Gold
Ups. Da habe ich ja eine heisse Diskusion ausgelöst. :oops:
Es ist interessant eure Meinungen zu lesen. Ich möchte kurz darauf eingehen wie es Dirk Müller erklärt hat. Ich hoffe ich erzähl jetzt nichts falsches über ihn.
Er macht folgendes Beispiel:
Goldbestand: 1 Stk. Goldunze im Wert von 1000 Euro.
Versicherung: Börsenkauf von einem Verkaufsoptionsschein laufzeit 1 Jahr für 50 Euro.
Ein Jahr später. Drei Möglichkeiten:
1. Goldpreis 300 Euro: Verkauf von Optionschein für 700 Euro. "Kontostand": 950 Euro.
2. Goldpreis 1000 Euro: Nur "Versicherungsprämie" von 50 Euro bezahlt. "Kontostand": 950 Euro.
3. Goldpreis 2000 Euro: Optionsschein gegen 1 Cent verkauft. "Kontostand": 1950 Euro.>>>
Leider ist mir noch immer unklar welches Produkt er auf dem Markt genau meint. Zum anderen muss ich feststellen, dass er von Volatilität ausgeht, welche viel stärker ist als wir es in den letzen Jahren erlebt haben. Wenn ich als noch eine vierte Möglichkeit anhängen darf, welche eher den letzten Jahren entspricht:
4. Goldpreis nach einem Jahr 1200 Euro: Abzüglich "Versicherungsprämie". "Kontostand": 1150 Euro.
Schlussfolgerung: Die Absicherung frist uns 1/4 des Gewinnes weg. Vielleicht ist es wohl doch besser, einfach tief einzukaufen und wenn es dann doch nochmal fällt nachzukaufen. Wenn dann die Volatilität des Goldes so stark ist wie bei Dirk Müllers Beispiel, kann man sich dann immer noch überlegen, das ganze zu versichern.