Das wäre das einzig richtige und endlich einmal der Schritt in die richtige Richtung. Zu glauben, dass Geldpolitik längerfristig das Wirtschaftwachstum beeinflussen kann.... Das mit den Gäulen und dem Saufen dürfte wohl jedem Wirtschaftsstudi nach der Lektion 1 klar sein. Aber eben: Heute wird alles "verpolitisiert", respektive die Politik nimmt sich in sogenannt demokratischen Staaten Sachen heraus, die Ihr nie zustehen würde. Inklusive der Geldmengensteuerung durch Druck auf die Zentralbank. Möge Sie die Kartoffeln aus dem Feuer holen, die die Politiker auf gar keinen Fall bergen wollen. Man könnte sich ja verbrennen!!!
Posts by Rookie65.
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Die Kritik sollte nicht die SBB, sondern deren Eigentümer treffen: Den BUND!! Immer mehr zurückziehen aus allem was Geld kostet und die Infrastruktur nicht erhalten kann keine Strategie für die Schweiz sein. Egal in welchem Bereich.
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Hier geht es weniger um den effektiven Stand der technischen Indikatoren als um deren Trends, die die Kursentwicklung nicht mehr stützen. Häufig schwächt sich die Markttechnik ab, bevor die Kurse zu sinken beginnen. Kursrückschläge die erst beginnen wenn die Markttechnik den negativen Bereich (MACD < 0, RSI < 50) erreicht hat sind eher die Regel als die Ausnahme.
Klar sind die technischen Indikatoren vor Fehlsignalen nicht gefeit, sonst würde jeder immer Geld verdienen mit diesem System. Aber es verhindert die gröbsten Fehlinvestitionen wenn die Technik in den Entscheidungsprozess hineinfliesst.
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Ist ganz klar, wenn am grössten Kostenblock, den exorbitanten Managervergütungen und am "Wasserkopf" vor deren Türe nichts gespart wird. Beste Beispiele sehen wir heute bereits wieder in UBS, CS, DB, etc....
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Chliinejoscht hat am 06.08.2013 - 08:50 folgendes geschrieben:
Die Frage ist nur, ob der Titel in absehbarer Zeit jemals wieder unter 70 gehen wird. Ich denke, der Zug ist abgefahren!
Das weiss ich auch nicht. Trotzdem werde ich der Aktie nicht nachrennen. Ist mir auf dem aktuellen Level schlicht zu teuer.
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...dem Artikel ist nichts mehr hinzuzufügen. Den Autor wird man beim nächsten "Schiefstand" eines Knoblauchgürtelstaats ziteren. Jede Wette!
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Fundamental sollte es -wenn Ermotti & Co nicht bei den Personalkosten überborden- locker für Kurse um 22-25 reichen. Irgendwann in der Zukunft. Kurfristig sehe ich die 20/22 jedoch als eine sehr grosse und nur schwierig zu überwindende Hürde. Warum? Die Charts im Anhang zeigen es auf:
- Hohes RSI im kurz- wie langfristigen Bereich
- Technische Divergenzen im MACD
- 20/22 ist eine harte Widerstandszone. 98er low, 02/03er Wendepunkt, 2008-2010 immer wieder Widerstand, ohne diesen überwinden zu können
Fazit: UBS ja, aber...nicht mehr zu den aktuellen Kursen!
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Mir gefällt der Titel als Basisanlage aus mehreren Gründen:
- Auch ohne Sonderausschüttung interessante Dividendenrendite
- Hat den SMI in den vergangenen 1-2 Jahren schlagen können
- Win/Win-Titel: Keine Katastrophen = Wenig Kosten. Viele Katastrophen = Höhere Prämien!
Für einen Einstieg würde ich abwarten bis sich die Kurse wieder in die Region 68/70 zurückbewegen. Mit einer Jahresperformance von über +25% ist der Einstieg heute etwas teuer geworden.
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Der "Insider" hat im Juni geschrieben (und die Meinung teile ich heute noch):
Nach wachstumsreichen Jahren macht sich bei den erfolgsverwöhnten Aktionäre von Dufry zunehmend Katerstimmung bemerkbar. Dies nicht ohne Grund, stagniert die Umsatzentwicklung beim Betreiber von Zollfreiverkaufsstellen an Flughäfen doch schon seit Monaten. Darüber hinaus hat der einstige Börsenliebling mit Druck auf die Margen zu kämpfen.
Am Hauptsitz in Basel rechnet man in der zweiten Jahreshälfte zwar mit einem besseren Geschäftsgang. Allerdings ist schon heute klar, dass Dufry nicht an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen werden kann. Dem Unternehmen droht im laufenden Jahr nicht nur beim Wachstum sondern auch bei den Margen ein Übergangsjahr.
Der am Freitag bekannt gewordene Einstieg von Franklin Resources bringt es auf den Punkt: Aus der einst beliebten Wachstumsaktie ist in den vergangenen Wochen und Monaten eine Substanzaktie geworden. Denn nur so lässt sich die Beteiligungsnahme der auf unterbewertete Substanzaktien spezialisierten Amerikaner erklären.
Ich würde mich selber nicht als Trittbrettfahrer bezeichnen. Und schon gar nicht als einer, der amerikanischen Fondsgesellschaften nacheifert. Dennoch lässt sich für mich der Einstieg von Franklin Resources gut nachvollziehen, vereinen die Aktien von Dufry derzeit doch das beste beider Welten. Zum einen werden die Papiere vom Markt so tief wie eine Substanzaktie bewertet. Zum anderen dürfte letzterer aufgrund der auf längere Sicht intakten Wachstumsaussichten schon bald über das Übergangsjahr 2013 hinweg blicken.
Aufgrund der starken Stellung in den Schwellenländern und der vom hohen Ergebnisbeitrag aus dem Dollar-Raum ausgehenden Währungsfantasie, sage ich Dufry eine viel versprechende Zukunft voraus. Der Markt dürfte das schon in den kommenden Monaten wieder anziehende Geschäftsmomentum früher oder später würdigen. Ich sehe bei den Aktien deshalb auf Monate hinaus Raum für höhere Kursnotierungen. -
Ich kaufe nur dann eine Aktie, wenn ich mit dieser mehr Gewinn erzielen kann als mit dem Index, sonst lohnt sich das zusätzlich eingegangene Risiko nicht. Seit dem 15.11.2012 hat die Aktie den SMI um satte 50% outperformt!! Im Sinne des "reversal to the mean" und einem KGV von satten 23 für das aktuelle Geschäftsjahr fehlt mir die Fantasie auf weitere Kursgewinne zu setzen. Insbesondere wenn ich den Chart mit den negativen technischen Divergenzen ansehe...
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Haben die es immer noch nicht begriffen??? Stimmt mich eher nachdenklich, respektive eher negativ im Bezug auf die zukünftigen Erträge die den AKTIONÄREN zukommen werden...
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So, endlich gibt's wieder etwas handelbares: EUR/USD dürfte sich wieder in Richtung 1.30 abschwächen. Mit SOEUK kann dieser Move perfekt gespielt werden: Mit dem 200bps-Abschlag sollte sich der Wt von aktuell 0.36 auf knapp 0.60 hinauf bewegen. Go for it!!
AUD/CHF scheint durch die Zinssenkungsphantasie weiter unter Druck zu kommen, auch wenn fundamental alles für die Währung spricht.
Gold & Palladium nach den kürzlichen Kursgewinnen eher "toppish" und dürften unter Druck kommen. Angesichts der miesen Lage (auch bei temporär besseren EU-Wirtschaftsnews) würde ich aber nicht auf die Abschläge wetten. Kann im Katastrophenfall ganz wüst enden...
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Nebukadnezar hat am 28.07.2013 - 17:38 folgendes geschrieben:
Holcim wird am 15.08 die Zahlen veröffentlichen.
Meine Frage an die langjährigen Börseler, könnte sich ein Call lohnen z.B. HOLWN. Die Bautätigkeiten sehen dieses Jahr ja nicht so schlecht aus.
Die Aktie hat nicht grundlos die bis im Frühsommer gute Jahresperformance preisgegeben. Ich gehe von weiter sinkenden Kursen aus. Kaufen würde ich den Titel -wenn überhaupt- erst in den tiefen 60ern. Auf die Zahlen hin würde ich nicht à la hausse spekulieren. Die Konkurrenz hat auch nicht brilliert. Ausserdem verkauft Holcim das meiste in Infrastruktur-Projekten. Und in Zeiten klammer Staatskassen (z.T. auch in Asien, aber besonders in Südamerika!) wird auch hier gespart.
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Wartet ab bis das in Frankreich oder gar Deutschland/Holland der Fall sein wird. DAS wird eine Politikershow vom feinsten werden....
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12-Monatsperformance >100%, ytd +47%!! Ich glaube es ist niemandem zu verübeln, wenn hier mal etwas "Heu ins trockene" gebracht wird. Die Gewinnschätzungen werden über das WE massiv nach unten geschraubt werden, was den Titel zusätzlich verteuert. Hat b.a.w. seine besten Zeiten hinter sich!
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Die Aktie sollte unbedingt die 60.- halten können, sonst gehts richtig runter. Technisch ist die Sachlage schon seit letztem September stark angeschlagen. Die Kursgewinne wurden von negativer Diskrepanz in den technischen Indikatoren begleitet. Für einen Trade in/out innert ein paar Tagen werden die Schwünge ausreichen. Aber für ein Investment eher nicht.
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MarcusFabian hat am 22.07.2013 - 19:54 folgendes geschrieben:
Zyndicate hat am 22.07.2013 - 08:17 folgendes geschrieben:
Genannt werden in dem Entwurf für die jüngsten Beratungen der G20-Finanzminister und -Notenbankchefs für die einzelnen Länder Zielwerte für die Entwicklung der Schuldenquote bis einschließlich 2017.
Kommt mir vor wie ein Alki, der hoch und heilig schwört, dass er nächste Wochen mit dem Saufen aufhört, wenn man ihm jetzt - sofort - eine Pulle Schnaps spendiert. smiley
Der ist wirklich gut! Vergesst, dass die Staaten jemals sparen lernen. Das wird nur durch den Druck der Märkte funktionieren, respektive ab dem Punkt, wo auch "Supermario" die Hände gebunden sein werden. Vorher wird das Ausgabenwachstum kaum sinken. Ist ja nicht den Politikern ihr Geld...
Schon bemerkt: Es wird in vielen Staaten (CH inklusive!) über "kaputtsparen" des Staates gejammert wenn die Ausgabensteigerungsrate sinkt! Unglaublich...
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Zurück zum Thema: Ich habe mir die wichtigsten Indizes mit der Markttechnik zusammen angesehen und was ich da gesehen habe, freut mich gar nicht. Der Rebound von Mitte Juni bis Mitte Juli wurde von der Markttechnik meistens (Ausnahme USA) nicht mehr mitgetragen. Sieht wirklich nicht schön aus. Für mich geht der nächste SMI-Move eher in Richtung 7'500 als 8'000. Bei 7'500 muss man dann wieder über die Bücher.
Fundemental sind die Resultate ja im besten Fall "durchzogen". Ob die aktuellen Gewinne oder die zukünftigen Gewinnerwartungen die heutigen Kurse zu tragen vermögen? Ich tippe 70/30 auf "eher nein". Wie bereits geschrieben: Bei 7'500 verläuft der Aufwärtstrend vom August 2011. Dann sehen wir wahrscheinlich etwas klarer.