UBS
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UBS bleibt trotz Krise grösste Vermögensverwalter
24.06 16:07
Die UBS ist im vergangenen Jahr laut einer Studie weltweit die führende Vermögensverwalterin für Reiche geblieben. Zulegen konnte sie in diesem Marktsegment demnach aber nur unterdurchschnittlich.
Im Markt für Reiche und Superreiche (High Net Worth) steigerte die UBS die verwalteten Vermögen 2007 um 8,77 Prozent auf 1896 Mrd. Dollar, wie es in der am Dienstag publizierten Studie des Beratungsunternehmens Scorpio Partnership heisst.
Bei der Nummer zwei, der US-Bank Citigroup, wuchsen die Vermögen zwar um 24 Prozent auf 1784 Mrd. Dollar, aber das sei weithin Übernahmen zu Beginn des Jahres 2007 zu verdanken, hiess es. Merrill Lynch kam auf ein Plus von 8,27 Prozent auf 1309 Mrd. Dollar.
Über alle in der Studie erfassten Banken gerechnet (Median) wuchsen die verwalteten Vermögen um 11,6 Prozent nach 13,8 Prozent im Jahr 2006. Insgesamt umfasst die Studie 211 Adressen, die zu 116 verschiedenen Firmengruppen gehören.
Eine der Ursachen für das unterdurchschnittliche Wachstum bei den Branchenführern dürfte nach Ansicht von Scorpio darin liegen, dass alle drei sogenannte integrierte Geschäftsmodelle verfolgen, und ihre Investmentbanken mit US-Hypothekenpapieren Milliardenverluste eingefahren haben.
Gemessen an den Marktanteilen im untersuchten Sektor ist die UBS mit 10,9 Prozent Weltmarktführer knapp vor Citigroup, die auf 10,2 Prozent kommt. Citigroup sei dabei stark auf die USA konzentriert, das einzig wirklich globale Geldhaus sei die UBS.
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