SMI im April
unter 3000? im herbst 1995 war er dort
wären dann also 70% verlust aufs höchst gerechnet?? na gut, bei der ubs hats auch geklappt.
unter 3000? im herbst 1995 war er dort
wären dann also 70% verlust aufs höchst gerechnet?? na gut, bei der ubs hats auch geklappt.
ein einziges grünes pfeilchen noch bei nestle...das ist in der tat düster
Auszug aus Interview mit Soros:
Wie hoch schätzen denn Sie die Kosten der Krise?
Ich mache keine Prognose. Ich erinnere aber daran, dass allein der Markt für Kreditderivate mehr als 45´000 Milliarden Dollar schwer ist. Das ist fünfmal mehr als das gemeinsame Vermögen aller amerikanischen Haushalte! Es ist ein Markt, von dem selbst ich bis vor kurzem noch nie etwas gehört habe. Und er ist vollkommen unreguliert!
45 000 milliarden dollar!!!!
Bullenbär wrote:
QuoteWas denkt ihr konkretDisplay More
wie lange vermögen die Geldspritzen der IWF und des FED inkl. der letzten Zinssenkung die Börsen + - zu sichern?
Und was geschieht, wenn diese Massnahmen nicht mehr ziehen?
Lohnt es sich überhaupt momentan langfristiger an der Börse einzusteigen und sollte man abwarten bis die Börse wirklich den Boden erreicht hat?
generell scheinen wir uns immer noch in einem längerfristigen Abwärtstrend zu befinden (siehe dazu auch Langfristthread im Forum Politik und Wirtschaft). Da sind eigentlich nur Aktien, die weit über den bisherigen Gesamtmarktverlust hinaus verloren haben, kaufenswert (wie z.Bsp. UBS bei Kursen unter 30, Boden dürfte da bei 24 errreicht worden sein).
Oder sehen das die Chartspezialisten hier anders, bezüglich dem längerfristigen Abwärtstrend?
ps: Börsenbaissen -während die kürzeste vier Quartale dauerte (1957), waren es in der längsten sechzehn (1928 bis 32). Die Kursverluste betrugen maximal bis 61% (1928 bis 32). 2000 - 2003 war auch klar über 50% minus. Durchschnittlich dauerten die Abschwächungsperioden acht Quartale mit einem Verlust von 35%. Wir haben heute jetzt gerade mal knapp vier Quartale und ein Teif bei knapp 30% gesehen...
die kurse sinken nun seit fast einem jahr, und werden wohl weiter sinken
aber renova isse piu forte, victory = looser
warum krallt sich eigentlich der blocher diese clariant nicht und legt sie dann gleich auch noch mit der ciba zusammen?
aber für renova macht das nur sinn, wenn sie diesen zu teuren einkauf bereits in ihrer offerte, die ja klar über dem aktuellen börsenkurs liegen soll, zusätzlich miteinkalkuliert haben.
haqb das vergessen von wegen bär und ubs
das ist in daytrader kreisen nicht ganz unüblich, 40facher profit (0.5 mio 22mio). in der regel mit etwas kleineren beträgen (aus ursprünglich 5000 franken, 100'000 franken, und retour, grins) aber kann eben auch in die hosen gehen. finde diesen typen eh suspekt. macht mir zuviel pr um seinen fall. kenne bär relativ gut. ok, gier an der spitze nomen est omen. hat aber auch ein paar seriöse sehr weit oben.
an mod: bär und ubs, historisch nicht so weit entfernt. deshalb in diesem thread ok.
diese billiarde ist ein klacks. ist ja nur 25fach der ubs abschreiber von 40 milliarden. in tat und wahrheit wird viel mehr abgeschrieben. aber nicht alles, was jetzt abgeschrieben wird, ist auch verloren. dennoch kann natürlich ein fortgesetzter bärenmarkt mit beispielsweie smi tiefs auf 5500 nicht ausgeschlossen werden.
Typhoon wrote:
Quote
Ja aus den Büchern verschwunden. Aber glaub mir, die Milliarden die ich mit meinen short Positionen gekriegt hab sind noch da. Aber eben in keiner Bilanz mehr :lol: :roll:
na, da kann man ja nur gratulieren und dich im kreise der soros &co willkommen heissen. blätterst wohl schon fleissig in yacht- und learjetmags...
bei mir ist mal wieder alles bzw. 3/4 der positionen rot. wertvermindernder tach heute
Typhoon wrote:
Quotereckefoller wrote:
an der Börse geht kein Geld verloren. Es ist einfach plötzlich im Besitz einer anderen Person. Denk mal an all die Shorties.
Rechnen tun die wohl nicht, die zaubern es aus dem Hut :oops: aber der Zaubertrick funktioniert alle Tage wieder anders
check ich jetzt nicht. wenn ein fonds oder eine pensionskasse ubs in den büchern hat, die jetzt nur noch knapp die hälfte wert sind, müssen die doch auch nen abschreiber machen. bei realisation des verlusts durch kauf weit unter dem bilanzierten wert erst recht.
wie kommst du auf verwässerung von 19%? rein rechnerisch müsste die doch höher sein, angesichts der relation von 2 mia aktien bisher und danach neu sicher 2.5 mia oder noch mehr??
ansonsten finde ich die frage, ob vor oder nach kapitalerhöhung einzusteigen, relativ unwesentlich, gemessen an der grundsatzfrage, überhaupt einzusteigen, und der grundsätzlichen kursentwicklung. glaube nicht, dass es summa summarum viel unterschied auf den ep macht. ich persönlich würde auf nochmals etwas sinkende kurse spekulieren und jetzt gerade nicht einsteigen. sollte die aktie noch vor der gv auf gegen 30 sinken, würd ich sie aber nehmen. unter 30 sowieso (30 ohne verwässerungseffekt, natürlich)
ist ja nur 25mal das, was ubs abgeschrieben hat. aber wie rechnen die das überhaupt? sind da jetzt die 40 ubs milliarden drin? und was ist mit den abschreibern der aktionäre persönlich auf ihren kurswerten? die kommen ja auch noch hinzu.
Bei Peter Friedli kommt mir immer zuerst in den Sinn, dass er sich mit new venturetec vor allem die eigene tasche gefüllt hat. das ding ist mit ihm nicht viel und ohne ihn gar nix wert.
kleines zitat aus den grossen tagen des grossen bluffs:
Bei der Börsengangparty herrscht Euphorie pure, gemäss Tages-Anzeiger war es wie ein Ball der Raubtiere, die sich an ihrem Erfolg über die unermesslich grosse Herde wehrloser Gazellen berauschten. Think Tool war damals mit 2.5 Milliarden Franken bewertet, Albrecht von Müller 1.4 Milliarden schwer. Für Peter Friedli war das bei Champagner der erfolgreichste Börsengang; mit seinem Riecher, das erste Investment in der Schweiz. Dazu Müller damals: «Einstein hat schliesslich auch allein an der Relativitätstheorie gearbeitet.» Und er die Bedeutung seiner (gar nicht wirklich existierenden) Software mit der Erfindung der Dampfmaschine verglich, lachte ihn niemand aus oder nannte ihn einen Scharlatan, der sich schleunigst zum Teufel scheren solle. Im Gegenteil. Im total verrückten März 2000 rannten daraufhin noch mehr Leute zu ihrer Bank, um sich Think-Tools-Aktien zu sichern. «Finanz- und Wirtschaft» schrieb als Aufmacher «Think Tools zu billig verkauft», Friedli wurde tatsächlich Fehlverhalten vorgeworfen, weil er deren Aktien zu billig verkauft habe. Die übrige Presse blökte mit, da überkam Friedli ein schales Gefühl. Doch von Müller liess sich auf seiner Jacht im tiefblauen Wasser von Antibes auf seiner in der «Schweizer Illustrierte» ablichten und liess verkünden, sein Tageshonorar betrage 100'000 Dollar.
untouchable wrote:
QuoteOutside wrote:
ich freu mich als ubs aktionär natürlich darüber....trotzdem wird hier glaube ich am kurs geschraubt um möglichst hohe Bezugsrechte zustande zu bringen. Wenn das vorüber ist rechne ich so wie es jetzt aussieht mit einem taucher.
2. Variante die Anleger glauben durch die Bezugsrechte günstiger an die Aktie zu kommen und damit zu verdienen.
wegen dem bezugsrecht die aktie kaufen? das ist doch ein nullsummenspiel. wer jetzt 3 für 35 kauft, kauft eigentlich vermutlich 4 für ca. 32, weil er danach noch eine für 25 nehmen sollte/muss. entweder man glaubt an eine mittel- bis langfristige nachhaltige steigerung der ubs, oder dann lässt mans gscheiter bleiben.
Johnny P wrote:
QuoteMarcusFabian wrote:
Weil ichs eben nur als Konsolidierung ansehe und nicht als Trendwende. Für heute bin ich bearish ganz klar...ich meine etwas längerfristig (2-3 Wochen)
oder noch längerfristiger: etwa zwei, drei jahre...
eine micki maus bank wie bearn stearns vielleicht. nicht ein gigant wie die ubs...too big to fail
alchimist wrote:
QuoteDer wird die Leichen auch nur Schaufel um Schaufel offen legen.![]()
schaufel nicht reichen. braucht bagger.