ostukrainischen Kriegsstadt Lugansk zurückgekehrt ist, hat keine betrieblichen Ausrüstungen aus Lugansker Fabriken nach Russland verbracht. Das erklärte der ukrainische Sicherheits- und Verteidigungsrat am Montag.
Zuvor hatte die Filiale des ukrainischen Verteidigungsministeriums in Lwow behauptet, dass der russische Lkw-Konvoi, der am Freitag Hilfsgüter nach Lugansk gebracht hatte, auf dem Rückweg „strategisch wichtige ukrainische Fabriken geplündert“ habe. "Nach Angaben unseres Grenzschutzes und unseres Zollamtes führten die Lastwagen beim Passieren des Grenzübergangs Iswarino keine Technik mit“, sagte der Sprecher des Kiewer Sicherheitsrats Andrej Lyssenko.
Genau den Link habe ich oben gebracht, um die russische Propaganda zu belegen:
Explizit kamen in den letzten Tagen mehrere Meldung direkt vom ukr. Sicherheitsrat (NSDC, http://www.rnbo.gov.ua/en/ ), dass dies geschieht, zB hier als direkte Meldung:
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während RIA explizit das Gegenteil meldet. Hier gibt es relativ wenig Interpretationsraum, oder?
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Beweise sind das nicht, aber doch starke Indizien.
Medusa hat am 26.08.2014 - 20:26 folgendes geschrieben:
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Und dennoch schenke ich persönlich Putin mehr Glauben (Glauben heisst nicht wissen) als jeder anderen Westlichen Regierung.
Bezüglich was?
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Wenn Putin wollte, wäre die Ukraine innert 48h seins, das sollte man immer wissen!
Noch schneller per Nuklearschlag. 48h war auch die Dauer des Tschetschenienkriegs, oder? Die Dauer hinge vom ukrainischen Willen zu Nation ab und der ist grösser, als viele angenommen hatten. Nach der Lektüre von Friedmans "Next 100 years" diskutierte ich mit einigen über das mir nun plötzlich realistisch erscheinende Szenario einer Konfrontation zwischen Ukraine und Russland - jeder meiner Gesprächspartner hielt dies für völlig undenkbar - "nie würden wir Brüder aufeinander schiessen".
weico und ich zählen aber weniger auf die "Brüder", die sich so lieben, sondern auf die Mütter, die ihre einzigen Söhne lieben.
Tschetschenien hat übrigens knapp über eine Million Einwohner, die Ukraine über 40 Millionen. Da weisst Du also mehr als ich! Hinge vor allem vom Wehrwillen ab.
weico hat am 26.08.2014 - 20:12 folgendes geschrieben:
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Bullish hat am 26.08.2014 - 17:56 folgendes geschrieben:
Der Zusammenfassung aus dem Link besagt ,wie viele andere Studien ja auch,dass in Kiew zwar "die Regierung" hockt...aber im Donbass/Dnipropetrowsk bzw. die verschiedenen Oligarchen-Clans dort,mit ihrem Geld die eigentlichen Herrscher und "Regierungsmacher" sind.
Schön Zusammenstellung der "Oligarchen Demokratie" ,ihrer Assets usw. :
Ja, die polnische Studie ist sehr gut, ich hatte die auch mal verlinkt. Wer einen guten Überblick will, liesst zuerst diejenige von 2002, damals war im Donbass noch nicht alles unter Achmetow/Janukowitsch konsolidiert sondern es gab noch einflussreiche "rote Direktoren".
In Dnepropetrowsk gab es auch noch keinen Kolomoiski, jedoch gab es bereits die Strukturen von "Privatbank".
Medvevchuk (Putin wurde in zwischenzeit Patenonkel seiner Tochter) war sehr einflussreich (dannach lange nicht mehr, nun versucht er es nochmals) und Rabinowitsch galt als grosser Oligarch ( http://www.amazon.de/Der-Oliga…BCrgen-Roth/dp/3499614715 ), nun "Vorsitzender des All-ukrainischen Kongresses":
Medusa hat am 26.08.2014 - 19:18 folgendes geschrieben:
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Naja Ukraine ist selber schuld. Ihr habt euch nie nach der Deckegestreckt und heute fehlt die Kohle! Wie wir wissen sind die Leute nicht trieb gesteuert sondern Geldgeil. Jeder Milliardär auf dieser Welt konnte sein Vermögen wegen "Symphatien" zu Regierungen aufbauen, das heisst nur fast Ausnahmslos. Selbst Bill Gates konnte nur Milliardär werden wegen der Regierung!
Und dass jemand der nichts zu fressen hat viel macht für Geld sehen wir heute!
Ja, hab denen dort unten auch immer gesagt, ich verstünde nicht, wieso sie nicht rebellierten ... Maidan kennen wir nun ja. Das ist auch der Grund, wieso die meisten im Donbass nicht unbedingt Maidan-Supporter waren, sie haben die Machtkämpfe der 90er noch präsent und gingen immer davon aus, dass sowas bei einem Machtvakuum wieder drohte. Vielen ist eine einzige BIG-Mafia lieber als viele konkurrierende Mafias.
"Ukraine ist selber schuld" ist eben eine unbrauchbare Phrase, denn wer ist das überhaupt? Deren Institutionen sind wie in Russland nur Fassade.
Was aber ein Machtvakuum bedeuten kann, ist schwer abzuschätzen. Putin hatte ja dieses Wahlvideo, in dem gezeigt wurde, wie Russland ohne ihn aussehen würde: Nazis in St. Petersburg während die "Liberalen" ziemlich schnell aus dem Land fliehen würden, weil ein Umsturz eben nicht von den Pazifisten durchgeführt werden kann.
Btw: Trotz allem würde ich Gates nicht mit ukrainischen Oligarchen vergleichen.
Medusa hat am 26.08.2014 - 15:02 folgendes geschrieben:
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war lange und schon öfters in Russland, dies vorweg!
Wieso erklären die Amis nichts, die Europäer? Das Himmeltraurige Beispiel der Satelitenaufnahme soll ein Wettersatelit sein sagen die Amis?
Ich habe Täglich mit vielen Leuten zu tun, als Chef, Lieferant, Kunde,... !! Ich werde täglich sicher 1000x belogen!
Ich agiere nur nach meinem eigenen Verstand! Dies brachte mir Erfolg. Auch in dieser traurigen Geschichte, glaube ich was ich denke und hier sage!
Ich habe schon 100 Bücher über den 2. Weltkrieg gelsesen, Russische wie Deutsche.
Ebenso kann und darf ich sagen das ich aus jüngerer Geschichte weit aus mehrere 100 Bücher gelesnen habe. Somit glaube ich am wenigsten, wenn die USA oder Europa was sagen! Wir können beim Irak anfangen, oder bei 11/9/2001 oder bei Osama bin Laden der sogar 2009 noch ein Visum in die USA bekommen hat. Es wird viel zuviel erzählt, deshalb zählen nur Fakten!
Nur was mir gar nicht passt ist, dass Regierungen mehr erzählen als sie Beweisen können! Da ist der russische Staat ganz anders!
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1000mal belogen - richtig!
Der Konflikt hat viele Punkte, wo man ansetzen kann.
- USA will RU sicher nicht stärken, das ist klar und der echte Knackpunkt ist das RU-Nukleararsenal, das die USA sicher nicht zerstören kann, weil es zu gross ist - USA will sicher auch keine West vs RU Konfrontation, sondern eher eine RU vs Iran oder RU vs China
- Es gibt aber auch die ganz ordinäre Ebene, wo es um Geld geht, sowohl auf NATO wie auf RU Seite gibt es Interessen, die Rüstungsinvestitionen zu intensivieren
- Es gibt die klaren Interessen von RU, das Gasnetz für die nächsten 80 Jahre zu monopolisieren: sowohl nach EU, China, Indien, Koreas und Japan. (pot Konflikt mit Zentralasiaten, Iran und Arabern)
- Es gibt die sehr sichtbaren Interessen von regionalen Oligarchen, in der Ukraine sehr prominent sichtbar zwischen Kolomoiski (Dnepropetrovsk) vs Achmetow (Donbass). Achmetow konnte dank seiner Marionette Janukowitsch sehr viele Staatsbetriebe privatisieren während Kolomoiski nicht rücksichtslos den Staat abkassierte sondern eher Private (siehe den Krieg gegen Pintschuk oder Abramowitsch). Durch den Regime-Wechsel läuft nun Achmetow (und der ganze Clan um Janukowitsch) Gefahr, dass diese Privatisierungen rückgängig gemacht werden. Das ist dann Scheisse für Achmetow, etc und ebenso Scheisse für deren Gläubiger, von denen wir einige aus relativ sicherer Quelle kennen:
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http://www.tagblatt.ch/ostschw…tschaft/art304159,3713982 Über heikle Beziehungen ukrainischer Oligarchen in der Schweiz berichtete der «Tages-Anzeiger» im Januar. Er stützte sich dabei auf eine vertrauliche Analyse des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB). Dieser Bericht, der der Ostschweiz am Sonntag vorliegt, erwähnt die beiden ukrainischen Industriellen Dmitri Firtasch und Rinat Achmetow. Sie seien hier zwar nicht mit kriminellen Aktivitäten aufgefallen, «allerdings haben beide gemäss glaubwürdigen nachrichtendienstlichen Hinweisen ihre Verflechtungen mit der russisch-ukrainischen organisierten Kriminalität nicht aufgegeben und stehen derzeit unter Druck von russischen kriminellen Kreisen, Gelder zurückzuzahlen», heisst es. Und weiter: «Sie stellen somit zumindest ein Reputationsrisiko für die Schweiz dar.»
Damit sind wir beim sehr profanen - bei der russischen Mafia, die bei Re-Privatisierungen Milliarden verlieren würde.
Das wird auch bestätigt, der Typ wird sowieso verdächtigt, nur ein Stellvertreter Achmetows gewesen zu sein:
Jene Oligarchen, die Janukowitsch nahestehen, könnten jetzt viel verlieren?
Das glaube ich schon. Es wird nun zu einer Hexenjagd kommen, viel umfassender als jene nach dem Scheitern von Timoschenko und Juschtschenko. Jetzt kommen ja auch nicht gerade lauter honorige, anständige Leute an die Macht.
Sie haben Ihre Firma Ukrtelecom dem reichsten Ukrainer, Rinat Achmetow, verkauft. Halten Sie ihn für einen seriösen Geschäftsmann?
Achmetow und anderen Oligarchen ist zumindest gelungen, die zwielichtigen Methoden abzulegen und professionelle Unternehmen aufzubauen. Da sitzen überall McKinsey-Leute drin. Im 19. Jahrhundert dauerte dieser Übergang in den USA zwei Generationen. Die Oligarchen im Osten erledigten das schneller.
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Ukrtelekom ist ein heisser Kandidat für eine Verstaatlichung: der Österreicher kaufte sie als "einziger Bieter" und verkaufte sie dann an Achmetow. Wieso hatte Achmetow nicht selbst mitgeboten? http://www.wienerzeitung.at/na…-Kauf-der-Ukrtelecom.html
Die Hauptgegner in der Ukraine waren immer Dnepropetrovsk vs Donezk. Beide Lager hatten immer beste Verbindungen zu westlichen PR-Agenturen, Kanzleien, etc - auch starke Standorte in der Schweiz. Beide Lager sind aus der "Ostukraine" - die Westukraine hat keinen grossen Einfluss.
Gubarev, selbsternannter "Volksgoverneur" von Donezk sagte ja selber, dass mind 2/3 der Separatisten von Achmetow bezahlt werden.
- Es gibt noch zahlreiche andere Punkte in diesem Konflikt, die wichtig wären.
Fazit: Du siehst, die Formel NATO vs RU greift viel zu kurz. Was man aber eingestehen muss, ist, dass die Bevölkerung unzufrieden ist und Grund genug hatte in Kiew und in Donezk auf die Strasse zu gehen. Auf diese Bewegungen haben aber sofort andere Kräfte eingewirkt, am Evidentesten wurde es, als die "Separtisten" Achmetows Residenz stürmen wollten:
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... die Residenz wird eher von den Bewaffneten gegen die Unbewaffneten beschützt (das sind die Separatisten, nicht Achmetows Wache) als das es gestürmt würde (Achmetow habe ca. 3000 Security Leute, die meisten aus div. militärischen Eliteeinheiten, Luftabwehr und solches Zeugs)
Bullish hat am 26.08.2014 - 10:01 folgendes geschrieben:
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Lies nur fleissig die russischen Statements. Dass russische Kämpfer und Panzer über die Grenze drängen, ist längst Fakt, die einen erwarten sie verheissungsvoll, die anderen fliehen vor ihnen. Dass sie aber in der Ukraine sind und ständig neue kommen, ist dort jedem bekannt.
Es gibt auch genügend gefangene russische Soldaten. Hör Dir doch mal an, was die erzählen. Wenn Du etwas russisch verstehst, wirst Du sie einfach im Netz finden. (Btw, betreffende RU-POWs: Genfer Konvention gilt für sie nicht, weil Russland keinen offiziellen Krieg erklärt hat)
Versionen:
a.) Gefangene "Russische Soldaten" sagen in den Videos, sie wussten nicht, dass sie sich in der Ukraine befunden hätten.
b.) Guardian schreibt, russische Quellen würden zugeben, dass sich russische Soldaten "irrtümlicherweise" in der Ukraine befunden hätten.
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b.) Laut RU-Agentur verneine aber ausgerechnet dieser der NSDC diese Demontagen und Abtransporte:
Etwas, was die Armeeumbauer in der Schweiz nicht gerne hören werden, denn ausgerechnet jener Staat, der sich in Europa am massivsten einer Aggression ausgesetzt sieht, hält das Schweizer Armeemodell für das "modernste" und "beste" - und zwar nicht die Zukunftsvision unserer Planer sondern das System mit dem einfachen "Mobilmachungszettel" - jedenfalls interpretiere ich dies so:
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ex: Kyivpost.com
The Ukrainian army will build on the Swiss model
Ukraine will build up its army by Swiss model, and to solve the problems of the participants of military operations will be created civil service of veterans Affairs. About it as informs "Interfax-Ukraine", said the defense Minister Valeriy geletey.
"Building a modern army is not one day, but now we are well aware of what it should be," said geletey in the air"1 1" on Sunday, August 24. According to him, the most appropriate model army for Ukraine is a sample of Switzerland.
The Minister said that according to this model "every Ukrainian must understand its place in case of large-scale aggression or hybrid war."
He also added that, given what is happening now, "we understand who our enemy and who is our partner."
Geletey told that the state makes every effort to make the process of obtaining the status of combatants. "Already decided on civil service of veterans Affairs, which will be entitled, including, to provide the status of combatants," said Geletey.
Überleg Dir besser mal wer mehr interessen an einem Krieg mit Russland haben will und kann!
Ich mags nimmer hören!!! Es ist das selbe wie bei 11/09/2001 die Wahrheit interessiert keinen! Aber alles wissen alles. Nur die die es betrifft verrecken erbärmlich. Schicket die USA dahin wo sie hergekommen sind und dann habt Ihr da hinten ruhe!
Aber legt euch ruhig weiter mit Putin an, nur nicht weinen,....
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Lies nur fleissig die russischen Statements. Dass russische Kämpfer und Panzer über die Grenze drängen, ist längst Fakt, die einen erwarten sie verheissungsvoll, die anderen fliehen vor ihnen. Dass sie aber in der Ukraine sind und ständig neue kommen, ist dort jedem bekannt.
Es gibt auch genügend gefangene russische Soldaten. Hör Dir doch mal an, was die erzählen. Wenn Du etwas russisch verstehst, wirst Du sie einfach im Netz finden. (Btw, betreffende RU-POWs: Genfer Konvention gilt für sie nicht, weil Russland keinen offiziellen Krieg erklärt hat)
Bullish hat am 25.08.2014 - 16:04 folgendes geschrieben:
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Ich kann das aber nicht bestätigen, bin immer noch auf dem Stand von gestern, heute leider kein Kontakt nach Mariupol. Stand gestern war, dass die Panzer nicht als reguläre Einheiten zu erkennen waren.
Offiziell heisst es in Mariupol, die Stadt sei weiterhin sicher und ein Angriff könne abgewehrt werden und die Leute sollen nicht in Panik verfallen.
Definitiv viele auf der Flucht heute. Ein Gruppe aus Fam&Freunden geht heute über Berdiansk, via Meer, nach Kerch und dann evtl. nach Krasnodar.
Den Beruhigungsversuchen des Gouverneurs "Taruta", dass die vordringenden Russen in Schranken gehalten werden können, schenkt niemand, den ich aus Mariupol kenne, Glauben.
Bullish hat am 24.08.2014 - 19:16 folgendes geschrieben:
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Btw, aus dem bis anhin ruhigen Mariupol hören wir, dass eine Erstürmung durch insignienloseRussen (reguläre? von Privaten angeheuerte Söldner?) stattfinden könnte. Ich hatte weiter oben von der Situation in Mariupol berichtet, die Stadt hat einen wichtigen Hafen (Donbass Industrie-Export läuft dort durch) und 2 riesige Stahlwerke von Achmetow (Janukowitsch-Puppetmaster) stehen dort. Achmetow bewegt sich wie eine Schlange zwischen Kiew und Moskau, wenn Kiew Donezk einnimmt, haben sie ein Pfand, wenn Moskau Mariupol nimmt, haben sie auch eines... kommender Hotspot?
24 Stunden vorbei und es scheint loszugehen. Medien berichten nun von der beginnenden Flucht der Bewohner aus Mariupol, 10-30 russische Panzer begleitet von einer Kolonne APC's/Schützenpanzern sei in Anfahrt: http://www.bbc.com/news/world-europe-28924945
Ich kann das aber nicht bestätigen, bin immer noch auf dem Stand von gestern, heute leider kein Kontakt nach Mariupol. Stand gestern war, dass die Panzer nicht als reguläre Einheiten zu erkennen waren.
Offiziell heisst es in Mariupol, die Stadt sei weiterhin sicher und ein Angriff könne abgewehrt werden und die Leute sollen nicht in Panik verfallen.
Ob das "Bullshit sondergleichen" ist oder nicht, mag jeder für sich selbst und mit seinem Gewissen ausmachen!
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Du verdrehst die Aussage: es ist Bullshit, dass die "ethnischen Russen", die in der Ukraine leben, generell bekämpft werden. Bekämpft werden solche "Russen":
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Dutzende solcher Beispiele sind einfach zu finden. Das wird nicht verheimlicht. Alexander gibt an, aus Rostov, RU zu sein.
Verschwörungstheoretiker können nun natürlich argumentieren, das sei alles Fake, all die bewaffneten Separatisten seien in Wirklichkeit von Kiew aufgestellt worden, im Auftrag der USA/NATO/EU, um Russland eine Invasion anzudichten.
MarcusFabian hat am 14.08.2014 - 23:22 folgendes geschrieben:
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Dann hätten die USA auch bessere Beweise als den - sorry, wenn ich das so sage - "läppischen" Hinweis auf soziale Medien wie Youtube, Instagramm oder Twitter.
Ein bisschen off-topic, aber alleine mit online Tools erfährt man eine Menge, hier ein schönes Beispiel bezüglich "Geolokalisierung":
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Im Video siehst man das Stadion von Shaktiorsk, im Süden der Stadt gelegen. Die ukr. Armee stiess damals von Südwesten nordwärts, somit machte ein Beschuss aus dem Stadion Sinn. Schaut man sich aber das Stadion auf Google Maps an, sieht man, dass das Gebäude östlich des Stadions steht, die Granaten also nicht nach Südwesten, Richtung Armee geschossen, sondern nordöstlich ins Stadtzentrum gefeuert werden.
Somit kommt der Beschuss des Stadtzentrum aus genau jener Richtung, aus der auch der Beschuss durch die ukr. Armee zu erwarten wäre.
Es gibt hunderte solcher Beispiele.
Btw, aus dem bis anhin ruhigen Mariupol hören wir, dass eine Erstürmung durch insignienlose Russen (reguläre? von Privaten angeheuerte Söldner?) stattfinden könnte. Ich hatte weiter oben von der Situation in Mariupol berichtet, die Stadt hat einen wichtigen Hafen (Donbass Industrie-Export läuft dort durch) und 2 riesige Stahlwerke von Achmetow (Janukowitsch-Puppetmaster) stehen dort. Achmetow bewegt sich wie eine Schlange zwischen Kiew und Moskau, wenn Kiew Donezk einnimmt, haben sie ein Pfand, wenn Moskau Mariupol nimmt, haben sie auch eines... kommender Hotspot?