Posts by michael_100

    Re: goldbugs vs. oekonom

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote

    michael_100 wrote:



    Gold kann man als Masseinheit nehmen (z.B. 1 Massanzug = 1 Unze Gold). In "Kaufkraft" kannst du aber nichts messen. Oder wievele Kaufkräfte kostet denn ein Massanzug? Dazu brauchst du also immer eine Währung oder was ähnliches. Jetzt ist die Frage ganz einfach: in was ist es sinnvoller, den Wert eines Massanzugs zu messen: in Gold, in Franken, in Zimbabwe-Dollars, in Zigaretten, in Erdnüssen, in Arbeitsstunden, in Kamelen?


    Ein herrliches Beispiel, das du da bringst. Ich habe gerade heute Morgen einen Massanzug in Thailand bestellt, ehrlich. (Kenne da einen guten Schneider) Nun, was mich hier interessiert, ist der Aussenwert des Geldes. Ist der CHF gegenüber dem Thai-BATH mehr oder weniger wert. Kann ich für das gleiche Geld gleich viel einkaufen? Dafür brauche ich kein Gold. 95% meiner Ausgaben sind in CHF, also interessiert vor allem die Kaufkraft in der Schweiz...


    Dass die "Kaufkraft" als Wertmassstab dienen kann, kannst du in den Volklswirtschaftslehrbücher nachlesen.

    Petroplus (PPHN)

    Kapitalist wrote:


    Nun liegen wir wahrscheinlich bereits näher an der Wahrheit. Ich hoffe doch jedoch für Petroplus, dass sie das Emmissionsrisiko an die Investmentbanken abgetreten haben, was eigentlich üblich ist, denn die Banken kassieren auch ganz schön mit...

    SMI im Mai 2010

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Sallatunturi wrote:


    (.....)Was ich hingegen immer noch nicht kapiert habe ist, wie es möglich ist, dass Arbeitsplätze netto geschaffen werden und dennoch die Arbeitslosenzahl steigt.

    Auch das umgekehrte konnten wir schon beobachten.


    Ich glaube du hast dir die Antwort praktisch schon fast selber gegeben. Als Beispiel es werden 90 Arbeitsplätze abgebaut, 100 neu geschaffen, ergibt eine netto geschaffene Arbeitsplätze von 10. Jetzt kommen aber noch zusätzlich 50 Personen ins System, damit sie auch mitgezählt werden, damit hast du bereits, den von dir erwähnte Fall...

    Petroplus (PPHN)

    Stell dir mal vor: eine Unternehmung gibt Aktien heraus um Geld zu erhalten. Gemäss Medien benötigen sie das Geld für eine Akquisition, die sie getätigt hatten...Nun soll die Unternehmung mit dem Geld, das sie von den Anlegern erhalten hat eigene Aktien zurück kaufen.


    Soll mir mal einer erklären, welchen Sinn das hat? Dafür hät es keine AK-Erhöhung benötigt.


    Das hohe Volumen kam eher davon, dass die Banken, welche für die Ausgabe der Aktien verantwortlich waren, diese auf den Markt brachten.

    goldbugs vs. oekonom

    Merlin2033 wrote:

    Quote

    MarcusFabian wrote:


    Ich weiss ja nicht wo du lebst, aber als der Greenback auf fast 1.00 abgesoffen ist habe ich das an den Benzinpreisen nicht gemerkt und der anstieg jetzt wieder auf 1.10 hab ich nicht bemerkt!


    Ich denke ihr werdet nie auf den gleichen Nenner kommen. Für das habt ihr einen zu unterschiedlichen Approach zur Oekonomie.


    Ob Gold nun die richtige Masseinheit ist, muss jeder selber wissen. MF und weitere Leute messen den Wert nun in Gold und andere anhand der Kaufkraft.


    Jedem das Seine...

    Petroplus (PPHN)

    P_I


    Da Petroplus den Cashbestand erhöht hat, kann das ja nur über den Abbau des Lagers erfolgt sein. :idea:


    Der Lagerabbau um 1 Million Barrel erhöht den Cashbestand aktuell um ca. 88 Millionen.


    eine etwas abenteuerliche Erklärung für die Erhöhung des Cashbestandes. Es gibt duzende andere Möglichkeiten, wie der Cashbestand erhöht werden kann.


    Uebrigens würde ich den Fokus nicht immer auf die Lagerbewertung setzen, entscheidender ist wohl wie das Geschäft operativ läuft....

    Kriterien der Ratingagenturen

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote
    @ CrashGuru:

    Genau!

    Solange eine Ratingagentur nicht darlegen muss, wie sie die Ratings vornimmt, könnten die Ratings eigentlich in der Pfeiffe geraucht werden. Man könnte sich ja auch mal fragen: weshalb sollte über die Ratings nicht manipuliert werden?


    Nachdem nun schon Tage auf den Ratingagenturen rumgehauen wird (manchmal zu recht und manchmal nicht), möchte ich doch noch Folgendes erwähnen. Es gibt klare Kriterien wie Länder oder Unternehmungen bewertet werden. Die Länderkriterien umfassen jedoch ganz andere Kriterien als die Unternehmen.


    Aber ich gebe dir Recht, etwas mehr Transparenz in den Ratings (v.a. wie sie zu diesen Urteilen kommen) wäre angebracht und würde das Vertrauen evtl. ein wenig stärken.

    Hypothekarzinsen

    Poor_Banker du verdirbst hier niemandem die Laune. Wer fünf Prozent nicht verkraftet, sollte die Finger davon lassen. Das Problem ist auch wieder bei den Leuten, die meinen jetzt haben wir tiefe Zinsen und müssen unbedingt etwas Kaufen. Weitsicht ist mehr als eine Kompetenz...


    Deine Aussage kann ich deshalb nur bestätigen, Überhitzungen sind jedoch vor allem bei Eigentumswohnungen zu sehen. Es gab kürzlich auch einen Online-Artikel darüber. Konnte ihn aber gerade nicht finden. EFH sind (glaube ich zumindest) solider finanziert.


    Finanzierung und Handlungsalternativen sind auch hier das A und O.

    Immofonds

    Abgesehen davon dass ich nicht an eine weltweite Währungsreform glaube, kann ich deine Frage leider nicht beantworten.


    Ich habe mich überhaupt noch nicht mit Immo'fonds auseinandergesetzt. Aber du hast sicherlich den Hauptpunkt bereits genannt: Es kommt darauf an was drin ist. Aber ich bin da eher skeptisch. Es gibt zwar Immofonds die in Häuser mit den neusten oekologischen Trends etc. investieren, aber eben wie gesagt, habe das noch nicht wirklich verfolgt.


    Einfach gesagt, Immofonds sind für mich keine adäquate Alternative zu Immobilien.

    Immobilien als vergessene Anlage

    Ich bin der Minung, dass Immobilien als Investition in diesem Forum viel zu kurz kommen.


    Vor allem in Zeiten mit grosser Unsicherheiten hat sich die Immobile (vor allem in der Schweiz, sonst nicht überall) als gute Anlage erwiesen.


    Viele erwarten erhöhte Inflation und sichern sich mit Gold dagegen ab. Immobilien wären eine gute Alternative. Bin sogar der Meinung, eine bessere Alternative ausser man glaubt wirklich an den totalen Systemzusammenbruch.


    Gerne erwarte ich andere Meinungen!

    im Kreise drehende Diskussion

    Diskussionen über Foren sind oft gar nicht so einfach. Im Allgemeinen hattet ihr wahrscheinlich das gleiche gemeint und euch unterschiedlich ausgedrückt.


    Dennoch hat Vontobel schon Recht, dass es neben steuerrechtlichen Vorteilen auch noch andere rechtliche Konsequenzen hat.


    Nennwertrückzahlungen müssen z.B. im HR angepasst werden. Zudem muss in Zukunft weniger gesetzliche Reserven gebildet werden. Das sind nur zwei rechtliche Folgen, die aber den Investor kaum interessieren. Ihn interessiert wohl eher der Steuervorteil.


    Nennwertrückzahlungen können ja auch nur beschränkt durchgeführt werden. Spätestens wenn die Aktien einen Nennwert von 1 Rp. hat ist Schluss.

    Re: Abb

    Labe wrote:


    Nichts kaufen, wovon man keine Ahnung hat. Insbesondere bei Derivaten verlieren Anleger wie du viel Geld. Mein Tipp: "Spiel" zuerst mit einem virtuellen Portfolio. Ich habe damit viel Geld gespart.

    SMI im Mai 2010

    Merlin2033 wrote:

    Quote


    Nur spass, aber ein problem gibt es doch für alle die ihr geld, einschliesslich mich, in Säule 3a (+Wohnsparplan) aus Steuerzwecken parkiert haben und jetzt damit kein gold kaufen können.


    ich glaube du wirst dir noch dankbar sein, dass du nicht alles Geld in Gold anlegen konntest...;-) (nur meine bescheidene Meinung)

    Stopp-Loss nachschieben

    Vaan wrote:

    Quote
    Seit Tagen denke ich schon darüber nach ob ich alle Aktien abstossen soll und später wieder einsteigen. Da ich leider neu an der Börse bin komme ich zu keinem Schluss. Für mich ist es schwierig abzuwägen ob noch eine kurze Periode der Korrektur bevorsteht (dann lieber Aktien behalten und abwarten)oder ob da was grösseres im Anmarsch ist. Mein Bauchgefühl sagt mir abwarten aber eben....habe nicht wirklich Erfahrung darin. Wie handhabt ihr das?


    Ich habe überall einen Stopp-Loss drin mit knapp 5%. Bei steigenden Kursen habe ich ihn wöchentlich nachgeschoben. So kann mir den eingefahrenen Gewinn niemand mehr nehmen. Bis jetzt liefs mit dieser Strategie hervorragend. Weiterer Vorteil du bringst keine Emotionen beim Verkauf ins Spiel, weil der Computer ja automatisch verkauft. Kurzfristig hätte ich mit der ein oder anderen Aktie noch etwas mehr verdienen können, aber gesamthaft, würde ich heute wesentlich schlechter dahstehen. Meine Aktienquote hat sich seit Anfangs März um 50% reduziert.

    Wortwahl

    arunachala wrote:

    Quote
    Saupack? Michael, Michael, wo sind deine Manieren ...


    Um meine Abneigung gegen diese Leute darzulegen, ist dieses Wort schon fast höfflich.


    Insbsondere, wenn du einige Polizisten im Kollegenkreis hast, die ihren Kopf gegen solche Deppen (Entschuldige den Ausdruck) hinhalten müssen. Man könnte ihnen auch "Schmarotzer" sagen, da sie mit ihrer sinnlosen Gewalt uns Steuerzahler viel Geld kosten.

    ex dividende

    ist die Swisscom heute ex dividende oder was ist der Grund für dieses dicke Minus?


    wo findet man solche news?


    danke und gruss

    aufforstung

    @Crashcuru: Nach meinem Wissen musst du die nicht wieder aufforsten. Also wir haben auch schon ein paar Tannen gefällt und nichts mehr nachgepflanzt... (hoffe wir haben uns nicht strafbar gemacht;-))

    Adresse und pers. Meinung

    Hier zuerst eine Adresse falls du wirklich konkrete Pläne hast. http://www.forinvest.ch/index.html


    Aber in deiner Grösse kannst du es gewiss nicht als Investment anschauen. Für eine private Person, Wald als Investment anzuschauen ist sehr schwierig. Jonny hat die Gründe schon erwähnt. Ich sehe das selber in meiner Familie, da gibt keine Kohle, null Rendite, all paar Jahre kannst du etwas Holz verkaufen. Reich wirst du bestimmt nicht.


    Wenn du dir in der Schweiz was kaufst, kannst du dein Wald wenigstens regelmässig besuchen.


    PS. nicht ganz ernst gemeint: wenn du mit Wald Geld verdienen möchtest, musst du ein Paint-Ball-Unternehmen eröffnen und im Wald spielen lassen....

    Wert der UBS-Aktie

    Dr.Zock wrote:

    Quote
    @ omega

    Nein, da hast Du mich falsch verstanden. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen dass in einer allgemeinen Euphorie ein Put ein heisses Eisen ist, wenn auch ich nach wie vor überzeugt bin dass eine UBS immer noch nicht Fr. 10.-- wert ist.


    Gruss

    Dr.Zock


    Wie kommst du auf einen Wert von unter 10.-. An welchen Kriterien machst du das fest oder ist es reines Bauchgefühl?

    Der momentane Buchwert liegt im Moment etwas über 11.-. Obwohl ich ungerne Kursziele poste, möchte ich hier etwas Gegensteuer geben. Ich sehe den Kurs in 2-3 Jahren bei knapp Fr. 40.-. Denke das könnte ein fairer Preis sein...;-) In anderen Worten ich bin langfristig long...