Posts by Lord

    Emmi übertrifft die Marktprognosen


    06.02.2014 07:57

    Der Milchverarbeiter konnte den Umsatz 2013 vor allem dank dem Geschäft im Ausland deutlich steigern, womit er die Erwartungen leicht übertrifft.

    Der Milchverarbeiter Emmi ist vergangenen Geschäftsjahr 2013 vor allem im Ausland weiter gewachsen. Der Gruppenumsatz stieg um 10,6% auf 3,30 Mrd CHF. Bei einem Akquisitionseffekt von 8,6% sowie Währungsveränderungen von +0,4% resultierte ein organischen Wachstum von 1,6%, wie die Gruppe am Donnerstag mitteilte. Mit dem Umsatzwachstum seien die eigenen Vorgaben übertroffen worden, heisst es weiter.

    Mit der vorgelegten Umsatzzahl hat Emmi die Analysten-Schätzungen leicht übertroffen. Diese hatten gemäss AWP-Konsens einen Umsatz von 3,25 Mrd CHF geschätzt, bei einer Bandbreite von 3,22 bis 3,27 Mrd.


    In der Schweiz stieg der Nettoumsatz um 1,1% auf 1,86 Mrd CHF (organisch +1,4%). Demgegenüber legte der Umsatz im Ausland um 26% auf 1,44 Mrd zu. Zu diesem Wachstum trugen Akquisitionen 23% bei, der Währungseffekt wird mit +1,0% angegeben. Organisch resultiert eine Zuwachsrate von 2,0%.


    Inlandmarkt wächst wieder


    Das Umsatzwachstum wird in der Mitteilung auf die Stärkung des Auslandgeschäfts und die "erfreuliche" Entwicklung im Heimmarkt Schweiz zurückgeführt. Der Heimmarkt sei nach diversen Bereinigungen erstmals seit 2008 wieder organisch gewachsen. Als Erfolgsfaktoren werden die Produkte "Emmi Caffè Latte", "Kaltbach" und andere Käsespezialitäten im In- und Ausland sowie die in der Schweiz neu eingeführten Marken "Jogurtpur" und "good day".


    "Der Konzernumsatz entwickelte sich nach Plan. In der Schweiz haben wir unsere Erwartungen sogar übertroffen, das Wachstum im Heimmarkt ist erfreulich", lässt sich CEO Urs Riedener in der Mitteilung zitieren. Es sei ein klares Zeichen, dass das Produktportfolio in die richtige Richtung verändert und die Prioritäten richtig gesetzt worden seien. Mit der seit Anfang 2014 neuen Organisation und den Divisionen Schweiz, Europa und Americas sei eine weitere wichtige Voraussetzung geschaffen worden, um das Geschäft im In- und Ausland weiter zu stärken.


    Finanzziele bestätigt


    Für das Rechnungsjahr 2013 bestätigte Pressesprecherin Sibylle Umiker gegenüber AWP die Ende vergangenen Jahres bestätigte Guidance. So erwartet das Management des Milchverarbeiter auf Stufe EBIT einen Wert in der Grössenordnung von 140 bis 155 Mio CHF sowie eine Reingewinnmarge von rund 3%.


    Mit Blick auf das kommende Jahr heisst es in der Mitteilung: Starke Markenkonzepte in und aus der Schweiz, lokal im Ausland hergestellte Spezialitäten, eine Weiterentwicklung der Akquisitionen aus jüngerer Zeit sowie ein anhaltend striktes Kostenmanagement, auch in den ausländischen Märkten, werden positive Beiträge zur Entwicklung von Emmi im Jahr 2014 leisten.


    Das detaillierte Jahresergebnis sowie ein genauerer Ausblick auf das laufende Rechnungsjahr werden am 26. März veröffentlicht.


    (AWP)

    Jahresergebnis 2012

    Geschäftsbericht; Medien Präsentation

    Jahresergebnis 2012

    Breit abgestützter Erfolg von Emmi


    Luzern, 27. März 2013 - Emmi erzielte 2012 einen Nettoumsatz von CHF 2981,2 Millionen, ein Zuwachs von 9,6 %. Bereinigt um ausserordentliche Erträge steigerten sich das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 12,2 % auf CHF 146,3 Millionen und der Reingewinn um 8,8 % auf CHF 90,3 Millionen. Daraus ergeben sich eine bereinigte EBIT-Marge von 4,9 % (Vorjahr 4,8 % ) und eine bereinigte Reingewinnmarge von 3,0 % (Vorjahr 3,0 % ). Das solide Jahresergebnis gründet primär auf der guten Entwicklung der jüngsten Akquisitionen und auf dem strikten Kostenmanagement. Für 2013 erwartet Emmi einen steigenden Konzernumsatz sowie eine konstante Reingewinn-Marge. Der Generalversammlung vom 25. April 2013 wird beantragt, eine Dividendenausschüttung von brutto CHF 3.60 (2011: CHF 3.40) je Namenaktie aus Kapitalreserven zu beschliessen.

    2012 erreichte Emmi einen Nettoumsatz von CHF 2981,2 Millionen, ein Zuwachs von 9,6 % gegenüber dem Vorjahreswert von CHF 2721,3 Millionen. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von CHF 165,7 Millionen und der Reingewinn von CHF 106,2 Millionen waren positiv beeinflusst durch ausserordentliche Gewinne aus dem Verkauf von Anlagevermögen, insbesondere des Areals der früheren Butterzentrale in Luzern. Diese betrugen beim EBIT CHF 19,4 Millionen und beim Reingewinn (nach Abzug von Steuern) CHF 15,9 Millionen. Bereinigt um diesen Effekt verbesserten sich das EBIT um 12,2 % auf CHF 146,3 Millionen und der Reingewinn um 8,8 % auf CHF 90,3 Millionen. Dieses Ergebnis liegt am oberen Ende der anvisierten Bandbreite und ist angesichts der nach wie vor anspruchsvollen wirtschaftlichen Situation sehr positiv. Es ist der Strategie zu verdanken, die auf hochwertige Schweizer Qualitätsprodukte, lokal im Ausland hergestellte Erzeugnisse und striktes Kostenmanagement setzt.

    Urs Riedener, CEO von Emmi, erläutert: "Emmi ist mit ihrer Strategie weiterhin auf Kurs. Ich bin erfreut, dass wir 2012 im Ausland nachhaltig wachsen konnten und unser internationaler Umsatz erstmals deutlich über CHF 1 Milliarde liegt. Zusammen mit dem nach wie vor starken Standbein in der Schweiz und den soliden Erträgen werden wir auch künftig in das gesunde Wachstum von Emmi investieren können."

    Starker Wettbewerb auf dem Heimmarkt

    In der Schweiz nahm der Nettoumsatz wie bereits im Februar kommuniziert um 3,6 % auf CHF 1842,1 Millionen ab (Vorjahr CHF 1909,9 Millionen). Akquisitionsbereinigt resultierte ein Umsatzrückgang von 3,9 %. Dieser war vor allem auf die Elimination unprofitabler Aktivitäten ausserhalb des Detailhandels zurückzuführen. Weitere Einflussfaktoren waren der Preisdruck im Handels- und Industriegeschäft sowie der Importdruck bei Produkten wie Mozzarella oder Streichkäse. Den Marktanteil im Kerngeschäft, dem Detailhandel, konnte Emmi trotz generell rückläufiger Detailhandelsumsätze mit Milchprodukten (-1,8 % 1) gut halten. Günstig ausgewirkt haben sich neben Emmi Caffè Latte auch die 2012 neu lancierten Produkte wie Chäs Schiibe, Kaltbach Der Cremig-Würzige und Mix-it Müesli.

    Der Anteil des Schweizer Geschäfts am gesamten Konzernumsatz belief sich im Geschäftsjahr 2012 auf 61,8 % (Vorjahr 70,2 % ).

    Internationaler Umsatz erstmals über CHF 1 Milliarde

    Auf den internationalen Märkten erzielte Emmi eine Umsatzsteigerung um 40,4 % auf CHF 1139,1 Millionen (Vorjahr CHF 811,4 Millionen). In Lokalwährung und akquisitionsbereinigt belief sich der Zuwachs auf 4,7 %.

    Der Zuwachs lag damit am oberen Ende der Erwartungen und ist grösstenteils auf die Zukäufe von Kaiku und Diprola zurückzuführen. Auch die jüngsten Akquisitionen wie Onken, Cypress Grove Chèvre und A-27, die von Emmi Roth USA lokal produzierten Käse und Emmi Caffè Latte entwickelten sich gut. Erfreulich war, dass die Exportumsätze nach der Baisse im 2011 wieder zulegten. So stiegen die Umsätze von Le Gruyère AOC, Kaltbach und Emmi Caffè Latte.

    Der Anteil des internationalen Geschäfts (Export und Produktion im Ausland) am gesamten Konzernumsatz betrug 38,2 % (25,0 % Europa, 10,5 % Nord- und Südamerika, 2,0 % Afrika, 0,7 % Asien/Pazifik).

    Breit abgestützte Ertragsverbesserung

    Der Bruttogewinn stieg um 13,4 % auf CHF 1028,2 Millionen (Vorjahr CHF 907,1 Millionen). Dazu beigetragen haben Preiserhöhungen im Ausland sowie günstigere Einkäufe von Verpackungen und milchfremden Rohstoffen. Angesichts der nach wie vor unkomfortablen Währungssituation ist dieses verbesserte Ergebnis sehr positiv, aber auch notwendig, damit Emmi weiter in ihre Wettbewerbsfähigkeit investieren kann. Die Bruttogewinnmarge verbesserte sich von 33,3 % auf 34,5 %.

    Der Betriebsaufwand erhöhte sich im Geschäftsjahr 2012 um 13,5 %, auf CHF 776,9 Millionen (Vorjahr CHF 684,5 Millionen). Der Personalaufwand nahm akquisitionsbedingt um 8,7 % auf CHF 374,9 Millionen zu. Zusätzliche Mitarbeitende sind primär durch Kaiku und Diprola hinzugekommen. Der Anstieg von 18,3 % beim Sonstigen Betriebsaufwand auf CHF 402,0 Millionen ist vor allem auf höhere Marketinginvestitionen und gestiegene Verkaufsausgaben zurückzuführen (+18,9 % ).

    Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich aufgrund eines ausserordentlichen Gewinns aus dem Verkauf von Anlagevermögen um 13,4 % auf CHF 271,4 Millionen (Vorjahr CHF 239,3 Millionen). Die EBITDA-Marge stieg dadurch von 8,8 % auf 9,1 %.

    Die Abschreibungen fielen akquisitionsbedingt 7,4 % höher aus und stiegen auf CHF 85,9 Millionen. Die Amortisationen gingen hingegen um 30,4 % zurück. Der Hauptgrund für Letzteres war der vergleichsweise hohe Wert im 2011 aus einem Goodwill-Impairment der Trentinalatte. Die Investitionen stiegen um 34,0 %. In der Schweiz dienten diese im Wesentlichen Effizienzsteigerungen und Innovationen. Im Ausland wurden sie zur Kapazitätserweiterung eingesetzt, um die für das Wachstum notwendigen Produktionsinfrastruktur sicherzustellen.

    Durch den Gewinn aus dem Verkauf von Anlagevermögen erhöhte sich das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 27,1 % auf CHF 165,7 Millionen (Vorjahr CHF 130,3 Millionen). Die EBIT-Marge stieg demzufolge von 4,8 % auf 5,6 %. Das um den Sondereffekt der Gewinne aus dem Verkauf von Anlagevermögen bereinigte EBIT betrug CHF 146,3 Millionen und lag somit 12,2 % über dem Vorjahr. Die bereinigte EBIT-Marge stieg folglich auf 4,9 %, dies gegenüber 4,8 % im 2011.

    Höherer Reingewinn, stabile Reingewinn-Marge

    Das Finanzergebnis verschlechterte sich von CHF -7,0 Millionen auf CHF -16,4 Millionen. Hauptgrund dafür war der akquisitionsbedingte erhöhte Finanzierungsbedarf. Durch das bessere Betriebsergebnis erhöhte sich der Steueraufwand auf CHF 28,2 Millionen (Vorjahr CHF 23,6 Millionen). Der durchschnittliche Steuersatz auf dem Gewinn vor Steuern konnte mit 18,5 % auf Vorjahresniveau gehalten werden.

    Final resultierten für das Geschäftsjahr 2012 ein Reingewinn in der Höhe von CHF 106,2 Millionen (Vorjahr CHF 83,0 Millionen) sowie eine Reingewinnmarge von 3,6 %. Bereinigt um den Gewinn aus dem Verkauf von Anlagevermögen beliefen sich der Reingewinn auf CHF 90,3 Millionen (+8,8 % ) und die entsprechende Reingewinnmarge auf 3,0 % (unverändert).

    Dazu Urs Riedener, CEO: "Angesichts des anspruchsvollen Umfelds sind wir sehr zufrieden, dass wir das Gewinnniveau gut halten konnten."

    Ausblick 2013

    Emmi wird sich nach wie vor an ihrer bewährten Strategie orientieren, im Ausland weiter wachsen und die Position in der Schweiz verteidigen. Die bekannten Schlüsselmärkte in Europa und den USA bleiben im Fokus. Daneben wird Emmi ihre Position in Chile und Tunesien verstärken und in den aufstrebenden Regionen der Welt wie Asien, Russland und Lateinamerika mit Exporten aus der Schweiz präsent sein.

    Im ersten Halbjahr 2013 dürften die Rohstoffpreise in etwa stabil bleiben. Auch bei den Verpackungen sieht Emmi keine bedeutsamen Veränderungen. Der Milchpreis wird ab 1. Juni 2013 um 3 Rappen pro Kilogramm steigen. In der Schweiz wird der Importdruck anhalten. Der Einkaufstourismus wird bedeutend bleiben, aber nicht mehr wesentlich steigen. In den wichtigen Märkten USA, Deutschland und Grossbritannien kann voraussichtlich von einem stabilen Konsumverhalten ausgegangen werden. Die aufstrebenden Märkte wie Chile, Tunesien und die asiatischen Länder werden weiter wachsen. In Südeuropa wird die Konsumentenstimmung hingegen verhalten bleiben. Ebenfalls geht Emmi von einer anhaltenden Überbewertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro aus. In Anbetracht der genannten Umstände werden starke Markenkonzepte in der Schweiz und im Ausland, lokal im Ausland hergestellte Markenprodukte, eine gute Entwicklung der Akquisitionen und ein anhaltend striktes Kostenmanagement relevant sein für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung von Emmi im Jahr 2013.

    Emmi geht für 2013 von einem konzernweiten Umsatzwachstum von 6 % bis 8 % aus. Auf dem Schweizer Markt rechnen wir mit einem Rückgang von 2 % bis 3 %, auf den internationalen Märkten mit einem Plus von 20 % bis 25 %. Diese Zahlen schliessen den Einfluss von im Jahr 2012 getätigten Akquisitionen ein. Erwartet wird eine Profitabilität, die in etwa mit derjenigen des Vorjahres vergleichbar sein wird, das heisst ein EBIT zwischen CHF 140 Millionen und 155 Millionen und eine Reingewinnmarge in der Grössenordnung von 3 %.

    Mittel- bis langfristig will Emmi im Ausland jährlich 6 % bis 8 % organisch wachsen. In der Schweiz sollten sich die Umsätze mittelfristig stabilisieren. Auf Konzernebene rechnet das Unternehmen mit einem organischen Wachstum von 2 % bis 3 %. Mittels organischen Wachstums und Akquisitionen strebt Emmi bis in drei Jahren einen Auslandumsatzanteil von etwa 50 % an.

    Halbjahresergebnis 2012

    Gutes Konzernergebnis durch starkes internationales Geschäft


    Luzern, 30. August 2012 - Emmi erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2012 einen um 2,2 % höheren Nettoumsatz. Er belief sich auf CHF 1'339,2 Millionen (Vorjahr CHF 1'310,1 Millionen), mit einem starken internationalen Wachstum. EBIT und Reingewinn wurden durch einen ausserordentlichen Gewinn beeinflusst. Bereinigt um diesen Einfluss stiegen der Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 8,2 % auf CHF 61,7 Millionen und der Reingewinn um 11,4 % auf CHF 39,3 Millionen. Daraus resultierten eine EBIT-Marge von 4,6 % (Vorjahr 4,4 % ) und eine Reingewinnmarge von 2,9 % (Vorjahr 2,7 % ). Damit hat sich Emmi von den Währungsturbulenzen im Vorjahr erholt. Für das Gesamtjahr 2012 sind ein konzernweites Umsatzwachstum von 6 bis 8 % und ein EBIT von CHF 130 bis 145 Millionen realistisch. Das Zielband für die Reingewinnmarge wird bei ca. 3 % belassen.

    ....

    Ausblick auf das Gesamtjahr 2012
    Emmi rechnet damit, dass die Stärke des Schweizer Frankens insbesondere gegenüber dem Euro anhalten wird. Entsprechend wird der Export von Schweizer Produkten anspruchsvoll bleiben. Das Geschäft in der Schweiz wird weiter beeinflusst durch den hohen Importdruck, den Einkaufstourismus und den Preisdruck bei generischen Produkten. Die starke ausländische Nachfrage nach profilierten Emmi Konzepten dürfte sich hingegen auch künftig günstig auf Umsatz und Ertrag auswirken.

    Unter den geschilderten Umständen geht Emmi davon aus, dass die anfangs Jahr kommunizierten Vorgaben im bisherigen Konsolidierungskreis insgesamt erreicht werden können. Durch die zwischenzeitlich getätigten Zukäufe von Kaiku und Diprola, die seit Juli in den Büchern von Emmi sind, werden Umsatz- und Ergebnisprognosen nach oben korrigiert. Der Nettoumsatz auf Konzernstufe wird voraussichtlich ca. 6 bis 8 % zulegen, in der Schweiz etwa minus 3 % und international etwa plus 30 %. Ferner ist ein EBIT zwischen CHF 130 und 145 Millionen zu erwarten. Die Reingewinnmarge von ca. 3 % bleibt realistisch.

    Emmi stärkt ihr Auslandgeschäft

    Emmi erhöht ihre Beteiligung an Venchiaredo


    Luzern, 10. August 2012 - Seit Januar 2010 ist Emmi am italienischen Frischkäsespezialisten Venchiaredo S.p.A. beteiligt. Aufgrund der positiven Erfahrungen in den letzten Jahren wurde die Beteiligung am in Ramuscello domizilierten Unternehmen von 10 auf 26 % aufgestockt.

    Jahresergebnis 2011Emmi

    Jahresergebnis 2011

    Emmi präsentiert ein sehr solides Resultat


    Luzern, 29. März 2012 - Emmi erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Nettoumsatz von CHF 2'721,3 Millionen; ein Zuwachs von 1,4 % gegenüber 2010. Der Reingewinn sank geringfügig um 3,7 % auf CHF 83,0 Millionen und der Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 4,0 % auf CHF 130,3 Millionen. Die Reingewinnmarge ging von 3,2 auf 3,0 % zurück. Dass Emmi trotz Währungsturbulenzen ein solides Jahresergebnis 2011 präsentieren kann, ist insbesondere der gute Entwicklung der jüngsten Akquisitionen und dem strikten Kostenmanagement zu verdanken. Für das Jahr 2012 erwartet Emmi einen leicht steigenden Konzernumsatz sowie Reingewinn- und EBIT-Margen im Rahmen des Vorjahres. Der Generalversammlung vom 3. Mai 2012 wird beantragt, eine Dividendenausschüttung von unverändert brutto CHF 3.40 je Namenaktie aus Kapitalreserven zu beschliessen.

    2011 erreichte Emmi einen Nettoumsatz von CHF 2'721,3 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr (CHF 2'683,7 Millionen) entspricht dies einem Plus von 1,4 %. Die Erträge bewegten sich am oberen Ende der Erwartungen. Beim Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und beim Reingewinn wurde lediglich ein leichter Rückgang verzeichnet. Der EBIT sank um 4,0 % von CHF 135,8 Millionen auf CHF 130,3 Millionen, der Reingewinn um 3,7 % von CHF 86,1 Millionen auf CHF 83,0 Millionen. Angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen ist das ein sehr ansprechendes Resultat, das zweitbeste in der Geschichte von Emmi.

    Dazu Urs Riedener, CEO von Emmi: "In einem äusserst schwierigen Umfeld haben wir bewiesen, dass Emmi ein robustes Unternehmen mit einer wirkungsvollen Strategie ist. Aus einer starken Position auf dem Heimmarkt heraus sind wir in der Lage, auf den internationalen Schlüsselmärkten weiter zu wachsen."

    ....

    Konstant hohe Milchmenge
    2011 verarbeitete Emmi abermals mehr Schweizer Milch als im Vorjahr, nämlich 896 Millionen Kilogramm. Dies entspricht einer Zunahme von 23 Millionen Kilogramm. Zudem wurden 40 Millionen Kilogramm Schweizer Rahm zugekauft und verarbeitet. An den vier Auslandstandorten Trentinalatte und A-27 in Italien sowie Emmi Roth USA und CASP in den Vereinigten Staaten verwertete Emmi weitere 81 Millionen Kilogramm Kuhmilch. Die Schweizer Milch wird von Direktlieferanten und ausgewählten Produzentenorganisationen bezogen. Für 6'500 Schweizer Milchproduzenten ist Emmi eine wichtige Ertragsquelle und eine zuverlässige Partnerin.

    Ausblick 2012
    Für das erste Halbjahr 2012 geht Emmi von konstanten Milchpreisen aus. Bei den übrigen Rohstoffen (Kaffee, Früchte, Getreide) sowie den Verpackungen werden stabile oder allenfalls leicht steigende Preise erwartet.

    Auf dem Schweizer Markt wird der Importdruck aufgrund der Wechselkurssituation weiter anhalten. In den wichtigsten Auslandmärkten USA und Deutschland kann mit einer gleich bleibenden Konsumentenstimmung gerechnet werden; im Gegensatz zu Südeuropa, wo die Situation verhalten bleiben dürfte.

    Angesichts der wirtschaftlichen Situation und des starken Schweizer Frankens erachtet Emmi starke Markenkonzepte aus der Schweiz und lokal im Ausland hergestellte Produkte neben weiteren Kosteneinsparungen als die wichtigsten Erfolgstreiber.

    Emmi geht für 2012 von einem konzernweiten Umsatzwachstum von 2 bis 3 % aus. Auf dem Schweizer Markt rechnen wir mit einem Rückgang von 1 bis 2 %, auf den internationalen Märkten mit einem Plus von 10 bis 15%. Diese Zahlen schliessen den Einfluss von bekannten Akquisitionen ein. Erwartet wird eine Profitabilität, die in etwa mit derjenigen des Vorjahres vergleichbar sein wird, das heisst ein EBIT zwischen CHF 125 und 140 Millionen und eine Reingewinnmarge in der Grössenordnung von 3 %.

    Herr Ständerat Minder ist nur wütend, weil er den Prozess gegen Emmi verloren hatte. Diese Woche hat er den öffentlichen Brief an den Emmi VR geschickt, darin kündet er dem VR-Präsident und CVP-Ständerat Konrad Graber einen jahrelangen öffentlichen Schlagabtausch an, falls dieser seiner Swissness Initiative nicht zustimmt... (wurde Anfangs Woche im Schweizer Bauer veröffentlicht.)

    Emmi gewinnt Swissness-Prozess gegen Ständerat Thomas Minder

    Schaffhausen (awp/sda) - Der parteilose Schaffhauser Ständerat Thomas Minder hat in seinem Kampf um die Marke Schweiz eine kleine Niederlage eingesteckt. Das Schaffhauser Obergericht hat ihn wegen unlauteren Wettbewerbs verurteilt.

    Das Obergericht kam zum Schluss, Minder habe der Firma Emmi zu unrecht vorgeworfen, Produkte im Ausland zu fabrizieren und diese als Schweizer Ware zu bezeichnen. Damit bestätigte es das Urteil der Vorinstanz, des Schaffhauser Kantonsgerichts.

    ...

    Thomas Minder prangert Emmi an

    Etikettenschwindel mit Milch?

    Thomas Minder prangert Emmi an

    BERN - Der parteilose Ständerat Thomas Minder greift die Schweizer Bauern und Emmi an. «In den USA fabriziert Emmi Produkte mit Swissness geschmückt – aber ohne Schweizer Milch», schreibt Minder.

    Emmi-Milchprodukte für den amerikanischen Kontinent werden in den USA produziert. Die Milch stammt also nicht von Schweizer Kühen, sondern aus den USA.

    Doch auf den Produkten prangt gross der Begriff Swiss Yogurt und das Schweizer Kreuz. Das wiederum nervt den umtriebigen Ständerat Thomas Minder. Er wittert einen Betrug und den Missbrauch des Begriff Swissness.

    «Zudem ist auf allen Verkaufspackungen entweder ein Alphornbläser oder ein Edelweissbouquet zu finden. Die Swissness dominiert die Verpackung,» schreibt Minder in seinem offenen Brief an den Verwaltungsrat von Emmi.

    Wird der US-Kunde hinters Licht geführt?

    Um die amerikanischen Konsumenten nicht aufzuschrecken, so Minder, dass das Produkt in Amerika fabriziert wird, fehle auf den Verkaufspackungen die Bezeichnung «made in USA».

    Bei so viel Swissness glaube der Konsument ein Schweizer Produkt zu kaufen, was bewiesenermassen nicht der Fall sei. Bekanntlich sind Schweizer Produkte – dank der Swissness! – weltweit gefragt, so auch in den USA. Ihr Unternehmen täuscht jedoch den US-Konsumenten. Durch die falsche Herkunftsangabe wird der amerikanische Emmi-Kunde irregeführt.

    Kopfschütteln bei Emmi

    Bei Emmi nimmt man die erneute Attacke von Minder gelassen zur Kenntnis. Sprecherin Sibylle Umiker: «Bei den kritisierten Produkten von Emmi Roth USA handelt es sich um Frischprodukte, die der US-amerikanischen Hygieneverordnung «Pasteurized Milk Ordinance» (PMO) unterliegen. Diese Verordnung verunmöglicht den Export von Schweizer Frischprodukten (z.B. Jogurts und Milchmischgetränke) in die Vereinigten Staaten.»

    Den Vorwurf der Irreführung von Konsumenten könne das Emmi-Management nicht nachvollziehen. Umiker: «Einerseits ist das Schweizerkreuz unmissverständlich Teil des Emmi-Logos. Andererseits stellt auch die Bezeichnung «Swiss Yogurt» keine Konsumententäuschung dar, weil die Deklaration auf der Verpackung vollständig der entsprechenden USamerikanischen Gesetzgebung und den lokalen Gepflogenheiten entspricht.»

    Zudem würden US-Amerikaner unter der Bezeichnung «Swiss Yogurt» vor allem eine besondere Machart - z.B. mit echten Früchten anstatt künstlichen Aromen.

    Meine Meinung: es kann nur nach oben gehen.


    Emmi hat viele interessante Aquirierungsprojekte in Aussicht und der Milchkonsum wächst in Asien und den Schwellenländern ins unermässliche.


    Letzthin habe ich einen spannenden Artikel gelesen. Die deutschen Molkereien sind gar nicht auf Exporte vorbereitet. Nestle und Emmi hingegen konnten schon sehr viele Erfahrungen sammeln.


    Gruss Lord

    Umsatzziele im anspruchsvollen internationalen Umfeld übertroffen


    Luzern, 2. Februar 2012 - Emmi erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 einen Nettoumsatz von CHF 2'721,3 Millionen. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,4 %. Das positive Resultat gründet auf der erfreulichen Entwicklung der jüngsten Akquisitionen, dem deutlichen Wachstum im Ausland, der guten Entwicklung von Emmi Caffè Latte und den in der Schweiz neu eingeführten Produkten. Die Reingewinnmarge für 2011 wird bei zirka 3 % liegen.

    Nettoumsatz Emmi Gruppe Geschäftsjahr 2011

    Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Emmi einen Nettoumsatz von CHF 2'721,3 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr (CHF 2'683,7 Millionen) entspricht dies einem Zuwachs von 1,4 %. Organisch, das heisst bereinigt um Akquisitions- und Fremdwährungseffekte, verringerte sich der Nettoumsatz auf Konzernstufe um -1.9 %. Damit liegt er, bedingt durch das garstige wirtschaftliche Umfeld, leicht unter unseren Erwartungen. Zur Stabilisierung der Erträge wurde jedoch bewusst auf Umsatzzuwächse verzichtet.

    In der Schweiz reduzierte sich der Nettoumsatz um -2,1 % auf CHF 1'909,9 Millionen (Vorjahr CHF 1'951,9 Millionen). Der Rückgang ist primär auf Aktivitäten ausserhalb des Kerngeschäfts zurückzuführen, namentlich die Aufgabe nicht kostendeckender Logistikdienstleistungen für Dritte und geringere Volumen beim Handelsgeschäft. Diese Einbussen wirken sich positiv auf den Betriebserfolg aus. Sehr gut entwickelt haben sich Markenkonzepten wie Emmi Caffè Latte, Luzerner und Energy Milk. Günstig ausgewirkt haben sich auch Innovationen wie Milk Shake, Yogurt Milk und Mozzarella Mini Marinati sowie die Akquisitionen Fromalp (2010) und Rutz Käse (2011). Akquisitionsbereinigt resultierte ein Umsatzrückgang von -3,6 %.

    Im internationalen Geschäft erzielte Emmi ein Umsatzplus von 10,9 % auf CHF 811,4 Millionen (Vorjahr CHF 731,7 Millionen). Der Zuwachs liegt damit am oberen Ende der Erwartungen und ist zurückzuführen auf die ausgezeichnete Entwicklung der jüngsten Akquisitionen (Onken, Cypress Grove Chèvre, A-27), den Zuwachs bei Emmi Roth USA und die Steigerung bei Emmi Caffè Latte. Hemmend wirkten die Einbussen aufgrund des starken Schweizer Frankens, vor allem beim Export von Käse aus der Schweiz. In Lokalwährung und akquisitionsbereinigt belief sich der Zuwachs auf 3,2 %.

    ...

    Marge gesteigert dank erfolgreichen Aktivitäten
    Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet Emmi einen Betriebserfolg vor Zinsen und Steuern (EBIT) in der Grössenordnung von CHF 130 Millionen sowie eine Reingewinnmarge von rund 3 %. Gründe für diese gute Entwicklung sind folgende:

    • Die Akquisitionen aus jüngerer Zeit entwickelten sich sehr positiv: Emmi Roth USA, Onken, Cypress Grove Chèvre und die italienische A-27 (seit Juli 2011) stärkten das internationale Geschäft wesentlich und mildern die Währungsnachteile.
    • Die Preiserhöhungen im Ausland konnten im zweiten Halbjahr 2011 gut realisiert werden.
    • Erfolgreiche Markenkonzepte aus der Schweiz wurden im In- und Ausland weiter gestärkt (Beispiel: Emmi Caffè Latte, Energy Milk).
    • Innovationen wurden erfolgreich eingeführt (Milk Shake, Yogurt Milk, Mozzarella Mini Marinati).
    • Unrentable Geschäfte, z. B. im Bereich tiefpreisiger generischer Produkte oder Logistikdienstleistungen für Dritte, wurden eliminiert.
    • Das konsequente Kostenmanagement führte zu weiteren gewichtigen Einsparungen.


    Ausblick
    Im ersten Halbjahr 2012 dürften die Milchrohstoffpreise auf dem aktuellen Niveau bleiben. Bei den übrigen Rohstoffen (Kaffee, Früchte, Getreide) sowie den Verpackungen gehen wir ebenfalls von stabilen oder allenfalls leicht steigenden Preisen aus. In der Schweiz wird der Importdruck anhalten. Die Nachfrage auf Stufe Detailhandel dürfte volatil werden. In den wichtigen Auslandmärkten USA und Deutschland gehen wir von einer stabilen und in Italien von einer gedämpften Konsumentenstimmung aus. Angesichts der wirtschaftlichen Situation und des Schweizer Frankens in der Grössenordnung von 1.20 gegenüber dem Euro werden starke Markenkonzepte und lokal im Ausland hergestellte Produkte neben weiteren Kosteneinsparungen die wichtigsten Erfolgstreiber von Emmi im Jahr 2012 sein.

    Nächste Termine

    29. März 2012 Publikation des Geschäftsberichts 2011
    Bilanzmedien- und Analystenkonferenz; Radisson Blu Hotel, Luzern
    3. Mai 2012 Generalversammlung der Emmi AG; SwissLifeArena, Luzern

    Emmi will laut Medienbericht spanische Kaiku übernehmen

    Die Milchverarbeiterin Emmi will einem Zeitungsbericht zufolge die spanische Kaiku vollständig übernehmen. Emmi hält seit April 2009 bereits einen Anteil von 43% am vor allem in Lateinamerika aktiven Unternehmen, eingestiegen mit 23% war Emmi bereits 2006. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe man Gespräche mit diversen Unternehmen geführt, soll Konzernchef Urs Riedener gegenüber der "Handelszeitung" (Vorabdruck Ausgabe vom 19.01.) bestätigt haben. Emmi hat sich indes etwas von den Aussagen im "HaZ"-Artikel distanziert: Riedener habe im Gespräch mit der Handelszeitung keinerlei Aussagen über die Priorität einer Übernahme oder ein mögliches Timing gemacht, teilte das Unternehmen mit.

    HaZ - Emmi will spanische Kaiku vollständig übernehmen

    Gruss Lord

    ABB

    Quote:

    Quote
    Wer den Rappen nicht ehrt, ist des Frankens nicht wert.


    Auch kleine Aufträge sind lukrativ... man muss nicht immer *geldgeil* sein. ;)

    Emmi will mit Import-Äpfeln sparen

    18.11.2011 16:07


    Trotz einheimischen Äpfeln in Hülle und Fülle: Der Milchverarbeiter Emmi will für ein Birchermüesli gefrorene Bio-Äpfel importieren und ersucht dafür um einen Vorzugszolltarif. Im Inland werde das Produkt nicht angeboten, lautet die Begründung.


    Konkret ersucht Emmi um einen Vorzugszolltarif für den Import von 450 Tonnen geraspelter und gefrorener Äpfel. Diese sollen zum für Importfrüchte üblichen Tarif von 10 Rappen pro 100 Kilogramm eingeführt werden. Emmi-Sprecherin Esther Gerster bestätigte auf Anfrage einen Bericht der "BauernZeitung" vom Freitag.


    Cash.ch


    Emmi macht wieder Schlagzeilen und verärgert den Obstverband.

    Schlechte Schlagzeilen sind auch Werbung... werden jetzt mehr Birchermüesli verkauft? Wir wissen es nicht ;)

    Emmi

    Ventus2cxt wrote:

    Quote
    Für mich erstaunlich, dass man so eine Preis erhalten kann, obwohl man die Zahlen nur halbjährlich Präsentiert. Gegenüber den Aktionären finde ich das Verhalten des Boards auf jeden Fall nicht gut auch wenn es bei den anderen Interessensgruppen sicher besser ist.


    Halbjährlich + 2 Monate... die Zahlen wurden ja erst am 01.09.2011 präsentiert ;)


    Aber du hast schon Recht. Wenn Emmi die Zahlen quartalsweise veröffentlichen würde, dann wüsste man als Aktionär schon besser Bescheid, wies in der Firma läuft.


    Gruss Lord

    Emmi

    Gute Noten für den Emmi Verwaltungsrat


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    Luzern, 17. November 2011 - Emmi setzt auf eine zeitgemässe Corporate Governance mit einer hohen Transparenz gegenüber allen Bezugsgruppen. Professionelle Prozesse und verantwortungsvolles Handeln werden auf höchster Ebene gelebt. Nun wurde Emmi als erstes börsenkotiertes Schweizer Unternehmen mit dem Label "Best Board Practice" ausgezeichnet.


    Emmi.ch

    ABB übernimmt australische Powercorp bis Ende Jahr - kein Preis

    15.11.2011 08:37


    Zürich (awp) - Die ABB Ltd übernimmt die auf Automation bei erneuerbaren Energien spezialisierte australische Powercorp. Die Übernahme werde ABBs Portfolio von Kontrollenergien bei der Integration von erneuerbaren Energien stärken, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Ein Preis wurde nicht genannt. Die Akquisition sollte bis Ende Jahr abgeschlossen sein.


    Die in Darwin beheimatete Powercorp beschäftige 30 Personen und stelle die Automation und Kontrolllösungen zum Management erneuerbarer Energien in isolierten Netzen zur Verfügung, heisst es weiter. Dies ermögliche einen hohen Penetrationsgrad von Wind- und Sonnenkraft in dieselbetriebene Netze und daher eine Reduktion von Emmissionen und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.


    "Powercorp bringt Expertenwissen in der Integration von erneuerbaren Energien in konventionelle Micro- und abgelegnene Inselnetze", wird Peter Leupp, Leiter der Powersystems-Division bei ABB, in der Mitteilung zitiert. "Diese Akquisition wird spezialisiertes Know-How und neue Lösungen zu unserem ANgebot von Kontrollsystemen hinzufügen und unsere Position bei erneuerbaren Energien weiter stärken".


    dl/gab


    (Quelle: AWP)

    Emmi

    Verwaltungsratspräsident der Emmi-Gruppe still in den Ständerat gewählt


    Das Luzerner Stimmvolk muss kein zweites Mal an die Urne: Konrad Graber (CVP/bisher) und Georges Theiler (FDP/neu) haben sich bis zur gesetzlichen Frist am Donnerstag um 12 Uhr als einzige für den zweiten Wahlgang angemeldet und werden deshalb in stiller Wahl gewählt.


    Schweizerbauer v. 27.10.11

    Emmi

    Butterberg - Emmi importiert ausländische Butter


    Wenn alles nach den Bauern gehen würde, könnte man nichts mehr im Ausland verkaufen, da es doppelt so teuer wäre.


    Ich sehe hier das Problem nicht, wieso man wegen läppischen 100 Tonnen Butter solch ein Theater macht. Die Herren sollen lieber mal in der BOM und der BOB Ordnung schaffen und den Fonds zum Abbau des Butterbergs betreiben, danach kann man wieder über ausländische Butter diskutieren ;)


    Quote:

    Quote
    «Aber damit dieser Schmelzkäse auf dem europäischen Markt wettbewerbsfähig bleibt, müsste die Schweizer Butter zu EU-Konditionen gekauft werden können», erklärte Umiker. Mit der Euroschwäche sei der Schmelzkäse allerdings immer weniger rentabel.


    Coop verwendet schon "Schmelzkäsezubreitung" mit 25% Käse aus unbekannter Herkunft drin. Emmi wurde ihnen wohl zu teuer... Wird ja wohl Schweizer Butter für den inländischen Schmelzkäse verwendet xD Den Bauern sei Dank.


    Gruss Lord

    Emmi

    Jede Firma hat als Strategie das Ziel die Nummer 1 zu werden. So lange alles fair läuft, gibts ja nichts dagegen auszurichten.


    Ventus2cxt wrote:

    Quote
    dieses Steuergeld verbuttern wir lieber an einem anderen Ort *wink*


    Z.B. beim neuen Hauptsitz der Emmi Gruppe :D


    NLZ:

    Quote:

    Quote
    Die Stadt Luzern, Emmi und die Luzerner Spielleute haben sich auf die geplante Überbauung von Emmi im Tribschen-Quartier geeinigt. Der Stadtrat bewilligte das entsprechende Baugesuch.