Futures
Moin ihr Nasen
So, ich versuch hier mal zu erklären, wieso das nicht aufgeht, bin aber sehr auf beat's Ausführung gespannt.
Also, folgendes: man kann gar nicht komplett gegen sich traden. Denn die Entscheidung, die man fällt beim Eröffnen einer Position (long/short) ist nur dann 100% die eigene, wenn man sie dann auch eingeht. Wenn man schon im Vornherein weiss, dass man genau das Gegenteil traden wird, kann die Entscheidung selbst ebenfalls gegenteilig werden, wodurch schlussendlich genau die gleiche Position eingegangen worden wäre, wie wenn man normal getradet hätte.
Eine Lösung für das Ganze wäre, wenn man selbst einen Newbie beobachtet, der regelmässig verliert und dann genau das Gegenteil von ihm tradet. Dadurch kann der Newbie seine eigenen (tatsächlichen) Entscheidungen treffen und wir können das Gegenteil davon traden
Hier schwirrte auch einmal ein Beispiel herum, dass zeigte, dass UBS-Analysten lediglich zu 20% richtige Prognosen stellen. Dadurch hätte man theoretisch ein System, mit dem man in 80% der Fälle richtig liegt
So, hoffe das Ganze ist nicht allzu schwer erklärt worden, habe gerade nicht allzu viel Zeit
Gruss
Sepp