AMS Osram: Research Partners erhöht auf 8.50 (6) Fr. mit HALTEN. Sensorenhersteller veröffentlicht morgen früh die Quartalszahlen. Verspricht grössere Kursausschläge.
Schauen wir mal....
AMS Osram: Research Partners erhöht auf 8.50 (6) Fr. mit HALTEN. Sensorenhersteller veröffentlicht morgen früh die Quartalszahlen. Verspricht grössere Kursausschläge.
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Apple plant offenbar ab 2024 eigene Displays für mobile Geräte
CUPERTINO (awp international) - Apple will in seine mobilen Geräte laut Insidern ab dem Jahr 2024 erstmals eigene Displays einbauen. Damit wolle sich das Unternehmen von Zulieferern wie Samsung und LG unabhängiger machen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg in der Nacht zum Mittwoch und berief sich auf mit der Sache vertraute Personen. Den Anfang sollten ab Ende kommenden Jahres die teuersten Versionen der Apple Watch machen. Geplant seien Displays mit MicroLED-Technik. Sie sollten die bisherigen OLED-Displays ablösen. Apple erwäge zudem, eigene Displays auch in andere Geräte wie das iPhone einzubauen.
Ein Apple-Sprecher wollte die Informationen über Pläne für eigene Displays nicht kommentieren. Der Schritt würde zur Strategie des Konzerns passen, mehr Teile selbst zu entwickeln und damit mehr Einfluss auf das Design und die technischen Möglichkeiten zu bekommen. So hat der Hersteller bereits die Intel-Chips in seinen Mac-Computern durch eigene Entwicklungen ersetzt. Ähnliches plant Apple für wichtige Funkkomponenten in den iPhones.
Bisher bezieht Apple seine Displays von mehreren Zulieferern. Dazu gehören neben Samsung und LG auch Japan Display Inc., Sharp und BOE Technology Group .
Mit Blick auf die von Apple wohl geplanten MicroLED-Displays nannten Branchenexperten in den vergangenen Monaten AMS Osram als potenziellen Zulieferer. Vom Trend hin zu MicroLED, die stärkere Kontraste und kräftigere Farben ermöglichen und als günstigere Alternative zu OLED gelten, profitiert auch der Hightech-Maschinenbauer Aixtron . So dürfte ASM-Osram laut Branchenkennern ein wichtiger Aixtron-Kunde sein./stw/tav/mis
11.01.2023 © AWP
Das tönt doch Super
Der Start in's 2023 sieht bisher ja mal nicht schlecht aus...
13:30 Cash
Der Kurs von AMS fällt um 2,24 Prozent auf 6,906 Franken. Seit Jahresbeginn beträgt das Minus rund 60 Prozent. In einem Kommentar schreibt die Zürcher Kantonalbank (ZKB), der Sensorentwickler könnte bis ungefähr Mitte 2024 von Nachfrageproblemen belastet sein. Die Märkte, die AMS beliefert, sind zyklisch.
Hohe Schulden und ungünstige Wechselkurse tun ihr übrigens, wie im ZKB-Kommentar angedeutet ist. Die Bodenbildung könnte bei 5,50 Franken beginnen. Dafür muss AMS aber noch Goodwill in der Bilanz bereinigen.
Nur keine Angst, die sogenannte Kursexplosion kommt garantiert, braucht noch etwas Geduld
Aufgrund des heutigen Kursverlaufes steht fest, dass die KE keinen Einfluss mehr auf den Kurs hat, d.h. die Verwässerung ist zu 100% "verdaut".