BARRY CALLEBAUT (BARN)

  • BARRY CALLEBAUT (BARN)

    könnte man als iSKS bezeichnen, wobei ich bevorzuge Candlesticks, sind genauer und man erhält mehr Informationen.


    Aber es befinden sich starke Widerstände bei 750-800 CHF, desshalb denke ich, dass das Potential nach Norden gering ist.

    Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.

    A. Schopenhauer



    Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  • BARRY CALLEBAUT (BARN)

    BARN ist die einzige Aktie die mir momentan Freude bereitet. Outperformer, trotz immer noch hohen Rohstoffpreisen für Kakao. Kurzfristige sehr schwach, in den letzten 4 Wochen plus 50% Zieht weiterhin schön an (heute rund +3.5%). Keine Ahnung, ob bereits wieder teuer, wollte nur die lieben "Forümler" auf diese Perle aufmerksam machen. Nieten scheinen hier aber mehr Interesse zu generieren *wink*

  • BARRY CALLEBAUT (BARN)

    bengoesgreen wrote:

    Quote
    Nieten scheinen hier aber mehr Interesse zu generieren


    Was meinste damit? Klar bin ich noch dabei...!

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • BARRY CALLEBAUT (BARN)

    Revinco wrote:

    Quote

    bengoesgreen wrote:


    Was meinste damit? Klar bin ich noch dabei...!


    Schön bist du auch dabei. 8)


    Schau mal wieviele Seiten es über Nieten wie UBS, Kudelski, Arpida & Co. es hat. Über BARN (3.5 billion market cap) gibt es ganze 3 :roll: :lol:

  • BARRY CALLEBAUT (BARN)

    Bittere Schokolade: schliessen -15%


    AKTIENFOKUS/Barry Callebaut nach schwachen Q1-Umsätzen stark unter Druck


    Zürich (AWP) - Die Aktien von Barry Callebaut (BC) haben deutlich tiefer eröffnet und die Anfangsverluste im Verlauf des Morgens massiv ausgebaut. Der weltgrösste Schokoladen- und Kakaoproduzent hat vorbörslich die Umsatzzahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 (September bis November) veröffentlicht und dabei die Schätzungen der Analysten (AWP-Konsens) um rund 7% verfehlt. Vor allem der November sei sehr schwach gewesen, hiess es von Unternehmensseite, der Dezember habe wieder deutlich höhere Bestellungseingänge gebracht.


    Die Aktie eröffnete 3,4% tiefer, steht um 11.35 Uhr aber bereits 14,0% tiefer bei 552,00 CHF (bisheriges Tagestief 551,50 CHF). Gehandelt sind bereits über 10'000 Titel bei einem durchschnittlichen Tagesvolumen von knapp 5'200 Titel in den letzten Wochen. Der Gesamtmarkt (SPI) verliert derweil gut 0,6%.


    Analysten zeigen sich überrascht von den schwachen Zahlen. Auch bei BC seien gewisse Bremsspuren bei der Umsatzentwicklung zu verzeichnen, was wohl zu einer gewissen Ernüchterung bei den Investoren führen dürfte, kommentiert etwa die Privatbank Wegelin die Zahlen. Die Zahlen seien enttäuschend, meint Jon Cox von Kepler Capital Markets, und Helvea bezeichnet sowohl Umsatz- wie auch Volumenzahlen als "schwach".


    Die Zahlen seien eindeutig unter seinen Schätzungen, sagte auch ZKB-Analyst Daniel Bürki gegenüber AWP. Während er einen Volumenzuwachs von 6% erwartete, waren es in der Tat lediglich 2%. Die Aufträge hätten sich offenbar etwas ins zweite Quartal verschoben, meint er. Zudem sei auch eine Verschiebung zu billigeren Produkten zu sehen, sei die Umsatzentwicklung im Bereich Gourmet & Spezialitäten doch schwach gewesen.


    Allerdings zeigt sich das Unternehmen für die weitere Zukunft relativ optimistisch. BC erwartet eine gute Entwicklung in den Emerging Markets und Nordamerika, die Profitabilität sei zudem dank Kostenkontrolle und höherer Margen auf Kurs. Auch die Langfristziele wurden bestätigt.


    Die meisten Kommentare mit Blick in die Zukunft sind denn auch verhältnismässig optimistisch. Die nach einem schwachen November wieder anziehenden Bestellungseingänge im Dezember liessen etwas Hoffnung aufkeimen, meint man bei Wegelin. Einmal mehr scheine sich zu bestätigen, dass sich die globale Diversifizierung, mit einer sehr starken Stellung in den neuen Wachstumsmärkten, auszahle. Zudem könnten sich aufgrund des zunehmenden Kostendrucks weitere Konzerne veranlasst fühlen, ihre Produktion auszulagern.


    Kepler-Analyst Cox glaubt zwar nicht, dass BC dieses Jahr seine Ziele erreichen wird, meint aber, dass vor allem die Senkung der Bestände bei den Kunden das Problem gewesen sei und dass der Schokolademarkt der Rezession trotzen können sollte. Er sei daher weiter ein "Fan" des Investmentcase von BC. Auch ZKB-Analyst Bürki hält an seiner Einstufung "Marktübergewichten" fest. "Die längerfristigen Aussichten scheinen weiterhin süss und eine mögliche Kursschmelze aufgrund kurzfristiger Enttäuschungen kann zum Positionsaufbau genutzt werden", meint Wegelin.


    Auch die Bank Vontobel ist "zuversichtlich", dass BC 2008/09 dank verstärktem Outsourcing ein solides Wachstum erzielen und gleichzeitig die Rentabilität steigern wird. Sie erachtet die Aktie weiter als attraktiv und bestätigt dementsprechend ihr "Buy"-Rating mit Kursziel 750 CHF.


    Aus dem Rahmen bezüglich der Aktien-Perspektiven fällt einzig der Broker Helvea. Der zuständige Analyst Andreas von Arx meint, dass die Konsensus-Schätzungen nach den heutigen Zahlen nach unten angepasst werden dürften. Er teile auch die Meinung des Unternehmens nicht, dass das Q1 eine Ausnahme wegen eines schwachen Monats gewesen sei. Er bleibe daher auch bezüglich Profitabilität skeptisch und behält dementsprechend sein Rating "Reduce", wobei sein Kursziel von 600 CHF mit der heutigen Entwicklung bereits deutlich unterschritten ist.


    Nach Lindt & Sprüngli am (gestrigen) Dienstag hat mit BC nun bereits wieder ein Schokoladenkonzern mit enttäuschenden Umsatzzahlen die Anleger erschreckt. Die Firmen seien allerdings nur sehr beschränkt vergleichbar, heisst es in Marktkreisen. Während Lindt selbst hergestellte Premiumschokolade im Angebot hat, deckt BC die ganze Nahrungsmittelindustrie ab - von industriellen Herstellern über gewerbliche Anwender wie etwa Chocolatiers bis hin zu Einzelhandelskonzernen.


    uh/ra

  • BARRY CALLEBAUT (BARN)

    Interessant wie der Titel gegen Handelsende anzieht (bei steigendem aber insgesamt doch moderatem Volumen). Ob diese Meldung von heute der einzige Grund ist?! Da scheint mir etwas im Busch zu sein... Schätze wir sehen bald wieder 600+





    CH/Schokolade-Industrie mit Rekordjahr


    Bern (AWP/sda) - Die Schweizer Schokolade-Industrie hat ihr Jahresergebnis trotz Wirtschaftsflaute zum fünften Mal in Folge gesteigert. Ihre Verkäufe nahmen 2008 um 2,0% auf 184'969 Tonnen zu und übertrafen damit das Rekordergebnis des Vorjahres.


    Der Umsatz nahm um 9,3% auf 1,818 Mrd CHF zu, wie der Verband Schweizerischer Schokoladefabrikanten Chocosuisse am Montag mitteilte. Die im Vergleich zur Mengenveränderung überproportionale Umsatzsteigerung durch Preiserhöhungen sei zum Teil auf massiv teurer gewordene Rohstoffe zurückzuführen, hiess es.


    Schokolade scheint gerade in Krisenzeiten beliebt zu sein - im In- wie im Ausland. Von der gesamten Produktion wurden 60,3 (Vorjahr: 60,5) oder 111'494 Tonnen exportiert. Das entspricht einer Zunahme von 1,7%. Der wertmässige Umsatz konnte sogar um 10,9% auf 924 Mio CHF gesteigert werden.


    Am meisten Schokolade wurde erneut nach Deutschland verkauft (Export-Anteil: 14,8%), gefolgt von Grossbritannien (13,3%), Frankreich (9,6%) und den USA (7,4%).


    Auf dem Schweizer Markt habe sich die zunehmend gedämpfte Konsumentenstimmung "nicht negativ" auf die Nachfrage nach Schokoladeprodukten ausgewirkt. Die kühle Witterung im Frühling und ein Sommer ohne längere Schönwetter- und Hitzeperiode habe ebenfalls zum Mehrabsatz beigetragen.


    Die Inland-Verkäufe stiegen um 2,5% auf 73'475 Tonnen. Der wertmässige Umsatz erhöhte sich um 7,8% auf 894 Mio CHF.


    Werden die Schokolade-Importe dazugerechnet, ergab sich in der Schweiz ein Pro-Kopf-Konsum von 12,4 Kilo. Das waren 100 Gramm mehr als im Vorjahr. Die Schokoladebranche schuf im vergangenen Jahr 180 neue Arbeitsplätze. Insgesamt zählen die 18 Unternehmen über rund 4750 Mitarbeitende.


    uh

  • BARRY CALLEBAUT (BARN)

    Barry Callebaut/H1: Flache Volumen, höhere Gewinne - Neuer CEO ab August (Zus)


    Zürich (awp) - Der weltgrösste Kakao- und Schokoladeproduzent Barry Callebaut spürt zwar den weltweiten Nachfragerückgang, hat sich aber trotzdem über dem Marktdurchschnitt entwickelt. Während die Volumen stagnierten und der Umsatz in Franken rückläufig war, konnten Betriebs- und Reingewinn u.a. dank Kostensenkungen deutlich gesteigert werden. Überraschenderweise verlässt CEO Patrick De Maeseniere nach sieben Jahren das Unternehmen, um Konzernchef des Personaldienstleisters Adecco zu werden.


    Ersetzt werden soll er durch den gut 50-jährigen Deutschen Jürgen Steinemann. Dieser fungiert seit 2001 als Chief Operating Officer von Nutreco Agriculture und ist Vorstandmitglied des internationalen Tiernahrungs- und Fischfuttermittelherstellers. Er wird das Amt mit Wirkung zum 1. August 2009 übernehmen, in der Zwischenzeit wird Verwaltungsratspräsident Andreas Jacobs die Führung des Konzerns interimistisch inne haben.


    ERHOLUNG IN DER ZWEITEN JAHRESHÄLFTE ERWARTET


    Bis dahin sollten sich die Märkte wieder etwas erholen, glaubt zumindest der Ende Mai abtretende CEO. Trotz einem Nullwachstum (-0,1%) der Verkaufsmenge im Halbjahr, rechnet er für das Gesamtjahr 2008/09 (per Ende August) nämlich mit einer Wachstumsrate von 2-4%. Das Volumenwachstum dürfte im zweiten Semester anziehen, auch wenn das Umfeld eine Herausforderung bleiben dürfte und mit weiteren Währungsschwankungen zu rechnen sei, sagte er vor den Medien in Zürich.


    Dafür müsste laut CEO in der zweiten Jahreshälfte ein Plus von 6-7% erzielt werden, wie er vorrechnete. Ein guter Anfang dafür ist bereits gemacht. Das dritte Quartal habe sich gut angelassen und die Auftragsbücher seien besser gefüllt als im vergangenen Jahr, sagte er. Im März konnte die Verkaufsmenge - u.a. dank im Vergleich zum Vorjahr späterer Ostertage - sogar um rund 20% gesteigert werden.


    Im Gegensatz zum Volumen sollten sich die Gewinne in Lokalwährungen im Rahmen der 4-Jahres-Finanzziele entwickeln. Der CEO erwartet weiter nachgebende Preise für Kakaobutter, was die Margen negativ beeinflusse. Dies soll aber durch weitere Effizienzgewinne und Kostensenkungen teilweise kompensiert werden.


    Mittel- bis langfristig zeigt sich der Konzern weiter zuversichtlich, die Finanzziele (4-Jahresziele bis 2010/11) zu erreichen. Neben einem Verkaufswachstum von 9-11% pro Jahr, sehen diese ein EBIT-Wachstum von 11-14% und einen Anstieg des Konzerngewinns um 13-16% pro Periode vor.


    Zumindest bezüglich Gewinn ist das Unternehmen für die laufende Periode 2008/09 auf gutem Weg. In der ersten Jahreshälfte konnte der EBIT um 9,1% auf 218,6 Mio und der Konzerngewinn um 15,3% auf 143,4 Mio CHF gesteigert werden. In Lokalwährungen waren es gar 17,6% bzw. 23,2%. Die deutliche Profitabilitätssteigerung sei aufgrund verbesserter Margen, einer strikten Kostenkontrolle, Effizienzmassnahmen sowie höheren Margen auf Kakaoprodukten erzielt worden, meinte De Maeseneire.


    Die Berichtsperiode sei geprägt gewesen von negativen Währungseffekten, insbesondere der Abschwächung des Euro, des britischen Pfunds und der Dollar-Währungen gegenüber der Berichtswährung Schweizer Franken. Der Umsatz in Franken sank denn auch um 1,6% auf 2'543,1 Mio CHF (+4,7% in Lokalwährungen).


    FOKUS WEITER AUF KERNGESCHÄFT


    Der Konzern will sich weiter verstärkt auf das Kerngeschäft mit industriellen und gewerblichen Kunden (Gourmet) konzentrieren. Er hat dazu zuletzt im Februar sein asiatisches Verbrauchergeschäft "Van Houten Singapore" an Hershey verkauft und im März mit der spanischen Natra eine Absichtserklärung über die Integration des europäischen Verbrauchergeschäftes unterzeichnet.


    Dabei werde Barry Callebaut, je nach definitivem Verhandlungsergebnis, einen Anteil zwischen 30 und 49% an der neuen Natra übernehmen, wie CFO Victor Balli sagte. Der Grund, dass Barry sich mit einer Minderheit begnüge, ist laut Balli die Kompetenz von Natra im Verbrauchergeschäft. Zudem vermeldete Barry Callebaut heute auch noch den Abschluss einer Vertriebsvereinbarung mit Bunge Limited für Brasilien.


    Die Barry-Callebaut-Aktie hat mit einem ziemlichen Auf-und-Ab auf die vielen Nachrichten reagiert. Nach einem höheren Start fiel das Papier klar ins Minus, um sich danach aber wieder deutlich zu erholen. Am frühen Nachmittag notiert es - bei einem Plus des SPI von 2,4% - knappe 0,2% höher auf 520 CHF.


    uh/ra

  • BARRY CALLEBAUT (BARN)

    Ist hier noch jemand dabei?


    Ich habe völig übersehen, dass hier einmal darüber geschrieben wurde.

    Schade, das wäre kürzlich auch mein Thema gewesen. Das Ergebnis vom letzten Mittwoch freute mich sehr. Ich habe das genossen und mitgenommen, was ging. :) Ob ich wieder einsteigen soll, gelegentlich? Weiss noch nicht.

  • CEO gibt sich optimistisch bezüglich Wachstumszielen

    Barry-Callebaut-CEO gibt sich optimistisch bezüglich Wachstumszielen

    28.07.11 09:56:34- AWGB




    Zürich (awp) - Der weltgrösste Schokoladeproduzent Barry Callebaut, Jürgen Steinemann, ist optimistisch bezüglich der selbst auferlegten Wachstumsziele. In einem Interview mit der "Handelszeitung" (Ausgabe 28.7.) sagte er auf die Frage, ob Barry Callebaut über die nächsten Jahre 6 bis 8% Wachstum generieren könne: "Ja, das glauben wir. Damit sind wir eines der schnellstwachsenden Lebensmittelunternehmen der Welt. Es gibt nicht viele, die das schaffen."


    Zur Struktur mit der Familie Jacobs als Mehrheitsaktionärin meinte er: "Es ist die beste Eigentümerstruktur." Die Kotierung bringe

    Professionalität, Disziplin, Corporate Governance und gebe einem die Möglichkeit zur günstigen Finanzierung. "Auf der anderen Seite haben wir die Familie Jacobs mit der Jacobs Holding, die für Langfristigkeit und Emotionen steht."


    Er spüre auch keine Absicht der Familie auszusteigen: "Diese Langfristigkeit war für mich ein wichtiger Grund für meinen Wechsel zu Barry Callebaut."

  • Barry Callebaut schliesst Stollwerck-Verkauf ab

    30.09.11 16:48:45- AWGB




    Zürich (awp) - Der Schokoladeproduzent Barry Callebaut hat den am 11. Juli angekündigten Verkauf von Stollwerck an die belgische Sweet Products/Baronie Gruppe abgeschlossen. Die Transaktion umfasst das gesamte Geschäft und sämtliche Vermögenswerte der Stollwerck Gruppe sowie ihrer Tochtergesellschaften, teilt Barry Callebaut am Freitag mit. Dabei werden auch fünf Werke in Deutschland, Belgien und der Schweiz an die Belgier übertragen. Die beiden Parteien haben Stillschweigen über die finanziellen Details der Transaktion vereinbart.


    Wie bereits mitgeteilt beläuft sich der Umsatz des in Deutschland ansässigen Unternehmens Stollwerck auf rund 500 Mio EUR. Die Verkaufsmenge beläuft sich auf über 100'000 Tonnen pro Jahr. Verkauft werden Handelsmarken und Traditionsmarken wie Sarotti, Alprose, Alpia und Jacques sowie die Co-Produktion für Dritte.