Kauf Sulzer @93.95
Gruss Guard
Kauf Sulzer @93.95
Gruss Guard
- Sulzer Kauf 21.11.11 @ 93.95, Verkauf @ 102.40
- STLN Kauf 21.11.11 @ 5.18, Verkauf @ 5.90
- STLN Kauf 20.11.11 @ 5.65, Verkauf @ 5.90
Gruss Guard
- Sulzer @ 93.95
- STLN @ 5.18
Gruss
Guard
Kauf SCHMOLZ+BICKENBACH AG zu CHF 5.62
Gruss
Guard
So..., heute etwas Sulzer gekauft.
Gründe:
- die verhaltene Sulzer ist plötzlich optimistischer
- trotz besseren Aussichten werden die Kosten weiterhin sehr sehr gut im Griff behalten
- hoher Ölpreis bedeutet mehr Geschäft für Sulzer
- gleiches Gefühl hatte ich bei Lonza und es hat sich gelohnt
Gruss
Guard
Hallo zusammen
Die Antwort, welche mir unsere zuständige Abteilung der Regierung übermittelte, deckt sich doch recht stark mit den Aussagen von MF. Das wollte ich Euch nicht vorenthalten.
@MF:
Hast Du mal da gearbeitet? Wenn nicht, für einen Resortleiter würde es reichen
Gruss Guard
Sehr geehrter Herr xxxx
Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement hat uns Ihre E-Mail zur Beantwortung weitergeleitet, was ich hiermit gerne tue.
Die Idee, die Sie ansprechen hatte ich schon während der letzten Frankenstärke in den Neunzigerjahren als interessant empfunden. Bei näherem Überlegen zeigt sich aber, dass sie nicht funktionieren kann.
Die Frankenstärke erklärt sich zu einem wichtigen Teil durch fundamentale Faktoren, wie eine wettbewerbsfähige Wirtschaft, eine niedrige Verschuldung sowie eine hohe Stabilität des Systems. Wollte man den Franken schwächen, müsste man mindestens einen dieser Faktoren schwächen.
Was passiert nun aber, wenn die Schweiz (nehmen wir an, die Notenbank könnte dies im Rahmen der bestehenden Gesetze tun) ausländische Staatspapiere kaufen würden? Die Verschuldung steigt nicht, die Schweiz hätte ja die Staatspapiere im Portfolio! Zugegeben, die Papiere hätten eine weniger gute Bonität, aber dafür würde ein hoher Zinssatz entrichtet. Möglicherweise wäre die Anleihe, welche Portugal zu 6,7 Prozent herausgegeben hat sogar ein gutes Geschäft.
Ich finde es aber sehr gut, dass Sie sich über die Lösung aktueller politischer Probleme Gedanken machen.
Freundliche Grüsse
yyyyy
@MF und Crash
Nun ja, ich kann alle Eure Argumente auf der einen Seite verstehen und tendiere ja selbst gerne auch dahin. Das soll heissen, dass meine Idee von oben bei mir selbst nicht unbestritten ist. Trotzdem bin ich überzeugt, dass die rasante Aufwertung des Stutz der Wirtschaft einigen Schaden bringen wird. Es ging einfach zu schnell, als dass dem mit Effiziensteigerung zu entgegnen ist. Eine Aufwertung in diesem Ausmass kann man verteilt auf 5 Jahre sicherlich kompensieren. Dies ging aber zu schnell. Der Vorteil dabei, wir müssen uns noch mehr anstrengen um besser als der Rest der Welt zu sein und dies lässt uns bekanntlich nicht auf dem Erreichten ausruhen (continuous improvement).
Wie MF richtig sagt, verkauft die Schweiz über Qualität und nicht über den Preis (dies wird und soll auch so bleiben). Deshalb machen die Rohstoffe dieser Produkte auch meist nur einen kleinen Teil der Herstellkosten aus. Der Grossteil der Kosten unserer qualtativ hochstehenden Produkte entstehen durch F&E, Produktveredelung, Produktionskosten, usw. Diese sind dann mindestens alle in Franken zu rechnen. Wenn nun Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, hat die Schweiz als Ganzes nicht gewonnen. Es braucht einen gesunden Mix aus Entwicklung, Produktion und Dienstleistung im Lande.
Zu den Energiepreisen:
Wieso steigt der Benzinpreis in den letzten ca. 6 Monaten um ca. 9%, wenn doch der Dollar um ca. 10% fällt und der Ölpreis um ca. 10% zunimmt? Sollte dies sich nicht egalisieren, so wie von MF erwähnt und somit dank dem sinkenden Dollar zumindest nicht teurer werden? Oder verarscht uns da jemand aus der Spritindustrie? :?
Ja, Vertraue ist schneller verspielt als aufgebaut und ja, es ist riskant damit zu spielen. Aber ein wenig? Mit gesunder Dosierung?
Der Franken sollte zum € auf mindestens 1.45 zurück, um Abwanderung der Arbeit zu verhindern und trotzdem zwingt uns dieser Kurs, effizienter zu werden. Ach ja, Simbabwe hat da wohl noch andere Handicaps und Argentinien hatte zuviel Vertrauen verspielt und verspielt es weiterhin.
Wenn es nun also erstrebenswert wäre den CHF etwas abzwerten, wie könnte man dies denn erreichen, als kleines Land wie wir? Haben wir da überhaupt Möglichkeiten, ausser über Manipulation des Image, Vertrauen usw.? "Hardwaretechnisch" (SNB und Intervention am Devisenmarkt) sehe ich unsere Möglichkeiten sehr begrenzt.
Gruss
Guard
Hallo zusammen
Ich habe mir Gedanken zum viel zu starken Franken gemacht, der unsere Wirtschaft arg in Bedrängnis bringt. Kunden der Firma in der ich arbeite denken laut über eine Produktionsverlagerung in die EU nach.
Wäre es nicht möglich, eine Schwächung des Frankens herbeizuführen, indem man gezielt Staatsanleihen von europäischen Staaten wie Griechenland, Irland, Portugal u.s.w kauft? Das sollte man dann unbedingt auch medienwirksam kommunizieren.
Dies würde:
- das Vertrauen in die Schweiz etwas schwächen da sie ja dann schlechte Schuldner hat und somit etwas instabiler ist.
- das Wohlwollen der EU sichern, da man ja mithilft und die krieselnden Staaten unterstützt (gut für zukünftige Verhandlungen mit der EU).
Aus meiner Sicht wären einige wenige Milliarden CHF dahin besser investiert als die Interventionen der Zentralbank am Geldmarkt. Die unvermeidbaren Verluste werden jedoch volkswirtschaftlich bestimmt kleiner sein, als wenn unsere Exportwirtschaft zu leiden beginnt.
Was meint Ihr dazu? Könnte das funktionieren? Was wären sonst Möglichkeiten?
In der Presse wurden ja so ziemlich alle Ideen in der Luft zerrissen und die Regiereung braucht ja noch den Einen oder Anderen Denkanstoss, bis Freitag.
Gruss
Guard
Hallo Rainbow
Sulzer wird etwas bessere Zahlen vorlegen, als der Markt erwartet. Es wird in den grösseren Bereichen wieder etwas mehr bestellt, einige kleinere Bereiche laufen blendend.
Der Ausblick wird vorsichtig konservativ sein, typisch Sulzer.
Innerhalb der nächsten 6-9 Monaten könnte eine interessante Akquisition getätigt werden. Sulzer investiert nur in Renditeperlen, welchen sie die grosse Welt zeigen kann (Zugang).
Gruss
Guard
@ Dr. Zock
Na ja, so schlimm sind deine Tipps nicht. Vor allem wenn es negativ wird, hast du das oft früh gesehen. Da kann man sich auf deine Statements verlassen.
Gute Invests.
Gruss
Guard
Dr.Zock wrote:
Quote@ GuardIch kenne die griechische Mentalität recht gut. Allerdings glaube ich ( noch ! ) nicht an einen Austritt aus der EU. Aber ein "freiwilliger" Austritt ( also mit sanftem Druck....! ) aus der Währungsunion sehe ich als sehr realistisch an. Die Politik wird die Sparmassnahmen in dieser Form nicht durchziehen können. Das Volk wird dies niemals akzeptieren. Ergo werden die Griechen die Drachme wieder einführen, um kurz darauf dieselbige um bis zu 30% entwerten. Das wird alle "glücklich" machen. Zumindest die Griechen.
So sehe ich den hellenischen Fahrplan.
Gruss
Dr.Zock
@ Dottore Zock
Genau darum meinte ich , das dies ein Versuchsballon sei. Man will halt einfach mal sehen, wohin den so die Reaktionen gehen würden.
Mich persönlich würde es sehr überraschen, wenn sie sich auch nur aus dem € verabschieden würden.
Gruss
Guard
M.A. aus A. wrote:
QuoteHier haben wir was wer's zum Thema Griechenland noch nicht gelesen hathttp://www.tagesanzeiger.ch/wi…-nach-oben/story/31394197
Was mich irritiert - diese Gerüchte müssten nicht nur den Euro, sondern auch die Märkte antreiben.... Morgen?
Ja, solche Versuchsbalone werden oft gezündet, um etwas den Puls zu fühlen.
Gruss
Guard
Es freut mich sehr, dass Oerlikon in den Restrukturierungsplänen nicht's vom Verkauf der Balzers (Baustelle) an Sulzer erwähnt. Somit scheint dies für lange Zeit vom Tisch zu sein.
Sulzer wird nun beschleunigt nach geeigneten kleineren oder grösseren Übernahmen Ausschau halten. Nun aber zu fairen Preisen, mit gutem Portfolio und atraktiver Marge. Zwangskauf von Balzers auf Druck von Renova ist Vergangenheit.
Auf zu neuen Hochs. So hoffe ich doch.
Gruss
Guard
Hallo
Mir scheint so, dass Sulzer den Zuschlag bei Balzers nun definitiv nicht bekommen wird. Sulzer will aber seine Kohle sinnvoller loswerden, als diese einfach an die Aktionäre auszuzahlen. Man will einkaufen. Nicht auf Teufel komm raus, sondern geeignetes, dass mit der eigenen Marge mithalten kann. Der Druck wird aber grösser, je länger man auf dem Haufen Kohle sitzt.
Aus meiner Sicht generell ein gutes Vorgehen, zumal Balzers auch nicht mehr dass ist, was es mal war.
Gruss
Guard
Ramschpapierhaendler wrote:
Quote@ Guard:
Du müsstest vielleicht noch sagen, in welchem Bereich oder in welcher Firma du arbeitest...
Ich bin Architekt und kenne kein Büro, das nicht während der ganzen Krise voll ausgelastet war und immer noch ist. Leute mit halbwegs guter Ausbildung finden so gut wie immer einen Job. Ausnahme bilden die älteren Semester, die v.a. von jungen Büros selten genommen werden.
Hallo Ramschpapierhändler
Die Firma kann ich Dir hier nicht nennen. Wir sind in der Verpackungsindustrie tätig und liefern an Industrie-, Bau- und Dentalkunden in die ganze Welt.
Danke an alle, die etwas aus Ihren Bereichen berichtet haben. Scheint zur Zeit an vielen Orten sehr gut zu laufen.
Gruss
Guard
Hallo Leute
Bei uns im Betrieb sind wir seit Anfang Jahr voll ausgelastet. Wir bauen wieder um eine Schicht aus und stellen Personal ein. Ich stufe dies als Grund der völlig geleerten Lager der Kunden ein.
Wie sieht dies bei anderen Firmen aus. Könnt Ihr da ähnliches berichten (oder sind hier nur Banker anwesend :roll: )?
Gruss
Gurad
Hallo zusammen
Bis zum Zeitpunkt der Nennwertrückzahlung wird sich bei der Aktie stark was tun (siehe letztes Jahr). War ja bereits vor der heutigen Veröffentlichung zu sehen.
Achtung, sehr kleine Volumina.
Hier der Text:
Zürich (awp) - Die Beteiligungsgesellschaft Nebag hat das vergangene Geschäftsjahr 2009 mit einem Verlust von 0,85 Mio CHF abgeschlossen, dies nach einem Verlust von 26,34 Mio im Jahr davor. Der ausschüttungsbereinigte NAV ging dabei rund 1% zurück. Trotz des Ergebnisses von -0,16 CHF pro Aktie (VJ: -4,80) beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung als Ausschüttung eine Nennwertrückzahlung von 1,00 CHF pro Aktie (VJ 1,40 CHF), teilte die an der SIX kotierte Gesellschaft am Freitag mit.
Mit der Ausschüttung von 8,46% des Net Asset Value pro Aktie bleibe nebag ihrer vor vier Jahren beschlossenen Ausschüttungspolitik treu, mindestens 4% des NAV oder, sofern höher, maximal den Discount der Aktie auszuzahlen.
Die im Geschäftsjahr 2009 immer noch verhaltenen Unternehmensabschlüsse führten bei den strategischen Beteiligungen und bei den meisten Finanzanlagen zu weiteren Kursverlusten. Kursgewinne konnten Holdigaz SA und Crédit Mutuel de la Vallée verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde jedoch der Ertrag aus Dividenden- und Nennwertrückzahlungen um 46% auf 4,0 Mio CHF (2,7 Mio) gesteigert. Zudem konnte die nebag als Partner bei Kapitalerhöhungen im Festübernahmeverfahren zusätzliche Erträge von 0,25 Mio CHF erwirtschaften. Der Verwaltungsaufwand reduzierte sich um 17,4% auf 0,61 Mio CHF.
Gestützt auf den strikten Ansatz der langfristigen und werthaltigen Investitionen rechnet nebag im zweiten Halbjahr 2010 mit steigenden Notierungen.
Gruss
Guard