Das Drama um den Klimawandel
Das dieses Thema so aktuell und oft behandelt ist in letzer Zeit ist natürlich primär aus politischen Gründen. Klar die Klimaberichte sind vielleicht nicht gesteuert, aber die sonstige Diskussion schon. Aussagen von Bush man solle weg vom Öl kommen und Alternativen fördern, zielen in erster Line darauf ab die Abhängigkeit von den Golfstaaten zu verringern und haben den leicht positiven Nebeneffekt, dass sie umweltverträglicher sind. Es geht also darum etwas als sauber zu verkaufen, obwohl man eigentlich etwas anders will. So tuns doch auch die Leute von der FDP und co. Mit der Co2 Reduktion und steigendem Strombedarf drängt sich laut Ihnen der Bau eines AKWs wieder auf. Das Ganze wird dann noch als umweltfreundlich verkauft, weil kein Treibhausgasaustoss.
Die SP andererseits will eine Sondersession, als ob man damit eine sofortige Wirkung erzielen könne und Ende Jahr die Klimaerwärmung gestoppt würde. Überall also schon Wahlkampf und co drin.
Langfristig denke ich, wird uns der Markt automatisch zur umweltfreundlichkeit drängen, da alles andere knapp und damit teuer wird. Die Frage ist nur, ob es dann zu spät ist. Wahrscheinlich schon, daher erscheint es mir schon sinnvoll externe Kosten zu internalisieren, Verursacherprinzipien einzuführen usw.
Zum Thema Überbevölkerung: Das ist natürlich ein Riesenproblem. Steigt die Lebenserwartung auch in der dritten Welt, so verschärft sich das Ganze zusehens. Doch was will man da machen? Geburtenraten vorschreiben entspricht nicht den Freiheiten einer Demokratie- Chinas Konzept entfällt somit.