Posts by skalay

    Vielen Dank für deine Antwort. Das Formular auszufüllen ist keine grosse Sache. Gibt es keine Möglichkeit die 15% US-Quellensteuern zurückzufordern?

    Einen Auszug hab ich. Welche Formulare müssen ausgefüllt werden? Lohnt sich dieser Aufwand?

    Apple Dividende Steuern CH

    Es ist wieder soweit mit der Steuererklärung. Wie macht ihr das mit der Dividende bzw. Steuerabzug von Amerikanischen Aktien?



    Lohnt sich der Aufwand diese zurückzufordern? Wenn ja welche Formulare füllt ihr da aus? Wer hats schon gemacht und kann dazu ein paar Tipps geben?



    Apple hat im 2013 4x Dividenden gezahlt

    Schokoladenpaket

    Wie viele Aktien braucht es für die Berechtigung eines Schokoladenpakets? Wenn man an der GV verhindert ist, wird einem das Schokoladenpaket nachgeschickt? Danke für eure Infos

    Zyndicate hat am 03.04.2013 - 08:22 folgendes geschrieben:

    Mal schauen ob jetzt der Kurs wieder steigt? Was denkt ihr?

    Diese Nebenwerte sind «Spätzünder» Die Kursentwicklung der Valoren von Huber+Suhner hinkt dem Gesamtmarkt hinterher. Bild: Keystone13.09.2012 06:00 Die Sommer-Rally an der Schweizer Börse ist bislang an diversen Nebenwerten komplett vorbeigegangen - bei manchen zu Unrecht. cash nennt drei Kandidaten, die in den kommenden Wochen Nachholbedarf haben. Von Frédéric Papp Diverse Zykliker-Titel und Finanzaktien haben in den vergangenen Wochen kräftig zulegen können. So haussierten die Titel des Waadtländer Technologiekonzerns Kudelski seit dem Start der Sommer-Rally Anfang Juni 37 Prozent. Und die Valoren des Hedgefonds-Anbieters Gottex schossen sogar 80 Prozent in die Höhe. Im selben Zeitraum legte der Swiss Performance Index (SPI) 12 Prozent zu. Andere Nebenwerte hingegen liegen zum Teil deutlich hinter dem Markt zurück, obwohl die fundamentalen Fakten durchaus höhere Aktienkurse rechtfertigen würden. Allerdings könnten diese Aktien diesen Rückstand bald wettmachen. Denn zwischen November und April beeinflussen der "Small- und Mid Cap-Effekt" sowie der "Januareffekt" die Aktienkurse der Nebenwerte. "Während dieser Zeitspanne findet eine substanzielle Outperformance von kleineren und mittleren Unternehmenswerten statt", sagt der Zuger Vermögensverwalter und Nebenwerte-Spezialist Marc Possa auf Anfrage von cash. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass dieser Effekt regelmässig eintreffe, so Possa. cash hat das Universum der an der Schweizer Börse kotierten Unternehmen anhand fundamentaler Fakten sowie der jüngsten Kursentwicklung untersucht und präsentiert drei Aktien, die von diesen Effekten am meisten profitieren könnten. Huber+Suhner-Aktie im Aufwind Erster Kandidat ist Huber+Suhner. Die Herstellerin von elektronischer und optischer Verbindungstechnik hatte im ersten Halbjahr 2012 einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Mühe bekundet das im zürcherischen Pfäffikon beheimatete Unternehmen vor allem die Geschäftsbereiche Solar und Bahn. Vor allem nach der Präsentation der Erstquartalszahlen Ende März verbuchten die Titel einen herben Kursrutsch, der sie auf das Jahrestief von 35 Franken absacken liess. Seit Anfang Juni konnten die Titel aber rund 10 Prozent auf derzeit 40 Franken wettmachen. Damit liegt die Aktie noch deutlich unter dem Jahreshoch von 49 Franken. Auch gegenüber dem SPI liegt der Titel noch 5 Prozent zurück. Auch Possa sieht gute Chancen, dass die Titel in den kommenden Wochen eine Outperformance zeigen werden. Dies, weil die Transport- und Telekommunikationsbereiche dank der Wiederaufnahme gewisser chinesischer Bahnprojekte zusammen mit dem Ausbau des G4-Mobil-Netzes in den USA für steigende Umsätze sorgen werden. Sika hinkt dem Markt hinterher Mit etwas Verspätung ist der Bauzulieferer Sika in die Sommer-Rally gestiegen. Entscheidender Auslöser waren die Halbjahreszahlen Ende Juli, welche die Markterwartungen übertrafen. In den vergangenen sechs Wochen haben die Titel 6 Prozent an Wert gewonnen. Zum Gesamtmarkt liegen die Sika-Aktien aber noch immer zurück. Für das Unternehmen spricht auch die angekündigte Verschlankungskur. Sika werde die Konzernleitung per 1. Januar 2013 auf 9 von bisher 14 Mitgliedern anpassen, teilte das Unternehmen Anfang September mit. Zudem würden im Rahmen der Neuorganisation die bisher 6 geografischen Regionen auf 4 reduziert. "Insgesamt macht uns die neue Organisation deutlich effizienter und noch fokussierter auf die Bedürfnisse unserer Kunden", wurde Sika-CEO Jan Jenisch in der Mitteilung zitiert. Schaffner: Ein möglicher Übernahmekandidat? Einen weit grösseren Rückstand zum Vergleichsinde verzeichnen die Valoren von Schaffner. Die Sommer-Rally ging bis anhin am Produzenten von Elektronikkomponenten vollumfänglich vorbei. Die Underperformance liegt deshalb bei rund 13 Prozent. Gemäss Possa ist dies ein typisches Muster von illiquiden Titeln. In der Regel würden diese erst mit ein bis zwei Quartalen Verspätung den Rückstand auf den Gesamtmarkt aufholen. Es zeigen sich allerdings bereits erste Aufwärtstendenzen. So hat sich der Aktienkurs von den Jahrestiefstwerten um 204 Franken gelöst und notiert derzeit bei 224 Franken. Possa, der über den SaraSelect Investmentfonds knapp 10 Prozent der Aktien an Schaffner hält, glaubt aber, dass noch mehr drin liegt. So sei die Elektrifizierung der Welt einen starken strukturellen Kurstreiber. Und: ABB oder ein anderer Grosskonzern könnte mal an einer Übernahme von Schaffner interessiert sein. Nach dem Vermögensverwalter würde das Unternehmen gut zur Strategie der Rückintegration von ABB passen.

    Wann ist der beste Ausstiegszeitpunkt für Xstrata? Kurz bevor die Titel umgewandelt werden oder besser nach der Umwandlung oder soll man die zukünftigen Glencore Aktien weiter halten? Was sind eure Tipps?

    Gewinn- und Umsatzeinbruch bei Huber+Suhner In der Schweiz baute Huber+Suhner 89 Stellen ab. Bild: Keystone27.08.2012 07:35 Beim Kabelhersteller Huber+Suhner sind im ersten Halbjahr 2012 Umsatz und Gewinn eingebrochen. Der Umsatz sank um 22,5 Prozent auf 314,5 Mio. Franken. Der Konzerngewinn erreichte noch 6,4 Mio. Fr. nach 39 Mio. Fr. in der Vorjahresperiode. Der Auftragseingang blieb mit 390,2 Mio. Fr. zwar 8,5 Prozent unter Vorjahresniveau, hatte sich gegenüber dem zweiten Halbjahr 2011 aber um über 25 Prozent erholt. Wie Huber+Suhner am Montag mitteilte, erreichte der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern 8,8 Mio. Fr. nach 53,6 Mio. Fr. (bzw. 37,7 Mio. unter Ausschluss eines Einmalertrags) im ersten Halbjahr 2011. Auf dem Betriebsergebnis lasteten der starke Franken und der daraus resultierende Preisdruck, die ungenügende Auslastung der Produktionskapazität und die Kosten einer neu eingeführten Software. Anhaltende Unwägbarkeiten Grund für den schwierigen Start waren nach Unternehmensangaben auch die weiterhin anhaltenden Unwägbarkeiten im chinesischen Eisenbahnmarkt und im Solarmarkt. Hinzu kamen überhöhte Lagerbestände bei den Mobilfunkausrüstern, was sich negativ auf die Geschäfte der Sparte Hochfrequenz niederschlug. Wegen der neu eingeführten Software gab es Lieferschwierigkeiten. Die Lieferrückstände waren Mitte Jahr noch nicht vollständig aufgearbeitet. Der Personalbestand ging weltweit um 210 auf 3746 Festangestellte zurück. In der Schweiz baute Huber+Suhner 89 Stellen ab und beschäftigt noch 1480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (SDA)

    Würde es sich lohnen jetzt auf die CS Aktie zu setzen, da vermutlich bald ein neuer CEO am Ruder sein wird? Dieser CEO Wechsel würde die Aktie nachhaltig beflügeln und eine Kehrtwende im Verlauf der Aktie einläuten, was denkt ihr? Hat die CS Aktie das Tief erreicht oder geht der Sinkflug mittelfristig weiter?

    05-07-2012 11:40 Huber+Suhner erwartet zusätzliches Geschäftspotential in Nordamerika (AF)

    NameLetzterVeränderung
    HUBER+SUHNER N 41.80

    1.80 (4.50 *wacko*


    (Erweitert um Analystenkommentar, Aktienkurs)


    Zürich (awp) - Die auf elektronische und optische Verbindungstechnik spezialisierte Huber+Suhner rechnet durch den Umbau der Mobilfunk-Netzwerke in Nordamerika mit zusätzlichem Geschäftspotenzial. Seit Januar 2011 hat das Unternehmen Ausschreibungen im Gesamtwert von über 100 Mio USD gewonnen, wie Huber+Suhner am Donnerstag mitteilt. Diese würden innerhalb der kommenden Jahre umsatzwirksam.


    Die Telekommunikationsunternehmen Sprint, T-Mobile (USA), Bell Mobility, SaskTel und Telus (Kanada) sowie deren Infrastrukturanbieter wie Ericsson oder Nokia Siemens Networks würden bei der Modernisierung und Ausbau der Netze auf die neusten FTTA (Fiber to the Antenna)-Systemlösungen von Huber+Suhner setzen.


    Alleine T-Mobile werde beispielsweise wird in den nächsten 12 Monaten über 14'000 Antennenstandorte in den USA mit Lösungen des Schweizer Unternehmens aufrüsten, Sprint rund 15'000 innert drei Jahren, so die Mitteilung weiter. In den nächsten Jahren werde der Ausbau der Mobilfunknetze in der ganzen Welt Fahrt aufnehmen und zusätzliches Geschäftspotenzial eröffnen.


    ANALYSTENKOMMENTAR WERTET AUSSAGEN POSITIV


    Die positive Meldung dürfte für einen Spannungsaufbau bei den Huber+Suhner-Aktien sorgen, schreibt die Bank Notenstein. Weiteres Geschäftspotential sei aufgrund der fehlenden Visibilität im Bereich Solar und im chinesischen Bahngeschäft - zwei wichtigen Geschäftsfeldern von Huber+Suhner - umso wichtiger. Langfristig dürften aber auch diese Bereiche zu einem strukturellen Wachstum zurückfinden, so der Analyst. Aufgrund des zyklischen Sektors müsse kurz- bis mittelfristig bei einem Engagement in Huber+Suhner aber mit einem volatilen Aktienkurs gerechnet werden, trotz einer soliden Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 77% und einem innovativen Produktangebot.


    Die Aktie von Huber+Suhner notiert um 10.30 Uhr mit +6,3% bei 42,50 CHF, während der Gesamtmarkt gemessen am SLI mit +0,28% freundlich tendiert. Die Zahl der gehandelten Huber+Suhner-Aktien beträgt bereits mehr als das Doppelte des durchschnittlichen Tagesvolumens. Vom bisherigen Jahrestief bei 35,50 CHF Ende Mai hat sich der Wert der Aktie in den vergangenen Wochen um fast 20% erholt, gegenüber dem Vorjahr beträgt das Minus 39%.


    yr/ra

    Adecco

    Das Rückkaufprogramm im Umfang von 400 Millionen Euro soll über eine zweite Handelslinie abhängig von den Marktkonditionen um Mitte Juli 2012 beginnen und durch die Ausgabe von Anleihen finanziert werden, teilt Adecco am Dienstag mit. Die zurückgekauften Aktien sollen vernichtet und so das Aktienkapital gesenkt werden. Schwierig zu sagen, was alles kurstreibend ist, zur Zeit steigen ja alle Zykliker stark.

    Aktienrückkäufe

    Der makroökonomische Nährboden für Aktienrückkäufe ist gut. Denn Aktienkurse und Zinsen bewegen sich teilweise auf Kellerniveaus und die Bargeldquoten bestimmter Unternehmen sind hoch. Erste Unternehmen haben diese Voraussetzungen bereits genutzt. So hatte die Temporärvermittlungsfirma Adecco vor rund einer Woche ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 400 Millionen Euro angekündigt. Finanziert wird der Kauf durch die Ausgabe von zwei Unternehmensanleihen mit sehr guten Zinskonditionen. Für die insgesamt 375 Millionen Franken zahlt Adecco bloss 1,875 beziehungsweise 2,625 Prozent. Dies ist viel günstiger als die Kosten für Eigenkapital. "Bei zyklischen Unternehmen wie Adecco liegt der Referenzkostensatz für Eigenkapital zwischen 8 bis 9 Prozent", sagt Patrick Hasenböhler, Analyst bei der Bank Sarasin zu cash. Die tieferen Kapitalkosten und die geringere Anzahl Aktien im Umlauf wirken sich positiv auf den Gewinn pro Aktie und somit auch auf den Aktienkurs aus. Im Falle von Adecco schossen die Aktien innert Wochenfrist um knapp 13 Prozent in die Höhe. Dies ist Balsam für die arg gebeutelten Valoren. Die Aktien notieren am Montag bei 42 Franken. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag der Kurs bei 56 Franken und vor drei Jahren gar bei 98 Franken. Der Preis für einen Rückkauf ist somit günstig. Aktionäre profitieren aber nur dann von einer Gewinnverdichtung, wenn die gekauften Aktien vernichtet werden. Der Gewinn pro Aktie wird höher, wenn die Anzahl der ausstehenden Aktien sinkt.

    Wird das ganze Aktienrückkaufprogramm mit Hilfe einer Anleihe bezahlt? Wie sieht die Aktie Charttechnisch aus?

    Aktuell wäre ein günstiger Einstiegspunkt, insbesondere weil auch die Dividendenrendite mit über 4.5% doch sehr hoch. Wie seht ihr das?

    Adecco lanciert Aktienrückkaufprogramm Adecco plant, ihr Aktienkapital mittels Rückkäufen zu senken. Bild: Keystone26.06.2012 07:26 Das Temporärarbeitsunternehmen Adecco lanciert ein Aktienrückkaufprogramm von mehreren hundert Millionen Euro. Das Rückkaufprogramm im Umfang von 400 Millionen Euro soll über eine zweite Handelslinie abhängig von den Marktkonditionen um Mitte Juli 2012 beginnen und durch die Ausgabe von Anleihen finanziert werden, teilt Adecco am Dienstag mit. Die zurückgekauften Aktien sollen vernichtet und so das Aktienkapital gesenkt werden. Das Rückkaufprogramm wird mit der soliden finanziellen Lage und der starken Cash-Flow-Generierung begründet. Es bestärke den Willen des Managements hinsichtlich einer aktiven Steuerung der Kapitalstruktur zugunsten der Aktionäre - ohne dabei auf Wachstumsmöglichkeiten und finanzielle Flexibilität zu verzichten, heisst es weiter. Die zur Finanzierung des Aktienrückkaufs vorgesehenen Anleihen sollen je nach Marktlage aufgelegt werden. Die über die zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange zurückgekauften Aktien unterliegen der Verrechnungssteuer von 35%, die auf der Differenz zwischen dem Rückkaufpreis und dem Nominalwert von 1 CHF je Aktie anfalle, so die Mitteilung weiter. Am Montag schlossen die Adecco-Aktien auf 37,30 Franken.

    «Apple-Fieber» wird Kurs auf 1001 Dollar treiben

    Verleiht das neue Apple-Fernsehen der Aktie neuen Schub?

    Verleiht das neue Apple-Fernsehen der Aktie neuen Schub?
    Bild: Bloomberg

    07.04.2012 09:37

    Der Aktienkurs von Apple wird innerhalb von zwölf Monaten auf 1001 Dollar steigen, glaubt ein Analyst. Allerdings teilt keiner seiner Berufskollegen diese Meinung.

    Die Einschätzung vertritt der Analyst Brian White von Topeka Capital Markets. Zur Begründung verweist er auf Wachstum im chinesischen Markt sowie die Einführung eines neuen TV-Produkts von Apple.


    Das Kursziel ist das höchste unter 45 Analysten, die von Bloomberg beobachtet werden und liegt rund 62 Prozent über dem derzeitigen Kurs. Die Apple-Aktie notiert bei etwa 630 Dollar. White erwartet sich auch von der Nachfrage nach dem nächsten iPhone einen Kursschub.


    “Das Apple-Fieber verbreitet sich wie ein Lauffeuer rund um die Welt”, schrieb White in einer Studie. Zugleich nahm Topeka Capital die Beobachtung des Unternehmens mit einer “Kauf“-Empfehlung auf.


    Erstes Unternehmen mit einer Billion Umsatz?


    Das Apple-Management sollte sich zum Ziel setzen, als erstes Unternehmen einen Umsatz in Höhe von einer Billion Dollar zu erzielen, schrieb White. Das sei in den kommenden zehn Jahren erreichbar. In dem Ende September beendeten Geschäftsjahr hatte Apple einen Umsatz von 108,2 Mrd. Dollar erwirtschaftet.


    In diesem Jahr ist der Kurs der Apple-Aktie bereits um 53 Prozent gestiegen. Der Marktwert des Konzerns ist mit 576,8 Mrd. Dollar der höchste weltweit. Exxon Mobil folgt mit 410,4 Mrd. Dollar auf Platz zwei.


    Nach Einschätzung von White, der Apple zuvor für Ticonderoga Securities beobachtete, wird das neue Fernsehgerät von Apple, das binnen eines Jahres auf den Markt kommen dürfte, einen neuen 100 Mrd. Dollar schweren Markt für Apple schaffen.


    (Bloomberg)

    Schwieriges Jahr für Huber + Suhner Technologiefirma leidet unter dem Franken und dem Kupferpreis Der Technologiekonzern Huber + Suhner leidet unter dem starken Franken. (Bild: Keystone / Ennio Leanza) Der Technologiekonzern Huber + Suhner hat 2011 deutlich weniger Gewinn erzielt: Unter dem Strich blieb dem Unternehmens 49,8 Millionen Franken, das sind 37 Prozent weniger als 2010. Hauptgründe des Rückgangs sind der starken Franken und der hohe Kupferpreis. (sda) Die auf elektrische und optische Verbindungstechnik spezialisierte Huber + Suhner (H+S) hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Währungseffekte und Rohstoffpreise hätten den Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 34 Mio. Franken reduziert, schrieb der Kabelhersteller am Donnerstag in einer Mitteilung. Der Ebit sank im Vergleich zum Vorjahr um 35,1 Prozent auf 66,1 Mio. Franken. Der Reingewinn brach um 37 Prozent auf 49,8 Mio. Franken ein. Auch beim Umsatz konnte Huber + Suhner nicht die Vorjahreszahlen erreichen. Wie schon Mitte Januar mitgeteilt, sank der Umsatz der Gruppe um 5 Prozent auf 758 Mio. Franken. Allerdings trübt auch hier der starke Schweizer Franken das Ergebnis: In Lokalwährungen gerechnet weist das Unternehmen ein Wachstum von 5 Prozent aus. Anzeige: Organisch konnten gemäss Unternehmensangaben alle drei Hauptmärkte an Umsatz zulegen. Während der Umsatz im Markt Kommunikation in Franken leicht unter dem Vorjahresniveau lag, sei der Umsatz im Hauptmarkt Transport organisch deutlich gewachsen. Der Bereich Industrie, in dem das Solargeschäft sowie mehrere Hightechanwendungen zusammengefasst sind, sank der Umsatz in Franken um 6 Prozent. Dies sei auf den markanten Preiszerfall im Solarmarkt zurückzuführen, schreibt Huber + Suhner. Vor allem das zweite Halbjahr war für das Unternehmen schwierig. Die allgemein schwächere Nachfrage zeigt sich insbesondere im Auftragseingang, der sich 2011 auf 735 Mio. Franken (-13,2 Prozent) reduzierte. Im vierten Quartal sei die so genannte Book-to-Bill- Ratio unter 1 gesunken, teilte Huber + Suhner mit. Als Ursachen zählt das Unternehmen die allgemeine Investitionszurückhaltung, die weltweite Schwäche des Solarmarkts sowie der Stopp aller Hochgeschwindigkeitsbahn-Projekte durch die chinesische Regierung Mitte des vergangenen Jahres. Wegen des schwachen vierten Quartals, fällt auch der Ausblick eher verhalten aus. Offen sei etwa die Frage, wann die gestoppten Bahnprojekte in China fortgesetzt würden. Im Solarmarkt indes sei keine Entspannung in Sicht. Insgesamt erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang.

    Auch die Kabelfirma Huber+Suhner verdiente 2011 mit 49,8 Millionen Franken weniger, übertraf die Markterwartungen aber leicht. Die Dividende soll auf 0,95 von 1,50 Franken je Aktie gekürzt werden. Zu 2012 äusserte sich das Unternehmen vorsichtig.