Speziell hier ist, dass die Ausschläge mit denen der Shop Apotheke eigentlich immer parallel verlaufen. Da muss ein grosser Fond oder ein anderes grosses Konstrukt dahinter sein. Über dieses Konstrukt können wahrschienlich dann auch die extremen, nicht nachvollziehbaren Schwankungen innerhalb eines Tages im zweistelligen Prozentbereich, angestossen werden.
Posts by alllroad
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Hat jemand eine Erklärung weshalb Zur Rose in diesem Ranking nicht aufgeführt wird? Einfach nur vergessen kann ich mir fast nicht vorstellen.
Welche Schweizer Firmen ein hohes finanzielles Risiko aufweisen | cash
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Habe für dieses Jahr jetzt einfach mal alle negativen und positiven Analysen/Bewertungen/Prognosen für Zur Rose einzeln gefiltert.
Hier alle Negativen:
Und hier alle Positiven.
Über die neusten Analyse und Einschätzung kann man nur den Kopf schütteln, gesellschaftsfähig ausgedrückt. Was ist den heute bekannt was bei der letzten Analyse nicht bekannt war. Man muss sich das mal vor Augen führen, eine halbierte Kurszielkorrektur innerhalb etwas mehr als einem Monat. Der Rollout der E-Rezepte scheint ja seit Anfang September dann schlussendlich gut angelaufen zu sein und der Inhalt der zur Wortmeldung vom CEO Walter Hess vom 3.10. klang auch sehr zuversichtlich und bestätigte dadurch nochmals die Aussichten der Halbjahresergebnisse vom August. Umso unverständlicher die oben angesprochene Kurzieleinschätzung und auch den Zusammenhang weshalb diese Bank angeblich auch noch auf einem grossen Aktienpaket sitzen bleibt.
Bin sehr gespannt, wer am Schluss Recht haben wird, die Mehrheit der Analysten oder die zwei Schweizer Banken, die bis jetzt als alleinige und ausschliesslich nur negative Analysen abgegeben haben.
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Gibt es einen erklärbaren Grund, weshalb die CS nicht auch schon im Sog der Leerverkäufer sein müsste?
Keine positive Meldung und trotzdem steigt CS seit dieser Woche konstant, heute wieder bei 8% plus. Auch hat man das Gefühl, der Kurs bewegt sich sehr kontolliert. Am Montag wurde -11% einfach am gleichen Tag wieder gut gemacht und das wie gesagt, ohne eine positive Meldung. Da soll noch jemand an ein solches System glauben.
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Auffallend bei diesem Titel ist einmal mehr, dass die klar negativen Bewertungen auschliesslich von zwei Schweizer Grossbanken kommen. Scheint eine Art Schweizer Bankgeschäftsmodell zu sein.
Gibt es einen erklärbaren Grund, weshalb die CS nicht auch schon im Sog der Leerverkäufer sein müsste?
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Zu dem Rollout des E-Rezept's hier noch ein paar Angaben zum geplanten Zeithorizont. Der jetzt schon überschaubare Horizont gibt Hoffnung auf eine baldige nachhaltige Kurskehrtwende.
Die 1. Stufe ist jetzt schon bald in der Halbzeit und Anfang Dezember soll voraussichtlich gemäss Angaben der deutschen Verbraucherzentrale schon die 2. Stufe gestartet werden.
Elektronische Rezepte: wichtige Fragen und Antworten zu E-Rezepten | Verbraucherzentrale.de
- 1. Stufe: 2 Länder bzw. Regionen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
- 2. Stufe: 6 Länder bzw. KV-Regionen
- 3. Stufe: 9 Länder bzw. KV-Regionen
Zum 1. September 2022 sollte in der 1. Stufe die Einführung des E-Rezepts in Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe als Pilotregionen erfolgen. Am 22. August 2022 hat die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein erklärt, dass sie an der Testphase fürs E-Rezept zunächst nicht mehr teilnimmt, da u.a. geplante digitale Lösungen, die Praxen und Patienten gleichermaßen nutzen, momentan aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht umsetzbar seien.
Sukzessive werden ab dem 1. September 2022 nun Arztpraxen und Krankenhäuser in Westfalen-Lippe ab Herbst an Patient:innen elektronische Rezepte ausstellen. Erst wenn die Pilotphase erfolgreich beendet wurde, soll das E-Rezept in der Pilotregion verpflichtend werden. Für die Pilotphase ist ein Zeitraum von 3 Monaten vorgesehen. Danach geht es über in Stufe 2: die verpflichtende Einführung.
In der Stufe 2 ist geplant, dass das E-Rezept, neben der Verpflichtung in der Pilotregion Westfalen-Lippe, parallel dazu in 6 weiteren Bundesländern bzw. KV-Regionen eingeführt. Welche Regionen das sind, ist noch nicht bekannt.
In Stufe 3 folgen die restlichen Bundesländer bzw. Kassenärztlichen Vereinigungen. Bis zum Frühjahr 2023 soll die Einführung des E-Rezepts bundesweit abgeschlossen sein.
Apotheken müssen ab dem 1. September 2022 technisch in der Lage sein, elektronische Rezepte anzunehmen und zu bearbeiten.
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Der Trend macht keinen Anstand sich erholen zu wollen. Von Boden bildung auch keine Spur. Wenn der so weiter macht sind wir im November auf der 18.- ! Sorry, aber noch schwächer kann ein Chart nicht sein.
Haben Sie diesen Beitrag gestern geschrieben und/oder den Chartverlauf heute nicht angeschaut?
Klar kann die Gegenbewegung heute auch nur eine technische Reaktion gewesen sein, kann aber auch der Anfang einer Trendwende sein. Wäre langsam Zeit dafür. Wir werden es in den nächsten Tagen sehen.
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Scheint ja schon gut anzulaufen mit den E Rezepten in Deutschland.
Die Finanzbranche scheint etwas träge zu sein, bis die das realisieren. Auch sonst habe ich ein durchwegs gutes Gefühl dass Zur Rose ihren Weg macht. Die getätigten Akquisitionen werden sich schon bald auszahlen.
Auf die 180° Kehrtwendungen einiger Analysten bin ich dann sehr gespannt.
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Macht die Schlussfolgerung Sinn, aus Angst vor weiterer verzweifelter Unternehmenslage die Anleihe so schnell wie möglich zurückzuzahlen und sich somit die Möglichkeiten von verfügbarem Kapital zu verhindern? Irgendwie erscheint das unlogisch, oder?
Mit etwas weniger Pessimismus betrachtet, was könnte sonst noch ein Grund für die vorzeitige Rückzahlung sein?
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Ich frage mich bei solchen Unternehmen, wie die überhaupt noch an Geld kommen bei Kap Erhöhungen. auch hier Finger weg 4ever
Bei diesem Titel überwiegt der Einfluss der Finanzbranche dem möglichn Einfluss der Firma selbst. Und dies trifft übrigens auch bei der Firma zu, bei der Sie heute Morgen einen änlichen Kommentar abgegeben haben.
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Das E Rezept ist doch jetzt am funktionieren
«Bad Boy» unter den Hedgefonds-Managern nistet sich bei Zur Rose ein
Zur Rose hat mit Reade Griffith einen neuen bedeutenden Aktionär. Der Hedgefonds-Manager gilt als gefürchtet. Ist sein Einstieg bei der Versandapotheke bloss ein kurzes Gastspiel wie einst bei Dufry?
21.09.2022 08:12
Von Lorenz Burkhalter
Zur Rose hat einen neuen bedeutenden Aktionär: Reade Griffith ist mit 3,2 Prozent bei der Versandapotheke eingestiegen. 2 Prozent der Stimmen hält er in Form von Aktien, ein Grossteil der Differenz über Wandelanleihen. Beides geht aus einer Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börse SIX hervor.
Griffith ist nicht einfach irgendwer. Der frühere Europa-Chef von Citadel gilt als gefürchteter Hedgefonds-Manager. Das amerikanische Anlegermagazin Forbes bezeichnete ihn einst sogar als "Bad Boy" der Hedgefonds-Industrie. Seit seinem Abgang beim früheren Arbeitgeber ist er mit den beiden Fonds Polygon und Tetragon unterwegs. Das Zur-Rose-Paket hält Griffith über einen Unterfonds von Tetragon.
Was genau der neue Grossaktionär bei Zur Rose vor hat, ist nicht bekannt. Ihm wird allerdings eine Vorliebe für Aktien von Unternehmen nachgesagt, die erst kürzlich eine Kapitalerhöhung vollzogen haben. Von daher würde die Versandapotheke gut ins Beuteschema Griffith passen, hat diese erst Anfang September doch neue Aktien und eine weitere Wandelanleihe im Gesamtwert von knapp 140 Millionen Franken ausgegeben.
Nur ein kurzes Gastspiel?
Letztmals trat der berüchtigte Hedgefonds-Manager hierzulande im April 2021 als 3-Prozent-Aktionär beim hochverschuldeten Detailhandelskonzern Dufry in Erscheinung (der cash Insider berichtete). Die Liaison hielt nicht lange, stieg Griffith doch weniger als drei Wochen später wieder aus. Man sagte damals: Mit einem kleinen, aber schnellen Gewinn. Auch an Meyer Burger war der gebürtige Brite schon mal kurz beteiligt.
Beobachter gehen davon aus, dass es sich auch bei Zur Rose nur um ein kurzes Gastspiel handeln könnte. Die Aktie der Versandapotheke hat seit Jahresbeginn fast 90 Prozent ihres Werts eingebüsst. Damit zählt sie zu den diesjährigen Börsenschlusslichtern. Grund für diesen Kurszerfall ist die Verzögerung bei der Einführung elektronischer Medikamentenrezepte in Deutschland.
Weshalb man dies so überall erwähnen muss, ist mir ein Rätsel. Man könnte meinen was für eine strategische Meisterleistung dahinter stehen könnte. Wie bei Duty free wird sein Ziel sein, mit etwas Gewinn schon bald wieder auszusteigen. Dieser Titel ist so tief wie nie zuvor, die Halbjahreszahlen im August haben eigentlich keine schlechten Aussichten gezeigt und das E-Rezept ist seit dem ersten September in Deutschland gemäss dem Bundesgesundheitsminerstierium (Das E-Rezept startet! - Bundesgesundheitsministerium) flächendeckend (hier sichtbar auf der Karte, Apothekensuche | E-Rezept (das-e-rezept-fuer-deutschland.de)) anwendbar. Der extreme Wertverlust von diesem Titel hat ja der Cash Insider schon mehre Male mit dem Ausbleiben/Verschieben der Einführung vom E Rezept begründet und so begründet es ja auch der Markt. Somit steht alles auf Steigen. Alles andere wäre einfach nicht rational erklärbar. Steigt aber so ein Investor wie Reade Griffith mit seinem Volumen wieder aus, wird es den Titel wieder einmal mehr runterreissen und die Signalwirkung wird einmal mehr negativ sein und der Teufelskreis dreht sich weiter.
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Mich würde mal interessieren, was die Analysen der CS vor einem Jahr, als dieser Titel noch bei über 400 CHF stand, ergeben hatten. Die Situation der Firma ist ja heute nicht so dramatisch anderst, dass eine Marktwerteinbusse von 427 CHF auf 28 CHF rational zu begründen ist.
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gertrud hat am 24.08.2022 10:16 geschrieben:
QuoteFazit: ZurRose hat sich schlicht verspekuliert: Sie haben voll auf eine schnelle Einführung des E-Rezepts in Deutschland gesetzt. Dafür haben sie aggressiv akquiriert. Da drohen gewaltige Abschreiber von Immateriellen Werten in den nächsten Jahren.
Das E-Rezept müsste ab dem 1.September gemäss dem Bundesgesundheitsminesterium bereits ausgerollt werden, oder ist das nicht mehr aktuell? Kann ich mir nicht vorstellen.
Das E-Rezept kommt! | BMG - Bundesgesundheitsministerium....olgen: Ab dem 1. September 2022 wird die 1. Stufe des E-Rezept-Rollouts starten. Die.......
Dann wird Zur Rose bestens positioniert sein und das gerade auch wegen den Aquisitionen. Manchmal braucht es eben eine Vision und etwas Risiko um am Ende vorne mit dabei zu sein. Und dass es am Anfang etwas harzig laufen könnte, zB. entdeckte Sicherheitslücken in den Apps, damit muss/kann man rechnen. Wenn es dann aber funktioniert, wird das eine grosse Vereinfachung sein.
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Es ist so offensichtlich, dass gerade die Analysten der CS Ihre Bewertung im Sinne der Leeverkäufer rausgeben. Dieses Muster wie Zeitpunkt und Wert, erkennt man deutlich auch bei anderen Aktien. Aber irgendwie scheint das niemanden zu interessieren, spezeill die FINMA nicht.
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gertrud hat am 01.07.2022 08:59 geschrieben:
QuoteAlllroad hat am 30.06.2022 12:53 geschrieben:
Die Banken, gerade auch die Schweizer, haben tatsächlich kaum ein krummes Geschäft ausgelassen. Und ironischerweise letztlich nur draufgezahlt, oder zumindest die Bank-Aktionäre.
Wenn Du aber wirklich davon ausgehst, dass sie im Verbund im Markt agieren, dann darfst Du schlicht nicht in solche MidCaps wie MBT, AMS, ZurRose investieren. Da holst Du nur Frust, und das ruiniert auf Dauier die Gesundheit.
Gibt ja noch ETFs, Bluechips, Themenfonds.
Trotzdem mein ewiger Rat: Bei Analysen nicht einfach nur das Kursziel beachten, sondern sich die Mühe machen, herauszufinden, mit welchen Annahmen das Kursziel hergeleitet und wie es berechnet wurde.
Bezüglich deinem Rat. Es wird nie ein Business geben, bei dem es keine Risiken für Misserfolg geben wird, somit wird man in diese Richtung immer etwas zu begründen haben. Das Zusammenspiel der Analysten mit den Leerverkäuferanteilen hat bei dieser Aktien schon ein Ausmass, dass diese Faktoren schon mehr Einfluss haben, als die eigentlichen vorhandenen Risiken. Die Anlger wissen dass zB. 20% Leerverkäufer Anteile eine Aktie beeinflussen können und wenn dann auch noch eine Bewertung nach unten folgt, ist das schon der Hauptgrund, weshalb sie aussteigen und erst einmal abwarten. Mit Einschüchterung und Verunsicherung kommen die Leerverkäufer dann schlussendlich an Ihr Ziel. Mit den Annahmen der Kursziele hat das dann eingentlich nichts zu tun.
Ich werde meine Positionen nach wie vor halten! Glaube mach wie vor an das Managment von MB, an die Produkte und speziell auch ans Momentum.
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Elias hat am 30.06.2022 11:46 geschrieben:
QuoteAlllroad hat am 30.06.2022 10:56 geschrieben:
Die Verteufelung der Spekulation auf sinkende Kurse ist gleichbedeutend mit einer Verurteilung von Zweifeln an der vorherrschenden Meinung. Denn diese wird an den Börsen durch die aktuellen Aktienkurse ausgedrückt. Wenn sich Zweifel nicht mehr in Aktienkursen niederschlagen können, ist die Gefahr von irrationalen Übertreibungen besonders gross. Und dann droht am Ende der Absturz zurück zur Realität mit einem bösen Erwachen und hohen Kursverlusten.
Gegen den theoretischen Nutzen von Leerverkäufern spricht ja auch gar nichts, wenn aber grosse Banken als Verbund über Ihre Analysten mit gezielten Bewertungen und mit ihren Kapitalmöglichkeiten ganz offensichtlich Einfluss üben, dann hat das nichts mehr mit dem Grundgedanken des Sinns des Leerverkaufens zu tun.
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Da scheint man zu versuchen das Dasein und Handeln der Leerverkäufer seriös und nützlich darzustellen und so davon abzulenken, was für Sauereien speziell bei den MB Aktien seit Monaten laufen. Wie bereits hier im Forum geschrieben, der grosse Einstieg und Wirken der UBS ist ja sowas von eindeutig.
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Anhand dem gehandelten grossen Volumen heute Morgen, sieht es stark danach aus, dass UBS mit Ihrem neuen Volumen zugunsten der Leerverkäufer handelt.
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Das kriminelle Treiben der Leerverkäufer wurde so, denke ich, um eine Einflussgrösse vergrößert, nachhaltige Absichten werden da nicht dahinter sein. Es ist so offensichtlich und doch scheint es niemand, speziell die FINMA, zu interessieren, wenn groß angelegte Manipulationskonstrukte solche doch schon kriminell organisierte Handlungen über Monate durchziehen.