Posts by Vladimir

    Säule 3a / Gold

    brasser wrote:

    Quote
    Du solltest in Deine Überlegungen auch miteinbeziehen, dass der Goldkauf im Gegensatz zum Einkauf in die Säule 3a einerseits keine Steuersparmöglichkeit bietet und andererseits keine Zinsen/Dividendenzahlungen und somit auch keine Zinseszinsen anfallen werden. Schliesslich gilt es noch das Stichwort "Mehrwertsteuer" beim Goldkauf plus Safegebühren für die Lagerung zu beachten und in die Vergleichsrechnung miteinzubeziehen.

    Anmerkung:

    Falls Du als 30jähriger weder eigenen Nachwuchs noch ein Eigenheim besitzt, würde ich Dir von der Säule 3b abraten resp. ich würde mich fragen, was eine Lebensversicherung in dem Fall nützt.


    Anmerkung: Gold (physisch) hat als einziges Edelmetall keine Mehrwertsteuer.

    Gold

    oozoo wrote:

    Quote

    Denne wrote:


    Ist schon enorm wie so ein Monat Rally die menschliche Wahrnehmung veraendert. Sogar Marc Faber prognostiziert nur noch einen kleinen Zuruecksetzer. Wobei den letzten hat er auch unterschaetzt und nur von einem langsamen "Downturn" gesprochen.


    Der Goldbulle ist noch lange nicht tot, abgeschrieben wurde bisher erst ein Viertel: http://egghat.blogspot.com/200…060409-4000000000000.html :roll:


    Zitat: USA: Bei 3,1 Billionen Abschreibungsbedarf, von denen erst etwa 1 Billionen erfolgt sein dürfte, ist das US-Finanzsystem Pleite. Da muss man nicht lange diskutieren ...

    Gold

    Denne wrote:

    Quote
    Ich glaube nicht, dass der selloff mit dem Goldverkauf des IWF zu tun hat. Die "der-Boden-ist-erreicht"-PR-Maschine läuft im Moment wie geschmiert und die Kurse steigen. Was will man mehr? Um $850 ist für mich nochmal "buy".


    Genau, nicht auf die G-20-Propaganda reinfallen. Hart bleiben und keine zittrigen Hände bekommen, denn - die Inflation kommt bestimmt. Sollen wohl vorher noch möglichst viele aus dem Gold rausgeprügelt werden. :twisted:

    Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    reckefoller wrote:

    Quote
    3 jahre, das stimmt ja in etwa mit den szenarien, die den tiefpunkt so um 2012 sehen, überein...

    da kann man sich wenigstens noch ein bisschen positionieren und das cash allmählich in sachwerte verlagern


    2012 hab ich auch schon paar mal als 'Höhepunkt' der Krise vernommen.


    Z.B. hier:

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    Leider wird nichts in dem Film begründet, also mit Vorsicht zu geniessen.. Wie auch immer, angeblich:


    Weltwirtschaftskrise vom Aug. 2007 bis Okt/Nov 2012


    - Januar bis Mai/Juni 2009 niedrige Inflationsrate

    - angeblich am 15. Mai 2009 DER Crash des Weltfinanzsystems (Kommentar: Woher wollen sie das genaue Datum haben?) Infolge dessen:

    - ansteigende Inflation von Juni 2009 bis Juni 2010

    - hohe Inflation Juni 2010 bis Juni 2011

    - galoppierende Inflation Juni 2011 bis März 2012

    - Hyperinflation von März 2012 bis Okt/Nov 2012


    Wenn das wirklich so kommt sind das ja schöne Aussichten.. :roll:

    Re: Kreditvergabe in CH-Franken an/in Osteuropa,

    Pegasus wrote:


    Dieser Artur P. Schmidt ist sooo ein dummer Schnurri... :evil:


    Hier hat sich mal einer beim Heise-Forum mal die Arbeit gemacht wegen einem ähnlichen Artikel http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29606/1.html


    http://www.heise.de/tp/foren/S…-Fonds/forum-151400/list/

    Zitat:

    Schlechter Artikel, falsche Zusammenhänge

    pahoehoe (175 Beiträge seit 22.06.05)


    1. Das Problem der Schweiz sind sicher nicht die CHF-Kredite, sondern
ist die Verschuldung in ausländischer Währung ("External Debt" oder
"Foreign Debt"). Diese Schulden haben schon Island das Kreuz
gebrochen und stehen in der Schweiz im Vergleich zum BIP ebenfalls
erschreckend hoch. Das ist traditionell bedingt, da bei Schweizer
Banken alle möglichen Devisen in hohen Summen angelegt werden, was
nichts anderes ist als eben "External Debt".


    Die CHF-Kredite sind der Gegenpart zu dieser Auslandsverschuldung und
daher günstig für die Schweiz. Die Schweiz hat seinerzeit für die
CHF-Kredite Franken an die Gläubigerbanken verkauft und im Gegenzug
Devisen erhalten. Würde der Franken jetzt rutschen (Island), wären
gerade nicht die CHF-Kredite toxisch, sondern die
Auslandsverschuldung. Ein schwacher Franken wäre für die CHF-Kredite
sogar günstig, da die Schweiz Franken aus den CHF-Krediten zu
günstigeren Preisen zurückkaufen könnte, was zu Devisengewinnen
führen würde (die für die Auslandsverschuldung benötigt würden).

Das Risiko des Zahlungsausfalls dieser CHF-Kredite betrifft auch
genau nicht die Schweiz sondern alleine die Gläubigerbanken, die in
hoher Konzentration in Österreich sitzen. Die Schweizer Banken waren
in Osteuropa im Vergleich sehr zurückhaltend, ohne UBS und CS war das
Engagement nahe Null.


    2. Die Bank of America (BoA) ist ein denkbar ungeeigneter Benchmark.
Die BoA hört sich für den Europäer nach einer besonders
repräsentativen Bank für die USA an, tatsächlich war sie bis zur
(Pflicht-)Übernahme von Merrill Lynch (ML) eine rein regional aktive
Bank ohne grosse Investment-Aktivität (eher eine Sparkasse). Der hohe
Leverage war aber typischerweise nur bei Investmentbanken
anzutreffen. Es ist zutiefst unseriös, die Leverages von UBS und CS
mit der BoA zu vergleichen. Da die UBS stark im Investmentbanking
aktiv war (die weltweit grösste IB werden wollte) muss man ihren
Leverage auch mit entsprechenden Investmentbanken vergleichen. Also
vor allem Goldman Sachs, Merrill Lynch, Bear Stearns oder Lehman
Brothers, oder mit Universalbanken mit starkem Investmentbanking wie
Citigroup und Deutsche Bank.


    Da zeigt sich dann, dass der Leverage der UBS branchenüblich war. Die
CS gehört sogar zu den besten Banken mit Investmentbanking überhaupt.
Und die anderen grossen Schweizer Banken wie die Kantonalbanken und
Raiffeisen stehen heute (im Vergleich) extrem gut da. Von den
Privatbanken ganz zu schweigen, die sehr hohe Vermögensanteile
verwalten und bis auf wenige Ausnahmen weit überperformant waren und
sind. Ähnliches gilt übrigens auch für die Liechtensteiner Banken.

Die Zukunft der Schweiz hängt entscheidend von der Stabilität des
Franken ab (siehe Island). Und der ist im Moment international so
extrem gefragt, dass Schweizer Nationalbank (SNB) und EZB erst
kürzlich ein grosses Euro/Franken-Swap-Abkommen verlängert haben, um
die Versorgung mit Franken in der Eurozone sicherzustellen (und den
Franken nicht durch die Decke gehen zu lassen, was den Schweizer
Export und die Österreichischen Banken belasten würde).


    Ein starker Franken bedeutet nämlich Risiko für die Schuldner und
Gläubigerbanken der CHF-Kredite, ein schwacher Franken Risiko für die
Schweiz (wegen der hohen Auslandsverschuldung, siehe Island).


    Um das tatsächliche Risiko für die Schweiz abwägen zu können
(abgesehen vom UBS-Risiko), wären Zahlen zu den CHF-Krediten
sinnvoll, da die CHF-Kredite das Risiko der entsprechenden
Auslandsverschuldung neutralisieren.

    SMI im Februar 2009

    Bullish wrote:

    Quote
    learner

    Könnte sein, dass Du die Artikel schon kennst, ansonsten, glaube ich, hier wird viel nach Deinen Ansichten argumentiert:


    http://www.nachdenkseiten.de/?p=3689

    Hier sind wohl auch einige der Meinung, dass die Krise ein Umverteilungs- und Machterhaltskampf darstellt. Vernichtet werden keine Werte, aber (Zurück-)umverteilt. Entweder setzt sich die herrschende Elite durch, und wir finden uns mit biometrischen Chips incl. GPS-Chip kontrolliert, oder es gibt einen Machtumsturz.



    Sehr schöner Artikel! Denke auch dass da heftige Zeiten auf uns zukommen: Umverteilung von unten nach oben, auf das läufts hinaus.

    Gold

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote

    yóuxì wrote:


    ??? Mir haben sie eine Woche vorher noch Münzen und 0.5 kg Barren verkauft. Ist jetzt wirklich das Gold alle? Oder wollten sie mit Dir einfach ein Zusatzgeschäft abschliessen? Ich dachte, ein ETF MUSS grundsätzlich auf Verlangen in Gold ausbezahlt werden???


    Bei den ETFs ist das Minimum das man sich in Gold auszahlen lassen kann nun mal 12.5 kg... Fiese Regel..

    Re: Gold geht ab wie die Lutzi

    scaphilo wrote:

    Quote
    Das ist eine tödliche kombination ... irgendwas ganz fieses ist im Busch. Und ich bin sehr froh hab ich schon EM

    #edit: und GB geht grad aktuell in die Hyperinfaltion über. 6% Verlust des GBP gegenüber dem USD und ca. 8% gegenüber dem Gold. Der Rest der Domiosteine fällt dann auch noch.


    Zu GB: Wollen die die Inflation erzwingen? Artikel: http://www.mmnews.de/index.php…achste-Staatsstreich.html

    Wird es eine us-amerikanische Revolution geben?

    Denne wrote:

    Quote
    Da wäre ich mir nicht so sicher. "Unruhen" sind bereits eine Folge neuer Ideen. Der Jura hat seine Ablösung von Bern primär mit revolutionären Mitteln (sprich Sprengstoffanschläge)erzwungen. Das ist erst rund 30 Jahre her.

    In wirtschaftlich und somit politisch schwierigen Zeiten wird die Schicht der menschlichen Zivilisiertheit hauchdünn. Darunter ist das Tier.


    Jawoll, "zuerst kommt das Fressen und dann die Moral"... 8)


    Passend dazu: http://www.cash.ch/forum/viewt…=144215&highlight=#144215

    Gold

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Die Reichen scheinen's als erste zu kapieren:

    The metal should do well whatever happens. If deflation sets in and rocks the economic system it will serve as a safe-haven, but if massive monetary stimulus gains traction and sets off inflation once again it will also come into its own as a store of value. "It's win-win either way," said Mr Dugan.



    Schon lange meine Meinung: Gold ist gut bei Deflation UND Inflation. *wink*


    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote
    Ich sehe das mehr so wie eine Versicherung für den Fall, dass alles ganz anders kommt.

    Deshalb hat das alles weniger mit einer Einsicht der Reichen denn mit Risikomanagement zu tun.


    Wenn Gold neben der spekulativen Seite noch einen Versicherungsaspekt hat umso besser fürs Gold.

    Gold: Physisch einlagern?

    Die ungerechteste Steuer finde ich den Eigenmietwert: Zwingt einen ja geradezu bei einer Bank Hypothek aufzunehmen, auch wenn man nicht müsste.. Wenn das mal nicht Bankensponsoring ist.. :twisted:


    Diese Steuer gehört abgeschafft bzw. nur angewendet wenn man seine Immobilie(n) wirklich vermietet, aber nicht wenn man die Immobilie selber bewohnt.

    Gold

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    yzf,

    Die letzten Tage habe wir beider verloren: Du, weil Gold in Dollar gestiegen ist, ich, weil Gold in Franken gesunken ist. :cry:


    Was die Qualität des CHF anzeigt.. *wink*


    Die Frage ist eigentlich: Wieviel % hat man in Gold und wieviel in CHF? Ok, dass ich noch einige Euro habe lassen wir mal aussen vor.. :evil: Die Zeit wirds zeigen..


    Der $ bleibt jedenfalls ein No-Go.. :roll:

    Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Hoppla, Thread-Jumping? 8)


    el Toro wrote:

    Quote
    Vladimir

    habe auch nicht behauptet, dass diese Krise nicht mit der Grossen Depression zu vergleichen sei. Nur glaube ich nicht, dass alles so schlimm enden wird. Die Welt von heute ist einfach nicht mehr zu vergleichen mit den Vor- und Nachkriegsjahren.


    Neben den von MF gerade aufgeführten Fakten:


    Etwas philosophisch: Ich denke ich weiss was Du meinst, der allgemeine Wohlstand etc. die Technologien, die Altersvorsorge, die Gesellschaft im Allgemeinen etc., einfach alles in unserer heutigen Gesellschaft ist besser als damals.

    Stop: Genau da liegt der Haken: Dieses zivile Fortschrittsanstrich ist leider nur eine Fassade. Wir ticken nicht wirklich anders als die Leute von 1930. Wenn unsere heutige Schönwettergesellschaft einen Bruch erleidet bezweifle ich ob es heute besser ablaufen wird wie damals. Frei nach Brecht (nein ich bin kein Sozi *wink* :( "Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral."


    Und hierzu passt auch Talebs Black Swan: Bloss weil der Truthahn etliche Tage ein schönes Leben hatte heisst das noch lange nicht dass dies sich nicht abrupt ändern kann, denn spätestens am Tag der Schlachtung gilt dies für den Truthahn nicht mehr.. bzw. aus einer langen (positiven) Vergangenheit (mit kleinen Baissen) auf eine ebenso positive Zukunft zu schliessen kann verhängnisvoll sein..

    SMI im Dezember

    Auch ein Hallo von mir! 8)


    el Toro wrote:

    Quote
    Nur in der Grossen Depression, als die Kurse um -86% in den Keller rutschten, war die Situation noch schlimmer.


    Die heutige Situation ist mit der grossen Depression zu vergleichen, Du siehst das ganze noch zu positiv. Anmerkung: Ich bin kein Pessimist, nur Realist. Und solange die Bearmarket-Rallys anhalten ist noch kein guter Punkt um in Aktien einzusteigen. Der Boden wird recht lange flach verlaufen (MF hat dazu einen sehr informativen Post gemacht).


    el Toro wrote:

    Quote
    Ähnlich wie heute, haben die Leute dazumal auch weit über Ihren Verhältnissen gelebt (sprich, auf Pump...in ein paar Beiträgen weiter oben schreibt einer, dass dies früher nicht so war... so ein Scheiss!!!!), die Folgen (…der Banken) sind zu vergleichen mit der heutigen Misere.


    Nein, der Staat war damals nicht verschuldet, und jein, es waren nicht so viele US-Bürger verschuldet, damals (1929) 'nur' vor allem diejenigen die auf Kredit in die Aktienblase eingestiegen waren.

    SMI im Dezember

    weico wrote:

    Quote

    Vladimir wrote:


    ..wobei man nicht immer nur die USA im Auge haben sollte,denn in EU-Landen und in den BRIC-Staaten wird die Krise sicher noch viel heftiger "wüten".. 8)


    P.S...ob die EU diese "Zerreissprobe" dann wirklich aushält.. :oops:



    Klar, die EU/der Euro ist auch dran, wenn auch nicht so heftig wie der Dollar, man stelle eine Mischrechnung der positiven und negativen Länder im Euroraum an anhand des oben geposteten Links, dann hat man einen ungefähre Uebersicht.

    SMI im Dezember

    Turbo wrote:

    Quote
    Vor allem klassisch-liberale Ökonomen sehen zudem als weitere Ursache für die Weltwirtschaftskrise die Reduzierung der Geldmenge in den USA um 30% zwischen den Jahren 1929 und 1933. Milton Friedman wies darauf in seinem Werk „A Monetary History of the United States“ hin.

    Also das Gegenteil von heute. Fuer mich ist das Muster anders, der Ablauf auch und der Schluss sicher auch.



    Natürlich wird es heute anders ablaufen, aber das Grundmuster bleibt dasselbe.


    Die Deflation haben wir trotzdem, trotz keiner Reduzierung oder sogar Erweiterung der Geldmenge, weil dieses Geld bei den Banken kleben bleibt, weil diese wiederum keine sinnige Produktion zum Investieren/Kredit geben sehen. Falls dieses neu'gedruckte' Geld wirksam wird, werden wir zu der Deflation noch eine Inflation haben, = Stagflation.


    Der Haken bei den Ami's ist doch dass zu wenig produziert wird, wenn dann auch noch die Autoindustrie weg fällt, noch viel weniger. Wenn eine Währung die Dienst/Warenleistung einer Nation darstellt dann siehts für die USA düster aus: Finanzindustrie plonk, Autoindustrie plonk. Siehe Simbabwe, keine landwirtschaftlichen Güter wurden mehr hergestellt (Haupteinnahmequelle des Landes), ergo Währung runter.


    Die Reduzierung der Geldmenge entsprach 1929 der Reduzierung der Produktion, heute wird die Produktion auch reduziert, ich wage zu behaupten dass die Erweiterung der Geldmenge da gar nichts nützt bzw. sogar kontraproduktiv ist bezogen auf den Wert des Dollars, da haben sich die Herren oben geirrt, die damalige Reduzierung der Geldmenge war nicht die Ursache der Krise, sondern eine natürliche Konsequenz aus der Produktionskrise.


    Aber ich gebe Dir recht: Es wird anders als 1929, nämlich schlimmer, denn nun ist auch der Staat wie auch sehr viele US-Bürger verschuldet über beide Ohren, bzw. haben kein Kissen um weich zu fallen. Ich denke so eine Krise haben wir noch nie gesehen.


    Siehe auch hier den Verschuldungsgrad der einzelnen Staaten, USA ganz unten auf der Liste mit dem dicksten Minus: https://www.cia.gov/library/pu…k/rankorder/2187rank.html

    SMI im Dezember

    Turbo wrote:

    Quote
    Ich halte nichts von Vergleichen mit 1930 oder 1937 Wir sind in einer total anderen Welt und die Welt ist viel schnelllebiger und die Zyklen daher kuerzer. Heute machen wir technische Fortschritte in einem Jahr da hat es frueher 10 und mehr Jahre gebraucht. Auch leben wir in einer globalisierten Welt und alles ist miteinander verbunden.


    Die Welt war vor dem ersten Weltkrieg sehr globalisiert (auch wenn es dieses Wort damals nicht gab), die Globalisierung hat dann aber den Rückwärtsgang eingelegt. Ich bezweifle ob heute wirklich alles so anders ist wie damals.