Beiträge von arosa
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Bund : Exportgarantien für Meyer Burger bei Erhalt von Hohenstein-Ernstthal
Am 23. Februar 2024 um 12:58 Uhr
Von Andrea Thomas
BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung hat dem Solarunternehmen Meyer Burger Exportgarantien für seine Investitionen in den USA angeboten im Gegenzug für den Erhalt des sächsischen Standorts Hohenstein-Ernstthal. Das erklärte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums. Zuvor hatte das Schweizer Unternehmen angekündigt, dass es sein Werk im sächsischen Freiberg demnächst schließen und stattdessen die Produktion in den USA hochfahren wolle. Meyer Burger hatte zuvor bereits mit dieser Werksschließung in Freiberg gedroht, falls es nicht mehr staatliche Subventionen bekommen sollte.
Ministeriumssprecher Stephan Gabriel Haufe erklärte, die Bundesregierung habe in den letzten Wochen mehrere intensive Gespräche mit dem Unternehmen geführt. "Wir sind so weit in den Gesprächen gekommen, dass die Bundesregierung eine Exportgarantie übernehmen wird für den Aufbau einer Solarmodulproduktion in den USA. Das haben wir grundsätzlich zugesagt. Damit sind natürlich auch einige Bedingungen verbunden, wenn wir so eine Zusage vornehmen", sagte er. Meyer Burger habe neben Freiberg noch einen weiteren Standort in Sachsen, das Werk in Hohenstein-Ernstthal. "Mit dieser Exportgarantiezusage ist eben auch ein Erhalt dieses Standorts verbunden", so der Sprecher.
Wie Meyer Burger seine Standorte organisiere, sei Sache des Unternehmens. Die Exportgarantie fokussiere sich auf den Standort in Hohenstein-Ernstthal. In Freiberg werden aktuell Photovoltaik-Module produziert, während laut Unternehmensangaben am Standort Hohenstein-Ernstthal Solarzellen-Technologien der neuesten Generation industrialisiert sowie Massenproduktionssysteme entwickelt würden, die in der eigenen Fertigungsstätte in Thalheim (Bitterfeld-Wolfen) zum Einsatz kämen.
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So langsam aber sicher kommt es gut
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Deutsche Bank hebt Ziel für AMS-Osram auf 2,75 Franken - 'Buy'
Am 13. Februar 2024 um 11:34 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat das Kursziel für AMS-Osram nach Zahlen von 2,50 auf 2,75 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dass der Aktienkurs trotz einer wenig überraschenden Prognose für das erste Quartal stark zugelegt habe, sei wohl den ausgebliebenen Hinweisen auf eine weitere Abschwächung im Industriegeschäft zu verdanken, schrieb Analyst Robert Sanders in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er lobte auch den Ausblick des Halbleiterkonzerns für das LED-Geschäft mit der Autoindustrie in diesem Jahr sowie einen zurückgewonnenen Auftrag von Apple.
/tav/edh
Veröffentlichung der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 13.02.2024 / 07:14 / CET
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Wenn man dass nicht erträgt, bleibt man im Geld oder in mündelsicheren Anleihen. Die hohe Volatilität und das Fehlen des Investment grade verunmöglicht institutionellen und dem normalen auf Sicherheit bedachten Anleger ein Investment. Sollte im 26 Investment grade erreicht werden ist das potentielle upside entsprechend gross. Über- und auch Unterbewertungen werden erst über die Zeit erkannt und korrigiert. Nur etwa 10% können durchhalten der Rest geht unter, wieso dies so ist, ist jedem klar der hier seit Jahren investiert ist. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen dass hier die Zittrigen schon längst das Handtuch geworfen haben, und nur noch die Abgebrühten investiert sind. Daytrader lass ich jetzt mal aussen vor da diese auf den Kurs keinen nachhaltigen Einfluss ausüben.
Gut geschrieben
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Deckungskäufe sorgen für Auftrieb, das wird bis am 09.02.24 (Q4 Zahlen) mehr oder weniger so weitergehen...
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Genau das gleiche habe ich mich auch gefragt, nehme schon an, dass News im Raum sind
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Ganz klar dazukaufen, ist ja das doppelte vom momentanen Kurs....
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AMS Osram: Credit Suisse Funds kauft Aktien zu. Hält erstmals seit Dezember 2014 wieder mehr als 3pc am Sensorenhersteller.
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Meyer Burger: Goldman Sachs verteidigt die Aktie mit BUY bis 0.90 Fr. Jefferies ebenfalls. Bleibt für BUY bis 0.85 Fr.
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Cash Insider 15.05.2023
Letko, Brosseau & Associates hat sich mit gut 3 Prozent beim Sensorenhersteller AMS Osram eingekauft. Das geht aus einer Offenlegungsmeldung des Unternehmens an die SIX Swiss Exchange hervor.
Obschon der kanadische Vermögensverwalter hierzulande nur den allerwenigsten ein Begriff sein dürfte, ist er beileibe kein Unbekannter. Vor wenigen Jahren hatte er schon mal kurz einen Gastauftritt im Grossaktionariat von AMS Osram, wenn auch nur für wenige Tage. Damals drückte der Sensorenhersteller trotz eines schwierigen Börsenumfelds eine milliardenschwere Kapitalerhöhung zwecks Finanzierung der Osram-Übernahme durch. Eine Übernahme, die auch nach dem Rücktritt ihres Architekten Alexander Everke höchst umstritten bleibt.
Doch nicht nur aufgrund ihres kurzen Gastspiels vor wenigen Jahren sollte man sich den Namen Letko, Brosseau & Associates merken: Denn die Kanadier bewiesen in den letzten Jahren immer wieder eine feine Nase für Übernahmekandidaten. Und nicht selten waren sie es, welchen es letztendlich sogar gelang, eine Nachbesserung des ursprünglichen Angebots zu erzwingen.
Für regelmässige Leserinnen und Leser meiner Kolumne sollte die Beteiligungsnahme nicht überraschend kommen, berichtete ich doch erst kürzlich davon, dass es im Aktionariat von AMS Osram ziemlich brodelt. Wie ich höre, schwankt die Stimmung unter den nicht gerade erfolgsverwöhnten Aktionärinnen und Aktionären zwischen Verzweiflung, Wut und Resignation.
Zwei dieser drei Zutaten bieten einen geradezu idealen Nährboden für eine Aktionärsrevolte. Hinzu kommt das stark fragmentierte Aktionariat. Dieses dürfte es einem oppositionellen Investor ziemlich einfach machen, sofern es ihm gelingt, andere Mitaktionäre von seiner Sache zu überzeugen. Grosser Überzeugungsarbeit bedarf es dabei wohl nicht.
Die Umsatz- und Gewinnwarnung des Rivalen Lumentum von vergangener Woche zeugt von einer ziemlich hartnäckigen Nachfrageflaute. Die Amerikaner gehen für das laufende Quartal neuerdings von einem Umsatz zwischen 350 und 380 Millionen Dollar und einem Gewinn je Aktie in Höhe von 45 bis 65 Cents aus. Analysten hatten bisher von einem Gewinn je Aktie von 79 Cents bei einem Quartalsumsatz von 378 Millionen Dollar erwartet.
Noch bin ich mir nicht sicher, in welchem Licht die erneute Beteiligungsnahme durch Letko, Brosseau & Associates steht. Zetteln die Kanadier tatsächlich eine Aktionärsrevolte an – oder handelt es sich doch nur wieder um ein kurzes Gastspiel? Die nächsten Tage und Wochen werden es zeigen.
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AMS Osram: Research Partners erhöht auf 8.50 (6) Fr. mit HALTEN. Sensorenhersteller veröffentlicht morgen früh die Quartalszahlen. Verspricht grössere Kursausschläge.
Schauen wir mal....
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Apple plant offenbar ab 2024 eigene Displays für mobile Geräte
CUPERTINO (awp international) - Apple will in seine mobilen Geräte laut Insidern ab dem Jahr 2024 erstmals eigene Displays einbauen. Damit wolle sich das Unternehmen von Zulieferern wie Samsung und LG unabhängiger machen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg in der Nacht zum Mittwoch und berief sich auf mit der Sache vertraute Personen. Den Anfang sollten ab Ende kommenden Jahres die teuersten Versionen der Apple Watch machen. Geplant seien Displays mit MicroLED-Technik. Sie sollten die bisherigen OLED-Displays ablösen. Apple erwäge zudem, eigene Displays auch in andere Geräte wie das iPhone einzubauen.
Ein Apple-Sprecher wollte die Informationen über Pläne für eigene Displays nicht kommentieren. Der Schritt würde zur Strategie des Konzerns passen, mehr Teile selbst zu entwickeln und damit mehr Einfluss auf das Design und die technischen Möglichkeiten zu bekommen. So hat der Hersteller bereits die Intel-Chips in seinen Mac-Computern durch eigene Entwicklungen ersetzt. Ähnliches plant Apple für wichtige Funkkomponenten in den iPhones.
Bisher bezieht Apple seine Displays von mehreren Zulieferern. Dazu gehören neben Samsung und LG auch Japan Display Inc., Sharp und BOE Technology Group .
Mit Blick auf die von Apple wohl geplanten MicroLED-Displays nannten Branchenexperten in den vergangenen Monaten AMS Osram als potenziellen Zulieferer. Vom Trend hin zu MicroLED, die stärkere Kontraste und kräftigere Farben ermöglichen und als günstigere Alternative zu OLED gelten, profitiert auch der Hightech-Maschinenbauer Aixtron . So dürfte ASM-Osram laut Branchenkennern ein wichtiger Aixtron-Kunde sein./stw/tav/mis
11.01.2023 © AWP
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Das tönt doch Super
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Der Start in's 2023 sieht bisher ja mal nicht schlecht aus...
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13:30 Cash
Der Kurs von AMS fällt um 2,24 Prozent auf 6,906 Franken. Seit Jahresbeginn beträgt das Minus rund 60 Prozent. In einem Kommentar schreibt die Zürcher Kantonalbank (ZKB), der Sensorentwickler könnte bis ungefähr Mitte 2024 von Nachfrageproblemen belastet sein. Die Märkte, die AMS beliefert, sind zyklisch.
Hohe Schulden und ungünstige Wechselkurse tun ihr übrigens, wie im ZKB-Kommentar angedeutet ist. Die Bodenbildung könnte bei 5,50 Franken beginnen. Dafür muss AMS aber noch Goodwill in der Bilanz bereinigen.
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Nur keine Angst, die sogenannte Kursexplosion kommt garantiert, braucht noch etwas Geduld
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Aufgrund des heutigen Kursverlaufes steht fest, dass die KE keinen Einfluss mehr auf den Kurs hat, d.h. die Verwässerung ist zu 100% "verdaut".