Posts by Holger.

    Turbo's Börsenleben

    Turbo wrote:

    Quote
    Freebase

    Ja eben, da die Meisten vorsichtiger mit dem Geld umgehen, werden sie auch nie eine Million an der Börse verdienen.


    Oder verlieren.

    Absoluter Anfänger - Aktie von welcher Firma?

    Tja, da wollte er beim SMI-Stand von ca. 5000 Aktien kaufen... jeder rät ihm ab... jetzt steht der SMI auf 5900...


    Soviel zum Thema Tips aus irgendeinem Forum. Die sind immer so zu 50% richtig.


    Ein ETF ist übrigens kein "elektronischer" sondern ein börsengehandelter Fonds.

    Viele davon sind passive, "computerbetreute" Fonds, so gesehen "elektronisch".

    Die grössten "Depotlieblinge"

    Ich würde nie aus irgendwelchen emotionellen Gründen Aktien kaufen.


    Wozu??


    Wenn ich mit einem Unternehmen emotionell verbunden wäre, würde ich vielleicht stundenlang auf deren Homepage surfen o.ä.

    Aber sich nicht deren Aktien (aus diesem Grund) kaufen.

    Aldi, Lidl, Coop, Denner, Migros, Landi...

    Ich kaufe alles bei der Migro, weil sie um die Ecke ist und ich alles dort kriege.


    Wäre Aldi oder Lidl um die Ecke, würde ich halt dort kaufen.


    Coop ist mir zu teuer.


    Zur Qualität: Lidl und besonders Aldi sind bei Vergleichstest immer GANZ vorne bzgl. Qualität, beim Preis sowieso. Sind auch alles Schweizer Produkte.

    Der billige Preis kommt nicht durch schlechtere Qualität (weiss jedes Kind und auch jeder bei Aldi/Lidl, das man damit dauerhaft nicht durchkommt) sondern... tja, wer weiss das so genau... durch Effizienz?

    Rund ums traden - Psychologie, Regeln, Strategie, Weisheiten

    Gutes Posting, Johnny.


    Ja, ich meine mein Statement ernst.


    Es sind gross klingende Namen, die Du da nennst, aber jeder hat so seine Geschichte, Warren ist in erster Linie erfolgreicher Unternehmer, lag mit seiner Vermögensverwaltung auch schon mehrmals unter der S&P500 Performance und tut ja kaum mehr als kaufen und jahzentelang halten, Soros ist wegen Insiderhandel verurteilt und seine anfangs riesig performanten Fonds waren später reine Geldvernichtungsmaschinen, auch Templeton hatte jahrelang sehr gut und später höchstens mittelmässig performt.

    Sie alle unterlagen - wie auch alle super performanten Fonds oder Indices - dem ungeschriebenen Naturgesetz "Rückkehr zur Normaliltät".


    Dein Statement zu 1) mit dem Poker verstehe ich nicht ganz. Poker unterliegt mathematischen Regeln (Statistik), ich sehe nicht ganz den Zusammenhang mit der Börse.


    Zu 2) schriebst Du

    >Du kannst das nicht vergleichen, ein Fonds hat einen entscheidenden Nachteil. Er hat einerseits auflagen ...


    Das ist korrekt. Aber das hindert ihn nicht, wenn der Fondsverwalter fähig ist, seinen Vergleichsindex zu schlagen. Ein SMI oder DAX kann auch nicht "cash gehen". Es geht mir darum, dass ein Manager eines aktiven DAX-Fonds den DAX auf Dauer nicht schlägt. Dass er nicht regelmässig bei fallenden Kursen weniger Verlust macht als sein Index und bei steigenden Kursen mehr Gewinn macht als sein Index.


    >Muss man den Kurs voraussehen können um Geld zu verdienen?

    Die Kursentwicklung schon. Falls ich mich täusche, lese ich eine Erläuterung sehr gerne und genau...


    Zu der Performance von Sperandeo:

    Er hat 7 Jahre lang den S&P geschlagen, dann 2 Jahre nicht und dann 1 Jahr lang wieder. Schön. Aber hat er einzig Aktien aus dem S&P gekauft? Nur dann hat das ein bisschen Aussagen. Und auch nur die, dass er halt ein enorm hohes Risiko eingegangen ist und das hier gut ging. Hohe Erträge ohne hohes Risiko - das gibt es nicht.

    Wie viele Vermögensverwaltungen/Fonds hatte er noch, wo das massiv schief ging?

    Oder hat man gar von allen von ihm verwalteten Vermögen/Fonds für jedes Jahr das beste performende rausgepickt?


    Schau mal auf wallstreet-online.de oder ähnlichen Sites die Börsenspiele an... die ersten haben (bei freien Spielen) 234982394 % Performance - was für Börsengötter, nicht? Und wenn man die Transaktionen sieht... nur einen Optionsschein gekauft - und der ging ab. Alles auf eine Karte und gewonnen. Mit Vermögensverwaltung oder seriöser Geldanlage hat das nichts zu tun.

    Fonds - Rückerstattung Quellensteuer

    Eine Dividendenzahlung (an den Fonds) erhöht den Fondswert. Damit sind wir bei dem, was ich im ersten Post sagte:

    Man könnte die (als Aktienbesitzer steuerpflichtige) Dividende ja einfach steuerfrei "machen", indem man nicht die Aktie sondern einen Fonds mit der Aktie kauft. Dann erhält man keine Dividende, sondern eine Wertsteigerung des Fonds (durch die Dividendenzahlung) - und die ist steuerfrei.

    Eine Ausschüttung ist im wesentlichen das gleiche wie der Verkaufs weniger Fondsanteile. Fondsvermögen sinkt, Eigner erhalten Geld.

    Ich bin verwundert, warum einige Kantone Ausschüttungen besteuern, Erträge durch Fondsverkäufe aber nicht... aber es ist halt so.

    Fonds - Rückerstattung Quellensteuer

    In Bern sind die Dividenden des Fonds steuerbar:

    http://www.sta.be.ch/belex/d/6/661_11.html

    Art. 12


    Ausschüttungen nicht. Das macht auch keinen Sinn, die Ausschüttungen mindern ja den Wert des Fonds, genauso wie der Verkauf von Fondsanteilen.


    Ich verstehe nicht, warum SH Ausschüttungen versteuert. Dann kauft halt jeder nur thes. Fonds und verkauft immer wieder ein paar Anteile, kommt aufs gleiche raus die eine Ausschüttung - wem bringt das was?


    Das Steuerdomizil des Fonds betrifft nur DESSEN Steuern. Ein LU-Fonds kriegt bei Dividendenzahlungen von z.b. deutschen Unternehmen aber auch Quellensteuer (Körperschaftssteuer) abgezogen.

    Die kann man - offenbar - zurückfordern.