Posts by scouser

    Säule 3a

    Danke für die raschen und brauchbaren Rückmeldungen. Also verstehe ich das richtig, dass es nicht möglich ist, mit 65 Jahren 40' von seinem 3a Konto (total Saldo 200') zu beziehen und folglich nur die Progression der 40' spürt? Wenn ein Bezug (egal wie hoch) erfolgt, wird also gleich der gesamte Saldo (folglich zu einem hohen Satz) besteuert?


    Der Teilbezug (und somit die Anwendung des Steuersatztes gem. Höhe des Bezuges) ist gem. meinen Recherchen jedoch bei der Amortisation einer Hypothek möglich. Abschliessende Frage: Ist dieser Bezug für die Amortisation zu jedem Zeitpunkt möglich oder beispielsweise nur 1x im Jahr oder alle 5 Jahre o.ä.?

    Säule 3a

    Ich habe noch eine Anschlussfrage an meine letztjährige 3a Kontoeröffnung.

    Auch dieses Jahr möchte ich wieder einzahlen; dieses Mal jedoch früher, um länger vom Zins profitieren zu können.


    Mein Konto habe ich letztes Jahr bei der Bank Brienz Oberhasli Rendita eröffnet (ehemals http://www.3prozent.ch); die haben ihren Zinssatz nun bereits auf 2,25 % gesenkt.


    Wenn ich mich richtig erinnere, sollte man mind. 2 verschiedene 3a Konten haben, um die Progression bei der Auszahlung zu brechen. Ist es empfehlenswert, dass ich bereits dieses Jahr ein zweites Konto eröffne oder sollte ich den Beitrag (aus welchen Gründen auch immer) wieder an die Bank Brienz Oberhasli Rendita leisten?


    Als zweites Konto würde sich allenfalls Lienhardt & Partner TreStar aufdrängen ==> gem. http://www.comparis.ch/banken/…ule3a-vergleich-zins.aspx profitiere ich dort am meisten. Eine Lösung mit Aktienanteil bevorzuge ich zurzeit nicht. Würdet ihr mir empfehlen, mein allenfalls zweites Konto dort zu eröffnen oder sollte ein "bekannteres" Unternehmen (z.B. Postfinance Vorsorgekonto 3a oder Luzerner Kantonalbank Vorsorgekonto Sparen 3) bevorzugt werden?


    Danke für Infos.

    Wollte mal nachfragen, ob jemand Erfahrungen mit dem Vergleich von Wechselkursen hat. Früher hatte jede Bank noch ein schönes Schaufenster mit den aktuellen Kursen. Heute sind diese oft nicht transparent ersichtlich und somit wird man einfach dem Kurs im System bedient. Doch wo fährt man am besten? Es gibt ja viele Möglichkeiten (Post, SBB, Banken etc.) und ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere einige Prozent unter dem Konkurrenten verkauft.


    Bezieht ihr euer Geld für die Ferien eigentlich auch schon im Vornherein im Ausland oder bezieht ihr die grossen Brocken erst im Ausland?

    Säule 3a

    Ich habe das ganze nun nochmals gründlich analysiert und mich für die BBO entschieden. Die Idee mit dem Switchen zwischen Cash und Fonds tönt zwar interessant; zum Traden bleibe ich jedoch bei meinem Depot *wink*

    Bei der aktuellen Marktlage ist mir Cash sympathischer; da habe ich meine 3 % garantiert. Meines Wissens wird sowieso empfohlen, mehrere 3a-Konten zu eröffnen (um die hohe Progression zu umgehen). Entwickelt sich die Marktlage also definitiv langfristig wieder ins Positive, könnte ich allenfalls bei einer anderen Bank noch ein Konto mit 50 % Aktienanteil eröffnen.


    Danke nochmals für eure Inputs.

    Säule 3a

    Danke für die prompten Antworten.


    Damit auch ich mich noch geoutet habe; studiere ebenfalls Betriebsökonomie, dies jedoch an der HTW Chur *wink*


    Back to topic

    Die Frage betr. Maximaleinzahlung stellt sich bei mir grundsätzlich nicht. Durch das Studium ist mein Einkommen sowieso beschränkt und ich möchte kein überfülltes 3a-Konto; dafür ein leeres Depot und Privatkonto.

    Genau, in die 2. Säule zahle ich zurzeit eine Risikoprämie, die jedoch nicht gespart wird und meines Wissens bei einer Erwerbsunfähigkeit eine Rente zur Folge hätte.

    Betr. Verknüpfung der Hypotheken- und 3a-Bank habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich gehe jedoch auch davon aus, dass es kein Problem wäre, das 3a-Konto in Brienz zu haben und eine allfällige Hypothek später mal beispielsweise bei der Migros Bank aufzunehmen.


    Ich fasse mal kurz zusammen:

    - Säule 3a ist zu empfehlen

    - Banklösung suchen (ggb. Versicherungen habe ich sowieso so meine Einstellung)

    - spekulieren möchte ich mit Vorsorgegeldern nicht; das wurde mir durch die Postings bewusste


    ==> Folglich stellt sich für mich nun noch die Frage ob "Bank Brienz Oberhasli Rendita" oder "Lienhardt & Partner TreStar". Mit der Bank Brienz scheinen bereits gute Erfahrungen gemacht worden sein. Hat jemand bereits Erfahrungen mit Lienhardt & Partner gemacht?

    Und welche Kosten würden für mich im Zusammenhang mit der Eröffnung eines 3a-Kontos allenfalls anfallen?

    Ich absolviere zurzeit ein Teilzeitstudium und zwecks Steueroptimierung bin ich an einer 3. Säule interessiert. Als wichtige Eckdaten vielleicht noch kurz mein Jahrgang (1986) sowie die Info, dass ich folglich noch keine 2. Säule einzahle.


    Habe da mal kalkuliert, dass ich bei einer Einzahlung von Fr. 4'000.-- rund Fr. 700.-- an Steuern sparen kann; unter dem Strich beträgt die Einzahlung somit Fr. 3'300.--; das angesparte Kapital jedoch Fr. 4'000.--. Erste Zwischenfrage: Würdet ihre meine Ansicht auch sofort unterstützen, dass eine Investition in eine 3. Säule angebracht ist? Ich kann mir gut vorstellen, später mal ein Eigenheim zu erwerben/bauen und dann könnte ich das Kapital nötigenfalls ja mittels reduziertem Steuerfuss beziehen.


    Bei der Auswahl der Bank/Versicherung wäre ich nun um Ratschläge froh. Ich kenn mich im Dschungel der Angebote nicht wirklich aus und grundsätzlich vertrete ich den Standpunkt, dass meine volle Einzahlung gespart werden sollte und kein Teil für eine Versicherungsprämie wegfällt. Somit ist meines Wissens eine Banklösung naheliegend. Betreffend Auswahl der Bank stehe ich nun jedoch vor einem Fragezeichen. Ich habe mich nur mal auf comparis umgeschaut und da schwimmen mit 3 % Zins die beiden mir unbekannten "Bank Brienz Oberhasli Rendita" sowie "Lienhardt & Partner TreStar" obenauf. Ob ich in ein Konto oder ein Fondskonto investieren möchte, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Bei der jetzigen Marktsituation wird die Performance für zumindest für das Jahr 2008 wohl kaum an die 3 % herankommen. Ist bei solchen Produkten eigentlich auch ein Mindestzins garantiert?


    Dies meine Ausgangslage. Ich erhoffe mir eine kontroverse Diskussion mit einer schlussendlichen Optimallösung für meine Ausgangslage.


    Danke für eure Inputs.

    Zürich ZFS

    Man hat sich halt daran gewöhnt, dass die Unternehmen bei ihren Abschlüssen jeweils über den (meist doch beachtlichen) Bestand an Ramschhypotheken berichten. Somit denkt sich die ZFS wahrscheinlich, sie könne sich so in ein gutes Licht stellen. Das Ergebnis Stufe ich im aktuellen Marktumfeld als doch beachtlich ein. Folglich kann ich nicht verstehen, warum der Titel zur Zeit so bestraft wird; möglicherweise werden doch Gewinne eingesackt; die Aktie ist im vergangenen Monat rund Fr. 20.-- rauf.

    Zürich ZFS

    Zürich schreibt Milliardengewinn


    Die Zürich-Versicherungen haben im ersten Halbjahr 2008 einen Reingewinn von 2,7 Milliarden Dollar erzielt. Der Finanzdienstleister besitzt kaum Ramschhypotheken.


    Der Betriebsgewinn (BOP) nahm um 8 Prozent auf 3,5 Mrd. Dollar zu. Im Schadensversicherungsgeschäft (Bruttoprämien und Policengebühren) legte Zurich um 8 Prozent auf 20,6 Mrd. zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. In Lokalwährungen betrug das Plus ein Prozent. Daraus errechnete sich ein Schaden-Kosten-Satz von 96,2 Prozent, was einer Verbesserung von 0,3 Prozent entspreche.


    Im Segment «Global Life» hat Zurich den Betriebsgewinn von 721 Mio. Dollar in der entsprechenden Vorjahresperiode auf 766 Mio. Dollar gesteigert. Trotz schwierigen Marktbedingungen habe man eine solide Leistung in diesem Bereich forgesetzt, heisst es in der Mitteilung.


    Der von James Schiro geführte Konzern beurteilt seine Halbjahres- Ergebnisse als «erfolgreich». Die Zurich verfüge nicht über nennenswerte Investitionen in US-Ramschypotheken, teilte das Unternehmen am Mittwoch weiter mit.


    Quelle: 20min.ch

    Carlsberg (CBGA)

    Bin bereits schlauer geworden:




      Preemptive rights for the Offered Shares may be traded during the period from
      Thursday 22 May 2008 to Wednesday 4 June 2008 at 5:00 p.m. (CET). The

      preemptive rights will trade on the OMX under the securities code DK0060135705.

      Preemptive rights that are not exercised through the Danish custodian institutions

      during the Subscription Period will lapse with no value and a holder of such

      preemptive rights will not be entitled to compensation.

      Until the close of trading in shares on Wednesday 21 May 2008, series A and series B

      shares will trade with preemptive rights. Wednesday 21 May 2008 is the last day

      investors can acquire Existing Shares in Carlsberg and be entitled to preemptive

      rights. Shareholders will be allocated one preemptive right for each Existing Share

      held on Monday 26 May 2008 at 12:30 p.m. (CET)




    Verwirrend tut mich höchstens noch, dass der Bezugsrechthandel anscheinend heute begonnen hat; die Bezugsrechte jedoch erst am 26. Mai zugeteilt werden, wenn ich das richtig verstehe.

    Spätestens mit den News der immensen Kapitalerhöhung hat auch der dänische Bierkonzern einen eigenen Thread verdient. Im kurz aufzuklären:


      Der dänische Brauereikonzern Carlsberg will sein Kapital um 30,5 Mrd. Kronen (etwa 6,6 Mrd. Fr.) erhöhen. Damit würden sich die im Umlauf befindlichen Carlsberg-Aktien verdoppeln.


      Wie der Mutterkonzern von Feldschlösschen am Freitag mitteilte, soll mit dem zufliessenden Geld ein Überbrückungsdarlehen für den Kauf des Rivalen Scottish & Newcastle zurückgezahlt werden.


      Carlsberg und der niederländische Konkurrent Heineken haben sich dieses Jahr darauf geeinigt, Scottish & Newcastle für 7,8 Milliarden Pfund (rund 16 Mrd. Fr.) zu kaufen und dann zu zerschlagen.


      Die neu ausgegebenen Aktien sollen mit einem 40-prozentigen Abschlag von der Schlussnotierung vom Mittwoch für 400 Kronen angeboten werden.




    Ich hatte mich vor einiger Zeit mal mit Carlsberg Papieren eingedeckt (an der Börse Frankfurt gekauft; da auf den skandinavischen Märkten höhere Courtagen bezahlt werden müssen) und mittlerweile, besser gesagt bis gestern, auch rund 12 % Buchgewinn erzielt. Heute Vormittag musste ich mein Depot jedoch 3x anschauen und mir dazwischen jeweils tüchtig die Augen reiben: Da notiert die Aktie doch tatsächlich beinahe 20 % im Minus!


    Was ist passiert? Siehe Artikel aus der baz oben *wink*

    Auch ich hatte erst heute von dieser immensen Kapitalerhöhung erfahren und so war der Ursprung des Buchverlustes also schnell gefunden.


    Nun meine eigentliche Frage: Von einem Bezugsrecht habe ich in meinem Depot bis jetzt nichts gesehen. Meine Verwässerung wurde per dato also nicht durch entsprechende Bezugsrechte ausgeglichen. Zudem helfen mir meine beschränkten Englischkenntnisse leider auch nicht zu genüge weiter ==> http://www.carlsberggroup.com/…ghts%20issue_15052008.pdf


    Dieses Sheet sollte sonst wohl genügend Auskunft über das Vorgehen geben.


    Nun meine Fragen: Was haltet ihr von einer so massiven Kapitalerhöhung und dem immensen Abschlag von 40 %?

    Wann wir meine Verwässerung ausgeglichen? :)

    Zürich ZFS

    überlege mir, noch heute einzusteigen. am donnerstag wird Q1 publiziert; potential für einen kurssprung also vorhanden. zudem finde ich ausser dr. zock kein rating, dass einen kauf abraten würde.

    ABB

    Ist eigentlich abzuschätzen, wann der neue CEO präsentiert wird? Demare ist meines Wissens noch immer ad interim im Amt; wartet also auf seine Ablösung...


    Könnte mir vorstellen, dass die ABB analog der UBS bei der Ankündigung eines neuen CEO's (nach dieser langen Wartezeit könnte man einen Top Shot erwarten) einen kräftigen Kurssprung verzeichnen wird.


    Ansonsten sehe ich zur Zeit kaum Indikatoren für eine anhaltende Hausse

      - gemäss RSI overbought
      - seit mehr als einer Woche stets am oberen Bollinger Band

      - zudem ist der Kurs weiter über dem 20er, 50er und 200er Moving Average

      - zwischen 32,6 und 33,7 könnten wir zudem auf eine Resistance treffen




    Was, ausser den vollen Auftragsbüchern (welche wohl ebenfalls bereits seit längerem im Kurs sind) sollte den Anleger nun also noch zum Kauf bewegen?

    Neuling

    Hätte eine kleine Frage, wollte jedoch nicht extra einen neuen Thread eröffnen und in das Thema "Neulang" passt meine Frage perfekt *wink*


    Wenn ich an einer Börse im Ausland (z.B. Frankfurt) eine Aktie kaufe, welche dort jedoch sehr selten gehandelt wird, also ein tiefes Volumen hat (pro Monat vielleicht nur an 3-4 Tagen einige wenige Trades); wird ihr Kurs dann hauptsächlich von der Entwicklung der selben Aktie an derer "Hauptbörse" (z.B. Barcelona bei einer spanischen Aktie, dort wird sie täglich in grossem Mass gehandelt) beeinflusst?

    Eichhof

    Was haltet ihr von einem jetzigen Kauf der Carlsberg Aktie?

    Das Papier notiert zurzeit bei rund 82 €. Beobachtet man den Kursverlauf, so sind in der Vergangheit keine massiven downs, bis auf letzten Herbst/Winter zu verzeichnen. Zudem sollte der Frühling/Sommer sowie die EM der Aktie Aufwind verleihen und auch viele Analysten sehen sie als buy.

    http://www.carlsberggroup.com/…commendationoverview.aspx


    Bin gespannt auf eure Einschätzungen.


    Edit: Sorry für den Post im CH-Forum; wollte nicht extra einen Thread eröffnen...