• Apple allgemein

    Apple ist nicht "normal", sondern einfach ANDERS;


    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging

  • Unbequemer Investor Carl Icahn steigt bei Apple aus 29.04.2016 07:30 NEW YORK (awp international) - Der als aggressiver Investor bekannte Milliardär Carl Icahn hat sich von seiner Apple -Beteiligung getrennt. Der Grund sei vor allem die Sorge um das Geschäft des iPhone-Konzerns in China gewesen, sagte Icahn am Donnerstag im TV-Sender CNBC. Die Behörden könnten "einschreiten und es für Apple sehr schwierig machen, dort zu verkaufen", erklärte er. Vor kurzem war bekannt geworden, dass das Film- und E-Book-Angebot von Apple in China blockiert wurde. Die Regierung machte insgesamt deutlich, dass sie stärker gegen westlichen Einfluss vorgehen wolle. Der chinesische Markt ist für Apple immer wichtiger geworden, der Konzern macht dort inzwischen rund ein Viertel seines Geschäfts. Apple-Chef Tim Cook kündigte zuletzt an, er werde auch ungeachtet der aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen in China die Investitionen dort nicht zurückfahren. Die Lage dort sei stabiler als befürchtet worden sei, sagte er. Icahn hatte Apple-Papiere im Wert von mehreren Milliarden Dollar zusammengekauft und auf den Konzern Druck gemacht, Anteilseigner über Aktienrückkäufe und Dividenden stärker an den Milliardengewinnen zu beteiligen. Apple erhöhte die über mehrere Jahre verteilten Ausschüttungen dieses Woche um 50 Milliarden Dollar auf insgesamt 250 Milliarden Dollar. Icahn sagte, er habe an den Apple-Aktien etwa zwei Milliarden Dollar verdient. Icahn hatte den Einstieg bei Apple im August 2013 bekanntgegeben. Ende vergangenen Jahres hielt er Anteile im Wert von rund fünf Milliarden Dollar. Der 80-jährige Icahn ist berüchtigt für die Vorgehensweise, sich bei Unternehmen einzukaufen und dann Ausschüttungen oder eine Zerschlagung zu fordern. Er halte Apple weiterhin für ein "grossartiges Unternehmen", das von Cook gut geführt werde, und er könne sich einen späteren Wiedereinstieg vorstellen, sagte Icahn jetzt CNBC. Er hatte früher stets erklärt, Apple sei an der Börse unterbewertet. Die Aktie verlor in den vergangenen zwölf Monaten wegen der Sorge der Anleger um das zukünftige Wachstum gut ein Viertel ihres Werts. Apple ist an der Börse aktuell gut 490 Milliarden Dollar wert - während der Konzern allein Geldreserven von 233 Milliarden Dollar hat./so/DP/stb (AWP)

  • Also ich habe mir meine Portion heute Mittag reingeholt, so dass ich ev. nachkaufen oder zukaufen kann, je nach Verlauf halt. Gut möglich, dass doch bald wieder gute News kommen. Vielleicht bringen sie ja bald das iPhone 'piccolino ping' raus.


    Meine Frau findet die Dinger langsam zu gross. Es solle doch mal wieder was kleineres und trotzdem praktisches sein, das man auch gut in der kleinen Handtasche mittragen könne. Wie früher die goldenen Dunhill-Zigarettenanzünder.- Oder was für um den Hals, mit schmucker iPhone-Kette.

  • Apple kooperiert mit SAP für Firmen-Geschäft 05.05.2016 21:26 CUPERTINO/WALLDORF (awp international) - Apple kooperiert nach IBM auch mit dem deutschen Software-Konzern SAP , um stärker ins Geschäft mit Unternehmen zu kommen. In der Partnerschaft sollen Apps für iPhone und iPad entwickelt werden, die direkt in mit SAP-Programmen abgebildete Geschäftsprozesse eingebunden sind. Die entsprechenden Software-Werkzeuge werden Entwicklern bis Ende des Jahres zur Verfügung gestellt, wie die Unternehmen am Donnerstag ankündigten. Der Unternehmensmarkt wird für Apple wichtiger: Die iPad-Verkäufe schwächeln seit einiger Zeit und zuletzt stoppte auch das jahrelang starke Wachstum im Smartphone-Markt. Apple startete bereits 2014 eine ähnliche Partnerschaft mit IBM, in der ebenfalls Apps für Prozesse in verschiedenen Unternehmen und Branchen entwickelt werden./so/DP/he (AWP)

  • *crazy* *smile*


    Sehr gut. Das neue kleine iPhone (wie von mir erwähnt, über dem letzten Beitrag) hätte natürlich einen ausfahrbaren Bildschirm in der Minimalhöhe des Gerätes und mindestens 4-fach so breit. Dies würde schwitzenden Managern den Sommer im Garten etwas erleichtern, da man es auch als Fächer zur Kühlung benutzen könnte. Das Klimamittel wäre integriert und kann beim Apple-Store aufgefüllt werden. Die ebenfalls integrierte Bezahlfunktion gäbe Alarm wenn das Konto pleite ist. Mit Schalldämpfer natürlich, wegen dem Lärm an den Ladenkassen.

  • Apple zündet ....

    .... mit einem Milliarden schweren Rückkaufprogramm jetzt womöglich die


    zweite Stufe der Rakete, indem die Shares massiv - jetzt noch recht günstig - eingesammelt werden.

    Allen Apple Investierten jetzt ein gutes "Händchen"

    Als guter Indikator ist Mr. Buffett jedenfalls viel besser und auch glaubwürdiger als alle Anal-Isten zusammen genommen.

    In diesem Sinne stimmt mein Leitsatz im Anhang doch treffend,


    auch wenn sich einige hier manchmal unmöglich darüber aufregen.

    [Blocked Image: http://img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif]

    So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.



    Frei nach I Ging

  • Apple kündigt Entwicklungszentrum für Karten-Apps in Indien an 19.05.2016 08:34 HYDERABAD (awp international) - Apple will im indischen Hyderabad ein Entwicklungszentrum speziell für Karten-Apps aufbauen. Das Investment werde bis zu 4000 neue Arbeitsplätze schaffen, kündigte das Unternehmen am Donnerstag an. Apple-Chef Tim Cook bereist derzeit zum ersten Mal in seiner Amtszeit Indien. Am Mittwoch kündigte er bereits ein Förderprogramm für Start-ups im südindischen Bangalore an, mit dem indische Software-Ingenieure bei der Entwicklung von Apps für Apples iOS-Betriebssystem unterstützt werden sollen. Am Samstag soll er laut indischen Medienberichten Premierminister Narendra Modi treffen. Hyderabad ist die Hauptstadt des zentral gelegenen Bundesstaats Telangana. Der nordwestliche Teil der Stadt gilt als Technikzentrum und wird deshalb auch Cyberabad genannt. Die Apple-Niederlassung entsteht im hochmodernen Waverock Campus in der Nähe der Universität, wo sich auch internationale Unternehmen wie Accenture, Cap Gemini und der indische Software-Riese TCS niedergelassen haben. Apple verkauft in Indien bisher weniger als ein Prozent aller iPhones, hat zuletzt aber ein Wachstum von 56 Prozent erzielt. Beobachter rechnen damit, dass Apple mittelfristig eine lokale Produktion ankündigen und weiter gegen strenge Importgesetze lobbyieren wird, um das Wachstum zu beschleunigen./smr/DP/stb (AWP)

  • Apple-Chef Cook sieht Zukunft in Apps für Gesundheit und Spass 24.05.2016 13:29 AMSTERDAM (awp international)- Der Chef des Apple -Konzerns, Tim Cook, sieht einen grossen Markt für Apps für Gesundheit und Entertainment. "Unterhaltungs-Apps werden die Zukunft des Fernsehens", prophezeite der Apple-Chef am Dienstag in Amsterdam bei der Eröffnung des internationalen "Startup Fest Europe" in Amsterdam. Die Apple Watch solle sich weiter zu einem Gesundheits-Instrument entwickeln, um "immer mehr Funktionen des eigenen Körpers" zu kontrollieren. Cook äusserte sich auch zum Konflikt mit den US-amerikanischen Behörden über den Datenschutz und bekräftigte, dass Apple private Daten nicht preisgeben werde. "Wir glauben, dass die Privatsphäre ein fundamentales Menschenrecht ist." Die US-Behörden hatten Apple mit Gerichtsverfahren zur Mithilfe beim Knacken eines iPhone zwingen wollen. Das lehnte der Konzern ab. "Unsere Kunden verlassen sich auf uns, dass wir ihre Daten schützen", betonte Cook. Bei dem von der niederländischen Regierung organisierten Festival für Start-ups stellen sich Dutzende junger Unternehmen aus Europa vor und sollen dort in Kontakt mit Investoren und Vertretern grosser Unternehmen kommen./ab/DP/fbr (AWP)

  • Presse: Apple will Siri zur Rivalin von Amazon Echo ausbauen 25.05.2016 10:24 BERLIN (awp international) - Apple arbeitet laut Medienberichten verstärkt am Ausbau seiner intelligenten Sprachassistentin Siri und will mit einer eigenen Lautsprecher-Box Amazons Echo Konkurrenz machen. Dafür wolle der iPhone-Konzern Siri für andere App-Entwickler öffnen, berichtet "The Information" unter Berufung auf eine mit der Sache vertrauten Person. Damit könnten Programmierer Apples Technologie direkt für ihre eigenen Apps nutzen. Ein erstes Entwicklerpaket dürfte Apple bereits ab Juni zur Verfügung stellen, hiesse es. Als wahrscheinlich gilt, dass Apple-Chef Tim Cook die Pläne auf der hauseigenen Entwicklermesse WWDC (13. bis 17. Juni) vorstellt. Bis ein eigener smarter Lautsprecher von Apple mit integriertem Mikrofon für die Kommunikation mit Siri als Echo-Rivale auf den Markt kommen wird, dürfte es aber noch dauern, hiess es. Dabei bringt sich die Konkurrenz verstärkt in Stellung: Der US-Handelsriese Amazon ist mit seinem vernetzten Lautsprecher Echo in den USA erfolgreich. Erst vergangene Woche kündigte Google auf seiner Entwicklerkonferenz I/O in Mountain View mit "Home" einen smarten Lautsprecher an, der ähnlich wie Amazons Echo auf Sprachbefehle reagiert und etwa Musik abspielt, Stundenpläne aktualisiert und einen Tisch im Restaurant selbstständig bucht./gri/DP/stb (AWP)

  • Apple macht Abo-Geschäftsmodell im App Store attraktiver 09.06.2016 07:30 (Meldung ausgebaut) CUPERTINO (awp international) - Apple will attraktiver für App-Entwickler und Inhalte-Anbieter werden und überlässt ihnen einen höheren Anteil an den Abo-Einnahmen. Aktuell behält Apple grundsätzlich 30 Prozent ein. Künftig sollen es nach dem ersten Jahr nur noch 15 Prozent sein, sagte Marketing-Chef Phil Schiller dem Technologieblog "The Verge". Beim Verkauf von Apps bleibe die Verteilung wie bisher, hiess es am Mittwoch. Die Änderung könnte mehr Anbieter dazu beweggen, vom einmaligen Verkauf auf ein Abo-Modell umzusteigen. Google will laut einem Medienbericht nachziehen. Der Internet-Konzern wolle bei Abo-Einnahmen ebenfalls 85 statt 70 Prozent den Entwicklern überlassen - und zwar nicht erst nach Ablauf des ersten Jahres, sondern von Anfang an, schrieb das Technologieblog "Recode" in der Nacht zum Donnerstag. Apples App Store gilt als lukrativer für Software-Entwickler und Inhalte-Anbieter als Googles Android, weil iPhone-Nutzer eher dazu bereit seien, Geld auszugeben. Zugleich aber hat Android einen Marktanteil von über 80 Prozent am Smartphone-Markt und die iPhones rund 15 Prozent. Das macht Android als Plattform wiederum ebenfalls attraktiv. Bei einer Suche in Apples App Store soll künftig auch bezahlte Werbung für Anwendungen in der Ergebnis-Liste auftauchen, sagte Schiller weiter. Der Konzern habe das Verfahren bei der Zulassung neuer Apps beschleunigt. Die Hälfte werde innerhalb von 24 Stunden geprüft und 90 Prozent nach 48 Stunden. Früher dauerte es auch mal eine Woche, bis eine bei Apple eingereichte Anwendung es in den App Store schaffte./so/DP/fbr (AWP)

  • Bei Apple ist die grosse Vision gefragt Bei Apples Entwicklerkonferenz WWDC stehen CEO Tim Cook und sein Team diesmal unter stärkerem Druck als sonst, etwas Grosses zu präsentieren. Bei Apples Entwicklerkonferenz WWDC geht es seit Jahren traditionell um neue Versionen der Software für iPhone, iPad und Mac. Aber mit der starken Konkurrenz wird es für den Konzern bei der diesjährigen Auflage nicht so einfach, Nutzer und Programmierer zu beeindrucken. Apples Entwicklerkonferenz WWDC war in diesem Jahr wie immer binnen Minuten ausverkauft - aber Apple-Chef Tim Cook und sein Team stehen diesmal unter stärkerem Druck als sonst, etwas Grosses zu präsentieren. Google und Facebook haben bei ihren Events in den vergangenen Monaten die Planke höher gelegt. Der Suchmaschinen-Konzern stellte eine Vision vor, wie künstliche Intelligenz den ganzen Alltag durchdringen soll, zum Beispiel über Lautsprecher, mit denen man sich unterhalten kann. Und das weltgrösste Online-Netzwerk öffnete seinen Kurzmitteilungsdienst Messenger für Chatbots, die im Auftrag von Firmen mit Verbrauchern kommunizieren sollen. Auch wenn es bei den beiden Apple-Rivalen immer wieder hiess, Neues werde "später im Laufe des Jahres verfügbar sein" - für Apple wird es diesmal schwierig, das Publikum nur mit Updates der Betriebssysteme von iPhone und Mac zu begeistern. Gefragt ist eine grosse Vision für das Zusammenspiel von Geräten, Software und künstlicher Intelligenz. Sprachsteuerung ist in Neben Google und Facebook macht auch Amazon Druck: Der Online-Händler feiert in den USA Absatzerfolge mit seinem sprechenden vernetzten Lautsprecher Echo. Der heisse Trend ist, mit Technik immer mehr per Sprache zu kommunizieren, egal ob es darum geht, die Wettervorhersage zu erfahren, eine Einkaufsliste zu erstellen oder das Licht einzuschalten. Apple war auf diesem Feld ein Pionier im Massenmarkt - schliesslich kam die sprechende Assistentin Siri schon im Herbst 2011 in die iPhones. Und während Amazons Echo nur Englisch sprechen und verstehen kann, parliert Siri in 22 Sprachen, darunter Deutsch, Hebräisch und Finnisch. Doch Siri wird von Einschränkungen bei der Verknüpfung mit anderen Diensten zurückgehalten und versteht auch nicht immer, was man ihr sagt. Jetzt soll laut Medienberichten eine neue, verbesserte Siri im Mittelpunkt der WWDC stehen, auch als Antwort an Google, Facebook und Amazon. So berichtete die Website "The Information", der Zugriff auf Siri solle für alle App-Entwickler geöffnet werden - ein wichtiger Schritt, um die Verwendung des Sprachassistenten im Alltag zu etablieren und ihn zu verbessern. Ausserdem werde Siri schliesslich auch im Mac einziehen, berichtete das gewöhnlich sehr gut informierte Blog "9to5Mac". Spekuliert wurde auch über Apples Überlegungen, auf Basis der TV-Box Apple TV ein eigenes Konkurrenzgerät zu den vernetzten Lautsprechern von Google und Facebook zu machen, doch selbst wenn das stimmt, dürfte die WWDC dafür noch zu früh kommen. Unklar bleibt auch, wie weit Apple mit der Arbeit an einem neuen TV-Dienst ist, über den schon seit Jahren berichtet wird. Offensive bei Musik-Streaming Dagegen soll den Berichten zufolge der vor rund einem Jahr gestartete Streaming-Musikdienst Apple Music jetzt massiv renoviert werden. Apple kommt nach jüngsten Zahlen aus dem Frühjahr auf rund 13 Millionen zahlende Abo-Kunden und wurde damit schnell zur klaren Nummer zwei in dem Geschäft. Der Marktführer Spotify hat aber mit über 30 Millionen Abonnenten immer noch deutlich mehr - und von Apple konnte angesichts der Zahl von 800 Millionen Nutzern seiner Geräte und Dienste ein noch schnelleres Wachstum erwartet werden, zumal es Apple Music auch für Android-Geräte gibt. Nun soll den Berichten zufolge die Bedienung der App verbessert werden, die einige Nutzer zu komplex und unlogisch fanden. Zudem beschwerten sich einige über Probleme bei der Verschmelzung ihrer Musik-Sammlungen in Apples iTunes mit dem neuen Cloud-Service. Dienste werden als Geldquelle immer wichtiger für Apple. Der Konzern verdient einen Löwenanteil seines Geldes mit Hardware, also mit iPhone, iPad, der Apple Watch und dem Mac - und das wird auch so bleiben. Aber der Smartphone-Markt kühlt ab, die iPhone-Verkäufe dürften in diesem Jahr nach Schätzungen von Analysten erstmals seit dem Start 2007 sinken. Die Börse will entsprechend Fortschritte im Service-Geschäft sehen. Apple Pay auch in der Schweiz Der Bezahldienst Apple Pay soll nach Informationen des Technologieblogs "Recode" für Geschäfte im Web freigegeben werden und zuletzt wurde auch über einen baldigen Start in der Schweiz spekuliert. Der "9to5Mac"-Reporter Mark Gurman, der in den vergangenen Jahren frühzeitig über zahlreiche Apple-Neuerungen berichtete, hörte auch, dass der Konzern an Zahlungen zwischen Nutzern in seinem SMS-Ersatz iMessage arbeite. Die Seite "MacDailyNews", die bisher keine solche Trefferquote vorweisen kann, schrieb, Apple wolle iMessage auch auf Android-Geräten verfügbar machen. Bisher läuft der Dienst nur auf Apple-Geräten. Das hat allerdings auch etwas damit zu tun, dass der Konzern so lückenlos für Datensicherheit mit Verschlüsselung sorgen kann. Eine grosse Ankündigung machte Apple bereits vor Beginn der WWDC. Im App Store sollen verstärkt Abo-Bezahlmodelle für Anwendungen ("Services") und Medien-Inhalte ("Content") zugelassen werden. Dabei wird der Konzern nach dem ersten Jahr nur noch 15 Prozent statt des üblichen Anteils von 30 Prozent vom Abo-Preis einbehalten. In der Ankündigung von Apple-Marketingchef Phil Schiller bei "The Verge" blieb allerdings unklar, welche Apps genau nun auf ein Abo-Modell umgestellt werden können - und welche nicht. Wie immer die Details genau ausfallen werden: Der Schritt von Apple könnte das Geschäftsmodell bei Apps und Medien-Inhalten umkrempeln. Die Konkurrenz wollte Apple die Bühne nicht alleine überlassen und reagierte schnell auf den Vorstoss: Auch Google will nach "Recode"-Informationen in seiner Plattform auf 15 Prozent runtergehen - und zwar sogar ohne ein Jahr Wartezeit. Apple-Chef Tim Cook kann sich damit trösten, dass Google endlich mal wieder Apple kopiert. (AWP)

  • Apple lässt Vorversionen neuer System-Software öffentlich testen 08.07.2016 09:15 CUPERTINO (awp international) - Apple gibt interessierten Nutzern die Möglichkeit, die anstehende System für iPhone, iPhone und Mac-Computer in Vorversionen auszuprobieren. Am späten Donnerstag schaltete der Konzern die sogenannten öffentlichen Betatests für iOS 10 und macOS "Sierra" frei. Mit der neuen Software macOS 10.12 "Sierra" bringt Apple unter anderem seine Sprachassistentin Siri erstmals auf den Mac. Das System synchronisiert ausserdem auf Wunsch den Desktop mitsamt Dateien zwischen verschiedenen Macs und iOS-Geräten. Neu ist auch die Funktion, einen Mac mit der Apple Watch ohne Passworteingabe zu entsperren. Auf dem iPhone und iPad baut die Funktionen in der Musik- und der Karten-App aus. Die Foto-Anwendung in iOS 10 erhält eine Bilderkennungsfunktion, die nicht nur Personen, sondern auch Szenen identifiziert. Das funktioniert datenschutzfreundlich ohne eine Onlineverbindung lokal auf dem iPhone oder iPad. Beta-Tests dienen vor allem dazu, Fehler in der Software zu finden. Apple warnt die Nutzer deswegen, Vorversionen nicht auf den hauptsächlich genutzten Geräten zu installieren./so/DP/jha (AWP)

  • Verkäufe von Apples Smartwatch brechen ein Der weltweite Verkauf von Smartwatches ist in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Im zweiten Quartal 2016 seien etwa 3,5 Millionen der internetfähigen Armbanduhren verkauft worden, 32 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, erklärte das Marktforschungsunternehmen IDC am Donnerstag. Es ist der erste Rückgang, seit IDC Anfang 2013 mit der Marktbeobachtung begonnen hat. Verantwortlich für das deutliche Minus war den Marktforschern zufolge eine drastischer Einbruch von 55 Prozent bei den Verkäufen der Apple Watch. Apple gibt dazu selbst keine Zahlen bekannt, IDC stützt sich auf eigene Umfragen und Daten von Händlern und Zulieferern. Trotz des Absturzes bleibt Apple den Angaben zufolge aber Marktführer bei Smartwatches. Der Technologieriese habe einen Anteil von 47 Prozent und bleibe damit in weitem Abstand vor dem südkoreanischen Konkurrenten Samsung mit 16 Prozent, erklärte IDC. Alle anderen Smartphone-Anbieter ausser Apple hätten ihre Verkäufe im zweiten Quartal steigern können, Samsung sogar um 51 Prozent. Apple-Watch-Verkaufsstart vor einem Jahr Es müsse im Vorjahresvergleich allerdings berücksichtigt werden, dass die Apple Watch im zweiten Quartal 2015 auf den Markt gekommen sei, betonte IDC. Unmittelbar nach dem Verkaufsstart sei die Apple Watch sehr gefragt gewesen und hätte sich auch im Weihnachtsgeschäft gut verkauft. Derzeit warteten viele Smartwatch-Interessenten auf neue Produkte, so die Marktforscher. Von Apple wird ein neues Gerät und auch eine aktualisierte Software im Laufe des Jahres erwartet. Allgemein sei der Markt der sogenannten Wearables, zu denen etwa auch internetfähige Fitnessarmbänder gehören, noch jung, erläuterte IDC-Experte Ramon Llamas. Sein Kollege Jitesh Ubrani erklärte, für kommendes Jahr seien wieder steigende Verkaufszahlen zu erwarten. (AWP/SDA/AFP)

  • Presse: Apple-Veteran Mansfield übernimmt Auto-Projekt 26.07.2016 08:57 CUPERTINO (awp international) - Apple hat laut Medienberichten das Projekt zur Entwicklung eines Autos in die Hände eines seiner erfahrensten Managers gelegt. Der neue Chef sei Firmen-Veteran Bob Mansfield, der die technische Entwicklung diverser Produkte wie das dünne Notebook Macbook Air und der eigenen Prozessoren geleitet hatte, berichteten das "Wall Street Journal" und die "Financial Times" in der Nacht zum Dienstag. Apple hat die Entwicklung eines eigenen Autos nie offiziell bestätigt, nach diversen Medienberichten und Hinweisen gilt das jedoch als offenes Geheimnis. Zuvor soll das Projekt von Steve Zadesky geleitet worden sein, der einst auch bei Ford gearbeitet hatte. Mansfield hatte sich ursprünglich schon 2013 aus dem operativen Geschäft verabschiedet. Apple sucht im Automarkt nach Einschätzung von Branchenbeobachtern Raum für neues Wachstum. Zuletzt sanken die iPhone-Verkäufe in einem insgesamt abgekühlten Smartphone-Markt. Auch bei den am späten Dienstag (gegen 22.30 MESZ) anstehenden Zahlen für das vergangene Quartal werden wieder deutliche Rückgänge erwartet./so/DP/stb (AWP)

  • Apple verkauft weniger iPhones - Gewinn bricht ein Apple hat erneut deutlich weniger iPhones verkauft. Der Absatz des Smartphones brach im abgelaufenen Quartal um 15 Prozent ein, wie der US-Technologiekonzern am Dienstagabend mitteilte. In den drei Monaten zuvor hatte es erstmals seit der Markteinführung ein Minus gegeben, damals von gut 16 Prozent. Apple ist seit Jahren stark abhängig vom iPhone. Es steht für etwa zwei Drittel der gesamten Erlöse. Der Nettogewinn des erfolgsverwöhnten Unternehmens aus dem Silicon Valley stürzte um 27 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar ab. Der Umsatz sank um 14,6 Prozent auf 42,36 Milliarden Dollar, nicht ganz so deutlich wie von Analysten befürchtet. 40,4 Millionen iPhones gingen im Frühjahr über die Ladentische, ebenfalls etwas mehr als gedacht. Apple-Aktien verteuerten sich daraufhin im nachbörslichen US-Handel um knapp 5 Prozent. (Reuters)

  • iPhone Verkäufe steigen in Indien um 51 %

    China;


    1. Apfel ist z.Z. leider noch mit mehrere Problemen in China konfrontiert, das ist schlecht soweit, aber gut nach Mr. Cook, denn sie arbeiten mit den Behörden daran, diese "Lücken" wieder schnell zu schliessen.


    2. Apple hat hingegen kräftig im Wachstum in Indien um + 51 % zugelegt, mit steigender Tendenz im Bevölkekrungsreichten Land der Erde. So ist - wie mehrmals hier bereits erwähnt - die Expansion auf weitere Länder weltweit noch lange nicht abgeschlossen.


    3. Denn Mr. Tim Cook hat ebenfalls noch dies gesagt :



    "Indien ist jetzt einer von unseren am schnellsten wachsenden Märkte... Wir freuen uns darauf, mehr


    Einzelhandelsgeschäfte in Indien zu eröffnen, und wir sehen riesiges Potenzial." [Blocked Image: http://www.ariva.de/forum/smiley/smiley-cool.gif] [Blocked Image: http://www.ariva.de/forum/smiley/smiley-wink.gif] [Blocked Image: http://www.ariva.de/forum/smiley/smiley-smile.gif] [Blocked Image: http://www.ariva.de/forum/smiley/smiley-money-mouth.gif]



    4. Der Aktienkurs der Gesellschaft - Minus 8 % im 2016 bis heute, während er sich wieder um 7 % nach Börsenschluss Gestern erholte, auch weil die Einkommen-Prognosen von Apple für den Rest des Jahres die Erwartungen von Analytikern wiederum schlagen werden.Appel wird sehr wahrscheinlich auf jene Vorzüge sich verlassen haben, welche mit der Ausgabe einer neuen Reihe des iPhone-7 gestützt werden, welches noch im September 2016 vorgestellt wird.

  • Apples Problem in China In China hat der Apple-Konzern zusehends Probleme. Denn lokale Rivalen produzieren Handys, die sehr gut und erst noch billig sind. Für Nie Miao aus Peking sind 5000 Yuan (680 Euro) für ein neues iPhone 6S von Apple "einfach keine Option". Er nutzt das Geld lieber, um seine Eigentumswohnung abzubezahlen. Darüber hinaus ist er sehr zufrieden mit seinem 2000-Yuan-Gerät von Huawei Technologies. Der 29-Jährige ist ein gutes Beispiel für die Herausforderungen von Apple in China. In dem Land hatte der US-Technologieriese zuletzt Boden an lokale Hersteller verloren. Rivalen wie Huawei und Xiaomi entwickeln billigere Smartphones, die eine ähnliche Ausstattung wie das iPhone bieten. Dabei steht China hinter rund einem Viertel der Umsätze von Apple. Die langsameren Geschäfte dort dürften ihre Spuren in der Bilanz des Unternehmens hinterlassen. Kaum Wachstum am oberen Ende des Marktes Huawei hatte in den drei Monaten bis Mai jedes vierte neue Handy in China verkauft. Das Unternehmen ist nun der grösste Hersteller nach Marktanteil in städtischen Gebieten, wie aus einer in diesem Monat veröffentlichten Studie von Kantar Group hervorgeht. Der Marktanteil von Guangdong Oppo Electronics vervierfachte sich den Daten zufolge auf acht Prozent. "Das alles ist eine Funktion von billigeren Handys, die jetzt gut genug werden", sagt Abhey Lamba von Mizuho Securities in San Francisco. "Apple hat sich gut am oberen Ende geschlagen. Doch es gibt nicht viel mehr Wachstum am oberen Ende des Marktes." Das billigere iPhone SE, das Apple seit März verkauft, war teils darauf gerichtet, neue Kunden in Schwellenländern wie China anzulocken. Bislang konnte das Gerät diese Erwartungen nicht erfüllen, berichtet Lamba. Apple wird es möglicherweise gelingen, die Verkäufe in China anzutreiben, wenn es das neueste iPhone später in diesem Jahr vorstellt - nicht zuletzt dank der Popularität des App Stores und der Tendenz von Kunden, sich alle zwei Jahre ein aktuelles Gerät zuzulegen. Das ist einer der Gründe, warum die heimischen Konkurrenten Huawei and Oppo ihre Flaggschiff-Geräte schon früher in diesem Jahr in die Läden gebracht haben - um Apple gegenüber einen Vorsprung zu haben. Smartphones sind überall Der Smartphone-Markt hat sich fundamental geändert, seitdem das iPhone 2007 erstmals vorgestellt wurde. Damals vermarktete Apple das Gerät als ein Lifestyle-Accessoire. Doch inzwischen sind Smartphones allgegenwärtig. "Wenn man sich die Huawei-Telefone, oder die Xiaomi-Telefone ansieht, sagt man sich ’Wow, die sind wirklich gut’", erklärt John Butler, Analyst bei Bloomberg Intelligence. "Sie haben grossartige Akkus, die Displays sind wirklich scharf, und die Features sind grossartig." Apple hatte die Umsätze in China zwischen 2013 und 2015 mehr als verdoppelt auf 59 Mrd. Dollar. Ende März betrieb das Unternehmen in der Region insgesamt 35 Läden - ein Jahr zuvor waren es erst 21 Shops gewesen. "Apple erwartet, dass das Wachstum aus der Ausdehnung der Mittelschicht heraus erfolgt. Doch diese Leute wählen jetzt die heimischen Marken", sagt Nicole Peng, Analystin bei Canalys in Shanghai. "Die lokalen Unternehmen holen sich eine Menge Marktanteile im Mittel-Segment. Auch wenn sie bisher noch keine direkten Wettbewerber sind, haben sie Apple doch mit Sicherheit eine Menge potenzieller Kunden abgenommen." Apple hat auch juristische Probleme Apple hat darüber hinaus mit zunehmendem aufsichtsrechtlichen Druck zu kämpfen. Im April musste der US-Konzern seinen iTunes-Dienst für Filme und seinen iBooks-Laden wieder vom Netz nehmen. Zuletzt verlor es auch einen Patent-Streitfall gegenüber einem kaum bekannten chinesischen Wettbewerber im Zusammenhang mit dem iPhone 6 und dem 6 Plus. Dasselbe galt für einen Marken-Streit zur Benutzung des Wortes "IPHONE" auf Lederwaren. "Es ist schwer für ein amerikanisches Unternehmen, Geschäfte in China zu machen", sagt Julie Ask, Analystin bei Forrester Research. "Es scheint so, als gebe es einen endlosen Strom an Mitteln und Wegen, um ihren eigenen Firmen einen Vorteil zu verschaffen." (Bloomberg)

  • Apple auf der Suche nach dem nächsten grossen Coup Seit fünf Jahren steht Tim Cook an der Spitze von Apple. Vor allem das iPhone fuhr in dieser Zeit sagenhafte Milliardengewinne ein. Doch zuletzt liess der Schwung nach. Cook muss noch weiterhin beweisen, dass er die Schuhe des Produktvisionärs ausfüllen kann. Heute vor fünf Jahren beugte sich Steve Jobs dem Unausweichlichen. Der todkranke Apple-Mitgründer gab nach jahrelangem Kampf gegen den Krebs schliesslich den Posten des Firmenchefs ab. Jobs wechselte noch an die Spitze des Verwaltungsrates und versprach, für das Unternehmen dazusein - doch es dauerte keine eineinhalb Monate mehr, bis er am 5. Oktober starb. Sein Lebenswerk legte er in die Hand von Tim Cook, der ihn schon zuvor bei Krankheits-Abwesenheiten vertrat und als Zuständiger für das operative Geschäft das Unternehmen in- und auswendig kannte. Die Planke hätte für den damals 50-Jährigen Cook kaum höher liegen können. Jobs hatte mit einer Erfolgsserie aus iMac, iPod, iPhone und iPad ganze Branchen umgepflügt und unter anderem den Smartphone-Boom in Gang gebracht. Viele Marktbeobachter stellten in Frage, dass Cook, der vor allem als Optimierer von Apples Produktionskette bekannt war, diesem Erbe gewachsen ist. Fünf Jahre später sitzt Apple auf einem Geldberg von gut 230 Milliarden Dollar und hat gerade das milliardste iPhone verkauft. Zwischendurch fuhr der Konzern im vergangenen Weihnachtsgeschäft mit 18,4 Milliarden Dollar den höchsten Quartalsgewinn der Geschichte ein. Zugleich wurde das iPhone zum wichtigsten Apple-Produkt und brachte zeitweise mehr als zwei Drittel des Konzerngeschäfts ein. Und als in diesem Jahr die Anziehungskraft der iPhones nachliess, bedeutete das auch einen spürbaren Rückgang für das gesamte Apple-Geschäft. Cook gibt sich trotzig Cook gab sich in einem jüngsten Interview mit der "Washington Post" trotzig: "Ja, für uns geht es dieses Jahr etwas runter. Es geht nicht jedes Jahr nach oben, wissen Sie." Auch wenn das weltweite Smartphone-Geschäft derzeit schwächele, sei es auf lange Sicht "der beste Markt der Welt", weil schliesslich jeder eins haben werde. In Cooks Amtszeit stiess Apple bisher in eine neue Produktkategorie vor. Die im April 2015 gestartete Apple Watch eroberte zwar aus dem Stand die Marktführung bei Computer-Uhren. Doch Konsumenten zögern noch. Der Konzern veröffentlicht immer noch keine Zahlen, aber nach Einschätzung von Marktforschern verkaufte Apple im Start-Quartal noch 3,6 Millionen seiner Uhren, inzwischen sollen es um die eineinhalb Millionen pro Vierteljahr sein. Auch das wäre noch ein gutes Geschäft - aber nicht unbedingt die steile Erfolgskurve, die viele von Apple bei einem neuen Produkt erwarten. Cook stellt weiterhin mehr in Aussicht. "Wir haben die Ausgaben für Forschung und Entwicklung hochgefahren, weil wir massiv in die Zukunft investieren - sowohl in heutige Produktlinien als auch in Dinge, die heute noch nicht sichtbar sind, unter anderem im Diensteangebot." Tech-Welt verändert sich Die Tech-Welt hat sich in den fünf Jahren massiv verändert. Heute spielen künstliche Intelligenz und selbstlernende Maschinen eine zentrale Rolle. Und nicht nur Google arbeitet daran, sie in den Alltag zu bringen, sondern auch Facebook und Amazon: Eines der erfolgreichsten Produkte des weltgrössten Online-Händlers in den USA ist der vernetzte Lautsprecher Echo, mit dem sich Nutzer unterhalten können. Virtuelle Realität steht vor dem Sprung in den Massenmarkt, und die gesamte Autobranche wird von der Digitalisierung umgekrempelt. Cooks Job ist es, den Platz von Apple in dieser neuen Welt zu sichern. Er kaufte in der bisher grössten Übernahme des Konzerns für drei Milliarden Dollar den Kopfhörer-Anbieter Beats, um schneller ins Geschäft mit Musik-Streaming aus dem Netz zu kommen. Er betont die Anstrengungen des Konzerns bei künstlicher Intelligenz, angefangen mit der Sprachassistentin Siri. Er investierte eine Milliarde Dollar in den chinesischen Fahrdienst-Vermittler Didi Chuxing - und seit über einem Jahr gibt es Berichte, Apple baue ein Auto. Erinnerung an Steve Jobs Das Apple von Tim Cook ist in vielem anders als das von Steve Jobs. Der Gründer beschränkte die Aussendarstellung von Apple gern auf Produktkommunikation. Cook stellt Umweltschutz in den Vordergrund und ging einen öffentlich ausgetragenen Konflikt mit der US-Regierung ein, indem Apple sich weigerte, Software zum Entsperren von iPhones zu schreiben. "Ich bin der Meinung, dass ein Chef von Apple an der nationalen Debatte zu solchen Fragen teilnehmen sollte", sagte er der "Washington Post". Jobs habe ihm vor dem Tod gesagt, er solle sich nie fragen, "was würde Steve jetzt tun?", sondern eigene Entscheidungen treffen, sagte Cook einmal. "Für mich ist Steve nicht ersetzbar. Durch niemanden", bekräftigt er jetzt. So wird Apple heute mehr als früher von einem Team geführt. Darunter sind Jobs-Vertraute wie der Designer Jony Ive. Inzwischen kamen etwa mit Software-Chef Craig Federighi auch neue Gesichter zum Führungszirkel dazu. Zugleich ging nach dem Debakel mit dem mies gestarteten Kartendienst 2012 der Veteran Scott Forstall, dem auch Ambitionen auf die Firmenspitze nachgesagt wurden. (SDA)

  • Ausgeklügelte Attacken auf iPhones Eine neu entdeckte Spionage-Software hat sich einen bisher noch nie gesehenen Zugriff auf iPhones und andere Apple-Geräte verschaffen können. Der IT-Sicherheitsfirma Lookout zufolge konnte das Programm dank drei bisher unbekannten Software-Schwachstellen unter anderem Nachrichten und E-Mails mitlesen, Anrufe verfolgen, Passwörter abgreifen, Tonaufnahmen machen und den Aufenthaltsort des Nutzers verfolgen. Nach Erkenntnissen von Experten wurde das Programm auch gegen Menschenrechtler und Journalisten eingesetzt. Apple stopfte die Sicherheitslücken im iPhone-System iOS am Donnerstag - rund zwei Wochen nach dem ersten Verdacht. Es ist beispiellos, dass eine Software zur Überwachung von iPhones mit derartigen Fähigkeiten, die meist nur Geheimdiensten zugeschrieben werden, entdeckt und analysiert werden konnte. Den Experten zufolge steckt hinter dem Programm ein Unternehmen aus Israel, das von einem Finanzinvestor übernommen wurde und als eine Art Cyberwaffen-Händler gelte. «Ausgeklügeltste Attacke» Aufgeflogen sei das Schadprogramm, als ein bekannter Menschenrechtler aus den Vereinigten Arabischn Emiraten Verdacht bei einer Nachricht mit einem Link zu angeblichen Informationen über Folter von Häftlingen in dem Land geschöpft habe, hiess es. Statt den Link anzuklicken, habe Ahmed Mansur die Sicherheitsforscher eingeschaltet. Sie gaben dem entdeckten Überwachungsprogramm den Namen "Pegasus". "Pegasus ist die ausgeklügeltste Attacke, die wir je auf einem Endgerät gesehen haben", resümierte Lookout. Das Programm profitiere davon, dass mobile Geräte tief in den Alltag integriert seien. Zudem vereinten sie eine Vielzahl an Informationen wie Passwörter, Fotos, E-Mails, Kontaktlisten, GPS-Standortdaten. Die Spionage-Software sei modular aufgebaut und greife zu Verschlüsselung, um nicht entdeckt zu werden. Lookout lässt iPhone-Nutzer inzwischen mit einer App prüfen, ob ihr Gerät befallen wurde. Das kanadische Citizen Lab fand auch Hinweise darauf, dass ein mexikanischer Journalist und bisher nicht näher bekannte Zielpersonen in Kenia mit Hilfe von "Pegasus" ausgespäht worden seien. Insgesamt blieb jedoch zunächst unklar, wie breit und wie lange sie eingesetzt worden sein könnte. Schmerzlicher Dämpfer für Apple Ein Sprecher der aus Urherber vermuteten Firma NSO Group erklärte der "New York Times", man verkaufe nur an Regierungsbehörden und halte sich streng an Ausfuhrbestimmungen. Er wollte keine Angaben dazu machen, ob Software des Unternehmens in den Vereinigten Arabischen Emiraten oder in Mexiko im Einsatz sei. Die von Apple veröffentlichte iOS-Version 9.3.5. ist für iPhones, iPad-Tablets und den Multimedia-Player iPod touch gedacht. Für den Konzern ist das Spionageprogramm ein schmerzlicher Dämpfer: Die Sicherheit der Geräte ist ein wichtiger Pfeiler des Apple-Marketings und der Konzern investiert viel in Verschlüsselung und andere Sicherheitsmechanismen. Apple betonte, man empfehle den Nutzern immer, die neueste iOS-Version zu nutzen. Sogenannte "Zero-Day"-Sicherheitslücken, die dem Anbieter einer Software nicht bekannt sind, werden von Geheimdiensten und kriminellen Hackern genutzt. Auch der Computer-Wurm "Stuxnet", der das iranische Atomprogramm sabotierte, griff mehrere solcher Lücken an. "Zero-Day"-Schwachstellen in iPhones werden teuer gehandelt und können auch eine Million Dollar kosten. Dass "Pegasus" gleich drei von ihnen nutzte, ist deshalb relativ ungewöhnlich. (AWP)