Posts by weene

    Petroplus (PPHN)

    Kapitalist wrote:

    Quote

    Vermutlich haben ja mehrere Gründe zum Kursverfall beigetragen, aber auf den Lagerbeständen haben sie eben doch auch Verluste eingefahren, wie sie im 2. Quartal 350 Millionen Gewinn gemacht haben in dem das Lager höher bewertet wurde, so hat es jetzt eben ins Gegenteil gekehrt. Wenn sie auf Termin verkauft hätten, hätte es keine Höherbewertung des Lagers gegeben und hätte im 3. Quartal auch keinen Verlust gegeben. Vermutlich haben sie eben falsch "gepokert". Dass die Leute falsch pokern passiert ja nicht nur uns, sondern auch Bankmanagern usw., sonst hätten wir ja jetzt keine weltweite Finankrise. *wink*


    Aber davon betroffen sind natürlich die Gewinne aus dem Raffineriebetrieb nicht, die sollten weiter fliessen.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie falsch gepokert haben. Im Quartalsbericht zum 2. Quartal im August haben sie noch folgendes gesagt:


    Quote:

    Quote
    Regarding the global oil markets, Mr. O'Malley, commented, "High crude oil prices and extreme volatility are causing demand destruction, primarily in the United States. We expect crude oil prices to settle into a range of around $115 per barrel (+/- $10 per barrel) over the next two or three months. This will be driven by slightly lower demand and marginally higher supply. If we get a period of stability around these numbers, demand destruction will be limited. We believe, based on the third quarter to date and the forward crack, that the Petroplus second half of 2008 cracks should be about equal to the first half of 2008."


    Aufgrund dieser Einschätzung müssten sie die raffinierten Endprodukte auf Termin verkaufen, da sie annahmen, dass die Rohölpreise sinken würden.

    ASCOM

    Quote:

    Quote
    haben die zur zeit ja nach wie vor noch mehr bargeld wie ihre gesamte kapitalisierung zu rzeit wert ist an der börse.....


    Das kann manchmal ein grausamer Trugschluss sein, dass dies zu einer Kurserholung führt.

    Beispiel Micronas: Cash 270 Mio; Marktkapitalisierung 140 Mio :shock:

    OMV

    Analyse der Erste Group Bank vom 24.09.2008: BUY

    Kursziel gesenkt



    Die Aktie der OMV ist die Top-Empfehlung der Erste Group im Öl- und Gassektor in CEE. "Angesichts ihres starken Engagements im Upstream-Segment und einer geplanten Produktionserhöhung bleibt OMV mit einer Buy-Empfehlung und einem Kursziel von 55 Euro der Spitzentitel", so Analyst Jakub Zidon bei der Vorstellung des aktuellen Sektorreports. Das Kursziel der OMV ist allerdings leicht gesunken: zuvor lag es bei 59,7 Euro. Trotz der über den Erwartungen liegenden Ölpreise, der derzeit negativen Stimmung und des globalen Abverkaufs an den Aktienbörsen liege die Profitabilität im Öl- und Gassektor laut Einschätzung der Analysten sogar über dem Niveau von 2007. Zudem notieren die meisten Aktien trotz der erwarteten geringfügigen Verschlechterung des Marktumfelds (sinkende Ölpreise und Raffineriemargen) mit deutlichen Abschlägen. Die CEE-Aktien werden derzeit auf Basis des Gewinns 2008 zu einem KGV von 8,0 (ohne INA sogar mit nur 6,1) und auf Basis der Schätzungen für 2009 zu einem KGV von 7,3 (ohne INA 6,2) gehandelt, während die europäischen Vergleichsunternehmen in diesem Sektor zu einem KGV von 10,8 auf Basis 2008 und 9,8 auf Basis 2009 notieren. Die Unterbewertung des CEE Öl- und Gassektors wird auch im EV/EBITDA der kommenden zwei Jahre deutlich, wenngleich diese Zahlen durch die hohen Werte von Petrom und insbesondere INA, wo das Übernahmeangebot von MOL stützt, nach oben getrieben wurden. Angesichts der derzeit negativen Marktstimmung notiert der CEE Öl- und Gassektor nach Ansicht der Erste Group Analysten am KGV, EV/EBITDA und EV/Umsatz gemessen nicht nur unter dem Niveau der europäischen Vergleichsunternehmen, sondern auch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt von 8-12 (auf Basis KGV). "Beide Feststellungen erscheinen unter den gegebenen Umständen plausibel, da die Investoren CEE-Aktien als hochriskant einschätzen und die Aktienkurse dank der derzeitig an den Finanzmärkten herrschenden Ausverkaufsstimmung unter Druck sind. Die Betriebsleistung der Unternehmen ist allerdings sehr hoch", so Zidon. Für die meisten CEE-Titel des Sektors gilt nun eine Kaufempfehlung, nur die Aktie von INA wird auf "Reduce" hinuntergestuft, da der Aktienkurs derzeit durch das Übernahmeangebot von MOL gestützt werde. "Wir haben unsere Prognose für Rohöl für 2008 (auf USD 105/Fass) und darüber hinaus (mit einem allmählichen Absinken auf einen Preis von USD 80/Fass, der langfristig aufrecht zu erhalten sein sollte) im Gleichschritt mit unserer EUR/USD-Prognose erhöht", so Jakub Zidon. "Was die Margen betrifft, erwarten wir bei den Raffineriemargen wegen des angebotsseitigen Drucks mittelfristig ein Absinken, während die Petrochemie-Margen sich in den kommenden Jahren bei sinkenden Naphtha-Preisen etwas erholen sollten". Die Analysten erwarten zudem, dass die Konsolidierung sich im Öl- und Gassektor noch eine Zeit lang fortsetzen wird. Der gegenwärtige globale Abverkauf habe die Aktienkurse nach unten geprügelt, womit relative Bewertungen sehr schwierig seien. Eine Fusion zwischen PKN Orlen und Lotos könnte nach den nächsten Parlamentswahlen in Polen wieder aktuell werden, während eine Fusion von OMV und MOL aus aktueller Sicht langfristig nicht wahrscheinlich sei. Die dritte Möglichkeit - eine Fusion MOL/PKN - sei derzeit auch unwahrscheinlich, aber nicht unrealistisch. Das OMV/MOL-Projekt blieb wegen der tatsächlich geringen Synergieeffekte erfolglos, während eine MOL/PKN-Fusion den Norden und den Süden der Region verbinden würde, ohne dass es nach der Fusion zu einer Ausgliederung von Unternehmensteilen kommen würde.

    Swiss Re

    @ embe:


    Stimme dir in allen Punkten zu.

    Einen Punkt hast du allerdings vergessen: Swiss Re hat immer noch ein massives Aktienrückkauf-Programm am Laufen. Totalsumme 7.75 Mrd Franken, das erst zur Hälfte erledigt ist. Im Moment kaufen die also pro Woche 250'000 Aktien zurück (wohlverstanden unter dem Buchwert). So gesehen ist es für die (langfristig orientierten ) Aktionäre gut, wenn der Kurs niedrig herumdümpelt.


    Quelle:

    http://www.swissre.com/pws/inv…mme/share%20buy-back.html

    UBS

    @ Kapitalist


    Ich bin genau gleicher Meinung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der Hypotheken-Schuldner mehr seine Schulden bezahlen kann (denn das würde wertlos bedeuten). Viele werden ihr Haus verlieren, aber die Hauspreise werden irgendwann auch wieder steigen. Die Leute müssen ja irgendwo wohnen.

    Die Banken haben ja schon einen grossen Teil abgeschrieben, wieviel die Bonds wirklich Wert sind, wird sich erst beim Ablauf zeigen.

    Ich denke, es könnte für die Banken lohnender sein, die (bereits abgeschriebenen) Hypotheken zu behalten, als sie jetzt zu verschleudern.

    OMV baut im Moment die Raffineriekapazitäten stark aus. Erst Vorgestern wurde der erste Ausbau am Standort Burgdorf (D) für 840 Mio Euro ausgebaut.

    Weiters ist eine neue Raffinerie in der Türkei geplant. Dort stellt sich allerdings die Politik quer...

    OMV investiert sehr viel in Osteuropa. Hier noch ein guter Artikel:

    http://www.wienerzeitung.at/De…3926&Alias=wzo&cob=370329


    Die Kursziele für OMV sind alle mind. EUR 60, was +50% bedeutet:

    http://www.boerse-express.com/pages/698636

    Für mich ist OMV langfristig gesehen der interessanteste Ölwert.

    SMI im Juli

    [quote="wildhund


    das habe ich nicht gesagt. Ich sagte nur, dass ich verkaufe und in der Gegenbewegung wieder einsteige, siehe z.B. Petroplus


    bei 44.80 verkauft und bei 43.90 wieder eingestiegen.


    Du musst aber mit ganz schönen Volumen handeln, dass sich das lohnt. Sonst: Hin und Her macht Taschen leer...

    Swiss Re

    sunny wrote:

    Quote
    ne, mussten keine abschreibungen gemacht werden und es müssen auch in zukunft keine gemacht werden (denn die bonds sind nicht nur AAA sondern auch quasi noch durch die regierung gesichert)....

    => trotzdem hände weg von swiss re (aus anderen gründen)


    Danke, sunny! bin etwas erleichtert.

    Swiss Re

    Sind das Positionen, auf die sie bereits Abschreibungen gemacht haben? Oder drohen jetzt zusätzliche Abschreibungen?

    Micronas

    Naja, die Zahlen sind deutlich weniger sch***e als erwartet. Statt 130-140 Mio Umsatz sind es 147,6 geworden. EBIT statt -25 Mio "nur" -10 MIo.


    Leider harzt es wieder mit dem Auftragseingang bzw Ausblick fürs 3. Quartal. Gleich viel wie im Q2 ist nicht wirklich toll. Aber es ist ja bei MASN schon Tradition, dass der Ausblick schlechter ist als das Ergebnis. Das lässt dann doch wieder hoffen.


    Immerhin wurde im Q2 ein positiver Cash-Flow von 7,9 Mio erwirtschaftet. Das hat nun wirklich niemand erwartet.


    Dass MASN mit ca.100 Mio weniger bewertet wird, als der Net Cash Bestand (270 Mio) ist schon etwass zu krass, oder?

    Micronas

    Nur schon ein etwas positiverer (oder weniger negative) Ausblick auf das so wichtige 3. Quartal wäre eine Riesenüberraschung. Vielleicht reisst die Olympiade da noch was. Viele Chinesen, die zum ersten Mal einen Fernseher kaufen...

    Georg Fischer

    Ja, die Kennzahlen von GF sind wirklich gut. Ich hatte die Aktie schon bei ca CHF 1000 auf der Watchlist, bei 545 dachte ich, es könnte wirklich nicht mehr viel tiefer gehen. Wie man sich täuschen kann!


    Das einzig grössere Problem sehe ich in den steigenden Rohstoffpreisen, vor allem Stahl und Alu. Wenn dann noch die Automobilindustrie schwächelt, können sie die steigerungen evtl. nicht mehr 100% weitergeben.


    Der nachfolgende Artikel bestärkt mich, dabeizubleiben:




    Dienstag 1. Juli 2008, Schaffhauser Nachrichten,


    Interview Yves Serra, CEO von Georg Fischer




    «Unsere Produkte noch besser vermarkten»


    Seit gut 100 Tagen ist Yves Serra als neuer Konzernchef von Georg Fischer tätig. Anlass genug, um zu erfahren, wie er seine neue Funktion begonnen und welche Erfahrungen er gemacht hat.




    Herr Serra, nun haben Sie bereits die ersten 100 Tage in Ihrer neuen Funktion als CEO des Georg-Fischer-Konzerns hinter sich. Wie fühlen Sie sich?




    Yves Serra: Während meiner ersten 100 Tage habe ich viele Produktionsstandorte und Verkaufsstützpunkte von Georg Fischer besucht, vor allem von GF Automotive, dann aber auch von GF AgieCharmilles. Es hat mich sehr gefreut, an den einzelnen Orten mit so vielen engagierten Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Neu für mich waren gewisse Kontakte nach aussen, das heisst zum Beispiel mit Wirtschaftsjournalisten, Analysten und Investoren. Zusammen mit den Kunden- und Lieferantenbesuchen vermitteln solche Gespräche sehr wertvolle Hinweise für meine Tätigkeit als CEO. Ich habe zudem die Bestätigung erhalten, dass Georg Fischer ein hohes Ansehen geniesst und ausgezeichnet positioniert ist. Entsprechend hoch sind denn auch die Erwartungen unserer Kunden. Zusätzlich habe ich erfahren, wie wichtig es ist, Familie und Sport als Ausgleich zu haben.




    Welche Akzente setzen Sie bezüglich Ihres Führungsstiles, der sich ja bestimmt von dem ihrer Vorgänger unterscheiden dürfte?




    Serra: Ich bin ganz klar für Transparenz und Offenheit und lege viel Wert auf einen konstruktiven Teamgeist. Ich halte nichts von Einzelkämpfern, auch in meiner Position nicht. Meinen Kollegen schenke ich viel Vertrauen, erwarte jedoch auch einen starken Willen zum Erfolg sowie eine hohe Leistungsbereitschaft.




    Als Leiter einer Unternehmensgruppe hatten Sie bisher einen direkten Draht zu Ihren Mitarbeitenden. Als Konzernchef führen Sie mehr indirekt über die Leiter der drei Unternehmensgruppen. Wie gehen Sie damit um?




    Serra: Die strategischen und finanziellen Fragen haben jetzt noch mehr Bedeutung als früher. Wichtig sind natürlich auch die Auswahl von Talenten sowie die Pflege der Werte des Unternehmens. Aber ich werde auch weiterhin Kontakt halten mit wichtigen Kunden sowie den Mitarbeitenden oder mit Vertretern von Wirtschafts- und Berufsverbänden, um die Innensicht und die Aussensicht von Georg Fischer direkt zu erfahren.




    Wo liegen die Stärken und die Schwächen von Georg Fischer?




    Serra: Die Stärken von Georg Fischer liegen eindeutig in der weltweiten Präsenz sowie in der Forschung und Entwicklung von neuen Produkten, innovativen Verfahren und umfassenden Dienstleistungen. Hier verfügen wir über viel Know-how und eine grosse Erfahrung. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir bezüglich der Vermarktung unserer Produkte und Dienstleistungen noch besser werden können. Die Kundenbedürfnisse stehen auch für ein technologieorientiertes Unternehmen im Vordergrund. Dabei müssen wir uns immer wieder fragen, was wir im Vergleich zu den Mitbewerbern besser machen können, damit der Kunde den grösseren Mehrwert bekommt und wir die bessere Marge erzielen können.




    Welches sind Ihre ersten positiven oder negativen Erfahrungen, die Sie in Ihrer neuen Tätigkeit gemacht haben?




    Serra: Die in zahlreichen Gesprächen gewonnenen Ansichten über die Aktivitäten von Georg Fischer waren für mich sehr aufschlussreich. Dies auch dann, wenn diese Zeichen zum Teil etwas ernüchternd waren. Gerade das, was die anhaltende Unterbewertung unserer Aktien anbelangt, beweist, dass wir den vorhandenen inneren Wert von Georg Fischer noch stärker zur Geltung bringen müssen. Wir werden da und dort immer noch als zyklisches Unternehmen wahrgenommen, obwohl dies in den verschiedensten Geschäftsbereichen gar nicht zutrifft. In dieser Hinsicht haben wir noch einige Überzeugungsarbeit zu leisten.




    Inwieweit müssen die Produkte von GF vermehrt vor Ort direkt in den Absatzmärkten entwickelt und produziert werden anstatt in einer zentralen Produktentwicklung und -herstellung?




    Serra: Man muss das ganze etwas differenziert betrachten: Wir produzieren vor Ort, entweder weil die lokalen Bedürfnisse bezüglich Kosten, Produktspezifikationen oder Steuern es so erfordern – beispielsweise für Gussteile von GF Automotive oder mechanische Komponenten für GF AgieCharmilles oder etwa für Rohre von GF Piping Systems. Bei sensitiven Teilen ist es anders. Die Herstellung von Kernkomponenten wie beispielsweise Software in Elektroerosionsmaschinen oder anderen Know-how-trächtigen Komponenten werden wir auch in Zukunft in der Schweiz behalten.




    Nachdem Sie ja das Geschäft von GF AgieCharmilles und GF Piping Systems sehr gut kennen, mussten Sie sich in das Geschäft von GF Automotive einarbeiten. Welche Erkenntnisse haben Sie dabei gewonnen?




    Serra: GF Automotive verfügt über eine einzigartige Kompetenz und Technologie im Giessereibereich. Dabei habe ich festgestellt, dass sich das Umfeld in der Branche schnell verändert. Bei Gussprodukten, die grundsätzlich überall hergestellt werden können, ist es entscheidend, dass wir uns durch Innovationen von der Konkurrenz abheben und unsere Spitzenposition behalten, sei dies im material- oder gusstechnologischen Bereich. So verlangt beispielsweise der Automobilmarkt heute immer kompaktere, leichtere Motorenblöcke, welche bedeutend höhere Temperaturen und Drücke aushalten müssen. Dies führt dazu, Gewicht zu sparen und damit letztlich den Kohlendioxidausstoss zu reduzieren. Unsere Antwort darauf ist beispielsweise das neue, hochtemperaturresistente Gussmaterial Sibodur. Bei Leichtmetallteilen ist die Nachfrage ungebrochen hoch. Was die Schwierigkeiten bei der Produkteinführung in Herzogenburg anbelangt, ist es uns gelungen, die Stückkosten dank höherer Menge zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Wir sind zwar noch nicht ganz dort, wo wir sein sollten. Doch momentan machen uns die anhaltend steigenden Materialkosten mehr Sorgen. So haben sich die Eisenschrottpreise in den letzten zwei Monaten mehr als verdoppelt. Es ist deshalb zwingend nötig, dass wir im Gussgeschäft diese Teuerung zumindest teilweise an die Kunden weitergeben können, um zu hohe Margeneinbussen zu vermeiden.




    Wo sehen Sie Chancen, das Geschäft von GF durch eigenes oder externes Wachstum zu vergrössern? Wo bestehen diesbezüglich noch weisse Flecken im Markt?




    Serra: Es gibt noch einige Länder, wo wir weisse Flecken haben, die entweder durch organisches Wachstum oder durch gezielte Akquisitionen erschlossen werden können. Mit der kürzlich erfolgten Übernahme von Central Plastics in den USA haben wir bereits einen weissen Fleck zum Verschwinden gebracht. Gleichzeitig ist es uns damit gelungen, die Marktführerschaft im Bereich Rohrleitungssysteme für die Wasser- und Gasversorgung in Nordamerika zu erlangen. Eines unserer Wachstumsziele ist es, den Umsatzanteil von

    GF Piping Systems auf 30 Prozent anzuheben.




    Was lässt sich zum aktuellen Geschäftsgang von Georg Fischer sagen?




    Serra: Trotz des heutigen Gegenwindes – ich denke hier vor allem an die Wechselkursverhältnisse und die steigenden Preise für Energie und Rohstoffe – und einer gewissen konjunkturellen Abkühlung entwickelt sich der Umsatz weiterhin gut. Die Nachfrage im Automobilbereich ist nach wie vor auf hohem Niveau stabil. Bei GF Piping Systems sind die Bedürfnisse im Bereich Wasser anhaltend gross. Auch die Schwellenländer spielen hier eine wichtige Rolle. Diese Faktoren kompensieren zurzeit eine gewisse konjunkturelle Abkühlung und negative Währungseffekte. Die Profitabilität wird jedoch durch die erwähnten Faktoren sowie ungünstige Wechselkursverhältnisse etwas beeinträchtigt. Preisanpassungen sind deshalb sehr wichtig. Sie können jedoch meist nur mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung realisiert werden. Mehr zum Geschäftsgang der ersten sechs Monate werden wir am 17. Juli 2008 anlässlich des Halbjahresberichts darlegen.


    Trotz steigender Rohstoffpreise und Wechselkursschwierigkeiten ist CEO Yves Serra für GF zuversichtlich.

    Swiss Re

    KIM wrote:

    Quote


    Nach Berechnung von J.P. Morgan Securities sei für das laufende Jahr ein NAV (Net Asset Value) von 48,20 CHF je Aktie zu erwarten (bisherige Schätzung: 51,60 CHF). Die EPS-Prognose für 2008 laute auf 10,99 CHF. Für 2009 und 2010 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 12,56 CHF respektive 13,03 CHF. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 120,00 CHF.


    Also das mit dem NAV muss mir mal jemand erklären... Im Quartalsbericht per Ende März wurde ein Buchwert pro Aktie von CHF 83.26 angegeben.

    Der NAV wird ja noch um die Stillen Reserven, u. zukünftigen Cash-Flows usw.. bereinigt - also liegt der NAV doch normalerweise über dem Buchwert!?! Dabei gehen sie doch in den nächsten Jahren von steigenden Gewinnen aus.

    UBS

    tolggoe28 wrote:

    Quote


    Wer den Film nicht zwischen den Zeilen liesst könnte noch auf den Gedanken gekommen sein, dass die UBS Opfer von betrügerische bewerteten Päcklis mit dem Ratign trible A gworden ist.


    Und das selbe werden Investoren auch noch auf dem Oelmarkt erleben. Auf einmal brechen die Hedgis zusammen und wir erleben wieder Oelpreise unter 100.- Es lebe der Untergang der Hedigs....


    Eindrücklich war für mich vor allem der amerikanische Hausbesitzer, der im Prinzip schon wusste, dass er sich das Haus nicht leisten konnte. Er hoffte aber darauf, dass der Preis seines Hauses steigt und er eine weitere Hypothek aufnehmen kann um die Zinsen zu bezahlen!!!

    Ich finde, die wirklich kriminellen an dieser Kriese sind wirklich die Rating-Agenturen, die AAA Ratings vergeben haben.


    Ich bin kein Banker, aber wenn ein Finanzprodukt AAA Rating hat, sollte man davon ausgehen dürfen, dass das Produkt sicher ist. Sonst müsste es ja noch etwas höheres als tripleA geben, oder?


    Ich kann mir aber vorstellen, dass es im Moment alles zu negativ gesehen wird und diese Päckli schlussendlich doch etwas mehr Wert sind als sie jetzt gehandelt werden. Schliesslich weiss man das ja erst nach dem maturity date, oder? Immerhin sind in diesen Päcklis ja auch recht sichere Sachen mit-eingepackt...


    Bitte korrigiert mich, wenn ich mit dieser Meinung völlig falsch liege. Danke.

    Fortis

    KE und keine Dividende... das wird wohl der Grund gewesen sein.


    Fortis platziert Kapitalerhöhung

    27.06 06:33

    BRÜSSEL (AWP International) - Der belgisch-niederländische Finanzkonzern Fortis hat die heute Morgen bekannt gegebene milliardenschwere Kapitalerhöhung abgeschlossen. Über die Ausgabe von 150 Millionen neuer Aktien seien 1,5 Milliarden Euro eingesammelt worden, teilte das Institut am Donnerstagabend in Brüssel mit. Von Seiten institutioneller Investoren habe es hohe Nachfrage gegeben. Die Aktie von Fortis brach nach der Ankündigung am Morgen ein und zog die ganze europäische Finanzbranche mit nach unten.

    Im laufenden Jahr werde keine Zwischendividende gezahlt, hiess es am Morgen. Den Aktionären werde stattdessen auf der nächsten Hauptversammlung im März 2009 vorgeschlagen, für das Gesamtjahr 2008 eine Ausschüttung in Aktien vorzunehmen, nächstes Jahr solle wieder eine Zwischendividende gezahlt werden.


    Alles in allem will Fortis seine Kapitaldecke mittelfristig um mehr als 8 Milliarden Euro aufstocken. Neben der Kapitalerhöhung und der ausgesetzten Ausschüttung sollen über den Verkauf und die anschliessende Anmietung von Immobilien (Sale & Lease Back) noch einmal rund 1,5 Milliarden Euro erlöst werden. Jeweils 2 Milliarden Euro sollen weitere Kapitalmassnahmen sowie der Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäftsteilen bringen./sk


    (Quelle: AWP)

    Swiss Re

    seit einem Monat kein Eintrag mehr in diesem Thread...

    RUKN ist heute unter CHF 70.- gefallen. Und das obwohl sie diese Woche schon mehr als eine halbe Million Aktien über die 2. Linie zurückgekauft haben. Gerade heute wieder 200K


    Naja, eigentlich kanns einem ja recht sein, wenn Swiss Re Aktien zu 70.- zurückkaufen kann, die einen Buchwert von über 90 haben...


    Bin am überlegen ob ich nochmals nachkaufe... oder ist das nicht so schlau kurz vor der Hurrican-Saison??