Habe mir heute 1000stk gekauft...
Gegenbewegung sollte in den nächsten Tagen sicher kommen.
Bin gespannt
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Beim Bauausrüster AFG Arbonia Forster nimmt Roman Hänggi, der Leiter der Division Gebäudehülle, den Hut.
Er habe sich entschieden, als Divisionsleiter zurückzutreten und das Unternehmen auf eigenen Wunsch zu verlassen, teilte AFG am Montag mit. Einen genauen Termin für den Abgang Hängiis nennt AFG nicht, die Suche nach einem Nachfolger sei jedenfalls eingeleitet worden.
Hänggi beende sein Arbeitsverhältnis, um dem Ruf der Hochschule für Technik Rapperswil zu folgen, heisst es weiter. Diese habe ihn zum Professor für Produktionsmanagement ernannt. Der AFG-Verwaltungsrat dankt Hänggi für sein Engagement während der letzten drei Jahre und wünscht ihm alles Gute.
(AWP)
Hopla, ganz schön Happig der Abschlag.
Was meint ihr. jetzt Kaufen oder abwarten?
die Frage stelle ich mir auch ob sich ein Einstieg lohnt........
Warum diesen Einbruch von 30% ?
Hat das mit der KE zu tun ?
Was denkt Ihr ?
Enorme Verwässerung, Ausblick alles andere als zuversichtlich. Für mich heisst es da nur: Finger weg! Meine Meinung
Trotz 30 Prozent minus war die Aktie (theoretisch auch zweitweise deutlich im Plus.)
AFG verzeichnet wie erwartet Umsatzrückgang Die AFG Arbonia Forster Holding hat unter der Wechselkurssituation gelitten und im Geschäftsjahr 2015 in allen drei Geschäftsbereichen einen Umsatzrückgang verbucht. Die selbstgesetzten Ziele wurden jedoch leicht übertroffen. Auch die Ergebnisguidance für das Gesamtjahr wird bekräftigt. Die geplanten Restrukturierungsmassnahmen und Produktionsverlagerungen schreiten planmässig voran. Der Umsatz des Bauausrüsters sank um 7,5% auf 941,4 Mio CHF. Währungs- und akquisitionsbereinigt resultierte ein Minus von 4,4%, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Damit hat AFG die Erwartungen der Analysten erfüllt. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 940 Mio CHF. Währungssituation sorgt für Preisdruck In der Division Gebäudetechnik resultierte ein Umsatzminus von 5,7% auf 462,2 Mio CHF (bereinigt -0,7%). Vor allem Deutschland habe von der guten Baukonjunktur, einem stabilen Wirtschaftswachstum sowie von Produkt-Einführungen profitiert, heisst es weiter. In der Schweiz habe der hohe Importdruck durch den starken Franken die Entwicklung gedämpft. Italien zeigte laut AFG Anzeichen einer Erholung und die westeuropäischen Exportmärkte hätten eine steigende Tendenz. In Russland und den GUS-Staaten habe die negative Konjunkturentwicklung zu einem gestiegenen Wettbewerbsdruck und damit rückläufigen Umsätzen geführt. Gebäudehülle, zu der auch die Fensterproduktion zählt, wies einen Rückgang um 12% auf 331,3 Mio aus (bereinigt -11%). Die Situation im Schweizer Fenstermarkt habe sich weiter deutlich verschlechtert, was auf den anhaltend starken Import- und Preisdruck zurückzuführen sei. Die Umsätze in den osteuropäischen Märkten seien hingegen stabil geblieben, während die Exporte nach Westeuropa stark zugelegt hätten. Auch die Division Gebäudesicherheit hatte mit den Folgen der Wechselkurssituation zu kämpfen und der Umsatz sank um 1,6% auf 149,9 Mio (bereinigt -0,8%). Hier schreite der Einstieg in den Direktvertrieb auf dem deutschen Markt planmässig voran. Die Sparte Spezialtüren leide derweil unter der fehlenden Nachfrage nach Büro- und Gewerbebauten in der Schweiz. Restrukturierung und Produktionsverlagerung laufen planmässig Aufgrund des anhaltend anspruchsvollen Marktumfelds sowie der veränderten Wechselkursbedingungen hatte AFG 2015 umfangreiche Restrukturierungsmassnahmen eingeleitet. Die Produktionsverlagerungen im Bereich Fenster und in der Sonderheizkörper-Produktion würden planmässig voran schreiten, schreibt AFG. Die Ertrags- sowie die Finanz- und Vermögenslage soll dabei innerhalb der im August vergangenen Jahres kommunizierten Bandbreite liegen. Damals hatte der Bauausrüster die Prognosen für das Gesamtjahr 2015 gesenkt und beim Umsatz eine Spanne von 900 bis 940 Mio und einen operativen EBITDA von über 50 Mio in Aussicht gestellt. Eine Prognose für das laufende Jahr gibt das Unternehmen nicht. Das detaillierte Jahresergebnis wird am 1. März veröffentlicht. (AWP)
AFG erwirbt 31% an österreichischem Fensterhersteller Gaulhofer 22.01.2016 07:47 Zürich (awp) - Der Bauzulieferer AFG Arbonia Forster (AFG) verstärkt seine Lieferpartnerschaft mit dem österreichischen Fensterhersteller Gaulhofer und erwirbt eine Minderheitsbeteiligung von 31%. Der Erwerb der Beteiligung an dem Unternehmen mit Sitz in Übelbach nördwestlich von Graz erfolge im Rahmen einer Kapitalerhöhung der Gaulhofer Gruppe, teilt AFG am Freitag mit. Die bereits bestehende Lieferpartnerschaft zwischen der AFG Division Gebäudehülle und Gaulhofer für Kunststoff-Fenster werde damit verstärkt, heisst es weiter. Die Unternehmen würden am Markt weiterhin eigenständig agieren. Gaulhofer zählt den Angaben zufolge mit knapp 60 Mio EUR Umsatz zu den führenden österreichischen Fensterherstellern. Die Produktpalette umfasst Fenster aus Holz, Holz-Aluminium, Kunststoff und Kunststoff-Aluminium, ausgereifte rahmenlose Ganzglas-Lösungen sowie ein breites Angebot an Haustüren und Sonnenschutz. In der steirischen Zentrale in Übelbach werden Holz- bzw. Holz-Alu-Fenster und -Türen gefertigt, in Mäder, Vorarlberg, Kunststoff-Fenster und -türen. yr/ra (AWP)
Hoher Verlust für AFG Arbonia Forster Der Bauausrüstungs-Konzern AFG Arbonia Forster hat im vergangenen Geschäftsjahr 2015 aufgrund der laufenden Restrukturierung einen hohen Verlust ausgewiesen. Die Wertberichtigungen auf Goodwill, immateriellen Anlagen und Sachanlagen in den Divisionen Gebäudetechnik und Gebäudehülle sowie der Business Unit Spezialtüren beliefen sich auf 144,8 Mio CHF, wie AFG am Dienstag mitteilt. Durch die Sonderbelastungen weist das Unternehmen auf Stufe EBIT einen Verlust von 158,4 Mio CHF aus, verglichen mit einem Gewinn von 33,4 Mio im Vorjahr. Das Konzernergebnis belief sich auf -177,1 Mio CHF, verglichen mit einem Gewinn von 15,1 Mio im Vorjahr. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis auf Stufe EBIT betrug 16,5 Mio CHF (VJ 36,9 Mio). Bereits im Detail bekannt waren die Umsatzzahlen: Hier hat der Bauausrüster Ende Januar einen Rückgang um 7,5% auf 941,4 Mio CHF ausgewiesen (währungs- und akquisitionsbereinigt -4,4%). Die Konzernergebnis-Prognosen der Analysten wurden mit den Gewinnzahlen verfehlt. Der AWP-Konsens für den EBIT lag bei -141,1 Mio CHF und für das Reinergebnis bei -162,6 Mio CHF. Das Unternehmen erzielte einem operativen EBITDA ohne Einmaleffekte von 56,7 Mio CHF nach 79,7 Mio im Vorjahr. Damit wurde das selbstgesteckte Ziel von über 50 Mio übertroffen. AFG sei im Jahr 2015 und nach wie vor einem anhaltend starken Import- und Wettbewerbsdruck ausgesetzt, heisst es weiter. Die Verlagerungen der Fensterproduktionen der Schweizer Standorte Villeneuve und Altstätten verliefen derzeit nach Plan. Der Verlagerungsprozess der Produktion von Holz- und Holz/Aluminium-Fenster von Altstätten in das Produktionswerk von Wertbau nach Langenwetzendorf werde voraussichtlich Ende 2017 abgeschlossen sein. Für 2016 rechnet die Konzernleitung mit einem Konzernumsatz von rund CHF 970 Mio CHF. Auf der Ergebnisseite wird von einem leicht höheren EBITDA im Vergleich zu 2015 ausgegangen. Die Ziele für 2018 mit einem Umsatz über 1 Mrd CHF und einem EBITDA von über 100 Mio werden bestätigt. Dadurch sollte voraussichtlich ab 2018 die Basis für die Dividendenfähigkeit wiederhergestellt sein, heisst es weiter. (AWP)
AFG-Restrukturierung auf Kurs Der Bauzulieferer AFG steckt mitten in der im Sommer 2015 begonnenen Restrukturierung und Neupositionierung. Das hat zu Abschreibungen, Wertberichtigungen und einem hohen Verlust geführt. Der Verwaltungsratspräsident und CEO ad interim Alexander von Witzleben ist nun aber zuversichtlich, dass der Rest des Weges erfolgreich zurückgelegt werden kann und sich die Lage des Unternehmens bis 2018 normalisiert. "Im vergangenen August haben wir die Restrukturierung angekündigt, sechs Monate danach können wir bei einigen Themen diesbezüglich bereits einen Haken setzen", sagte von Witzleben im Interview mit AWP. Ein gutes Stück des Weges liege aber noch vor ihnen. Nach den erfolgten Abschreibungen geht er davon aus, dass jetzt alles fair bewertet ist. Nun könne sich das Untenehmen operativ weiterentwickeln und sei nach der Kapitalerhöhung gut finanziert. Mit der Neupositionierung will AFG in Zentraleuropa erfolgreich sein und in Deutschland einer der wesentlichen Spieler werden. In der Schweiz soll die führende Position verteidigt werden. Die bei der Verlagerung der Kunststoff-Fensterproduktion von Altstätten nach Slovaktual aufgetretenen Lieferengpässe sollen sich nicht wiederholen. Das Ende der Produktion in Villeneuve wird bei der Verlagerung der Produktion nach Pravenec deshalb um einige Monate verschoben. Bei den Alu-Holz-Fenstern aus Altstätten zu Wertbau gebe es dieses Problem nicht. In Langenwetzendorf entstehe eine neue Produktion mit einem neuen Fenster-Modell. Zukäufe geplant Der Unternehmenschef plant kleinere Abrundungs-Zukäufe in allen drei Divisionen. "Dabei können Marktanteilsgewinne, Konsolidierung oder auch Marktabdeckung eine Rolle spielen", so von Wetzendorf. Die Integration der italienischen Sabiana sei ebenfalls noch nicht komplett vollzogen. Es zeichne sich aber eine gute Zusammenarbeit ab, aus der auch schon neue Produkte hervorgegangen seien. An seinem Doppelmandat als VRP und CEO will der Manager vorerst nichts ändern. In einer Umbauphase, wie der jetzigen, sei dieses Modell durchaus geeignet, um schnell und präzise zu agieren. Beim Erreichen eines "normalisierten Zustands" ab 2018 könne sich dies ändern. (Das vollständige Interview lesen Sie im Premium-Dienst von AWP) yr/uh (AWP)
03.03.2016 | 08:48
(wirtschaftsinformation.ch) – Nach ermutigenden Aussagen zum zukünftigen Geschäftsverlauf scheint der Wind beim Bauzulieferer AFG (CHF 10.90) langsam zu drehen. Eine erste Kurszielerhöhung von CHF 9.50 auf CHF 11 kam heute von der Bank Vontobel. Das Kursziel impliziert im kurzfristigen Bereich zwar kein Aufwärtspotenzial. Dennoch zeichnet sich im Analystenlager ein Meinungsumschwung ab. Der zuständige Branchenexperte der Bank Vontobel schreibt in seinem aktuellen Kommentar, dass der AFG-CEO gute Fortschritte bei der Neupositionierung und der Restrukturierung präsentiert sowie die Ziele bis 2018 bestätigt habe. Die Zuversicht wachse und die angepeilten Verkäufe dürften helfen, die Bilanz zu stärken.
Aus AFG und Looser soll der Gebäudezulieferer Arbonia werden Der Bauausrüster AFG kauft die Industriegruppe Looser. Die Transaktion ist eine halbe Milliarde Franken schwer. Aus dem Zusammenschluss soll ein führender europäischer Gebäudezulieferer entstehen. Der Bauzulieferer AFG schliesst sich mit der Industriegruppe Looser zusammen. Dazu übernimmt AFG von der Looser Eignerfamilie und dem Management die Mehrheit der Aktien und lanciert gleichzeitig ein Übernahmeangebot für die restlichen ausstehenden Aktien. Der Deal bewertet Looser inklusive Schulden insgesamt mit 511 Mio CHF. AFG und Looser streben den Zusammenschluss zu einem führenden europäischen Gebäudezulieferer an, wie die beiden Unternehmen am Donnerstag mitteilen. Die Voraussetzung dazu werde durch den Erwerb der Mehrheit an Looser sowie durch ein freiwilliges Kauf- und Tauschangebot zu identischen Konditionen an alle Publikumsaktionäre geschaffen. AFG wird dazu 53 Prozent des Looser-Aktienkapitals von den bisherigen Familienaktionären, Verwaltungsräten und der Geschäftsleitung von Looser erwerben. Der Preis für die rund 2,03 Mio Looser Aktien liegt bei 23 CHF in bar zuzüglich 5,5 neu auszugebende Namenaktien von AFG. Die Transaktion bewertet Looser zum Schlusskurs vom Mittwoch inklusive Schulden von 94,5 Mio CHF mit 511 Mio CHF, entsprechend einer Prämie von 38,8 Prozent. Gleiche Bedingungen für öffentliches Angebot Auf dieser Basis kündigt AFG zudem ein öffentliches Kauf- und Tauschangebot für alle sich im Publikum befindenden Namenaktien von Looser an. Den Publikumsaktionären werden die gleichen Konditionen wie den bisherigen Familienaktionären, Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung von Looser angeboten. Der Verwaltungsrat von Looser empfiehlt seinen Aktionären einstimmig, das Angebot von AFG anzunehmen. Das Angebot steht indessen auch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre der beiden Unternehmen und der Wettbewerbsbehörden. Durch den Zusammenschluss will die Gruppe in Zentraleuropa zu den Marktführern in den Bereichen Fenster und Türen wie auch auf dem Gebiet der wasserbasierten Wärmeübertragung in der Gebäudetechnik gehören sowie in der Schweiz einer der Marktführer im Bereich mobile Infrastrukturen werden. Looser ist wie AFG mehrheitlich in der Gebäudezulieferung und -ausrüstung tätig, insbesondere auch im Türengeschäft. Hier würden sich die Produktpaletten und Produktionsstandorte der beiden Unternehmen optimal ergänzen, heisst es. Neuer Name Arbonia Neben dem Türengeschäft wird auch der Geschäftsbereich Industriedienstleistungen (Condecta) von Looser eigenständig in den neuen Konzern überführt. Für den Bereich Beschichtungen wird Looser den angekündigten Verkaufsprozess in Abstimmung mit AFG fortführen. Die Looser-Aktien sollen nach Abschluss der Transaktion von der SIX Swiss Exchange dekotiert und ein Squeeze-out Verfahren eingeleitet werden. Der Name des neuen Unternehmens soll in Anlehnung an beider Firmensitz Arbon neu "Arbonia AG" lauten. Die Gruppe erwartet bei stabilen Märkten einen kombinierten Umsatz von rund 1,4 Mrd CHF sowie und einen EBITDA von mindestens 150 Mio CHF im Jahr 2018. Der Zusammenschluss soll überdies jährliche Synergien von rund 10 Mio CHF ab 2018 bringen sowie mindestens 15 Mio CHF ab 2020. Zur Finanzierung plant AFG eine Kapitalerhöhung und die Schaffung von neuem genehmigten Kapital im Umfang von 20,91 Mio Aktien oder 87,8 Mio CHF nominal. Eine ausserordentliche GV dazu ist für den 1. November 2016 anberaumt. Durch die Ausgabe von neuen AFG Aktien werde sich die Liquidität und der Free Float der zukünftigen Arbonia Aktie erhöhen, heisst es. AFG schlägt zudem die Wahl von zwei Looser-Verwaltungsräten in den AFG-Verwaltungsrat vor. Looser-Familienaktionäre mit Lock-Up-Auflage Eine fest zugesicherte Bankfinanzierung im Umfang von 500 Mio CHF stellt einerseits die Barkomponente des vorgelagerten Aktienkaufs sowie des öffentlichen Kauf- und Tauschangebots von maximal 87,4 Mio CHF sicher und andererseits die Ablösung bestehender Finanzverbindlichkeiten von AFG und Looser. Nach Vollzug der Transaktion werden die heutigen Looser-Aktionäre unter Annahme der Übernahme aller Looser-Namenaktien durch AFG rund 31 Prozent an der Arbonia AG halten. Die grössten Looser-Familienaktionäre, die rund 14,7 Prozent an AFG halten werden, haben sich zu einer Verkaufssperre (Lock-up) bis zum 15. September 2017 verpflichtet. Ferner gibt AFG bekannt, dass die Zustimmung der relevanten Wettbewerbsbehörden für die Ende Juni angekündigte Übernahme der Koralle-Gruppe nun vorliegt. Der Vollzug der Transaktion sei auf den 20. September 2016 angesetzt worden. Die Gruppe sieht vor, die Akquisition im Vorfeld der Lancierung des öffentlichen Kauf- und Umtauschangebots für Looser mittels einer Privatplatzierung von 2,64 Millionen neuen AFG-Aktien zu refinanzieren. (AWP)
Die Looser-Familienaktionäre dürfen ab heute ihre Aktien verkaufen. Demnach müsste die Aktie weiter an Wert verlieren. Des weitern soll die Aktie jedes Jahr 20% an Wert gewinnen. Fragt sich ob der heutige Preis nicht schon zu hoch ist. Sie ist in diesem Jahr schon 50% gestiegen.
Da stellst sich die Frage: Einsteigen oder doch noch abwarten?
marsi24 hat am 15.09.2016 - 16:41 folgendes geschrieben:
QuoteDie Looser-Familienaktionäre dürfen ab heute ihre Aktien verkaufen. Demnach müsste die Aktie weiter an Wert verlieren. Des weitern soll die Aktie jedes Jahr 20% an Wert gewinnen. Fragt sich ob der heutige Preis nicht schon zu hoch ist. Sie ist in diesem Jahr schon 50% gestiegen.
Da stellst sich die Frage: Einsteigen oder doch noch abwarten?
(Lock-up) bis zum 15. September 2017
Bauzulieferer Arbonia trotzt 2016 widrigen Umständen 19.01.2017 19:06 (Zusammenfassung) Arbon TG (awp/sda) - Der Thurgauer Bauzulieferer Arbonia (ehemals AFG) hat im Geschäftsjahr 2016 widrigen Umständen getrotzt und ist in allen drei Geschäftsbereichen gewachsen. Der konsolidierte Umsatz stieg um 5,7% auf 995,3 Mio CHF. Die fusionierte Looser wird ab 2017 konsolidiert. Währungs- und akquisitionsbereinigt resultierte für Arbonia 2016 noch ein Plus von 0,9%. Ein anspruchsvolles Umfeld in der europäischen Bauindustrie sowie umfangreiche Restrukturierungsprojekte hätten das aufgrund der laufenden Transformation herausfordernde Geschäftsjahr geprägt, teilte der Konzern am Donnerstag mit. WACHSTUM IN DEUTSCHLAND UND OSTEUROPA Gestützt wurde der Umsatz auf dem wichtigen deutschen Markt durch eine hohe Bautätigkeit auch im zweiten Halbjahr 2016. Der Schweizer Markt litt hingegen weiter unter einem starken Wettbewerbs- und Importdruck und einem rückläufigen Gewerbebau. Erfreuliche Wachstumsraten verzeichneten im zweiten Semester die osteuropäischen Märkte Slowakei, Tschechien und Polen. In anderen europäischen Märkten, insbesondere in Italien, hätten jedoch politische und finanzielle Instabilität das Investitionsklima negativ beeinflusst, teilte Arbonia mit. In der grössten Division, der Gebäudetechnik, resultierte 2016 ein Umsatzplus um 5,3% auf 486,8 Mio CHF (währungs- und akquisitionsbereinigt +1,1%). Neben den allgemeinen Markttrends sei hier die Absatzsituation in Russland weiter herausfordernd gewesen. Positive Impulse zeigten hingegen die Märkte im Mittleren Osten. In der Gebäudesicherheit stieg der Umsatz um 6,2% auf 156,7 Mio CHF (bereinigt +4,5%). Die Profilsysteme hätten hier von der Nachfrage im Bildungs- und Gesundheitsbau profitiert. Die im Heimatmarkt Schweiz tätige Einheit Spezialtüren habe sich gut behauptet und bei den Marktanteilen leicht zugelegt, schreibt Arbonia. Der Bereich Gebäudehülle konnte ein Umsatzplus von 5,9% auf 331,4 Mio CHF erzielen. Währungs- und akquisitionsbereinigt resultierte allerdings ein Rückgang um 1,2%. Die Konsolidierung des ostdeutschen Fensterherstellers Wertbau habe sich erfreulich ausgewirkt, heisst es in der Mitteilung. Auch der slowakische Fensterhersteller Slovaktual und der polnische Fensterproduzent Dobroplast entwickelten sich positiv. Der Fenster- und Türenhersteller EgoKiefer verzeichnete allerdings volumen- und preisbedingt einen leichten Umsatzrückgang. Arbonia verlagerte hier Kapazitäten von der Schweiz nach Deutschland und Osteuropa. LOOSER-KONSOLIDIERUNG ANFANG 2017 Die detaillierten Jahresergebnisse von Arbonia und der seit Mitte Dezember mit ihr fusionierten Looser werden am 28. Februar veröffentlicht. Das Industrieunternehmens Looser wird erst ab Anfang 2017 im Arbonia-Geschäftsergebnis konsolidiert. Wie Looser am Donnerstag mitteilte, ist der Integrationsprozess der Segmente Türen und Industriedienstleistungen in die Arbonia gestartet worden. Der Verkaufsprozess für die Beschichtungsgruppe werde fortgeführt. Looser erwirtschaftete 2016 einen Nettoumsatz von 434,3 Mio CHF. Das sind 0,5% weniger als im Vorjahr. Darin enthalten sind die Verkäufe des veräusserten Segments Temperierung bis Ende November über 29,8 Mio CHF sowie der per Anfang September 2016 akquirierte WMS WC-Mietservice. Bereinigt um diese Zukäufe und Verkäufe sowie Währungseffekte konnte Looser den Erlös im Vorjahresvergleich um 5,6% verbessern. Die Arbonia-Aktien verloren bis zum Handelsschluss 2,8% auf 17,70 CHF, der Gesamtmarkt (SPI) gab um 0,4% nach. (AWP)
Arbonia plant Verkauf von Condecta
Der Bauzulieferer Arbonia will sich von der Division Industriedienstleistungen trennen und sich damit auf die drei Kerndivisionen Gebäudetechnik, Fenster und Türen konzentrieren.
03.07.2017 08:04
Der Entscheid zur Veräusserung des Bereichs, der konkret aus der Condecta-Gruppe besteht, sei nach einer Strategie-Überprüfung gefallen, teilt das Unternehmen am Montag mit. Die Condecta-Gruppe ist laut den Angaben eine führende Schweizer Anbieterin von Schnellmontagekränen, Raumsystemen und Kunststoff-Sanitärtoiletten. Die Gruppe wurde im Rahmen der Looser-Übernahme als eigenständige Division in die Arbonia Gruppe überführt. Laut dem letzten Looser-Geschäftsbericht erzielte das Segment Industriebeteiligungen 2016 einen Umsatz von 61,3 Mio CHF und eine EBITDA-Marge von 24,2 Prozent.
(AWP)
Der Aktienmarkt ist gut im Schuss. Aber auch wenn die Verlockung, von der guten Performance zu profitieren, gross ist: Anleger müssen wählerisch sein. Wir nennen fünf Titel, die in diesem Herbst noch Potential haben.
Arbonia verkauft Condecta-Gruppe
Der Bauausrüster Arbonia verkauft die Condecta-Gruppe an die Beteiligungsgesellschaft Paragon Partners.
14.11.2017 08:00
Damit sei der im Juli eingeleitete Suchprozess für einen neuen Eigentümer der Division Industriedienstleistungen erfolgreich abgeschlossen worden, teilt Arbonia am Dienstag mit. Mit dem Verkauf an Paragon Partners werde das Geschäft und die bisherige Strategie fortgeführt. Zum Verkaufspreis werden keine Angaben gemacht.
Die Condecta-Gruppe könne vom Knowhow und dem Netzwerk sowie von der Finanzkraft von Paragon Partners profitieren und die führende Marktposition in der Schweiz weiter stärken und diejenige im europäischen Ausland ausbauen, heisst es weiter.
Paragon Partners ist eine private Beteiligungsgesellschaft, die auf Investitionen in Unternehmen in Deutschland, Schweiz und Österreich spezialisiert ist. Die Gesellschaft beteiligt sich an etablierten, mittelständischen Unternehmen mit Wertsteigerungspotenzial.
Arbonia hatte die Condecta-Gruppe, welche hauptsächlich in der Schweiz Kräne, Bau- und Bürocontainer sowie Raumsysteme vertreibt und vermietet, im Rahmen der Looser-Übernahme gekauft. Mit der nun angekündigten Transaktion könne das Geschäft mit Industriedienstleistungen in eine stabile Zukunft überführt werden. Gleichzeitig werde die Fokussierung auf die drei Krendivisionen Gebäudetechnik, Fenster und Türen fortgesetzt.
Der Vollzug der Transaktion ist noch im Jahr 2017 geplant, der Verkaufserlös soll zur weiteren Verringerung der Nettoverschuldung eingesetzt werden.
(AWP)
Was muss geschehen, dass es mit der Arbonia Aktie weiter rauf geht. Verkäufe, Zukäufe? Was meint ihr?