AFG Arbonia-Forster-Holding AG

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    Wie gesagt es gibt kein besseren Zeitpunkt zu kaufen. Wenn kein Spekulant mehr von steigen spricht ist der Tiefpunkt erreicht.

    Selbst ein Verlust in diesem und naechsten Jahr waere bereits im Kurs eingespiesen. Und dies wird nicht der Fall sein. Der Kurs ist deutlich unter dem Buchwert und dies macht keinen Sinn. Schon gar nicht bei einem Unternehmen, dass keinen Verlust schreibt !!!

    Die Boerse ist ja bekanntlich der Zeit voraus und die Uebertreibungen inkl. Es gibt wohl zur Zeit fast keiner mehr der bereit ist die Aktien zu diesem Preis zu verkaufen....

    Oehler hat vielleicht Fehler gemacht, jedoch weis er Bescheid wie man eine Firma wieder auf Kurs bringt. Er wird dies auch mit allen Mitteln machen ohne Ruecksicht. Er ist einfach zu fest ein Unternehmer....

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    @ Tangi


    Der "Tiefpunkt" scheint noch nicht erreicht gewesen. Nochmals kräftige Kursverluste auf zwischenzeitlich 203 sFr. Ich glaube immer noch daran, dass wir Kurse unter 200 sehen werden.

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    Wenn die ganz Boerse fallt solche Titel immer....da schaunt keiner mehr auf die Bewertung....kurzfristiges denken...ist doch egal, wenn man laenger dabei sein will. Der optimale Einstiegspunkt ist reine Gluecksache...ich bin lieber ueberzeugt bei der richtigen Aktie dabei zu sein....

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    Tangi wrote:

    Quote
    Wenn die ganz Boerse fallt solche Titel immer....da schaunt keiner mehr auf die Bewertung....kurzfristiges denken...ist doch egal, wenn man laenger dabei sein will. Der optimale Einstiegspunkt ist reine Gluecksache...ich bin lieber ueberzeugt bei der richtigen Aktie dabei zu sein....


    das kurs umsatzverhältnis von 0.3 und das kurs buchwert verhältnis von 0.8 sind eigentlich zahlen, die einen langfristsubstanzinvestor reizen müssten. die aktie hat sich gegenüber ihren ehemaligen höchstständen um 2/3 verbilligt. kgv auch sehr niedrig. das alles spricht für ein gewisses aufholpotenzial.


    risiken sind die konjunkturabflachung im bausektor, das etwas gemischtwarige und das die holding von einem einzigen beherrscht wird, der sich in letzter zeit etwas abgehoben verhält. auch scheint das eigenkapital im verhältnis zum umsatz relativ gering ( bei einer zehnder ist das klar höher).


    ich habs jetzt trotzdem mal mit einer einstiegstranche bei 203 riskiert.

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    Nicht wirklich ein guter Indikator, aber diese Woche leuchtet das neue Corporate Center zum ersten Mal in Grün. Seit dem Bau war es immer nur Rot oder Orange.


    Der Aktie nützt dies allerdings wenig. Solange sie sich im Abwärtstrend befindet. Aber immerhin fundamentale Verbesserung.

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    Gut, es ist ja nicht so das AFG vor der Krise gut dagestanden ist....


    - EBITDA-Margen seit jeher lausig

    - starke Abhängigkeit von Heimmärkten (Schweiz/Deutschland) mit über 70% --> Klumpenrisiko

    - überteuerte Akquisitionen

    - anstatt Margenverbesserung wird primär auf Umsatz gebolzt

    - überrissene und unnötig teure Prestigeobjekte (Stadionsponsoring, neuer Hauptsitz)

    - grössenwahnsinniger und arroganter CEO

    - zusätzlich noch ein schlechter Freefloat der Aktien


    Die Person Oehler ist einfach das Problem. Doppelmandat mit CEO/VR Posten und zusätzlich noch dominierender Aktionär, also entsprechend unantastbar. Gepaart mit Überheblichkeit eine giftige Mischung. Vielleicht sollte er einfach mal weniger sinnlose Kolumnen schreiben und sich mehr auf seine Firma konzentrieren. :roll:


    /edit: Eben 2 sehr tolle Bilder im Geschäftsbericht entdeckt, die Eingangshalle könnte auch problemlos eine Bank benützen. Und irgendwie typisch, dass auf "Investor Relations" nur die positiven Ratings veröffentlicht werden.

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    Wer Mitte September, in der Meinung, der Arbonia-Tiefstkurs sei erreicht, gekauft hat (Kurs zirka Fr. 220.-) hat bis letzten Freitag gut 40% auf noch Fr. 127.- verloren ...

    Immerhin kann Oehler während der Kurzarbeit bei den Lohnkosten sparen.

  • gestaffelt einkaufen

    Mit AFG ist mittelfristig sicher reichlich Geld zu verdienen.

    Oeler hat bewiesen dass er ein fleissiger und ganz wiffer Kerli ist.

    Mein Vertrauen hat er.


    Weil ich der Meinung bin dass die Börse ab nächsten Sommer extrem anziehen wird, bin ich bei 140 eingestiegen und werde gestaffelt nachkaufen 110, 90, 70.


    Je tiefer die Aktie sinkt desto besser für mich.[/code]

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    Ja, ich sehe auch enormes Potenzial, wenn er seine Ziele erreicht könnten Kurse zwichen 600 und 1000 fr. möglich sein in ein paar Jahren in einem guten Umfeld!


    Kurzfritig wird es eher seitwärs gehen.

    Die Abwärtsdynamik ist gestoppt.

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    Kann mir jemand erklären was hier zu erwarten ist?

    Aktienkurse um die Fr. 7.- ??



    26-03-2009 09:34 MARKT/AFG-Kapitalerhöhung bringt äusserst hohe Verwässerung - Aktie im Minus

    Name Letzter Veränderung

    ARBONIA I 66.00

    -0.60 (-0.90 *wacko*


    Zürich (AWP) - Die Aktien der AFG Arbonia-Forster-Holding AG stehen am Donnerstagmorgen unter Verkaufsdruck. Das Unternehmen hatte am Morgen einige Kondition der Mitte März angekündigten Kapitalerhöhung genannt. Dabei ist die Zahl der neu zu emittierenden Aktien viel höher als erwartet ausgefallen, was zu einer starken Verwässerung führen werde.


    AFG Namen stehen um 09.30 Uhr 1,9% tiefer auf 68,70 CHF, während der Gesamtmarkt (SPI) um 0,14% anzieht.


    Das Ostschweizer Unternehmen wird im Zuge der Kapitalerhöhung um 125 Mio CHF bis zu 11,34 Millionen neue Inhaber- sowie bis zu 24,3 Millionen neue Namenaktien ausgeben. Das würde die Zahl der existierenden Aktien um das Neunfache übertreffen, rechnet die Bank Vontobel vor.


    Dies würde rechnerisch zu einem durchschnittlichen Kurs von rund 7,72 CHF je neuer Aktie führen, was einem Abschlag von sage und schreibe 89% gegenüber dem aktuellen Aktienkurs entspricht. "Die derzeitigen Aktionäre müssen einen hohen Preis zahlen", resümiert deshalb Vontobel-Analyst Serge Rotzer.

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    marabu wrote:

    Quote
    Bei AFG ist noch einiges Unbill zu erwarten...

    Vorsicht!


    Schaut diesen Thread nochmals in einem Monat an. 8)


    leider war dieser beitrag ein absoluter volltreffer. oehler mutiert vom einstigen vorzeigeunternehmer der ostschweiz zum absoluten kapitalvernichter.

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    man kann aber nicht einfach den durchschnitt nehmen.


    das verhältnis ist sowohl bei namen wie bei inhaberaktien 8 neue aktien auf 1 bestehende. es gibt 1.4 mio bisherige inhaber, und 11 mio neue = 1:8. dito bei den namen: 3.2 mio bisherige mal 8 gibt die 24 mio neuen. am verhältnis von der anzahl her ändert sich also nichts.


    die inhaberaktien sind aber gegenüber den namenaktien 5 mal mehr nennwert. also müssten die 125 mio neues kapital auch in diesem verhältnis stehen. also circa 100 millionen frisches kapital aus den inhaberaktien, und circa 20 millionen via namenaktien.


    für die inhaberaktien würde das heissen: emission circa 9 franken pro aktie. bezugsrechte pro inhaberaktie vermutlich 8. man muss also pro aktie nochmals etwa 70 schtutz einschiessen, hat dann aber anstelle einer aktie nachher 9 zum gesamtpreis von circa 140 franken (1 inhaber heute circa 65 + 70 für die andern 8). eine aktie dürfte dann rechnerisch etwa um die 15 franken wert sein (135 : 9).


    es heisst also, in etwa nochmals den wert des bisherigen, aktuellen werts einschiessen, um im gleichen mass dabei zu sein. ziemlich viel verlangt von den aktionären. bei einem so grossen split ist die chance höher, dass wenigstens ein teil der aktionäre zu einem teil neue aktien zeichnet. deshalb wohl dieses abstruse verhältnis bisherige / neue aktien. denn gemessen am aktuellen börsenwert, der ja in etwa der summe der kapitalerhöhung entspricht, ist das eine gewaltige kapitalerhöhung!

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    aufgrund all dessen könnte man die aktie auch arschonia nennen. arschonia, weil sich die aktie nach verlust von 2/3 nochmals um 2/3 reduziert hat, was dann einen totalverlust vom höchst her von 90% ergibt. und jetzt wird man noch genötigt, den aktuell noch im spiel befindlichen einsatz zu verdoppeln, wenn man eine verwässerung verhindern will. ob dann die rekapitalisierte arschonia ihren arsch dereinst wieder hochkriegt, ist aber keineswegs gewiss. wenigstens kommt hier der oberarsch aber auch dran, mit seinen 59%.

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    Nein


    - sehr zyklisches Geschäft

    - schlecht diversifiziert (über 60% des Umsatzes auf den Heimmärkten Deutschland & Schweiz)

    - miserable Margen

    - selbstverliebter Patriarch, dem "Erfolg" zu Kopf gestiegen ist

    - schlechter Freefloat der Aktien

    - Verwässerung durch Kapitalerhöhung

    - keine offene und ehrliche Kommunikation. Schliesslich hat Oehler monatelang eine Kapitalerhöhung als Hirngespenst gepriesen, nur um sie in Ruhe trotzdem vorzubereiten. Hierzu fällt mir eigentlich nur ein Wort ein --> kriminell :roll:


    Manche glauben, dass die AFG eines Tages in sich implodieren wird. Ein Mischkonzern, der wahllos überteuerte Firmen aufkauft.

  • AFG Arbonia-Forster-Holding AG

    Ich würde weiterhin, wie schon öfters gesagt, die Finger von Arbonia lassen. Solange nicht klar ist, was nach Oehler passiert, ist das ganze Firma-Konstrukt undurchsichtig.

    Oehler hatte dank der Erb-Pleite vor einigen Jahren Glück, dass er unter anderem z.B. die Piatti-Küchen günstig einkaufen konnte. Den Beweis, dass er auch in schwierigen Zeiten den Laden erfolgreich führen kann, hat er bis jetzt vermissen lassen.


    Im Übrigen mag ich den Typ seit jeher (schon als er noch Chef-Redaktor an der "Ostschweiz" war) nicht. :(