Posts by Vladimir

    Gold

    Bugatti wrote:

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    Oder rein theoretisch

    Der Franken wird nicht zu 100% und nicht zu 50% durch Gold gedeckt sondern nur zu 1%.

    In dem Fall würde der Goldpreis bei der aktuellen Geldmenge bei Fr. 111/oz zu liegen kommen.


    Preise wie 111/UZ kannst Du vergessen: Allein der Schmuckwert einer Unze ist deutlich höher, bzw. die Rarheit des Goldes spricht dagegen.


    P.S: Soweit ich mich richtig erinnere bekamen die Amis beim Goldverbot 20.67$ für das Gold. Erst NACHHER wurde der Nennwert auf ca. 35$ festgesetzt...


    Lest den Artikel 'Eine kleine Historie des Goldverbots': http://www.goldreporter.de/gol…a45af6120ce81aa269b6#oben

    Re: Kauf von (physischem) Gold

    step wrote:

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    Die Rede ist immer von physischem Gold als Absicherung gegen Inflation. Falls ich nun auch Gold kaufen möchte, gehe ich da auf die Bank und kaufe mir so quasi das Gold und bewahre es zu Hause auf? Oder sind auch Edelmetallkonto geeignet wo sich Edelmetalle einbuchen und buchhalterisch verwalten lassen aber man das Gold eigentlich nicht zu Gesicht bekommt? Wobei man sich das Gold ja auch später bei Bedarf 'ausliefern' kann??

    Danke im Voraus für Antworten!


    Gruss

    Step


    Nur kurz: Edelmetallkonto: Gut zum traden, aber ein Edelmetallkonto fällt in die Konkursmasse der Bank, falls es die Bank 'lüpfen' würde.


    Dann gibt es die Möglichkeit Gold physisch in einem Depot zu halten, man hat dann einen 'Lieferanspruch'. Kostet bei den meisten Banken ca 0.2% des Wertinhaltes des Depots pro Jahr. Fällt nicht in die Konkursmasse, aber man hat trotzdem keinen direkten Zugriff falls es drunter und drüber gehen sollte.


    Richtiges 'Eigentum' am Gold erhält man erst bei der physischen Auslieferung. Aufbewahren kann man es z.B. im Bankschliessfach.

    SMI im August 2009

    yzf wrote:


    Wäre eher eine kleine Sympathieinvestition gewesen, und auch nicht im Moment, aber wenn ich Gefahr laufe 'US-Citizen' zu werden nein danke.. *wink*


    Mein Mac Pro & Mac Mini lassen auch grüssen.

    Re: Der neue Anlagekommentar der Bank Wegelin ist erschienen

    anser wrote:


    Wenn dieses Beispiel Schule macht dann kommen US-Papiere massiv unter Druck. D.h. die Amis müssen ihre Papiere nun vermehrt selber decken...


    Hier noch der Wegelin-Anlagekommentar: http://www.wegelin.ch/download/medien/presse/kom_265de.pdf


    Nun ja, dann wirds wohl nichts aus meinem Investment in AAPL... :roll:

    Gold

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    5. denke ich, dass viele kleinanleger und fonds an der seitenlinie stehen, um bei sinkenden kursen zu kaufen. dies sollte einen absturz meines erachtens verhindern.


    Genau wie letztes Jahr ungefähr um diese Zeit. Wenn man die Natur einer Sache mal begriffen hat dann.. *wink*

    Re: apropo sparen

    freebase wrote:

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    sogar die deutsche musik göre muste es zu erst lernen mit geld um zugehen. jetzt arbeitet sie im münchner zoo an der kasse. 7 euro die stunde :D hart aber selber schuld wenn man nicht mit geld umgehen kann. habe leider nur den namen von ihr vergessen. :D kam im tv war noch lustig.


    Gibt auch auf MTV lustige Reality-Shows wo verwöhnte Hollywood-Shopping-Gören lernen müssen ohne Creditcard auszukommen und ein monatliches Budget zu erstellen. Hoch interessant, diese 'Erziehung' so mitzubekommen! 8)

    Gold

    in_God_we_trust wrote:

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    Hyperdeflation lol!


    Dann könntest Du Dir für CHF 10.- vielleicht ein Mehrfamilienhaus kaufen und 1 Kg Gold wären noch 10 Rappen wert! Dann würde ich meine Wohnung über den Kopf stellen und bestimmt noch einige 5 Räppler finden und in der einen oder andern Hose eine 10 Franken Note. Happy days! :lol:


    Eine Deflation zieht später eine Inflation nach sich, siehe meinen Post weiter oben.


    Zitat aus http://alles-schallundrauch.bl…-die-gefahren-daraus.html : Professor Alan Blinder schreibt in der New York Times: “Die aktuelle Gefahr, jetzt und für die nächsten ein oder zwei Jahre ist nicht die Inflation sondern die Deflation.”

    Gold

    Du solltest nicht auf eine Hyperinflation hoffen, sondern dass es 'nur' eine (wahrscheinlich zweistellige) Inflation wird, denn eine Währung ist schlussendlich nur so viel Wert wie die Dienstleistungen/Waren die man in einem Land dafür bekommen kann. Gibt es nichts mehr fährt die Währung zu Boden (siehe Zimbabwe) die ihre Hauptindustrie, die Landwirtschaft, ruiniert hat. Wenn man für's Geld nichts mehr bekommt ist das Geld nichts mehr wert. Der scheinbare Widerspruch zwischen Deflation und Inflation ist keiner. *wink*


    Und bedenke dass wenn eine Hyperinflation passieren würde, Dein Gold mehr wert wäre als Dein Leben. :twisted:

    Gold

    And now? Gold ist auch bei Deflation gut. Bei jeder heftigen Deflation wird Wirtschaftskraft (in konkretem Fall viele Unternehmen) zerstört, was eine Inflation nach sich zieht.

    Gold

    Corben wrote:

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    Nichts neues, alles schon gehört. Ausserdem ist es sehr einfach über Gold herzuziehen im typischen saisonalen Gold-Sommerloch. Schauen wir doch mal wo es Mitte nächstes Jahr steht. *wink*


    Zum Artikel: Ausserdem hat Gold auch eine starke 'Gegenlobby', und der 'Mythos' ist keiner: Wenn's hart auf hart kommt gestehen die Menschen Gold schon seit Jahrtausenden einen Wert zu, das ist im Unterbewusstsein der Menschheit.


    Zitat: Inzwischen stecken nur noch "60 Prozent unseres Portfolios in physisches Gold beziehungsweise Goldverbriefungen Wow, ich würde eher sagen 60% sind ziemlich viel.. Ist doch klar dass die Papiertrader am Höhepunkt im Frühjahr ihre Gewinne gesichert haben, und genauso klar ist es dass nach der Sommerloch-Konsolidierung der Bullenmarkt weitergeht.

    Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Wie kommstd Du auf Ende Juni? Ich werde, je länger der Anstieg im Gold andauert tendentiell zu physischem Gold umschichten. Im Moment laufen die Minenaktien hervorragend und Gold steigt ja noch nicht allzu stark.


    Kein allgemeiner Grund, dann läuft nur meine Staatsanleihe ab, und Cash (plus Zins) wird flüssig.


    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Bei den Immobilien wird das Problem darin liegen, dass, wenn sie erst mal günstig zu haben sind, wir folgende Probleme haben:

    1. Die Hypozinsen werden wahrscheinlich sehr hoch sein

    2. Wir wissen nicht, ob sich die Preise in nützlicher Frist wirklich wieder nach oben bewegen


    Zu 1: Deshalb könnte man sich überlegen zukünftig auf (seine selbstbewohnte) Immobilie gar keine Hypothek mehr anzulegen, sondern alles zu bezahlen, siehe auch hierzu: http://www.cash.ch/news/alle/b…ertbesteuerung-796389-448


    Zu 2: Falls es mir wirklich gelingen sollte eine Immobilie günstig zu zu bekommen muss der Preis auch nicht unbedingt mittelfristig rauf (dafür hat man Gold und später dann Aktien), da es mir mehr um das Wohneigentum geht. *wink*

    Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Vladimir wrote:


    Ganz genau! Und mit diesem Cash / Gold auf Schnäppchen warten 8)


    Ich hab etwa 50% Cash (40% sind bis August noch als Festgeldanlage blockiert :evil: ) und 20% in physisches Gold sowie 20% in Minenaktien und Silber-ETF's angelegt. Die Minen haben sich jedoch inzwischen bereits fast verdoppelt. Sobald das Festgeld frei wird möchte ich dieses auch ähnlich anlegen und entscheide dann je nach Situation.


    Da hast Du wohl ein sehr lang laufendes Festgeld genommen um überhaupt noch einen anständigen Zins zu bekommen? *wink* Nun, seit die monatlichen Festgelder nicht mehr rentieren hab ich 50% Cash & 50% Gold (über einen Zeitraum von 2 Jahren gekauft), in Gold-Aktien werde ich wahrscheinlich ca, Ende Juni einsteigen. Und eine Immobilie sobald es sich lohnt.

    Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Womit wir wieder beim Gold wären...

    Mir erscheint es auch am sinnvollsten, im Moment auf Gold zu setzen und auf günstige Immobilien und Aktien zu warten. Aber wer eher passiv auf langfristigen Werterhalt setzt kann auch jetzt schon Aktien und Immobilien kaufen, abwarten und Tee trinken. Wobei Aktien deutlich riskanter sind als Immobilien. (Firmenpleiten etc.)


    Und wieviel Prozent bist Du momentan in Gold? Habe meinen Goldanteil mittlerweile auf eine mehrfache zweistellige Prozentzahl erweitert. Aber bei Immobilien halte ich auch Ausschau.. Ist mir aber noch nicht günstig genug, ich denke die Immobilien werden in der Schweiz zuletzt fallen (im Vergleich zu anderen Europäischen Ländern).


    Die Frage ist doch eigentlich wieviel Cash und wieviel Gold?

    Gold

    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Statistiken dazu kenne ich nicht, aber ich selbst habe noch Festhypotheken auf meinem Haus, teilweise eben erst abgeschlossen, und leiste mir trotzdem Gold (und Aktien). Ohne Gold und Aktien könnte ich sämtliche Hypotheken zurückzahlen. Ich denke, sowas hätten unsere Väter und Grossväter auch nie gemacht. *wink*


    Und das ist genau der springende Punkt! Insgesamt bist Du im Plus. Und eventuell wenn's extrem kommt (Inflation), kannst Du dank Deinem Gold die Hypotheken zurückzahlen. Hypotheken durch Gold abzusichern ist eine gescheite Idee.


    Same here, no debt. *wink*

    UBS

    in_God_we_trust wrote:

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    Aber etwas muss man den Amis lassen: auf dem Dollar steht: in God we trust. Und genau deshalb ist der Dollar die heutige Weltwährung! Die Amis sind an und für sich OK, aber was sie heute mit der Schweiz und der UBS machen ist eine Hexenjagd!


    Der Satz 'In God we trust' hat den ursprünglichen Satz 'dieser Dollar ist mit xx Gold hinterlegt' ersetzt, als die Goldbindung aufgehoben wurde.


    Er ist Weltwährung geworden weil Richard Nixon in seinem 'genialen' Schachzug die Araber 'überzeugen' konnte nur Dollar als Oelwährung zu akzeptieren. (womit eine wahnsinnige Subventionierung des Dollars begonnen hatte)


    Mit Gott hat das alles GAR NICHTS zu tun. :twisted:

    Säule 3a / Gold

    brasser wrote:

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    Vladimir wrote:



    Aber die Gebühren für den Safe in der Bank, in den Du das physische Gold legst! *wink*


    Die Schliessfach-Gebühren pro Jahr sind in der Regel vernachlässigbar (einmal gut essen gehen kostet mehr).

    Gold

    Soweit ich richtig informiert bin ist Gold gut bei Inflation UND Deflation, und Silber gut bei Inflation, nicht aber Deflation.