Massanzüge
ich hingegen leiste es mir, keine anzüge zu tragen :mrgreen: :mrgreen:
ich hingegen leiste es mir, keine anzüge zu tragen :mrgreen: :mrgreen:
diva hat nach langem zögern nun doch noch ihr sattes ubs paket auf den markt geworfen :mrgreen:
Noch schlägt sich die anhaltende Krise kaum in den Löhnen nieder. Bei der Mehrzahl der Berufe sind die Saläre gestiegen, zum Teil markant. Der Durchschnittslohn ist seit der letzten Auswertung im September 2008 um 2,6 Prozent von 6610 auf 6779 Franken gestiegen, der Medianlohn hat um 1,9 Prozent zugelegt. Seit Beginn der Erhebung Mitte 2007 stieg das durchschnittliche Arbeitseinkommen damit um insgesamt 7,5 Prozent. Nur vier Berufe der Top 30 mussten leichte Abstriche hinnehmen, und in lediglich 12 von 30 Branchen sanken die Durchschnittslöhne oder stagnierten. Dies ist das Resultat des neusten BILANZ- Online-Lohnvergleichs, an dem sich bis zum 27. April 44 571 Lohnbezüger beteiligten – rund 20 000 mehr als im vergangenen September. Alle Daten wurden bei der Auswertung auf ihre Plausibilität überprüft.
Mit 11 577 Franken beziehen Geschäftsführer nach wie vor das höchste durchschnittliche Monatssalär, gefolgt von den Verkaufsleitern mit 9938 Franken und den Key Account Managern (8558 Franken), welche die Consultants (8549 Franken) auf Platz vier verdrängt haben. Aufgeholt haben insbesondere die Inge nieure, die mit durchschnittlich 7981 Franken (plus fünf Prozent) vom achten auf den sechsten Gesamtrang vorstiessen – das Resultat des Ingenieurmangels.
TIEFERE BONI. Freilich profitierten nicht alle gleichermassen vom steigenden Lohntrend. Bei den Berufen erzielten vor allem die höher entlöhnten wie Verkaufsleiter, Ingenieure oder Bankangestellte nennenswerte Steigerungen, während bei den mittleren Salären nur Bankangestellte und Hochbauzeichner überdurchschnittlich zulegten. Bei den Branchenlöhnen sind die Unterschiede noch markanter. Ausgerechnet die Banken brillierten mit einem Plus von 7 Prozent, die Beamten des Bundes erhielten 4,3 Prozent mehr und die Revisoren 4 Prozent. Mit tieferen Branchenlöhnen mussten sich neben Uhrenindustrie und Feinmechanik die Beratung, der Grosshandel oder das Autogewerbe abfinden.
Bei den Boni schlägt sich die seit nunmehr zwei Quartalen dauernde Krise deutlicher nieder. Von den Top 10 weisen nur drei Branchen nach oben: die Banken, die Revision und die Telekommunikation. Die Banken haben sich gegenüber dem letzten Vergleich um drei Plätze auf den ersten Rang verbessert. Beratung und Grosshandel konnten sich mit kleineren Abstrichen vorne halten. Alle anderen Branchen waren mit zum Teil markanten Abschlägen konfrontiert. Im Gesundheitswesen etwa betrug die Reduktion 6200 Franken, bei den Versicherungen 4000 und in der Uhrenbranche rund 3000 Franken oder minus 13,7 Prozent.
right. nicht umsonst gilt die abhängigkeit von einzelnen key people oder gar einer person als grösstes unterehmerisches risiko von kleinunternehmen. ohne dies person(en) ist die firma dann oft nichts / nicht mehr viel wert.
der unterschied ist nur: bei der titanic floss es rein, bei der ubs fliessts raus
Diva wrote:
Quote[
Denkt an den Holocaust! Ich war dabei!
Diva
eine etwas unglückliche formulierung, wenn die bemerkung gestattet sei
150 jahre kiste? beste voraussetzungen, um sich einer langfrsitigen anlagestrategie zu widmen :mrgreen:
diva ist och einige jahre älter, hat sie selber mal geschriben :mrgreen:
zudem ist das nur ein drei sterne resort, und diva checkt doch sicher nur in 7 sterne luxusbunkern ein. mit heli und so. :mrgreen:
wow, warren, du hier? :mrgreen:
und erst der böffet: wenn der seinen 3 millarden wandler einzieht, kriegt er 120 millionen aktien a 25 schtutz. wegen der verwässerung dürfte dann der kurs zwar etwas sinken, aber so in etwa 600, 700 millionen hat er dann schon wieder mehrwert. zum zins des wandlers hinzu.
schon, aber sich nur am kurs zu orientieren, ist naiv - die kapitalerhöhungen bzw. die massiv erhöhte anzahl aktien muss man mit reinrechnen. selbst wenn die ubs ihre ehemalige kapitalsisierung wieder erreicht, wäre das dann eben nur kurs 53 und nicht 80.
eigentlich börsenprimarschule, sowas
starup wrote:
QuoteSehe ich auch so, in 4-5 Jahren ist sie da wo sie mal war (Kurse über 70) .. drum lohnt es sich doch gerade jetzt nicht zu verkaufen (ich tus jedenfalls nicht - gut, ich hatte auch bei 21 gekauft ;))...Denke mit einem Schlusskurs heute und morgen von über 16.75 ist bereits einiges gemacht.
das statement von diesem coppetti bezieht sich aufs image, nicht auf den kurs. auch bei bestem image und bester reputation wird die ubs nicht kurs 70 erreichen können. denn bei 3 mia aktien sind das 210 mia börsenkapitalisierung, und der ehemalige höchstwert war 160 ( kurs 80 mal 2mia aktien). das war für eine ubs, die angeblich gewinnmässig auf höchsttouren lief, klar über 10mia gewinn. wie soll eine geschrumpfte ubs auf 210 mia börsenkapitalisierung kommen??? höchstens bei rieseninflation möglich...
sehe im besten fall kurse gegen 40.
es kommen immer wieder neue züge
und abgesehen davon, entscheidend ist der langfristige vermögensaufbau. es ist ein marathon, kein sprint.
ein gutes einkommen unabhängig von der börse ist die beste basis, um langfristig auch an der börse zu profitieren.
((es sei denn ,du bist profitrader))
und noch der blick nach vorne
na ja, so ungewöhnlich ist das alles nicht
Börsi88 wrote:
Quote@reckefeller: warum hast du denn auf dem Höhepunkt nicht veräussert? Oder wenigstens ein wenig Plus mitgenommen?
eben, grössenwahn. wir glaubten, es gäbe nochmals faktor 4, oder mindestens 2 oder 3. de facto lief ein ganz anderes spiel...aber ist schnee von gestern, und für mich hielt es sich ja im rahmen.
oslo11 wrote:
QuoteIn dieser Zeit war vom Rinderwahnsinn absolut nichts mehr zu hören und die Bullen haben ihr Wesen getrieben. Klar haben sie ab und zu einen Bären verscheucht. Bärenmarkt haben wir ab 2008. Was vor 1950 war liegt zu weit weg. Aber so wie mir gesagt wurde gabs damals in der CH keine Bären...![]()
man kann 2003-2007 aber auch als das grösste bärenmarktrallye der geschichte werten
wenn sich jetzt z. bsp. der dow jones die nächsten 5 jahre in etwa zwischen 7000 und 10'000 bewegt, liegen etliche male 20% gesamtmarktrallye drin, und auch wieder entsprechende abstürze, und dennoch ist das ganze dann immer noch ein bärenmarkt von dann zuletzt circa 14 jahren ( wenn man ab 2000 zählt).
trotz superperformance einiger titel in den letzten wochen von 100% und mehr: der gesamtmarkt ist nach wie vor über 40% im minus vom höchst her.
an ein solches szenario glaub ich am ehesten, eher jedenfalls als an den ganz grossen noch kommenden absturz (dwo 4000) oder den ganz grossen aufschwung.
ist natürlich für mittelfristanleger schwierig, aber ein paradies für trader.
ich rate eher von solchen investments ab, da es in den meisten fällen um kursmanipulationsgeschäfte und nicht um reale investitionen geht.
ein freund von mir hatte vor jahren eine it-bude, an der ich und mehrere kollegen uns, allerdings nur in kleinem ausmass, beteiligten. das war ende er neunziger jahre. er war zwar ein profi, und das g-modell gar nicht so schlecht (neue software, + clevere servicemodule). er konnte dann amis als mitinvestoren gewinnen. die waren aber nicht am realen geschäft, sondern nur an der story interessiert. die platzierten die firma dann sogar an der nasdaq, und alles sah blendend aus. die anteile meines freundes, jetzt nicht mehr hauptaktionär, aber nach wie vor substantiell beteiligt, kamen auf 2 mio dollar, meine auch auf über 100'000 (ursprünglich chf 30'000 investiert). friede freude eierkuchen grössenwahn.
dann wurde x-mal gesplittet, hochgetrieben, runtergetrieben. der ursprüngliche gründer konnte noch circa 150'000 dollar retten, und hatte wenigstens in der ganzen zeit ein salär. salär plus die 150'000 ergaben aber in etwa sein ursprüngliches investment, mit anderen worten, er hatte circa 3 jahre gratis gearbeitet in the end. zuletzt waren meine anteile noch etwa 500 dollar wert. und ganz ganz zuletzt noch 50 dollar. also totalverlust.
anwälte kannste vergessen, viel zu teuer, und prozessieren in usa, nein danke.
by the way, die soeben eingereichte steuererklärung spricht in meinem fall ein klares wort: 10 % weniger vermögen, 10% weniger income. ende 2007 vs ende 2008.
da kommen erhebliche steuerrückgänge auf den staat zu. schätze mal so 15-20%, die progression bzw. degression muss man ja auch noch berücksichtigen. und das bei steigenden ausgaben.