Ist schon jemand eingestiegen?

Sulzer
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Ja, Boden war bei 132.- (hoffentlich).
Denke, dass Sulzer hart abgestraft wurde und mit dem Verkauf von Betriebsteilen (und vielleicht einem Sonderdividendeli für die Aktionäre) und der Neuasrichtung hat der Titel durchaus Potenzial.
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Rein vom Chart her betrachtet sollten die 130 -kurzfristig- halten. Falls nicht, steht um die 120.- der langfristige Aufwärtstrend zur Disposition. Sollte der nicht halten wird's richtig hässlich...
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Sulzer 2 HJ
Bis jetzt habe ich im 2013 mit Sulzer gut verdient, Kursanstieg und Dividenden, Habe immer im richtigen Moment verkaufen können. Bei 134 bin ich wieder eingestiegen. Anscheinend gibt es einig Probleme bei Sulzer die aber nicht gravierend sein dürften. Was meint ihr, wie wird der Rest des Jahres verlaufen?
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Sulzer kauft in Saudi-Arabien zu
Der Industriekonzern Sulzer verstärkt sich in Saudi-Arabien und kauft die Mehrheit an einem Pumpenhersteller.
Sulzer erwirbt 75% und damit die Mehrheit an der Saudi Pump Factory vom Unternehmensgründer Nabil Al Hashim. Der Kaufpreis beträgt 33 Mio CHF, teilte Sulzer am Montag mit.
Das Unternehmen mit Sitz in Riyadh erwirtschaftete 2012 den Angaben zufolge mit 170 Mitarbeitern einen Umsatz von ungefähr 25 Mio CHF. Der Abschluss der Transaktion, welcher der Prüfung durch die lokalen Aufsichtsbehörden unterliege, werde für das zweite Quartal 2014 erwartet.
Gleichzeitig gründet Sulzer für die lokale Produktion das Joint Venture Sulzer Saudi Pump Company (SSPC). SSPC werde die erste komplette Fabrikationsanlage eines globalen Pumpenhersteller von API-Pumpen in Saudi-Arabien sein und einen der grössten Öl- und Gasmärkte weltweit bedienen.
AWP
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Sulzer
Hallo Zusammen
Was denkt ihr, lohnt sich einen Einstieg noch vor den Zahlen? Die Sulzer hat ja im letzten Jahr verschiedene Massnahmen getroffen und hat dieses Jahr einen Teil für 800. Mio verkauft.
Greetz,
asdf -
Sulzer mit deutlich geringerem Reingewinn - Peter Löscher wird VRP (AF)
20.02.2014 08:11
(Ergänzt um Angaben zu den fortgeführten Bereichen und zu Mutationen im VR)
Winterthur (awp) - Der Industriekonzern Sulzer hat im Geschäftsjahr 2013 weniger Umsatz und Bestellungen verbucht als im Vorjahr. Auch bereinigt um den im Januar bekanntgegebenen Verkauf der Division Metco waren die Ziffern rückläufig. Die Kosten für die im vergangenen Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmassnahmen haben überdies den Gewinn nach unten gedrückt, dennoch soll die Dividende stabil bleiben. Als neuen VR-Präsidenten schlägt Sulzer den ehemaligen Siemens-Chef Peter Löscher vor.
Sulzer verzeichnete einen Rückgang des Bestellungseingangs um 1,7% auf 3,96 Mrd CHF und des Umsatz um 1,5% auf 3,96 Mrd. Akquisitions- und währungsbereinigt ergab sich ein Minus von 0,7% für die Bestellungen und von 0,5% für den Umsatz, wie Sulzer am Donnerstag mitteilte. Der Auftragsbestand lag mit 1,67 Mrd CHF um rund 18% unter dem Stand von Juni 2013 (2,04 Mrd).
Der EBIT ging dagegen um knapp 16% auf 345,6 Mio CHF zurück, wobei sich die EBIT-Marge auf 8,7 von 10,2% im Vorjahr abschwächte. Werden die Restrukturierungskosten ausgeklammert, ergibt sich ein Rückgang der EBIT-Marge auf 9,2 von 10,3%. Die Rentabilität sei durch eine geringe Kapazitätsauslastung in bestimmten Geschäften sowie die Kosten für operative Massnahmen belastet worden, heisst es dazu.
Der Reingewinn nahm um knapp 23% auf 234,4 Mio ab. Die Dividende soll dennoch unverändert bei 3,20 CHF je Aktie belassen werden.
Mit den Zahlen hat Sulzer die Erwartungen der Analysten mit Umsatz und Bestellungseingang verfehlt, mit dem Betriebsgewinn jedoch genau getroffen und mit dem Reingewinn gar leicht besser abgeschnitten. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 4,03 Mrd, für den Auftragseingang bei 4,06 Mrd, für den EBIT bei 346 Mio und für den Reingewinn bei 226 Mio CHF.
ZAHLEN AUCH BEREINIGT UM METCO-VERKAUF SCHWÄCHER
Sulzer weist wegen des Verkaufs der Oberflächensparte Metco an OC Oerlikon auch die Zahlen der fortgeführten Aktivitäten ohne diesen Bereich aus. Der Bestellungseingang liegt noch bei 3,25 Mrd CHF (-2,8%) und der Umsatz bei 3,26 Mrd (-2,3%). Der EBIT ohne die Restrukturierungskosten erreicht 280,8 Mio CHF (-16,6%) und diese eingeschlossen 264,0 Mio (-19,7%). Die entsprechende Marge fiel auf 8,6 von 10,1% bzw. auf 8,1 von 9,8%.
Im Öl- und Gasmarkt hätten die Aktivitäten in einigen Bereichen zugenommen, wogegen der Energiemarkt auf einem niedrigen Niveau verblieben sei, schreibt Sulzer zum Geschäftsjahr. Der Wassermarkt habe insgesamt leicht nachgegeben, Ende 2013 jedoch seien im Abwassersegment Anzeichen eines Aufwärtstrends auszumachen gewesen. Die Nachfrage in der Region Asien-Pazifik war stark, während Europa weiterhin vergleichbar schwach blieb.
Um die Effizienz und damit auch die Profitabilität zu steigern, hatte Sulzer bereits im vergangenen Jahr Massnahmen eingeleitet. Dazu sollen unter anderem die Unterstützungsfunktionen wie Finanzen, Personalwesen und IT verschlankt und im Konzern zusammengelegt werden. Sulzer hat dafür Kosten von rund 25 Mio CHF veranschlagt.
Die Kosten entstehen vor allem durch den Abbau von Personal in der Grössenordnung von 300 Vollzeitstellen. Die Integration der Gruppenfunktionen wird voraussichtlich einen Abbau von rund 100 Vollzeitstellen in Winterthur zur Folge haben. An Einsparungen erwartet Sulzer ab 2014 ebenfalls einen Betrag von rund 25 Mio CHF jährlich. So sollen die Kosten nach einem Jahr bereits amortisiert sein.
LÖSCHER ALS VR-PRÄSIDENT VORGESEHEN
Für 2014 erwartet Sulzer gegenüber dem Vorjahr eine leichte Steigerung von Umsatz und Bestellungseingang. Auch die operative Marge unter Ausklammerung der Kosten für die Restrukturierungsmassnahmen soll sich gegenüber 2014 wieder leicht verbessern. Die Restrukturierungsmassnahmen sollen abhängig von der Marktentwicklung und der Kapazitätsauslastung fortgeführt werden.
Weiter hat Sulzer Mutationen im Verwaltungsrat angekündigt. Neu in das Gremium soll der ehemalige Siemens-Chef Peter Löscher gewählt werden, wobei dieser auch gleich das Präsidium übernehme soll. Der Chefsessel im Verwaltungsrat von Sulzer ist Ende Jahr frei geworden, als Manfred Wennemer Knall auf Fall von seinem Amt zurückgetreten war. Löscher ist seit kurzem auch operativer Chef von Renova und Mitglied des Verwaltungsrates der Beteiligungsgesellschaft.
Hinzugewählt soll überdies Matthias Bichsel werden, Mitglied der Geschäftsleitung von Royal Dutch Shell. Thomas Glanzmann, Jill Lee, Marco Musetti, Luciano Respini, und Klaus Sturany sollen für je eine Amtszeit von einem Jahr wiedergewählt werden.
Dagegen stellt sich Vladimir Kuznetsov, aktuell noch VR-Präsident ad interim, nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung.
AWP
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Enttäuschte Anleger verkaufen Sulzer-Aktien
Sulzer hat die Anleger mit dem Jahresbericht und der Dividende enttäuscht. Der Titel des Anlagenbauers verlor in einem schwächeren Markt am Donnerstag fünf Prozent auf 129,60 Franken.
Sulzer erzielte 2013 einen Bestellungseingang von 3,955 Milliarden Franken und einen Umsatz von 3,961 Milliarden Franken und verfehlte damit die Analystenerwartungen von jeweils mehr als vier Milliarden Franken. Der Nettogewinn sank wie erwartet auf 234,4 (302,9) Millionen Franken. Die Dividende solle unverändert 3,20 Franken je Aktie betragen. Ex-Siemens -Chef Peter Löscher soll neuer Verwaltungsratspräsident werden.
Sulzer erwartet für 2014 beim Bestellungseingang und Umsatz "ein leichtes Wachstum verglichen mit 2013". Auch die Umsatzrendite vor Restrukturierungsaufwand dürfte leicht steigen. Die Restrukturierungsmassnahmen sollen 2014 weitergeführt werden
Der zurückhaltende Ausblick und die Unsicherheit, was Sulzer mit dem Verkaufserlös des Bereichs Metco von rund 850 Millionen Franken machen wolle, verstimme die Anleger, hiess es in einem Kommentar der Privatbank Notenstein. "Es ist enttäuschend, dass Sulzer trotz des Metco-Verkaufs den Aktionären keine Sonderausschüttung zukommen lässt", sagte ein Händler.
AWP
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Sulzer
Habe den Eindruck, dass der eingeschlagene Weg der Fokussierung stimmt und Marktchancen intakt sind. Allerdings wird es bei dieser Aktie noch Geduld brauchen.
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Sulzer verstärkt Präsenz in China
Der Industriekonzern Sulzer hat mit der China Huadian Corporation eine Joint-Venture-Vereinbarung im Bereich Gasturbinen abgeschlossen.
Diese umfasst Installationsarbeiten, Unterhalts- und Wartungsdienstleistungen, die Reparatur von Komponenten sowie die Lieferung von Ersatzteilen, wie Sulzer am Freitag mitteilt. Das Joint Venture firmiert unter dem Namen Hua Rui (Jiangsu) Gas Turbine Services.
Für Sulzer biete sich damit die Chance, ein wichtiger Service-Anbieter für rotierende Maschinen am chinesischen Energiemarkt zu werden, heisst es. China Huadian Corporation (CHD) ist den Angaben nach der führende Betreiber von Gasturbinenflotten des Landes und gehört zu den grossen fünf chinesischen Energieversorgern.
AWP
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Sulzer verstärkt Präsenz in den USA
Der Industriekonzern Sulzer kauft im Bereich Servicegeschäft zu und übernimmt die US-amerikanische Grayson Armature.
Der Unternehmenswert betrage 42 Mio USD, teilt Sulzer am Montag mit. Damit wird das Servicegeschäft erweitert und Sulzer zum Komplettanbieter von Dienstleistungen für rotierende Maschinen in der texanischen Houston Bay Area, heisst es. Die Transaktion wird den Angaben zufolge voraussichtlich Anfang Juli abgeschlossen.
Grayson Armature wurde 1980 gegründet und bietet elektromechanische Reparaturservices an und erwartet für 2014 Umsatzerlöse von 35 Mio USD (31 Mio CHF), wie es heisst. "Die Akquisition erlaubt uns, die gesamte Servicepalette für rotierende Maschinen anzubieten [...]. Zusätzlich erwarten wir sowohl Kosten- als auch Verkaufssynergien, indem unser bestehendes Servicecenter für Pumpen in Houston an den Grayson-Standort verlegt wird", wird Sulzer-Divisionsleiter Peter Alexander zitiert.
AWP
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Sulzer schlittert an Prognosen vorbei
Der Industriekonzern Sulzer muss im ersten Semester 2014 mit den fortgeführten Geschäften einen Rückgang des Bestellungseingangs hinnehmen. Insgesamt konnte das Unternehmen den Marktprognosen nicht ganz gerecht werden.
Insgesamt sank der Bestellrückgang um 8,9 Prozent auf 1,58 Milliarden CHF verzeichnet. Akquisitions- und währungsbereinigt lag das Minus bei 3,7 Prozent. Der Umsatz reduzierte sich um 3,9 Prozent auf 1,49 Milliarden (bereinigt +1,2 Prozent). Der Auftragsbestand lag Ende Juni mit 1,77 Milliarden CHF etwas höher als vor einem Jahr. Die Zahlen beziehen sich auf die fortgeführten Aktivitäten, also ohne die an OC Oerlikon verkaufte Oberflächentechnologiesparte Metco.
Der EBIT fiel gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis um 10,4 Prozent auf 99,2 Mio CHF zurück und die EBIT-Marge auf 6,7 Prozent von 7,1 Prozent. Bereinigt um die Restrukturierungskosten ergab sich beim EBIT ein Minus von 11,9 Prozent auf 100,4 Mio, die Marge fiel dabei auf 6,7 von 7,3 Prozent. Auch der Reingewinn schrumpfte um 12,6 Prozent auf 64,4 Mio, wie Sulzer am Dienstag mitteilt. Inklusive des Gewinns aus den nichtfortgeführten Aktivitäten lag der Reingewinn bei 483,5 Mio.
Damit hat Sulzer die Prognosen der Analysten nicht ganz erreicht. Der AWP-Konsens für den Auftragseingang lag bei 1'610 Mio, für den Umsatz bei 1'503 Mio, für den EBIT bei 101 Mio und für den Reingewinn bei 69 Mio CHF.
Finanzziele bestätigt
Mit Blick auf das fortgeführte Geschäft schreibt Sulzer, dass der schwächere Bestellungseingang auf die niedrigere Nachfrage im zweiten Quartal im Vergleich zum "äusserst starken Vorjahresquartal" zurückzuführen sei. Zudem habe die Verzögerung einiger Projekte in der Division Pumps in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie in Europa den Bestellungseingang belastet. Sulzer geht indes davon aus, dass sich diese Projekte im zweiten Semester umsetzen liessen.
Für das Gesamtjahr 2014 bestätigt Sulzer die bisherigen Prognosen. Demnach dürfte auf bereinigter Basis gegenüber dem Vorjahr eine leichte Steigerung von Umsatz und Bestellungseingang resultieren. Auch die operative Marge unter Ausklammerung der Kosten für die Restrukturierungsmassnahmen sollte sich gegenüber 2013 wieder leicht verbessern. Das zweite Halbjahr dürfte stärker ausfallen als das erste, heisst es dazu.
AWP
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Anhaltender Gewittersturm für Vekselberg?
Schon seit Wochen bekundet die Aktie eines traditionsreichen Schweizer Industriekonzerns sichtlich Mühe. Ein Analyst rechnet nun sogar mit einer ungebremsten Fortsetzung der Talfahrt.
Das hatte sich der russische Milliardär Viktor Vekselberg vermutlich anders vorgestellt: Selbst unter Miteinbezug der Dividendenzahlungen erwies sich sein Einstieg bei Sulzer im April 2007 zu einem Kurs von 173 Franken bestenfalls als Nullsummenspiel. Gestern Montag ging die Aktie bei 118,90 Franken aus dem Handel. Alleine seit Jahresbeginn entspricht das einem satten Minus von 17 Prozent.
Und darf man dem für die Credit Suisse tätigen Analysten Glauben schenken, ist das untere Ende der Fahnenstange damit noch lange nicht erreicht. In einer aktuellen Unternehmensstudie nimmt er die Abdeckung der Aktie mit einer "Underperform" lautenden Verkaufsempfehlung und einem 12-Monats-Kursziel von 98 Franken auf. Mit anderen Worten: Der viel beachtete Studienverfasser rechnet mit einem weiteren Rückschlag im Umfang von gut 17 Prozent.
Noch immer viele Fragezeichen
Dem Analysten zufolge befindet sich Sulzer derzeit inmitten eines grundlegenden Transformationsprozesses. Mit raschen Erfolgen sei allerdings nicht zu rechnen, so das ziemlich ernüchternde Urteil. Die Massnahmen zur Anpassung der Kostenstruktur seien bisher ohne offensichtliches Resultat geblieben.
Gleichzeitig macht der Studienverfasser bei den Kunden aus der Öl- und Gasindustrie nur bedingt Investitionsbereitschaft aus. Diese beschränke sich auf einige wenige Bereiche, was eine erfolgreiche Transformation beim Winterthurer Industriekonzern zusätzlich erschwere.
Kann Sulzer Ende November die Gemüter besänftigen?
Kurzfristig werde Sulzer die Markterwartungen erreichen können. Die Gewinnschätzungen seiner Berufskollegen für die kommenden zwei Jahre seien hingegen zu optimistisch angesetzt, so der Analyst weiter. Nach dem Verkauf der Tochter Metco an OC Oerlikon verfüge das Unternehmen über finanziellen Spielraum für grössere Firmenübernahmen. Aufgrund des eher verhaltenen Leistungsausweises aus der Vergangenheit erachtet man diesen Faktor bei der Credit Suisse allerdings als einen Gefahrenherd.
Am 25. November wird Sulzer den diesjährigen Investorentag abhalten. Der Studienverfasser geht davon aus, dass der neue CEO an diesem Tag neue Mittelfristziele kommunizieren wird. Diese könnten wiederum darüber entscheiden, in welche Richtung sich die Aktie des sich im Turnaround befindlichen Unternehmens danach entwickeln werden.CASH
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Sulzer auf Shoppingtour in Holland
Der Industriekonzern Sulzer stärkt mit zwei Akquisitionen seine Position am Markt für Öl und Gas.
Mit dem Kauf der Advanced Separation Company (ASCOM) B.V. und der ProLabNL B.V. erweitern die Winterthurer ihr Angebot in der Division Chemtech für Gas-Flüssig- und Flüssig-Flüssig-Trenntechnologien. Die beiden erworbenen Unternehmen sind in Arnheim, Niederlande, ansässig.
Das Portfolio von ASCOM umfasst einer Mitteilung vom Dienstag zufolge Gas-Flüssig-Trennung, Flüssig-Flüssig-Trennung, Produktionswasser-, Feststoff- sowie Gasbehandlung. Die Akquisition werde das Angebot von Sulzer in diesen schnell wachsenden Märkten deutlich vergrössern. ProLabNL besitze derweil eine der modernsten Mehrphasen-Testanlage weltweit und sei imstande, reale Ölfeldbedingungen unter hohen und tiefen Druckbedingungen zu simulieren.
Sulzer macht keine Angaben zum Kaufpreis, noch zum Umsatz der beiden übernommenen Unternehmen.
AWP
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Milliarden-Fusion mit Sulzer?
In der Maschinenbau-Branche bahnt sich eine Milliarden-Fusion an. Der Schweizer Sulzer -Konzern verhandelt mit der amerikanischen Dresser-Rand über einen Zusammenschluss.
Die Gespräche seien nicht exklusiv und es bestehe keine Garantie, dass es tatsächlich zu einem Abschluss komme, teilte Sulzer am Mittwoch als Reaktion auf einen Bericht der "Handelszeitung" mit. Möglicherweise kommt es zu einer Bieterschlacht. Insidern zufolge könnten Rivalen wie Siemens oder General Electric (GE) Konkurrenz-Angebote für Dresser-Rand ins Auge fassen.
Dresser-Rand und Sulzer zählen beide die Öl- und Gasbranche zu ihren wichtigsten Kunden. Während die Amerikaner Turbinen und Kompressoren herstellen, sind Pumpen das Hauptgeschäft des Unternehmens aus Winterthur. Die Konzerne sind gemessen am Umsatz ähnlich groß. An der Börse wird Dresser-Rand mit einer Marktkapitalisierung von 5,2 Milliarden Dollar etwas höher bewertet als Sulzer mit 4,5 Milliarden Dollar. Die Aktien von Dresser-Rand legten nach der Nachricht um sechs Prozent zu. Sulzer notierten 1,7 Prozent im Plus, bevor der Handel in Zusammenhang mit dem Zeitungsbericht ausgesetzt wurde.
Aktientausch geplant
Eine Fusion von Sulzer ist praktisch nur mit der Zustimmung des Großaktionärs Viktor Vekselberg möglich. Der russische Oligarch hält rund ein Drittel an dem Konzern. Seine Beteiligungsgesellschaft Renova war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die größten Eigner von Dresser-Rand sind US-Vermögensverwalter wie Janus Capital oder Blackrock.
Einem Insider zufolge verhandeln Sulzer und Dresser-Rand über einen Aktientausch. Sollte sich Siemens oder GE zu einem Bar-Angebot entschließen, dürften die Aktionäre dies als attraktiver einstufen. Insidern zufolge hatte auch Siemens eine Übernahme des US-Turbinenbauers ins Auge gefasst, die Gespräche seien aber an den Preisvorstellungen gescheitert. Die kürzliche Übernahme der Energie-Geschäfts von Alstom könnte den Appetit von GE zügeln.
GE war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Siemens lehnte eine Stellungnahme ab.
AWP
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Börsen-Ticker RSS
Sulzer wirft bei Dresser-Rand das Handtuch
Siemens und nicht Sulzer hat das Rennen um den Öl- und Gastechnik-Spezialisten Dresser-Rand gemacht. Sulzer hat die Fusionsgespräche nun abgebrochen. Die Aktie tendiert vorbörslich im Minus.
Der Schweizer Anlagenbauer Sulzer wirft im Übernahmepoker um den US-Gasspezialisten Dresser-Rand das Handtuch. Sulzer habe die Gespräche mit Dresser-Rand beendet, erklärte eine Sprecherin am Montag.
Sulzer hatte am vergangenen Mittwoch eigene Gespräche mit Dresser-Rand bestätigt, nachdem die "Handelszeitung" darüber berichtet hatte. Allerdings warnte der Technologiekonzern, dass die Gespräche nicht unbedingt zu einer Fusion führen müssten. Es handle sich um nicht-exklusive Gespräche. Die Sulzer-Aktien gewannen ob der Nachricht am Donnerstag über 8 Prozent. Im vorbörslichen Handel am Montag tendieren die Titel 1,8 Prozent tiefer.
Ergänzung des Siemens-Portfolios
Siemens und Dresser-Rand hätten vereinbart, alle ausgegebenen und ausstehenden Aktien von Dresser-Rand im Zuge eines freundlichen Übernahmeangebots zu übernehmen, teilte Siemens in der Nacht auf Montag mit. Der Verwaltungsrat von Dresser-Rand unterstütze die Offerte einstimmig. Siemens geht davon aus, dass die Dresser-Rand-Übernahme bis zum Sommer 2015 unter Dach und Fach ist.
Das Angebot beträgt den Angaben zufolge 83 Dollar je Aktie in bar, das entspreche einem Gesamtwert von rund 7,6 Mrd. Dollar. Die Akquisition ergänze das bestehende Siemens-Portfolio, insbesondere für die weltweite Öl- und Gasindustrie sowie für die dezentrale Energieerzeugung.
Buhlen war gross
Das Buhlen um das US-Unternehmen war offenbar gross: Medienberichten vom Wochenende zufolge erwog zudem der US-Rivale GE, in den Firmenpoker mit einzusteigen.
Siemens hatte Kennern zufolge immer wieder mit Dresser-Rand verhandelt, war vor einer Übernahme angesichts des hohen Preises bisher aber zurückgeschreckt. Abgesehen vom Preis sei Dresser-Rand aber schon seit längerem ein Traum-Übernahmeziel, hiess es im Siemens-Umfeld.
Konzern-Chef Joe Kaeser hatte Dresser-Rand als eine von mehreren interessanten Firmen in Übersee genannt. Der Manager will sein Haus stärker als Lieferant der boomenden Öl- und Gasindustrie in Nordamerika etablieren. Um dort zu reüssieren, verlegt er eigens die Zentrale seiner Energiesparte in die USA.
Zugleich teilte Siemens mit, dass Bosch dem Industriekonzern für drei Mrd. Euro den 50-Prozent-Anteil an dem vor fast einem halben Jahrhundert entstandenen gemeinsamen Hausgeräte-Unternehmen BSH abnehmen wolle. Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat von Bosch sowie der Vorstand und der Aufsichtsrat von Siemens hätten der Transaktion bereits zugestimmt, teilten die beiden Konzerne mit.
Reuters/CASH
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Sulzer ist ein Kauf. Man kann Einsteigen. Zum Q4 wird Sulzer um CHF 130 stehen. Ein Up-Potential- von der heutigen/jetzigen Notierung aus gesehen -von ü 20/22% liegt ohne weiteres drin!
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Der S&P500 befindet sich an einem Trendwiderstand. Er wird nun zum Rebound ansetzten. Und alle anderen Indizes gleich mit.
Sulzer, sowie weitere interessante Werte, befinden sich ebenfalls an einem Trendwiderstand. Der Einstieg, ist hinsichtlich der nächsten Wochen, in der wir steigende Kurse sehen werden, lohnenswert.
Bereits zur heutigen Mittagszeit schreibt Sulzer ein Volumen von 144'000, notabene bei stark sikenden Kursen, was immer ein Indiz für eine starke Gegenbewegung ist. Das 1-Jahr-Durchschnitts-Volumen beträgt 129'291.
Bis zum Jahresende erwarte ich in Sulzer, Preise über CHF 130.
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Erwartungen
Sind deine Erwartungen nicht einfach Hoffnungen? Solche Prognosen haben eine Treffsicherheit von etwa 50 %. Ich warte bei Sulzer ab, denn an Kaufmöglichkeiten mangelt es nicht, und Veckselberg als Grossaktionär brauche ich nicht.
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Domtom01 hat am 03.10.2014 - 14:15 folgendes geschrieben:
QuoteSind deine Erwartungen nicht einfach Hoffnungen? Solche Prognosen haben eine Treffsicherheit von etwa 50 %. Ich warte bei Sulzer ab, denn an Kaufmöglichkeiten mangelt es nicht, und Veckselberg als Grossaktionär brauche ich nicht.
1. Meine Erwartung ist das, was mit grosser Wahrscheinlichkeit eintreffen wird. Ich lebe nicht von der Hoffnung. Die eingegangenen Risiken sind durchdacht und entwickelt sich die eingegangene Wette entgegen meiner Erwartung, weiss ich zu reagieren. Bin heute- kurz bevor ich den ersten Sulzer Beitrag verfasst habe, mit 1000 stk à 107.80 rein. Sollte ich jetzt die Position glattstellen, habe ich mehr gewonnen als die meisten hier in einigen Monaten gewinnen->Grund-> Begrenzte Urteilskraft, keine Erfahrung & Herdentier-Syndrom & begrenzte Risiko- bereitschaft/-fähigkeit.
(Verkaufe die Poistion aber nicht)
Du schriebst: "Ich warte bei Sulzer ab..." und im gleichen Satz schriebst du: "..und Vekselberg als Grossaktionär brauche ich nicht."
Du wirst wohl deine beschränkte Intelligenz wohl kaum zugeben.
2. Vekselberg braucht dich noch weniger (du und die Schweiz brauchen solche Menschen wie Vekselberg, viele -die meisten, die einer kollektiven Gehirnwäsche unterzogen wurden/sind, sind zu geistig eingeschränkt um dies zu Verstehen)
3. Menschen wie Vekselberg, die unteranderem mitverantwortlich für den Wohlstand der Schweizer sind, werden die Schweiz verlassen. Diese wohlstansdekandente Gesellschaft ist unfähig ihr Glück zu erkennen.