• Apple verliert Streit um E-Book-Preise in den USA 08.03.2016 19:48 NEW YORK (awp international) - Apple hat den jahrelangen Streit um den Vorwurf wettbewerbswidriger Preisabsprachen bei E-Books endgültig verloren. Der Oberste Gerichtshof der USA wies einen Berufungsantrag von Apple am Montag ab, ohne ihn zu verhandeln. Damit muss der Konzern gemäss einem 2014 ausgehandelten Vergleich 450 Millionen Dollar zahlen. Davon sollen 400 Millionen Dollar an US-Verbraucher gehen, um ihre höheren Ausgaben für bei Apple gekauften digitalen Bücher auszugleichen. Der Fall begann mit einer Klage des US-Justizministeriums gegen Apple und fünf Verlage. Als Apple im Frühjahr 2010 zur Markteinführung seines iPad-Tablets auch einen E-Book-Store starten wollte, war Amazon die dominierende Kraft in dem Geschäft. Der Online-Händler verkaufte die elektronischen Büchern zum Teil mit deutlichen Rabatten und unter dem Einkaufspreis. Apple bot den Verlagen hingegen ein sogenanntes "Agentur-Modell", das im Kern der deutschen Buchpreisbindung ähnelt: Sie selbst bestimmten den Preis der E-Books. Mit Rückenwind des Apple-Deals setzte die Buchbranche das System auch bei Amazon durch. Das US-Justizministerium warf Apple und den Verlagen daraufhin im April 2012 vor, sie hätten mit illegalen Absprachen höhere Preise durchgesetzt zu haben. Dabei bezogen sie sich auch auf E-Mails des 2011 verstorbenen Gründers Steve Jobs. Die Buchkonzerne legten den Konflikt mit Vergleichen bei. Apple liess es dagegen auf einen Prozess in New York ankommen - und verlor. Der Konzern musste unter anderem einen vom Gericht eingesetzten Aufseher zulassen. Ein Berufungsgericht bestätigte das Urteil im vergangenen Jahr./so/DP/das (AWP)

  • Apple kündigt Neuheiten-Vorstellung für den 21. März an 10.03.2016 19:53 CUPERTINO (awp international) - Apple hat seine nächste Neuheiten-Präsentation für den 21. März angesetzt - einen Tag vor einer wichtigen Anhörung in dem Konflikt mit der US-Regierung um das Entsperren von iPhones. Der Konzern verschickte am Donnerstag Einladungen in sein Hauptquartier im kalifornischen Cupertino. Von dem Event werden eine neue Version des iPad-Tablets sowie ein weiterentwickeltes Einsteiger-iPhone erwartet. Das Telefon mit 4-Zoll-Bildschirm - kleiner als bei den aktuellen Top-Modellen - soll laut Medienberichten iPhone SE heissen und das iPhone 5c mit Plastik-Gehäuse ablösen. Ausserdem sollen demnach neue Armbänder für die Computer-Uhr Apple Watch vorgestellt werden. Ursprünglich war in Technologie-Blogs der 15. März als geplanter Termin für die Neuheiten-Präsentation genannt worden. Für den 22. März ist in Kalifornien eine Anhörung vor Gericht in dem Verfahren geplant, in dem sich Apple gegen die Anordnung wehrt, der Bundespolizei FBI beim Entsperren des iPhones eines toten Attentäters zu helfen. Apple argumentiert, dafür müsste eine neue Software entwickelt werden, die in falsche Hände geraten könne. Ausserdem stört sich der Konzern daran, dass die Behörden sich als rechtliche Grundlage auf ein Gesetz aus dem 18. Jahrhundert stützen, das Richtern das Recht gibt, alle nötigen Massnahmen zu verfügen. Apple warnt, dies könne zu einem Präzedenzfall für spätere neue Überwachungsmassnahmen werden./so/DP/he (AWP)

  • US-Forscher finden Schwachstelle in Apple-Verschlüsselung 21.03.2016 12:09 WASHINGTON (awp international) - Mitten in einem heftigen Streit zwischen Apple und der US-Regierung um das Entsperren von iPhones haben US-Forscher von einer Lücke in der Verschlüsselung berichtet, über die Angreifer auf einige verschickte Fotos und Videos zugreifen könnten. Die Schwachstelle stecke in der Krypto-Technologie von Apples hauseigenem Kurzmitteilungsdienst iMessage, erläuterten die Experten der Johns Hopkins University in der "Washington Post" von Montag. Apple erklärte, die Lücke sei im aktuellen Mobil-Betriebssystem iOS 9 teilweise geschlossen worden und solle demnächst in der Version 9.3 endgültig dichtgemacht werden. Die Forscher brauchten mehrere Monate, um die Verschlüsselungs-Lücke am Beispiel eines Fotos nachzuweisen. Sie nahmen dabei eine ältere Version des iOS-Systems ins Visier. Die Schwachstelle bestand dem Bericht zufolge letztlich darin, dass das Telefon es zuliess, den 64-stelligen Krypto-Schlüssel zu dem Foto durch eine Vielzahl von Versuchen zu erraten. Eine modifizierte Version der Attacke hätte auch in späteren iOS-Systemen funktioniert, dies würde aber Hacker-Ressourcen erfordern, die nur Staaten zur Verfügung stünden, sagte Projektleiter Matthew Green der "Washington Post". Zugleich zeige der Fall aber, dass auch mit grossem Aufwand aufgebaute Verschlüsselung nicht unfehlbar sei und es daher besonders gefährlich wäre, zusätzliche Hintertüren für Ermittlungsbehörden zu schaffen. Apple ist von einer Richterin in Kalifornien angewiesen worden, dem FBI beim Entsperren des iPhones eines toten Attentäters zu helfen. Unter anderem soll Apple eine Software entwickeln, die es möglich macht, beliebig viele Passwort-Kombinationen auszuprobieren. Sonst löscht sich der Inhalt des Telefons nach zehn falschen Eingaben./so/DP/stb (AWP)

  • FBI kommt bei iPhone-Entsperrung möglicherweise ohne Apple aus 22.03.2016 06:54 (Ausführliche Fassung) LOS ANGELES (awp international) - Im erbitterten Streit zwischen Apple und der US-Regierung um das Entsperren eines iPhones ist eine Wende möglich. Der Bundespolizei FBI sei ein Weg vorgeschlagen worden, an die Daten im iPhone eines toten Attentäters auch ohne Hilfe von Apple zu kommen, erklärte die Regierungsseite in einem Gerichtsverfahren in Kalifornien am späten Montag. Deshalb wurde eine auf Dienstag angesetzten Anhörung auf Antrag der Behörden abgesagt. Nach Angaben der US-Regierung werde es einige Zeit dauern, um zu prüfen, ob das Verfahren tatsächlich funktioniert. Sollte es klappen, gebe es keine Notwendigkeit mehr, Hilfe von Apple zu beanspruchen. Die Regierungsseite soll das Gericht bis zum 5. April über die Entwicklung informieren. Apple wurde Mitte Februar von der Richterin in dem Verfahren angewiesen, dem FBI beim Entsperren eines iPhones 5C zu helfen, das von dem Attentäter von San Bernardino genutzt worden war. Er und seine Frau hatten 14 Menschen in der kalifornischen Stadt getötet. Das Paar, das die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) unterstützt haben soll, starb in einer Schiesserei mit der Polizei. Die Behörden wollen vor allem, dass Apple per Software-Eingriff die Funktion aushebelt, die den Inhalt eines Telefons löscht, wenn zehn Mal ein falsches Passwort eingegeben wird. Apple wehrt sich dagegen und argumentiert, ein solches Programm überhaupt zu schreiben, würde die Sicherheit aller Nutzer gefährden. IT-Sicherheitsexperten hatten zuvor erklärt, der Geheimdienst NSA könnte in der Lage sein, das iPhone aufzuknacken. In ihrem neuen Antrag machte die Regierung keine Angaben dazu, wer ihr die Methode zum Entsperren des Telefons vorschlug. Auch wenn sich der Streit in Kalifornien entspannen sollte, wird die Debatte um Verschlüsselung bei elektronischen Geräten weiterköcheln. Zum Beispiel in New York läuft ein ähnlicher Fall, in dem sich der Richter allerdings auf die Seite von Apple stellte. Den Ermittlern ist das Niveau der Verschlüsselung, bei dem die Tech-Unternehmen selber nicht an die Daten von Nutzern herankommen und sie damit auch nicht ohne weiteres herausrücken können, schon lange ein Dorn im Auge./dm/so/DP/zb (AWP)

  • Oberstes Gericht der USA prüft Patentstreit von Apple und Samsung 21.03.2016 20:10 WASHINGTON (awp international) - Der jahrelange Patentstreit zwischen Apple und Samsung wird auch das Oberste Gericht der USA beschäftigen. Es will auf Antrag des südkoreanischen Smartphone-Marktführers den Teil des ersten Verfahrens in Kalifornien prüfen, bei dem es um Design-Patente für iPhone und iPad ging. Apple hatte die viereckige Form der Geräte mit abgerundeten Ecken schützen lassen, Samsung protestiert schon lange dagegen. Die Geschworenen sprachen Apple in dem Prozess mehrere hundert Millionen Dollar Schadenersatz für die Design-Patente zu. Insgesamt errang Apple in dem Verfahren nach aktuellem Stand gut 900 Millionen Dollar. Samsung bezahlte bereits über 500 Millionen Dollar davon, hofft aber auf eine Rückzahlung bei einem Erfolg vor dem Obersten Gericht./so/DP/he (AWP)

  • Apple stellt wie erwartet kleineres iPhone vor 21.03.2016 19:02 CUPERTINO (awp international) - Apple hat am Montag wie erwartet ein neues iPhone mit einem kleinerem Display als die aktuellen Spitzen-Modelle vorgestellt. Das iPhone SE sieht äusserlich aus wie das iPhone 5 - enthält aber diverse Technik der aktuellen grösseren Modelle der 6er-Serie wie den schnelleren Prozessor, eine 12-Megapixel-Kamera und einen NFC-Chip unter anderem für mobile Bezahlsysteme wie Apple Pay. Erstmals setzt Apple bei soviel aktueller Technologie auch den Preis für seine Verhältnisse niedrig an: ab 489 Euro in Europa und ab 399 Dollar in den USA. Zuletzt hatte sich das Wachstum der iPhone-Verkäufe verlangsamt, für das laufende Quartal wird der erste Absatzrückgang seit dem Start 2007 erwartet. Mit dem Preis des iPhone SE greift Apple die Konkurrenz nun etwas schärfer an. Ausserdem wurde am Montag - wie ebenfalls erwartet - eine neue Version des iPad-Tablets im Standard-Format mit der Technik des grösseren iPad Pro vorgestellt./so/DP/jha (AWP)

  • Apple integriert in neuem iPad umprogrammierbare SIM-Karte 22.03.2016 21:00 CUPERTINO (awp international) - Das neue iPad-Modell ist das erste Apple -Gerät mit fest eingebauter umprogrammierbarer SIM-Karte. Damit kann der Netzbetreiber per Funk ohne den Austausch einer Plastik-Karte gewechselt werden. Apple wollte dem Vernehmen nach schon seit einiger Zeit solche sogenannten eSIM-Karten in seine Geräte einbauen, biss aber bei den Mobilfunk-Konzernen auf Granit. Die umprogrammierbaren Karten wurden zuerst in vernetzten Autos eingesetzt, bei denen Roaming-Gebühren bei Fahrten in verschiedenen Ländern vermieden werden sollen. Inzwischen treiben die Netzbetreiber selbst den Einsatz der eSIM voran, vor allem in Geräten wie Smartwatches, die zu klein für einen bequemen Karten-Wechsel sind. Vor kurzem einigte sich die Branche auf einen globalen Standard dafür. Das am Montag vorgestellte neue iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display hat neben der fest eingebauten SIM vorerst noch zusätzlich einen Slot für klassische Netzbetreiber-Karten. In Deutschland ist die Deutsche Telekom der Partner für die Apple SIM./so/DP/he (AWP)

  • Apple will Absatz mit dem neuen iPhones erhöhen.

    Apple inzwischen in N.Y.


    Stand 107.09 $

    +1.90 (1.81%)


    Real-time: 12:28PM EDT NASDAQ real-time data - Disclaimer

    Currency in USD


    Und niemand freut sich hier mit ?

    Aber wenigstens die Basher sind plötzlich weg. [Blocked Image: http://img.wallstreet-online.de/smilies/keks.gif]



    http://www.mysanantonio.com/bu…o-a-Big-Start-7214253.php

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging

  • Weiterer Streit über Entsperren eines iPhone bekanntgeworden 11.04.2016 06:31 BOSTON (awp international) - Der Druck der US-Regierung auf Apple im Streit um Verschlüsselung ist noch stärker als bisher bekannt. Bürgerrechtler brachten ein weiteres Gerichtsverfahren ans Licht, in dem die US-Regierung von Apple Hilfe beim Entsperren eines iPhones einfordert. Im Bundesstaat Massachusetts wies eine Richterin den Konzern an, den Ermittlern beim Entsperren des iPhones eines mutmasslichen Drogendealers zu helfen, wie aus am Wochenende veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht. Allerdings setzt die Anordnung weniger weitreichend als in einem ähnlichen Fall in Kalifornien, der zuletzt für viele Schlagzeilen sorgte. So schränkt die Richterin in Massachusetts ein, der Konzern solle die Daten aus dem Telefon nur soweit es technisch möglich ist zur Verfügung stellen - und müsse Ermittlern keinen Zugang zu verschlüsselten Informationen ermöglichen. Zugleich stützt sich die Regierungsseite auch hier als rechtliche Grundlage für ihre Forderungen auf ein Gesetz aus dem Jahr 1789, das Richtern grundsätzlich erlaubt, alle nötigen Massnahmen anzuordnen. Apple wehrt sich vehement gegen diesen sogenannten "All Writs Act" als Basis für den Zugang zu iPhone-Daten und warnt vor einem Präzedenzfall für spätere Überwachungsmassnahmen. In einem Fall in New York teilte ein Richter die Bedenken und wies die Forderungen der Regierungsseite auf Grundlage des Gesetzes ab. In Kalifornien wurde Apple aber ebenfalls auf Basis des "All Writs Acts" angewiesen, dem FBI zu helfen, und wehrte sich. Am Ende kamen die Ermittler dank Unterstützung durch einen externen Dienstleister auch ohne Hilfe von Apple doch noch an die Daten auf dem iPhone. Nach Einschätzung von Experten könnte das die Chancen der Regierung auf weitere richterliche Anordnungen verschlechtern: FBI und Justizministerium hatten in dem kalifornischen Verfahren zunächst betont, Apple zur Kooperation zu zwingen, sei der einzige Weg, um an die Daten heranzukommen. FBI-Chef James Comey sagte jüngst, die für das iPhone 5c in Kalifornien eingekaufte technische Lösung funktioniere nicht auf den neueren Modellen der 6er-Serie und auch nicht auf einem iPhone 5s. Apple erklärt, auch der Konzern selbst könne verschlüsselte Daten nicht einsehen und daher auch nicht an die Behörden herausrücken. Bei den Ermittlern liegen laut Gerichtsunterlagen Dutzende iPhones, an deren Inhalt sie nicht herankommen. In Massachusetts fiel die Anordnung bereits am 1. Februar - doch die Akten zu dem Verfahren waren unter Verschluss und wurden erst jetzt auf Antrag der Bürgerrechts-Organisation ACLU öffentlichgemacht. Am Freitag bekräftigte die Regierungsseite in dem New Yorker Verfahren die Forderung, Apple müsse dazu gezwungen werden, Ermittlern beim Entsperren des Telefons eines Verdächtigen zu helfen. Die Behörden wollen die erste Entscheidung des Richters zugunsten von Apple daher kippen./so/DP/zb (AWP)

  • Presse: FBI knackte kalifornisches iPhone von Apple dank Sicherheitslücke 13.04.2016 12:00 WASHINGTON (awp international) - Das FBI hat laut einem Zeitungsbericht eine bei Hackern gekaufte Schwachstelle ausgenutzt, um das iPhone des toten Attentäters in Kalifornien zu knacken. Es sei eine bisher unbekannte Sicherheitslücke gewesen, die die Ermittler für eine Einmal-Zahlung bekommen hätten, schrieb die "Washington Post" am späten Dienstag. Die Dienste der israelischen Firma Cellebrite, deren Know-How hinter dem iPhone-Hack vermutet wurde, seien nicht benötigt worden, hiess es unter Berufung auf informierte Personen. FBI-Chef James Comey hatte vergangene Woche gesagt, das bei dem iPhone 5c eingesetzte Verfahren funktioniere nicht bei neueren Modellen und auch nicht beim technisch etwas anspruchsvolleren iPhone 5s. Die Behörden haben nach bisherigen Angaben noch nicht entschieden, ob Apple über die Methode unterrichtet werden solle - der Konzern würde die Schwachstelle dann schliessen. In den USA gibt es eine Regierungsstelle, die entscheidet, ob Sicherheitslücken den Unternehmen gemeldet werden oder stattdessen weiter von Sicherheitsbehörden ausgenutzt werden können. In dem Fall in Kalifornien war Apple vom Gericht angewiesen worden, dem FBI beim Entsperren des iPhones zu helfen, weigerte sich aber. Am Ende fand das FBI mit externer Unterstützung auch ohne Apple einen Weg, den Passwortschutz des Geräts auszuhebeln. Zugleich macht die US-Regierung Druck auf den Konzern in weiteren ähnlichen Verfahren. Comey zeigte sich zugleich erleichtert, dass mit dem Ende des Streits in Kalifornien die Emotionen abkühlen und man nach einer dauerhaften Lösung im Grundsatz-Konflikt um Verschlüsselung suchen könne. Die Ermittlungsbehörden sind unzufrieden damit, dass sich bei Apple und diversen Online-Diensten wie WhatsApp nicht an Daten herankommen./so/DP/men (AWP)

  • Presse: Apple lässt in Berlin über Auto-Konzepte nachdenken 18.04.2016 10:15 BERLIN (awp international) - Apple zapft laut einem Zeitungsbericht Fachwissen aus der deutschen Autobranche an. Eine Gruppe aus 15 bis 20 Experten solle sich in Berlin Gedanken über das Auto der Zukunft machen, schrieb die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Montag. Es handele sich um relativ junge Leute mit einer "progressiven Denke", die in ihren alten Autokonzernen nicht weitergekommen seien. Neben Ingenieuren seien auch Fachleute für Software oder Vertrieb darunter. Eine der Fragen für das Team sei, mit wem Apple in Deutschland kooperieren könne. Apple kommentierte den Bericht am Montag nicht. Die Spekulationen, Apple wolle ein eigenes Auto bauen, sind in den vergangenen Monaten immer konkreter geworden. Laut Medienberichten arbeitet ein Team aus mehreren hundert Leuten an einem Elektrofahrzeug. Nach Informationen des "Wall Street Journal" soll es zum Jahr 2020 fertig sein. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schrieb auch, dass das Apple-Auto beim Auftragsfertiger Magna in Österreich gebaut werden solle. Darüber war bereits spekuliert worden - allerdings gibt es in der Branche auch grundsätzlich wenig Adressen, die dafür in Frage kämen. Dem "FAZ"-Bericht zufolge soll das Fahrzeug im Carsharing eingesetzt werden, bei dem die Autos kurzfristig gemietet werden. In Deutschland betreiben unter anderem BMW mit DriveNow und Daimler mit Car2Go bereits solche Dienste./so/DP/fbr (AWP)

  • Apples lässt Siri Entwicklerkonferenz WWDC ankündigen 19.04.2016 06:31 CUPERTINO (awp international) - Apple hat es seiner sprechenden Software Siri überlassen, den Termin für die diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC bekanntzugeben. Fragte man Siri am Montag auf einem Apple-Gerät danach, kam als Antwort, dass die WWDC vom 13. bis 17. Juni in San Francisco stattfinden werde. Die Registrierung für die Veranstaltung wurde erst Stunden später eröffnet. Bei der WWDC gibt Apple im Juni traditionell einen Ausblick auf die nächsten Versionen seiner Software für iPhone, iPad und Mac-Computer, die meist im Herbst eingeführt werden. Die Konferenz-Tickets für Software-Entwickler kosten in diesem Jahr 1599 Dollar und sollen wegen der hohen Nachfrage erneut im Los-Verfahren zugeteilt werden. Siri den Vortritt zu überlassen, passt gut zur aktuellen Begeisterung in der Tech-Branche für Chatbots - Programme, die sich mit Nutzern unterhalten können. Zuletzt bekam Facebook viel Aufmerksamkeit für die Öffnung seines Kurzmitteilungsdienstes Messenger für Chatbots von Unternehmen./so/DP/zb (AWP)

  • Apple verschiebt Zahlen-Vorlage Apple hat die Vorlage seiner Zahlen für das vergangene Quartal aus einem ungewöhnlichen Grund um einen Tag verschoben. Die Top-Manager sollen an der Trauerfeier für Silicon-Valley-Schwergewicht Bill Campbell teilnehmen können. Die Ergebnisse werden jetzt am Dienstag statt Montag kommender Woche bekanntgegeben, wie der iPhone-Konzern in der Nacht zum Donnerstag auf seiner Website ankündigte. Campbell, der von 1997 bis 2014 im Apple-Verwaltungsrat sass und ein wichtiger Berater von Gründer und Chef Steve Jobs war, starb vor wenigen Tagen im Alter von 75 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Er trug den Spitznamen "The Coach" und hatte unter anderem auch Gründer wie Amazons Jeff Bezos und Googles Larry Page beraten. Die Vorlage von Quartalsergebnissen wird selten verschoben - dann aber meist, wenn es noch Klärungsbedarf bei den Zahlen gibt. Das vergangene Quartal dürfte für Apple weniger erfolgreich als zuletzt gewesen sein. Analysten rechnen damit, dass die iPhone-Verkäufe im Jahresvergleich gesunken sein könnten, erstmals seit dem Start des Geräts 2007. (AWP)

  • FBI zahlte mehr als 1,3 Millionen Dollar für iPhone-Hack 22.04.2016 06:34 LONDON (awp international) - Das FBI hat sich die Methode, mit der das iPhone in einem vielbeachteten Verfahren in Kalifornien entsperrt wurde, mehr als 1,3 Millionen Dollar (1,15 Millionen Euro) kosten lassen. FBI-Chef James Comey nannte am Donnerstag keinen konkreten Preis - gab aber einen Hinweis auf die Grössenordnung als eine Art Rechenaufgabe. Es sei mehr gewesen, als er in seiner verbliebenen Amtszeit von sieben Jahren und vier Monaten verdienen werde, sagte Comey bei einem Auftritt in London. Da bekannt ist, dass das Gehalt des FBI-Direktors bei rund 180 000 Dollar pro Jahr liegt, liess sich daraus ein Wert von über 1,3 Millionen Dollar ausrechnen. Comey hatte zuvor gesagt, das Verfahren funktioniere nicht auf Modellen der neueren 6er-Serie und auch nicht auf dem iPhone 5s. Das geknackte iPhone 5c wurde von einem der beiden Attentäter benutzt, die im kalifornischen San Bernardino 14 Menschen umgebracht hatten und dann von der Polizei getötet worden waren. Die Ermittler wollten Zugriff auf die Daten im iPhone haben, unter anderem weil sie sich Aufschluss über Verbindungen der Täter zu islamistischen Terrornetzwerken versprachen. "Meiner Ansicht nach war es das wert", sagte Comey. In Medienberichten hiess es zuletzt, das FBI habe keine neuen Informationen auf dem Telefon entdeckt. Damit gebe es aber auch weiterhin keine Hinweise darauf, dass die Attentäter Kontakt zu einem Komplizen gehabt hätten, erklärten anonyme Vertreter der Ermittlungsbehörden dem Sender CNN. Der Fall in Kalifornien, in dem es um das iPhone eines toten Attentäters ging, hat zu einem Zerwürfnis zwischen der US-Regierung und der Tech-Branche geführt. Das FBI wollte, dass Apple ihm beim Entsperren des Geräts hilft. Der Konzern weigerte sich jedoch auch nach einer richterlichen Anordnung, den Passcode des Geräts auszuhebeln. Apple argumentierte, die Software, die dafür geschrieben werden müsste, würde die Sicherheit für alle Nutzer senken. Der Konzern bekam Rückendeckung von anderen Branchen-Schwergewichten wie Google, Microsoft oder Facebook. Schliesslich erklärte das FBI, man sei dank einer gekauften Lösung auch ohne Hilfe von Apple an Daten in dem iPhone gekommen. Das Verfahren in Kalifornien wurde eingestellt - es gibt aber noch diverse andere Fälle um für Ermittler nicht zugängliche Daten auf iPhones vor US-Gerichten./so/DP/zb (AWP)

  • Apples Film- und E-Book-Angebot in China abgeschaltet 22.04.2016 10:01 PEKING (awp international) - Apples Angebot an Filmen und elektronischen Büchern ist rund ein halbes Jahr nach dem Start in China eingestellt worden. Nach Informationen der "New York Times" steht die staatliche Medienaufsichtsbehörde hinter der Schliessung. Apple äusserte sich nicht zu den Gründen und erklärte am Freitag lediglich, der Konzern hoffe, die Filme und E-Books so schnell wie möglich wieder den Kunden in China anbieten zu können. Der chinesische Präsident Xi Jinping strebt eine noch stärkere Kontrolle über Online-Inhalte an, das Internet wird bereits rigoros gefiltert. China ist ein extrem wichtiger Markt für Apple, insbesondere weil dort viele iPhones verkauft werden. Der Start des Inhalte-Angebots wurde von anderen westliche Plattformen wie etwa Netflixals Signal interpretiert. Der Streaming-Anbieter ist seit Januar fast überall auf der Welt verfügbar - nur China fehlt als grosser Markt noch. Man sei in Gesprächen mit chinesischen Behörden, aber das dauere lange, sagt Netflix-Chef Reed Hastings./so/DP/jha (AWP)

  • US-Behörden geben Druck auf Apple in weiterem iPhone-Streit auf 24.04.2016 20:49 NEW YORK (awp international) - US-Behörden sind auch in einem zweiten vielbeachteten Streitfall ohne Hilfe von Apple an Daten in einem iPhone gekommen und geben den Druck auf den Konzern auf. Diesmal mussten die Ermittler nicht einmal zu Hacker-Methoden greifen, denn jemand gab ihnen einfach den Zugangscode, wie aus Gerichtsunterlagen von Freitag hervorgeht. Nach Informationen des "Wall Street Journal" gab in dem Verfahren in New York der Angeklagte selbst die Zahlenkombination preis. Zuvor hatte er behauptet, er habe sie vergessen. Damit kam die US-Regierung auch in einem zweiten Gerichtsverfahren nicht dazu, Apple zur Hilfe beim Aufknacken eines iPhones zu zwingen. Der Konzern hatte seinen Widerstand auch damit begründet, dass die Ermittler als rechtliche Grundlage ein Gesetz aus dem Jahre 1789 nutzten, das Richtern grundsätzlich erlaubt, alle nötigen Massnahmen zur Durchsetzung des Rechts anzuordnen. Apple warnte, ein solcher Präzedenzfall könne die Tür für weitreichende Überwachung öffnen. Der Richter in New York stellte sich auf die Seite des Konzerns. Die Regierungsseite wollte die Entscheidung des New Yorker Richters kippen. Mit dem Ende des Verfahrens bleibt diese im Raum stehen. Es könnte für die Regierungsseite nun schwieriger werden, bei Gerichten Anordnungen zu erreichen, die Apple zur Mitarbeit zwingen. Der Konzern hatte bereits vergangene Woche eine Einstellung des Verfahrens in New York gefordert. Die Ermittler hätten nicht nachgewiesen, dass sie alle Möglichkeiten zum Knacken des iPhones ohne Hilfe des Konzerns ausgeschöpft hätten. Zuvor war das FBI in einem Fall in Kalifornien bereits ohne Apples Hilfe an Daten in einem iPhone gekommen, weil die Ermittler externe Unterstützung bekamen. Laut Medienberichten kauften sie eine Methode, mit der ein iPhone 5c dank einer Schwachstelle geknackt werden kann. FBI-Direktor James Comey sagte, das Verfahren funktioniere nicht bei neueren Modellen der 6er-Reihe und auch nicht beim iPhone 5s. Er deutete an, dass die Behörden für den iPhone-Hack mehr als 1,3 Millionen Dollar bezahlten. Es gibt noch weitere ähnliche Verfahren - und bei den Ermittlern liegen Dutzende verschlüsselte iPhones, auf die sie nicht zugreifen können. Im Gespräch ist ein Gesetz, mit dem ein Zugang für Behörden zu verschlüsselten Informationen geregelt werden soll. Auch Apple beharrt auf einer Klärung des Streits um Verschlüsselung im Kongress. Eine Sprecherin des Justizministeriums erklärte dem Finanzdienst Bloomberg, der Regierungsseite gehe es in den Verfahren nicht um einen Präzedenzfall. Apple wollte die Entwicklung am Wochenende zunächst nicht kommentieren./so/DP/he (AWP)

  • Apple; Umsatzrückgang ist irreführend

    Apple Quartale im Vergleich


    Von der frankfurter Zeitung hätte ich diesen BILD-Journalismus jedenfalls nicht erwartet.


    So wird i.d. welt hinaus posaunt, APPLE habe das 1. mal weniger iPhones verkauft, weniger Umsatz & Gewinn gemacht ect.


    2015 hatte Apple das beste Quartal/Jahr aller Zeiten mit eben zwei neuen iPhones 6, ein Umsatzplus von sage und schreibe 40 % erreicht.


    Diese Spitzenleistung war ganz natürlich 2016 mit nur einem neuen iPhones-SE (diese Verkauf-Zahlen sind noch nicht in diesem Quartal mitgerechnet) nicht mehr zu erreichen. Von 40 % plus im 2015, sind es 2016 nun eben mal 10 % weniger, dies


    bedeutet aber auch, 2016 verglichen mit 2014, immerhin noch 30 % Umsatz- & Gewinn-Steigerung. Der Gewinn betrug 10,5 Milliarden $, das mache eine andere "Bude" erst mal nach.


    Bei Apple wird alles GUTE - vermutlich aus NEID - immer schlecht geredet.


    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...letter_FAZ_Der_Tag_am_Mittag


    Auch ein Gewinn / Umsatz Verhältnis von 10 ist doch auch einsame Spitze


    [Blocked Image: http://www.ariva.de/forum/smiley/smiley-cool.gif]

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging