Posts by Dr. Rubel

    Interessanter Artikel

    Heute bin ich auf folgenden Link gestossen:


    http://blog.tagesanzeiger.ch/n…ion-und-der-goldstandard/


    Bitte lest die Kommentare. Es hat beeindruckende Kommentare darunter.


    BEISPIEL(Auszug):


    Die anscheinend gegen den Goldstandard sprechenden negativen Punkte 1. und 2. können so nicht stehengelassen werden. Seit die FED 1913 gegründet wurde, gab es nämlich keinen echten Goldstandard mehr, auch wenn dies gerne behauptet wird.


    Tatsächlich war ab 1913 die Geldagreggatinflation auf Papier möglich und wurde emsig betrieben. Die Krise 1929 war die Konsequenz einer starken Geldaggregaterweiterung während der 20er Jahre. Die Geldmenge wurde erhöht, das günstige Geld floss in nutzlose, hochspekulative Anlagen, die dann beim Börsencrash 1929 kollabierten. Die darauf folgende Wirtschaftsdepression war somit die Konsequenz von einem Jahrzehnt Kapitalfehlallokation, stimuliert durch beliebig vermehrtes Fiat-Geld, geschaffen aus dem Nichts. Aus dem englischen Wikipedia:


    “In 1920-1921 there was an acute recession, followed by the sustained recovery throughout the 1920s. The Federal Reserve expanded credit, by setting below market interest rates and low reserve requirements that favored big banks, and the money supply actually increased by about 60% during the time following the recession. By the latter part of the decade “buying on margin” entered the American vocabulary as more and more Americans over-extended themselves to speculate on the soaring stock market and expanding credit. Very few expected the crash that began in 1929, and none suspected it would be so drastic or so prolonged.”


    Schon anhand dieser Aussage ist es nicht haltbar von einem Goldstandard zu sprechen. In einem Goldstandard kann die Geldmenge nicht zunehmen, schon gar nicht um 60%. Ebenfalls ist unter einem Goldstandard die masslose Kreditausweitung nicht möglich, was ja aber offensichtlich von der FED gemacht wurde. Was ab 1913 wirklich passierte war, dass die zu Beginn grossen Goldreserven langsam aber sicher abgebaut und mit Papier ersetzt wurden. Zu Beginn fiel dies nicht auf, da die Reserven hoch genug waren um einen Sturm aufs Gold zu verhindern. Der Systemfehler wurde aber das erstemal sichtbar, als Roosevelt 1933 das Gold des Bürgers konfiszierte und danach das angeblich goldgedeckte Papiergeld gegen genau dieses Gold abwertete. Und schliesslich war 1971 Nixon gezwungen den Pseudo-Goldstandard vollständig aufzugeben als die Franzosen ihre Schulden in Gold beglichen sehen wollten, welches die USA nicht mehr hatten. In genauer Analogie zum Fall Roosevelt, wertete der USD während der 70er Jahre dann massiv ab.


    Es ist somit immer das gleiche Spiel: Es wird Papiergeld gedruckt bis es nicht mehr geht, an einem kritischen Punkt verdampft das Vertrauen ins Papiergeld und das System kollabiert. Dabei wertet die Papierwährung so stark ab, dass sie wieder in einem natürlichen Kaufkraftverhältnis zum bestehenden Gold steht. Wer von diesem Prozess massiv profitiert sind die Bankenhäuser, welche an der Papiergeldausweitung beteiligt sind. Wer an diesem Prozess massiv verliert ist der Bürger und Sparer, dessen Lebenswerk durch eine Geldentwertung vernichtet wird. Ein Edelmetallstandard sieht so aus, dass der Bürger Gold- und Silbermünzen im Portemonnai hat statt irgendwelcher wertlosen Blechscheiben und Papierfötzel, die von Regierung und Zentralbank beliebig vermehrt werden können. Solange man im Laden nicht mit Goldmünzen oder vollständig goldhinterlegter Karte zahlt, liegt auch kein Goldstandard vor, ganz einfach.


    Wir haben seit 100 Jahren keinen Goldstandard mehr, schon gar nicht im Euro. Man kann sich mit einer Milchmädchenrechnung davon überzeugen, dass der Euro beileibe kein Goldstandard ist. Die gesamte Euro-Geldmenge beträgt ca. 10 Billionen (M3 2007), bei einem Goldpreis von derzeit 35’000 Euro/kg entspricht dieses Euro-Volumen einer Goldmenge von 286’000 Tonnen. Auf der ganzen Welt gibt es aber nur rund 150’000 Tonnen Gold, also ist die Annahme der Euro sei ein “verschärfter Goldstandard” jenseits jeder Vernunft.

    User Disput

    Hoppla, die Herren mostwanted und Elias möchten ein Forum, welches auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist .... tja, das möchte ich auch, aber nur mit Inhalt, welchen ich für gut finde.

    Ironie bei Seite.

    Viele Leute = viele Meinungen und unterschiedliche Mitteilungsbedürfnisse. Leben und leben lassen sollte da die Devise heissen.


    Ich schliesse mich Torres Statement an, dass Personen die hier nicht fündig werden einfach ein anderes Forum suchen (aber ohne vorher mit Beleidigungen um sich zu werfen)


    Uebrigens, die Börse macht mich langsam ein wenig crazy :evil: ... long, oder doch short ? ändere meine Meinung im Stundentakt ...


    Wünsche allen eine glückliche Hand beim traden ... und ja, wir sind in einem Casino *wink* *wink*

    SMI im April

    EUR USD hat heute den 1.60 wachgeküsst. Weiss jemand von euch, ob sich was an der Zinsfront getan hat ? Könnte heute abend und morgen rot werden.

    USD

    @ Bean


    Dr. Zock und Chuecheib sehens schon von der richtigen Seite. Der USD boostet gewaltig. Steiler anstieg (stärker) gegenüber EUR, JPY, CHF und GBP. Plötzlich ist der Dollar innert ca. 4 Tagen 3-4 % mehr Wert. Suche ebenfalls nach Erklärungen .... und finde rein gar nichts. Nicht mal von der Zinsseite her.


    Noch was, gleichzeitig ist der CHF gegenüber allen Währungen schwächer geworden.


    Grüsse Rubel


    EDIT: Doch die USD-Zinsen: noch einen Link gefunden (interessant: es wird von möglicher Manipulation gesprochen)

    http://www.marketwatch.com/New…%2D8C5C%2D4E655A60A494%7D

    DJ Graphik (nicht SMI!)

    @ X (ich liebe kurze niknames *wink* )


    habe deine Graphik verwendet um die letzten 2 Wochen Revue passieren zu lassen.


    Wieso ich im Moment noch keinen Mut habe im grossen Stil zu putten, sieht man an den beiden eingezeichneten Linien. Zusammen mit der Gier und Angst der Börsenteilnehmer etwas zu verpassen, siehts also nach einem soliden und steilen up channel aus. Frage mich, ob nicht der 17. März der Wendepunkt war.

    Vielleicht sollte man warten mit putten bis die Divergenz zwischen der positiven Markterwartungen und den fundamentalen Daten grösser geworden ist ...

    Aber eben, wissen tu ichs ja auch nicht wann der richtige Zeitpunkt ist. Vernünftiger wäre es aus meiner Sicht eher jetzt long zu gehen und zu warten ob der 7780 bricht, dann würde man zumindest mit dem kurzfristigen Aufwärtstrend mitreiten.


    Gruss Rubel

    SMI im April

    @ chuecheib


    Happy birthday ! :lol:


    Mhhh Puts ? Kennst du denn die Händlerregel Nummer 789477 nicht :lol: ?


    Putten am Geburtstag

    bringt der Börs ein Rückschlag


    (Börs = Geldbörse, Papierbörse)


    :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

    SMI im April

    @ Marcus Fabian


    Danke dass du dir die Zeit genommen hast und detailiert deine Gedanken zu meinen Statements geäussert hast. Du bist ein interessanter Sparringpartner für solche Diskussionen. Ich möchte nun verzichten, deine Einschätzungen aus einer anderen Warte zu beleuchten. Dies soll den Forumteilnehmern erspart bleiben :lol:


    Jedenfalls kann ich mir trotz deiner Einschätzungen immer noch sehr gut vor stellen, dass wir mit den lows im März die Tiefstände für dieses Jahr gesehen haben.


    Wenn dies nicht so sein sollte, lade ich dich gerne zu einem Abend ein (natürlich animiert *wink* ), verdient hast dus dir sowieso schon heute mit deinen exzellenten Beiträgen.


    Gruss Rubel

    SMI im April

    Hallo zusammen


    Ich melde mich ja selten im Forum und beschränke mich meistens auf das Mitlesen und schätze die teilweise sehr guten Beiträge.

    Aus der Ferne bekommt man den Eindruck, dass die Meisten oder immer mehr Member im Forum wieder auf einen Einbruch an den Börsen warten. Dies stimmt mich nachdenklich. Sicher ist es möglich, dass der 7800 Wiederstand die Börse zurück werfen kann, kurzfristig. Vielleicht sollte man aber auch folgende Ueberlegungen miteinbeziehen:


    - Die Zinsen in USA sind sehr tief und der Dollar ist bereits am Boden (wenn der Dollar 1 cent verliert vs. CHF sind das heute -1%)

    - Der Dollar ist auf breiter Front erstarkt in den letzten 2 Tagen, vs. JPY, CHF etc.

    - Zinskurven sehen ein wenig komisch aus mit einem Hick im 2 Jahresbereich aber kündigen weder eine Inflation noch eine Rezession an (andere Meinungen höre ich gerne dazu)

    - Im US Hypotheken Index, ich glaub es ist der ABX Index, ist bereits viel eskomptiert

    - Wir hatten auch schon einen Hypothekencrash (1990 - 1992) in der Schweiz, die Hauspreise haben sich innert 2 Jahren von den Tiefständen wieder erholt

    - 1998 verursachte der Hauspreiscrash in den grossen Städten in Russland ein Minus von 30% und brauchte nur gerade 9 Monate sich zu erholen

    - Die europäischen Börsen haben bereits um die 25% eingebüsst, obwohl die EU Konjunktur eigentlich historisch auf einem guten Niveau liegt

    - Das Wachstum liegt im EU Raum inkl. CH weit über 1 %

    - Es wurden grosse Umschichtungen von den Rohstoffen in Aktien in den letzten Tagen vorgenommen (hat mir ein Banker eines Global Players, der direkt betroffen ist, heute mitgeteilt). Die Umschichtung zeigt, dass Aktien im Moment den Rohstoffen vorgezogen werden

    - Es steht die Dividenden Saison an. Einige Papiere im SMI und auch an anderen Börsen haben Dividendenrenditen über 5 %

    - Täglich kommt frisches Geld, das angelegt werden will oder muss ... an die Börse


    Und wieso soll es jetzt unbedingt wieder zu einer Korrektur grösseren Ausmasses kommen ? Was sollen den die Treiber sein ? Inflation ? Deflation ? Eine Grossbank bankrott ?


    Wenn du heute verkaufst an der Börse, wohin denn mit dem Geld ? In Cash halten und auf den Crash warten ? Gerade diese Situation kann dazu führen, dass man zu lange wartet mit dem Wiedereinstig, besonders wenn man längerfristig investieren möchte.


    Ich vermute seit Oktober 07 haben die Grossbanken, das Fed und der Markt einiges dazu gelernt .... und auch gelernt Dinge anderst zu sehen ohne gleich in Panik zu geraten.


    Ich selber bin bekennender Bär. Der Markt möchte aber im Moment nur eines ... nämlich rauf. Klar werde ich auch bei 7780 mein Glück versuchen ... aber wenn der Widerstand nach oben durchbricht, gehe ich volle Kanne long.


    Also seid auf der Hut, nicht dass ihr im Herbst denkt .... verdammt, im März war das low und ich habe gegen den neuen Trend weitergeputtet.


    So, fertig gelehrmeistert :evil:


    Wünsche allen viel Profit .... an der Börse *wink*

    SMI im März

    Heute war der DJ unter dem Tag höher als das gestrige high, hat aber tiefer geschlossen als das gestrige low.


    2 Fragen an die Chartisten unter euch:

    - ist das jetzt eine higher-higher and lower-low

    - hat es eine charttechnische Bewandnis, dass wir höher als das gestrige Hoch eröffnet haben, aber tiefer als das gestrige Tief geschlossen haben ?

    Re: Off-topic

    learner wrote:

    Quote
    Ich möchte mal so ein super Hengst sein, der alles weiss, alles kann, und der immer Recht hat ...


    Learner, was willst du uns damit sagen ? Vielleicht habe ich da etwas von deinen Aeusserungen in den falschen Hals gekriegt.


    Ja, wir zocken wie wild im Moment ... und ja, es macht Spass. Superhengste sind wir nicht. Wissen wie die Zukunft aussieht tun wir auch nicht ! Aber vielleicht gibt es im Forum ein paar Wilde, die nicht paralisiert in der Ecke rumsitzen möchten ... und auch auf die Jagd gehen, wenns noch keinen Sonnenschein hat. 8)

    SMI im März

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Dr. Rubel wrote:


    Könnte hinhauen, ist mir aber zu heiss. Vielleicht gibt's wieder eine Aktion des PPT und entsprechend einen dead-cat-bounce, der sich dann leicht shorten lässt ;)


    @MF

    Na na na, was lese ich den heute. Hat es dich heute ebenfalls "gluschtet" long zu gehen *wink* ?

    Selber habe ich heute morgen meine Puts geschmissen (leider zu früh :shock: ), bin um ca. 13:30 long gegangen 8) , beim Widerstand 6900 verkauft 8) und wieder short gegangen 8) . Jetzt off-ex wieder ausgestiegen.


    Mehrere hundert Fränkli verdient, aber völlig runter mit den Nerven ... zuviel Adrenalin ... nix von abgebrüht ... :cry:

    Fazit: Alle im Forum die die Meinung vertreten, dass die Seitenlinie im Moment das Beste ist haben m.E. Recht ..... schont die Nerven Börsenwahrheit: Chancen kommen immer wieder.


    --> Warten wir morgen auf den dead-cat-bounce, wenn er denn komme möge und shorten was das Zeug hält (aber schaut regelmässig was intraday trendmässig die Brüder EURUSD, USDCHF und USDJPY machen, meines Erachtens sehr gute Indikatoren im Moment!)

    UBS does not have luxury of time before it splits up

    By Lina Saigol

    Sonntag Mrz 16 2008 12:55

    The joke across global trading floors is that UBS (NYSE:UBS) will soon stand for U've Been Split.


    It may be an amusing acronym, but some insiders at Europe's second largest bank are talking about the possibility of a break-up as the best solution to the spectacular $18bn (£8.9bn) writedown it has taken on mortgage securities.


    The slump in UBS's share price means the market is now attaching a negative value to its investment banking arm, which in turn is undermining the undoubted value of its private banking business - the world's largest.


    Einerseits lässt mich die Vermutung nicht los, dass Goldmann Sachs sich unbedingt das Investment Banking der UBS reinziehen will für nen Appl und ein Korn :evil: . Andererseits kann die Ankündigung der UBS, die Abtrennung des Investment Bankings zu prüfen positive Impulse geben, zusammen mit der Ankündigung 8000 Stellen zu streichen .... vielleicht ist es plötzlich die UBS, die den SMI in die grüne Zone drücken wird :D

    SMI im März

    jon


    Habe dieses Jahr auch Geld verloren, auch wenns nicht viel ist. Jedesmal wenn ich long gegangen bin und jedesmal tüchtig. Die Puts haben mich immer wieder zurück ins Spiel gebracht.

    SMI im März

    @at Jon


    Ich hoffe du bekommst Recht mit deiner Strategie. Shortsqueezes um 300 Punkte im SMI und mehr scheinen mir auch nächste Woche möglich. Hast du die Nerven durchzuhalten *wink* ? Wenn ja, absolute Bewunderung meinerseits!


    Vermute, den 8000er im SMI werden wir längere Zeit nicht mehr sehen, damit meine ich mehrere Monate.

    SMI im März

    Status heute ca. 19:45


    DJ ca. 11850

    USDJPY ca. 98.99 new low

    UDSCHF ca. 0.9998 new low


    Könnte am Montag noch aufregender werden als heute. Habe mega Lust meine puts am Montag zu schmeissen und dann mal am Nachmittag als Contrarian mal long zu gehen. Wird ein mega(teuerer?) Adrenalinkick :lol:


    Lets gamble. Die Börse ist im Moment eh nur ein Casino mit dem plunge protection team als Groupier :evil:

    Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Hallo MarcusFabian


    Zuerst ein Dankeschön, dass du dir die Zeit genommen hast, um auf meine Fragen einzugehen und dann auch noch so umfangreich zu beantworten.


    - Unter Inflation verstehe ich die Geldmengenausweitung. Es ist mir klar, dass die Ausweitung im Zusammenhang mit den vorhandenen Gütern/Besitze steht, und das die Umlaufgeschwindigkeit ebenfalls ein Faktor ist (da hat Dr. Dubs bei mir Spuren hinterlassen *wink* )

    --> Danke für die "inoffizielle" Graphik ! Ist das Aggregat M3-SGSG nur eine geschätzte Zahl ?


    Habe ich dich richtig verstanden ? Gibt es also keine offiziellen Kennzahlen in den USA zur Höhe der Geldmenge und der Umlaufgeschwindigkeit ? Wenn nicht, dann können die soviel Gelddrucken wie sie wollen ... und niemand merkts :roll:


    --> Danke für die Beschreibung des Core-CPI, hatte dies nicht gewusst .... aber irgendwie werde ich langsam depressiv ... nach dem Film von Yankee und deinen Erläuterungen :(


    Noch zu meinem Statement Ein Teil der Rohstoffe und precious metals befindet sich historisch auf sehr hohen Niveaus . Ich habe nur ein Teil der Rohstoffe/Commodities damit gemeint. Ein Teil zB. Zucker ist wirklich sehr günstig.


    Nochmals danke MarcusFabian! Werde mir nächstes Jahr eine Wohnung kaufen. Der einzig wahre Schutz vor Inflation und man lebt sogar darin.

    Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    Yankee


    Den Film habe ich nicht gekannt. Die ersten 40 Minuten waren sehr amüsant, die letzten 5 Minuten haben wirklich Sektencharakter.


    Nicht neu ist ja, dass das Fernsehen zur Volksverdummung beiträgt. Nur der Punkt ist ja, dass das Volk danach verlangt (Einschaltquoten). Auch die Enstehung des FED und dessen Hintergründe dürfte der einte und der andere auch schon mitbekommen haben.


    Dass Menschen andere Menschen kontrollieren, oder eine kleine Gruppe von Menschen eine grosse Gruppe von Menschen kontrolliert .... dieser Umstand sollte auf jedenfall niemand überraschen.


    Auch in der Schweiz wünschen ja immer mehr Personen, immer mehr Schutz durch den Staat (durch Gesetze und Regeln). Dies öffnet Tür und Tor für den Staat (eigentlich wäre ja das Volk der Staat ;) ) nicht nur zu schützen, sondern auch zu kontrollieren.

    SMI im März

    Morgen wird ein interessanter Tag: Voraussagen von Gurus dass es besser wird (DAX bis 6800 etc. ) und der Nachricht der S&P Agentur, dass es besser wird bzw. die Subprime writedowns halbwegs ausgestanden sind versus Fakten wie


    - EURUSD 1,5621 neues all-time high vor ein paar Minuten

    - USDJPY ca. 100.71

    - Oel über USD 110

    - DJ hat den 12200 nicht geknackt


    Der Markt wird es uns zeigen. Sehe steigende Kurse aber auch den Stoff für eine ausgekochte Bullenfalle.

    Langfristiger Ausblick auf die Märkte

    revinco


    Ich habe dein Resümee gelesen. Dabei sind ein paar Dinge, die ich ein wenig anderst sehe, bzw. deine Nennungen sprechen für eine Inflation:


    Inflation in China zieht bedrohlich an

    Die Löhne werden in China steigen (müssen). Herstellungskosten werden höher --> bedeutet höhere Einfuhrkosten vor allem für die USA. Europa profitiert vom hohen EURO.


    (wir erleben ja momentan nur eine über die Rohstoffpreise importierte Inflation in den USA).

    Sehe ich absolut nicht so. Sämtliche in die USA importierten Güter aus Europa und BRIC werden teuerer und verursachen damit Teuerung.


    Übrigens ein sehr deutlicher Hinweis auf eine verdeckte „Deflation“ ist der US-Arbeitsmarkt

    --> Nein, höhere Arbeitslosenzahlen können durch mangelnde Wettwerbsfähigkeit, Verlagerung von Produktionsstätten, Fortschritte in der Automatisierung, aber auch kurzfristige Handlungen von Unternehmen sein, um durch Entlassungen die Fixkosten eine zeitlang zu drücken.

    Die Definition von Deflation: Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Erfahrungsgemäß geht eine Deflation mit einer Verringerung der umlaufenden Geldmenge und/oder der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes einher (link: http://de.wikipedia.org/wiki/Deflation )


    Stagflation durch zu hohe Energiepreise?

    Halte ich für möglich ... aber durch sämtliche importierten Güter aufgrund des schwachen Dollars


    Momentaner Marktsituation 12.03.2008

    Sehe ich aus so !


    Nur, wenn der Rutsch nicht im März stattfindet, dann kommt er später dieses Jahr. Die Inflation/Teuerung in den USA wird kommen .... meine Hypothese