Posts by Pomchipz

    Gold

    Bäri wrote:

    Quote
    Alles bisher geförderte Gold passt in einen Würfel mit Kantenlänge 20x20m *wink*


    Sorry, wenn ich hier nochmals auf das Gold zurückkomme. Aber es hat mich interessiert, ob diese Aussage von Bäri wirklich stimmt...


    Gemäss div. Einträgen in Wikipedia wurden bisher weltweit 100'000 bis 150'000 Tonnen Gold gefördert. Ein Goldwürfel von 20m Kantenlänge wäre ca. 155'000 Tonnen schwer. Das wiederum stimmt ungefähr mit der Aussage überein, dass das für jeden Erdenbürger 25 Gramm ergibt.


    Das ganze umgerechnet in Unzen: 5'000'000'000 oz. Was das in $ macht, könnt ihr selber ausrechnen.:)


    Die Gold-Währungsreserven weltweit betragen ca. 30'000 Tonnen, wobei die SNB noch rund 1'000 Tonnen hortet. Dieser Würfel wäre dann weniger als 4m gross... :shock: Einmal in der Mitte durch und er hätte in meiner Wohnung Platz. :lol:

    UBS

    The-Saint wrote:

    Quote
    Mich nimmt mal wunder woher die jeweils die Kohle nehmen bzw. wo es Rückstellungen für die Boni Zahlungen gibt...


    Das ist ja soo einfach: man nimmt einen Verlust von 8, entscheidet sich trotzdem ein Bonus von 7 auszuzahlen, ergibt einen definitiven Verlust von 15! :D


    Die UBS-Bilanz von Ende 2008 zeigt ein Eigenkapital von 40 Mia. Rein theoretisch können sie dieses Spiel noch ein paar Jahre weiterspielen, bis das ganze EK weg ist... :shock:

    UBS

    orangebox wrote:

    Quote
    Trotz grossem Verlust sind die Bonustöpfe der Schweizer Grossbank voll...


    Ich bin der Meinung, dass bei Verlust jeder Franken Bonus einer zuviel ist. Aber man sollte doch folgendes nicht ganz vergessen:


    2007: Verlust ca. 4 Mia. --> Bonus ca. 12 Mia.


    2008: Verlust ca. 28 Mia. --> Bonus ca. 2 Mia.


    2009: Verlust geschätzte 0-4 Mia. --> Bonus ca. 4 Mia.


    Die Entwicklung der Bonuszahlungen (-67% im Vergleich zu 2007) ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. :)


    (Die Geschäftsverluste habe ich von versch. Quellen. Da die Zahlen mehrfach korrigiert wurden, bin ich nicht sicher, die richtigen erwischt zu haben. Also: mit Vorsicht geniessen :!: )

    Wie lange handelt Ihr schon mit Wertpapieren?

    Habe meinen ersten Fond 1997 gekauft. War ne gute Zeit, Schritt für Schritt die Treppe rauf 8)

    Danach mit Aktien angefangen. Eine meiner ersten Aktien viel zu teuer gekauft und zu viel Geld reingesteckt. Trotzdem, eine Woche später 0,5% unter dem Allzeithoch verkauft und mir davon eine schöne Uhr gekauft. Habe heute noch Freude daran. *wink*

    Aktiv getraded habe ich selten, weil es meistens nicht lange ging, bis ich mir die Finger verbrannte.

    Alles in allem bin ich nicht sicher, ob eine schwarze 0 rausschaut. :roll: Aber ich hoffe, bald die Früchte meiner gemachten Erfahrungen einfahren zu können.

    UBS

    Dr.Zock wrote:

    Quote
    @ Pomchipz

    Natürlich hast Du damit recht dass ich da nur Spekulationen aufstelle. So wie es eben an der Börse üblich ist. Was mich allerdings verwundert ist das Kurzzeitgedächtnis. Du schreibst von "Wahrheiten" in den Büchern. Ich mag mich nicht erinnern dass diese Bücher jemals die Wahrheit ausgedrückt haben. Wäre nämlich dem so, dann hätte man UBS nicht retten müssen, resp. dann wäre die Schieflage gar nicht erst in diesem Ausmass entstanden.


    Alles klar *wink* *wink* *wink*



    Sorry, meine Formulierung...."UBS" und "Wahrheit" in einem Satz! :oops: :lol: dabei hatte ich gar nichts getrunken...

    Wollte eigentlich sagen, die Zahlen seien wahrscheinlich nicht mehr so stark frisiert wie auch schon.

    UBS

    Dr.Zock wrote:

    Quote
    Wenn die UBS im abgelaufenen Quartal den Sprung in die Gewinnzone geschafft haben soll, dann ist dies nur den lascheren Bewertungsmethoden geschuldet, und sicher nicht dem fundamental begründeten besseren Geschäftsgang. Das ist Augenwischerei und völliger Firlefanz. Die UBS ist bei genauer Betrachtung Konkurs. Wenn ich in meinem Geschäft alle Kreditoren entferne / auslagere, dann habe ich auch ein solides Geschäftsjahr gehabt.

    Völlig hirnrissig wie hier herumargumentiert wird. Der unverminderte Abgang von Kundengelder kann kaum zu einem besseren Geschäftsergebnis beitragen haben...



    Das ist doch reine Spekulation, solange du die Bücher der UBS nicht selber gesehen hast.


    Wenn ich hier auch mal spekulieren darf: So wie ich O. Grübel einschätze, hat er als die grossen Verluste da waren, noch ein paar Extra-Abschreiber draufgepackt. Sobald die Lage sich aufhellt, steht die UBS damit automatisch besser da. Bei den Verlusten übertreiben, um schneller wieder Gewinne schreiben zu können ist die Taktik.

    Ausserdem machen die Banken mit etwas Glück grosse Gewinne mit Eigenhandel. Abfliessende Kundengelder spielen da möglicherweise eher eine Nebenrolle.

    Deshalb denke ich, dass die Bücher der UBS durchaus der Wahrheit sehr nahe kommen. Das ist meine Spekulation für heute. :)

    Jahresperformance 2009

    Habe ca. +30% erzielt, obwohl ich dicke Chancen verpasst habe:

      Swiss Re für 21.- gekauft und mit Verlust raus wegen SL
      Uster Tech. für knapp 10.- und Citigroup für 2.- gekauft und viel zu früh raus


    hätte, wenn, wäre.... :? Leider sind die Verluste von 2008 noch nicht wieder eingefahren.

    Sorry, kleiner Fehler

    Mir ist bei der Berechnung oben ein Fehler unterlaufen.

    Die Berechnung der Steuern und der Steuersätze stimmt meiner Ansicht nach.


    Aber für das VSt-Problem ist nicht der Steuersatz massgebend, sondern der Grenz-Steuersatz (wichtiger Unterschied!)


    Der Grenz-Steuersatz beträgt im obigen Beispiel 8.8% (Bundessteuer) und 10% (einfache Staatssteuer; also 18% bis 23.5% je nach Gemeinde)


    Angenommen man hat ein steuerbares Einkommen von 100'000 und nun ist da ein Konto mit 100.- Zinsertrag. Wenn man das Konto auch noch versteuert um die 35.- VSt rückfordern zu können bezahlt man für die 100.- Zins 26.80 (8.80 + 18.-) bis 32.30 (8.80 + 23.50) zusätzliche Steuern.


    Also in der "Steuerhölle" bezahlt man bereits ab einem steuerbaren Einkommen von 130'000.- 35.- Steuern um 35.- VSt rückfordern zu können.

    In einer "Steueroase" beträgt der max. Grenz-Steuersatz hingegen ziemlich genau 35%. Also auch für Herr Vasella würde es sich steuerlich nicht lohnen, Zins- und Dividenden-Erträge mit VSt nicht anzugeben.

    Re: Verrechnungssteuer: wie, was und wo

    omega wrote:

    Quote

    Pomchipz wrote:



    Stimmt diese Aussage? Wäre mir da nicht ganz sicher.


    Was betrachtest du als Einkommen? Brutto, Netto, Einkommen nach Abzügen?

    Und was hat das Einkommen mit den 35% Verrechnungssteuern zu tun die vom Vermögen berechnet werden?



    Ich gehe vom steuerbaren Einkommen aus. Hier mal ein konkretes Beispiel (kann das gerade für meine Weiterbildung brauchen :roll:

    Steuerbares Einkommen: 100'000

    Steuertarif: Grundtarif (bei Verheirateten ist der Steuersatz tiefer)

    Bundessteuer: 3.14% = 3'140

    Einfache Staatssteuer ZH: 6.535% = 6'535

    Steuerfuss total je nach Gemeinde: ca. 180% - 235%

    Staatssteuer total: ca. 11'760 - 15'360

    Gesamte Steuern (günstige Gemeinde): 14'900 = 14.90%

    Gesamte Steuern (teure Gemeinde): 18'500 = 18.50%

    Bei einem steuerbaren Einkommen von 1 Mio. kommt man auf ca. 32% - 40%.


    BVG75 liegt als mit der Schätzung recht gut. *wink*

    Da die VSt vom Einkommen (Zinsen, Dividenden) und nicht vom Vermögen (Kontoguthaben, Depotbestand) berechnet werden, fährt man etwa bis zu einem steuerbaren Einkommen von 1 Mio. (bei Verheirateten noch mehr) besser, wenn man die 35% der VSt zurückfordert.

    Re: Verrechnungssteuer: wie, was und wo

    bvg75 wrote:

    Quote
    ...Und auch wenn rein theoretisch das "Vergessen" von Vermögensdeklaration als Steuerhinterziehung gelten mag, so ist es juristisch gar nicht durchsetzbar, da wegen dem Bankgeheimnis nie jemand herausfinden wird bzw. kann, wer wie viel auf seinem Konto hat! Daher bewegt sich das Ganze in der Grauzone und wird als Schlupfloch betrachtet! :)


    Da wäre ich vorsichtig! Steuerbeamte sind auch nicht die dümmsten. Plötzlich erfahren sie etwas von dem Konto durch einen Zufall (z.B. eine Transaktion, Scheidung, Erbsache), dann kannst du nicht einfach damit kommen, das Konto sei vor einem Monat eröffnet worden. Die wollen dann jeden Beleg sehen. Aber ohne diesen Zufall erfahren sie nichts.


    Das ist wie beim Autofahren: Wenn ich 180 fahre, ist das auch nicht Grauzone nur weil ich nicht geblitzt werde.

    Re: es kommt aufs Dorf an

    yóuxì wrote:

    Quote
    Vielleicht sagt das Schuldnerdorf: "Komm doch dein Geld holen du *****-Gläubigerdorf", denn es hat sich auch eine gute Armee aufgebaut...


    Bis jetzt war ich der Meinung, dass Dorf A die besseren Überlebenschancen hat. Wenn's ans Eingemachte geht, kommt es darauf an, wer sich selber ernähren kann. In einer Krise kann Dorf A jederzeit die Kredite an Dorf B stoppen und hat selber genug, um über die Runden zu kommen. Da schmerzen auch ausstehende Kredite nicht so sehr.


    Aber jetzt sehe ich es auch.... es wird Krieg geben und somit werden sich beide Dörfer gegenseitig ruinieren. Da kann man nur hoffen, dass Dorf B die Äcker pflügt statt Waffen produziert.

    Im Forum ist eine längere Diskussion im Gange, wofür die Verrechnungssteuer (VSt) sei und wo das Geld am Schluss hinfliesst.


    Meiner Meinung nach ist die VSt wegen dem Bankgeheimnis eingeführt worden. Ohne VSt hat der Staat ja keine Chance zu ermitteln, was alles so auf den Bankkonti liegt und wieviel Ertrag das Geld abwirft.


    Die VSt wird ja auf Zins- und Dividenden-Erträgen erhoben, ist somit eine vorgezogene Einkommenssteuer, die bei Deklaration zurückgefordert werden können. Mit der Deklaration ist der Steuerbehörde bekannt, welche Konti vorhanden sind und so können sie die Kontoabschlüsse einfordern, auf denen Erträge und Vermögen ersichtlich sind.


    Da der Grossteil der Steuerzahler weniger als 35% Steuern auf ihr Einkommen zahlen, lohnt es sich für die meisten stuerlich, die VSt zurückzufordern.


    Nebenbei: Die Nichtangabe von Vermögen gilt als Steuerhinterziehung. Allerdings ist das in der CH schon fast ein Kavaliersdelikt, denn es gibt die Unterscheidung zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug. Als Hinterziehung gilt die "vergessene" Angabe von Vermögen und wird deutlich milder bestraft als Betrug, d.h. die Fälschung von Steuerbelegen.

    Re: Gold durch US Regierung nach OBEN gedrückt?

    diamant01 wrote:

    Quote
    ...Nicht umsonst gab es schon jahrelang keine Goldinventur in Fort Knox und anderen Lagerstätten mehr, da die Bestände wahrscheinlich nicht mehr vorhanden sind...


    Uiuiui, sollte sich wirklich einmal herausstellen, dass Fort Knox leergeräumt ist, dann ist das - so behaupte ich - die Garantie für laaang steigende Goldpreise!

    Gottex

    Halligalli wrote:

    Quote


    @Vontobel.........ich gehöre auch zu den "Dubbeln", die immer alles brav angeben. Mein Einkommen erhöht sich durch die Dividende und damit auch die Steuern,aber die VST bekomme ich zurück. Ergo hält sich das nicht in etwa die Waage? Danke und s'grüessli Halligalli


    ...das hält sich schon ungefähr die Waage, aber am Ende hast du ca. 25-35% Steuern bezahlt. Die Netto-Dividende ist somit nicht 10% sondern ca. 7%. Kein gutes Geschäft für eine Aktie, die du am nächsten morgen mutmasslich 10% günstiger kriegst.


    Allerdings: da sich viele die Steuern sparen wollen, "stauen" sich offenbar besonders bei hohen Dividendenauszahlungen die Kaufaufträge und die treiben nach der Auszahlung den Kurs hoch. :) D.h. vor der Auszahlung kommt es zu einer kurzfristigen Unterbewertung. Das ganze kann sich also doch lohnen.

    SMI im August 2009

    mjnet wrote:


    Ich bin ja auch nicht gerade Experte. Aber etwas sollst du dir merken:

    1. Ein Verlust von 50% mit Optionen ist nicht viel und ganz bestimmt ist es nicht zu spät um auszusteigen. Immerhin könntest du so noch 50% retten.

    2. Du wusstest ganz sicher nicht, aber auch wirklich gar NICHT, dass es wieder rauf geht. Du dachtest es und ZUFAELLIGERWEISE gings wieder rauf. Das ist ein grosser Unterschied.

    3. Du bekamst keine geballert. Wenn dir eine geballert wird, bekommst du einen netten Brief mit dem Satz "...Ihre Option XY wurde wertlos aus Ihrem Depot ausgebucht...".

    4. Dieses Geplauder gehört eigentlich nicht hier hin.


    Ich hoffe, ich habe dir jetzt nicht den Spass am traden verdorben... :?

    Courtagen

    - Die eidg. Stempelabgabe (für Schweizer AG's) beträgt 0.075% (0.75 pro 1000 Fr.) Ausländische kosten das Doppelte.

    - Die Börsengebühr an der Virt-X (SMI-Titel) betrug 0.011% (0.11 pro 1000 Fr.), bis Ende 2006 erlässt die Virt-X diese Gebühr und will ab 2007 eine (wahrscheinlich tiefere) Gebühr verrechnen.

    - Der Rest der verrechneten Courtagen geht an die Bank.

    3. Säule, z.K

    Vontobel wrote:

    Quote


    Das mit der gestaffelten Benützung...ist glaube ich von Kanton zu Kanton verschieden...ich habe geglaubt, dass max nur 2 oder 3 Konti toleriert werden. Aber es könnte gut sein, dass wir das in ein paar Jahren vielleicht nicht mehr machen könnten, weil der Staat dadurch natürlich Geld verliert bzw weniger Steuereinnahmen hat.


    Wenn ich mich nicht täusche sind max. 2 Konti pro Bank erlaubt. Man kann jedoch bei mehreren Banken Konti eröffnen. Die Auszahlungen werden von einigen Kantonen steuerlich zusammengefasst, wenn die Auszahlungen in verschiedenen Jahren erfolgt. Also lohnt es sich nicht, 5 Kontis zu besitzen, 2-3 Konti können sinnvoll sein. Das alles zur heutigen Zeit, aber auch Steuergesetze können geändert werden...

    Der ideale Zeitpunkt zum Einsteigen gibts nicht

    Ich kenns zwar nur vom hörensagen, aber 1996 sollen auch einige Leute vor einer grösseren Korrektur gewarnt haben und sind ausgestiegen. Die haben eine ganze Hand voll sehr guter Monate verpasst. Wer weiss, vielleicht haben einige davon die Nerven verloren und sind 1999 wieder eingestiegen....


    Die Glücklichen sind jetzt klar die, die investiert sind. Diejenigen, die auf eine Korrektur warten, um einzusteigen haben entweder Glück und die Börse korrigiert bald nach unten oder aber schauen weiterhin den steigenden Kursen zu. Jeder weiss, dass es wieder abwärts geht aber niemand weiss, ob das in zwei Wochen oder erst in zwei Jahren sein wird.


    Ich würde nicht länger warten und einsteigen. Wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass es tatsächlich ein schlechter Zeitpunkt war, verkauft man halt wieder bevor ein grosser Verlust entsteht.