Der Sozialstaat pumpt Geld und vermehrt die Armut.
arunachala wrote:
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chuecheib wrote:
denkst du, es gäbe überhaupt ausreichend arbeitsstellen für diejenigen welche du faul nennst? ich kenne einige leute die nicht faul sind und keinen job finden.
du sprichst 2 probleme an ... daher teile ich sie auf ... ich nenne diejenigen faul die nicht arbeiten gehen wollen... d.h. die die jede probearbeitsstelle boykottieren die ihnen das raf gibt ... die die sagen wozu soll ich aufstehen und etwas tun das geld bekomme ich so oder so...
aus meiner sicht ist ein in not geratener auch einer der arbeitssuchend ist, d.h. derjenige der z.b. schon aktiv bewerbungen schreibt und sich auch beim probearbeiten mühe gibt wenn er eingeladen wird oder weiterbildungen besucht und versucht davon zu profitieren..
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hier kommt mir die spannende diskussion um das grundeinkommen in den sinn: viele haben angst, ihre mitmenschen wären dann plötzlich zu faul um zu arbeiten. ja, der schatten ...
täglich acht stunden bündnerfleisch vakumieren mit der auflage während der arbeit nicht zu sprechen für fr. 15 pro stunde, ja, da wär ich auch zu faul ...
gib dem menschen eine arbeit welche ihn ausfüllt und ihm freude bereitet und er arbeitet noch so gerne. und wenn einer von tausend dermassen frustriert ist, dass er absolut nichts mehr machen will, diesen tausendsten vermögen die 999 arbeitenden locker mitzutragen.
es gibt sicher in einigen teilen der schweiz so niedrige löhne wie du sagst .. hier im kanton zürich finde ich nicht einmal eine ungelernte putzfrau die für unter 25 fr pro stunde arbeiten kommt... daher sehe ich das argument nicht als allzu wehement an ... sicher ich gebe dir recht ich möchte auch nicht für so einen lohn arbeiten .. jeder hätte gerne mehr geld... wenn du aber als schulabbrecher (oder mit einem oberschulabschluss meinst du könntest bei 50 franken pro stunde) anfangen dann bist du blöd... ebenso gibt es soweit ich weiss ergänzungsleistungen für geringverdienende ...
und hier bin ich konservativer als du ... du findest es nicht schlimm wenn einer aus 1000 nicht arbeiten mag dann kann das system ihn finanzieren ... und genau dieses gedankengut wird über kurz oder land den sozialstaat zerstören ... denn früher oder später denkt der eine er könne auch nicht mehr arbeiten beim nachbarn gehe das ja auch ... dann sinds plötzlich 1 auf 500 ...
ich meine ich darf mir ja auch nicht einfach sagen ... im zug zahlen 999 passagiere das billet da kann ich ruhig schwarzfahren ... der kontrolleur gibt mir trotzdem eine busse ... der nicht arbeitswillige hingegen hat keine konsequenzen zu fürchten und das stört mich ...
edit: und wenn arbeit spass wäre dann müsste ja gar keiner geld dafür bekommen ... arbeit ist nicht das vergnügen ... manchmal muss man auch unten durch ... nicht jeder kann reiseleiter in der karibik sein ...